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Subaru Legacy 2.0 Automatik

Subaru
Themenstarteram 7. Juni 2015 um 22:23

Hallo,

vor zwei Wochen wurde mein Auto von einem Über-Rot-Fahrer geschrottet.

Jetzt suche ich ein neues Auto und bin von Subaru Legacy (Bj. 2000) angetan.

Der Subaru, den ich anvisiere ist ein 2.0er Benziner Kombi mit Automatikgetriebe.

Ich wollte an dieser Stelle fragen, auf welche Schwachstellen ich beim Kauf besonders achten sollte.

Meine zweite Frage wäre, wie gut sich dieses Model selbst reparieren/warten lässt.

Bei meinen letzten Autos habe ich vieles selbst gemacht.

Wie sieht es z.B. mit den Zündkerzen aus bei einem Boxermotor? Kommt man da ran?

Vielen Dank.

MfG

Beste Antwort im Thema
am 11. Juni 2015 um 7:28

Der Mann macht sich Sorgen um seinen Job ;). Aber er hat nicht unrecht. Die Ersatzteile sind sehr teuer und auch auf dem Gebrauchtmarkt nicht so leicht zu beschaffen. Das liegt einfach an der niedrigen Stückzahl, in der speziell Subaru herumfährt. Pro Stadt fahren hunderte Golf, Passat etc. rum, aber vielleicht grad mal 10 Subaru. Und das dämlichste daran, die Dinger werden auch nicht kaputt.

Sooo schlimm, wie dein Mechaniker tut, ist es allerdings auch nicht. Sicher, Orginal-Ersatzteile sind schweineteuer, aber selbst für Subaru bekommt man Nachbauteile. Konkret bei mir waren die Bremsen (Scheiben vorne/hinten, Klötze vorne/hinten) kosten bei Subaru orginal ~600€. Im Nachbau hab' ich alle Teile ohne Probleme für 270€ bekommen. Ebenso der Kühler, der leider undicht geworden ist. Orginal-Subaru 330€, Nachbau 130€. Stoßdämpfer bekommt man bei Subaru nur als Federbein, kostet 250€/Stück. Nachbau 200€ beide, allerdings nur der Dämpfer ohne Feder.

Du siehst man kann sich schon helfen. Auch Fahrwerkskomponenten (Querlenker etc, Stabi) sind von den Kosten erträglich. Wo's wirklich teuer wird ist der Mitteltopf, der gerne rostet und recht teuer als Ersatzteil (Mangels Nachbau) ist.

Und was die restliche Technik angeht, so ist die bei der europäischen Konkurrenz nicht billiger. So kostet ein Verteilergetriebe bei BMW genauso 5000€, wie bei Mazda. Nur von einem BMW sind die Chancen für ein Gebrauchtteil ungleich höher.

Ich fahre seit 1995 bis auf eine Ausnahme Japaner (Nissan, Honda, Mazda, Subaru). Für alle gilt, das die Ersatzteile recht happig sind. Allerdings haben die im Grunde (bis auf den Mazda mit dem Verteilergetriebe) nie was großes gebraucht. Nur Verschleißteile.

Grüße,

Zeph

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am 8. Juni 2015 um 10:18

Hallo!

Ich mach´s kurz: Top Auto, alles prima zu schrauben. Zündkerzen überhaupt kein Problem. Wischbehälter und Luftansaugkram weg und los...

Achte auf Gammel! Das Auto ist 15. Besonders Hinterachsbereich, besonders die Bremsleitung hinten rechts gesehen unter der Plastikabdeckeng bzw. neben der Achse. Am Besten Bühne. Wenn vergammelt, nicht kaufen...

Themenstarteram 8. Juni 2015 um 11:50

Wie schlimm ist Gammel an der Hinterachse.

Mein letztes Auto war eine E-Klasse Bj. 97.

Da bedeutete Rost Lebensgefahr.

Insbesondere Rost an den Federtellern und am Motorträger..

Was lässt sich zu dem 2.0er Motor allgemein sagen. Ist das eine Gute Wahl in Sachen Haltbarkeit/Zuverlässigkeit?

Oder sind stärkere Motoren eine weisere Wahl?

Dass 125 PS wenig sind, ist mir bewusst.. Aber vielleicht zu wenig?

Wenn man in einem Auto sitzt, "fühlt" man, ob er untermotorisiert ist oder nicht..

Meine E-Klasse war ein 2.8er V6 mit 204PS. Das Auto hatte genau den richtigen Motor. Dagegen war meine C-Klasse mit 1.8er R4 (Auto ist nicht wesentlich leichter) doch etwas zu schwach..oder besser unpassend für den Wagen.

Ich bin keineswegs ein Raser (fahre fast ständig unter 2000 Umdrehungen), aber ich will beim Überholen eines Traktors nicht um mein Leben bangen ;)

am 8. Juni 2015 um 12:12

Also mein Outback mit seinem deutlich stärkeren 2.5er-Motor ist kein Ausbund an Temprament (0-100 ~10sec). So ehrlich muß man sein. Mit einem 2.0er sehe ich das schon grenzwertig, wenn Performance ein wichtiger Punkt ist.

Grüße,

Zeph

Habe den 2.0er Automatik mit 115PS aus 97, der ist schon recht gemütlich, spritzig mit Sicherheit nicht ...

Bei mir wird der Wagen nur sehr wenig bewegt, dennoch scheint es ein robustes und zuverlässiges Auto zu sein ....

Rost hat mein 97er so gut wie keinen, minimal an den hinteren Kotflügeln...

Es klappert und poltert nichts, auch im Innenraum nicht ...

Der Komfort und die Haptik einer E-Klasse ist natürlich eine andere, beim Subaru ist halt alles Hartplastik und recht einfache Sitze ...

Themenstarteram 8. Juni 2015 um 15:13

Um Luxus und Komfort geht es mir garnicht.

Klar dass eine E-Klasse in einer anderen Liga spielt..

Wenn überhaupt lege ich den Legacy neben eine C-Klasse.

Auch dass Subaru, in Sachen Robustheit/Haltbarkeit, ziemlich weit oben steht weiß ich bereits.

Bei Benz kann ich klar sagen, dass der Motor und das Getriebe Top sind.. Leider ganz im Gegensatz zur Elektronik (von der rostigen Karosserie brauche ich garnicht erst reden)..

Ich bin bisher halt die meiste Zeit meines Autofahrerlebens Benz gefahren.

Nur einmal habe ich einen mutigen Hüpfer zu einem Opel gemacht.. Katastrophe.

Der eventuelle Sprung zu Subaru wäre sozusagen mein zweiter Hüpfer ins Fremde..

am 9. Juni 2015 um 10:16

Hallo!

Das mit dem Rost muß man sich angucken individuell. Manche sind fast rostfrei, andere total fertig .Besonders auch auf die ziemlich versteckten Bremsleitung schauen!!! Man bedenke aber das historische Alter und wie die Subaru oft geschunden werden.

Der 2,0er läuft ewig und ist ausreichend fix. Wer mehr will, am Besten den H6 im Outback nehmen. Sind in den Baujahren bereits günstig zu kriegen. Das Plus: Steuerkette und kein Luftfahrwerk wie im nicht so stabilen 2,5er.

Themenstarteram 9. Juni 2015 um 11:15

OK.

Ich nehme aus den Postings mit.. Der 2.0er ist unspektakulär, dafür aber auch unproblematisch

Drei Fragen noch.

1.Der 2.0er hat doch einen Zahnriemen..

Läuft dieser über beide Seiten des Motors.

Oder hat jede Bank ihren eigenen Riemen?

2.Der Legacy auf den ich es abgesehen habe, hat keine Nebler.. Ist Ansichtssache, aber ich finde den Legacy mit Neblern viel schöner.

Kann man die problemlos nachrüsten?

3. Beim Automatikgetriebe von meinem Benz musste alle 60.000km das Öl gewechselt werden. Wie ist es bei Subaru?

am 9. Juni 2015 um 11:23

Ebenfalls alle 60.000km. Der Zahnriemen läuft über beide Seiten, es sind also nicht zwei separate Riemen.

Grüße,

Zeph

am 9. Juni 2015 um 11:40

Kabelbaum für die Nebler sollte schon liegen. Brauchst nur die Lampen + Schalter...

Themenstarteram 9. Juni 2015 um 11:56

Zitat:

@Imprezaraser schrieb am 9. Juni 2015 um 13:40:34 Uhr:

Kabelbaum für die Nebler sollte schon liegen. Brauchst nur die Lampen + Schalter...

Im Ernst?!

Das ist ja richtig cool.

Jetzt fehlt nur noch der Hinweis, dass der 2.0er eigentlich ein H6 ist, bei dem 2 Zylinder abgeschaltet sind ;)

Was das Getriebeöl betrifft, ist das eine große Sache? Bei meiner E-Klasse war das eine Katastrophe, weil der Wandler keine Ablaßschraube hatte und man deshalb das Getriebe mit der doppelten Ölmenge "spülen" musste.

am 9. Juni 2015 um 12:00

Aus dem Wandler bekommt man nie das Öl raus, egal ob Ablaßschraube oder nicht. Das war schon bei meinem Accord so und ist auch beim Subaru nicht anders. Über die Ablaßschraube bekommt man etwa 4l raus, die werden mit frischen Öl ersetzt. Damit ist der Fall (auch subarutechnisch) erledigt.

Erst bei 180tkm würde ich eine komplette Spülung machen...

Grüße,

Zeph

Themenstarteram 9. Juni 2015 um 12:54

Ich kann nur sagen, dass man bei der E-Klasse nur spült, wenn man keine Ablaßschraube am Wandler hat.

Mit Ablaßschraube kommen locker 7 Liter raus.

Ohne nur 3-4 Liter.

Nachzulesen I'm W210 Forum.

Themenstarteram 10. Juni 2015 um 9:13

Kann mir wer etwas zu dem Sondermodell "20th anniversary" sagen?

Wie weit unterscheidet der sich vom normalen GL?

am 10. Juni 2015 um 12:38

Klimaautomatik, Alus, Met. Lack, Innendekor...

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