ForumWohnmobile & Wohnwagen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Wohnmobile & Wohnwagen
  5. Stromversorgung d. WW über die Mover Batterie bei Zwischstopps

Stromversorgung d. WW über die Mover Batterie bei Zwischstopps

Themenstarteram 4. Januar 2015 um 22:57

Hallo,

habe eine Frage: Nuzt Ihr die Moverbatterie zur Spannungsversorgung des WW bei Zwischenstopps? Mein Zugwagen schaltet nach ca. 4 Std. 12 V Dauerplus für d. WW ab. Gut...aussteigen, Auto öffnen, einmal Zündung....dann wieder 4 Std. Strom. Oder einmal Auto entriegeln mit der Fernbedienung, dann für 10 Min. Strom. Ist bisschen umständlich. Der Vorgängerwagen, mit 100 Ah Batterie, hatte diese Probleme nicht. Weil ich aber seit Sept. letzten Jahres einen Mover mit einer 55 Ah Gelbatterie in unserem WW installiert habe, kommt der Gedanke auf, diese Batterie für die Stromversorgung als Quelle bei Übernachtungen unterwegs zu nutzen. Viel hängt nicht an der 12 V DC-Versorgung, etwas Licht, Radio, Toilettenspülung, mal etwas Wasser. Kühlschrank läuft mit Gas. Hat jemand einen Schaltplan, oder Erfahrung mit der Nutzung der Moverbatterie als Stromquelle für d. WW? Ein Stromabfallrelais

(11,5 V Unterspannung) ist installiert! Einmal Kühlschrank an 12 V vergessen, dann baut man so etwas ein.

Mit Grüßen

Der JeverPilz

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@navec schrieb am 5. Januar 2015 um 18:35:28 Uhr:

...ich glaube das ist aufwändiger, unpraktischer und teurer, als wenn man diese Verbindung mittels Schalter direkt in der WoWa-Verteilung realisiert. ...

Dafür sehr betriebssicher, da man nie in die Verlegenheit kommen kann Zugfahrzeug oder Netzteil und Moverbatterie zusammenzuschalten.

54 weitere Antworten
Ähnliche Themen
54 Antworten

Hallo navec,

Bei Wintercamping kann ein freilaufendes System kippen,wennes nicht am Strom hängt. Ventil giebt eine Richtung frei oder sperrt komplett

@Airdale:

Zitat:

Hallo,

ich habe die Dauer-Plusversorgung im Wohnwagen am Schaudt CSV abgeklemmt und durch die Moverbatterie ersetzt. An Zündungsplus hängt der Ladebooster um während der Fahrt die Bordbatterie wieder aufzuladen. Kühlschrank läuft nur noch auf Gas oder 230Volt. Zusätzlich ist ein Sinus-Spannungswandler für den Fernseher installiert. Wenn Landstrom anliegt wird die Batterie durch das Czech 10 ah geladen.

Alles funktioniert einwandfrei und nichts nuckelt aus der Starterbatterie des Zugwagens.

Welches Schaudt CSV hast du denn?

Warum verzichtest du auf die Möglichkeit, den Kühlschrank während der Fahrt elektrisch durch die LiMa des Autos weiter betreiben zu können?

PIN 9/13 sind während der Fahrt doch unbelastet.

@tauchfan_01:

Zitat:

Bei Wintercamping kann ein freilaufendes System kippen,wennes nicht am Strom hängt. Ventil giebt eine Richtung frei oder sperrt komplett

könntest du das mal näher erklären?

Bin z Z. Gerade nur mit handy onlein. Ausführliche Erklärunug am Motag. Stelle mal einen alten Kühlschrank bei Nachtfrost raus und schalte ihn dann an. Der heizt sich innen auf und kühlt den Garten

ich hatte meinen Absorberkühlschrank bei Frost im Wohnwagen gerade neulich getestet und konnte dieses Verhalten nicht feststellen.

Was in den Garten kam, war eindeutig warm...

Hallo navec,

ich hatte versprochen mich zu melden.

Sorry mein Beitrag vom13.2 war ein Schreibfehler nicht „ein“, sondern „mein“ Kühlschrank.

Zum Thema Kombigeräte bei Minustemperaturen gibts genug Infos im Web.

So nun konkret zu meinem Teil.

Es war einmal ein normaler Absorber mit 220V, Gas und 12V. 12V am Absorber habe ich ausgeblendet und einen zweites völlig eigenständiges 12V mini-Kompressorsystem eingebaut. Die Verdampfer sind mit distanz aufgedoppelt. Für ausreichende Lüftung habe ich natürlich gesorgt. Das verbraucht weniger Strom (über den Tag gesehen deutlich weniger als die Hälfte) und reagiert schnell und arbeitet über Thermostat ausreichend gut. Der Verlust an Stauraum im Kühlschrank ist für mich akzeptabel, ich bin kein Vielfraß und lasse mein Bier in der Kneipe kühlen. Allerdings habe ich festgestellt, dass das abgeschaltene Kompressorsystem bei niedrigen Außentemperaturen und Betrieb über Absorber ein Eigenleben entwickelt. Also Magnetventil rein und Leitung zu wenns nicht gebraucht wird.

Selbstverständlich sind die Betriebsarten gegenseitig verriegelt. Die Abdichtung der Leitungsführung in das Innere sind nicht ganz ohne aber machbar. Bei der Aktion habe ich gleich die Isolierung der Außenhaut (jetzt Vacupor)verbessert. Senkt Energieverbrauch gleichzeitig die Brandlast.

Kommt jetzt die Frage warum 2 Systeme? Ich wollte auf Gas nicht verzichten. Und nur Kompressor nervt durch Geräusche. Das Mehrgewicht habe ich verkraftet. Alle Änderungen an meinem Elektrosystem und Kühlanlage wurden 2008 einer Einzelprüfung unterzogen und abgenommen. Geht bis jetzt ohne Probleme.

Deine Bedenken im Bezug auf die Solarleistung kann ich verstehen. Natürlich habe ich keine Wunderwaffe auf dem Dach. Ich nutze ein Dünnschichtsolar (Das flexible Modul PowerFLEX(TM) BIPV von Global Solar Energy)

Viel leichter (3,5Kg /qm) und leistungsstärker geht z.Z im Dünnschichtbereich nicht.

Ich denke jetzt ist klar, warum ich dafür keine globalen Anleitung hier verbreite. Ich habe umgebaut und nicht ungebastelt.

Hallo @tauchfan-01, so etwas nennt man wohl "Salamitaktik":

Erst nennst du zu deinem Kühlschrank nur "80W" als einzige Angabe.

daraufhin vermutete ich einen üblichen Absorberkühlschrank und äußerte diese Vermutung auch.

Daraufhin kommt von dir die nächste Teil-Neuigkeit zu deinem Kühlschrank (Magnetventil, Sensor und Relais), wo ich dich fragte, was das Magnetventil soll und jetzt, ganze 3 Tage später, erfährt der wissensdurstige Mitleser, dass du einen modifizierten Absorberkühlschrank besitzt, den du zusätzlich mit einer 12V- Kompressor-Kühlung ausgestattet hast.

Du musst schon zugeben, dass deine erste und alleinige, sehr schlichte Angabe zu deinem Kühlschrank "80W" in Anbetracht der Tatsache, dass du beim 12V-Kühlen letztendlich einen Kompressorkühlschrank hast und es hier ja explizit um den Stromverbrauch ging, mehr als irreführend ist und man mit dieser Info, in Bezug auf realen Stromverbrauch pro Tag, nur wenig anfangen kann.

Dass Kompressor-Kühl-Geräte durchschnittlich wesentlich weniger Strom brauchen, als Absorber, ist allgemein bekannt, nur man muss es schon ganz gerne wissen, dass es sich um ein Kompressorgerät handelt.

Schön wäre es, wenn man dem Informationsgeber nicht erst alle Einzelheiten über Tage hinweg aus der Nase ziehen müsste, um sich ein vernünftiges Bild machen zu können.

 

 

 

 

Hast du die direkt angeschlossen oder noch ne Sicherung dazwischen?

Zitat:

@hoeli schrieb am 5. Januar 2015 um 11:47:51 Uhr:

Bei mir habe ich die Moverbatterie (über den Batterietrennschalter) direkt am zusätzlichen 12 V Eingang am Umformer angeschlossen.

V.G.

Walter

am 16. Februar 2017 um 20:12

Es ist ganz einfach: Keine Leitung darf ohne Leitungsschutz (Sicherung) am Einspeisungspunkt der Spannung betrieben werden. KEINE!!!

Das gilt in gleicher Weise für 12 V und für 120.000 V.

Ok, verstehe!

Hast du den Trennschalter an der Masse und die Sicherung am Plus-Pol oder ist das egal?

üblich wäre der Trennaschalter am Pluspol.

Am Minuspol geht es aber auch, denn es geht ja darum, einen Batterieanschluss vom Netz zu trennen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Wohnmobile & Wohnwagen
  5. Stromversorgung d. WW über die Mover Batterie bei Zwischstopps