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Strategie um günstig Auto zu fahren (Neuwagen vs. gebraucht, wie lange halten, wann verkaufen?)

Themenstarteram 13. September 2017 um 15:14

Hi,

ich überlege mir einen Wagen der Golf-Klasse zuzulegen und überlege welche die beste Strategie wäre um die tatsächlichen Kosten (Wertverlust, Wartungsaufwand, usw.) so gering wie möglich zu halte und wäre gespannt zu hören was so eure Strategien sind?

  • Neuwagen (Sondermodelle, Tageszulassung, EU-Import) vs. Gebrauchtwagen (Jahreswagen, älterer Gebrauchtwagen)?
  • Haltedauer bevor ihr in wieder verkauft (Nur kurze Zeit, so lang wie die Garantielaufzeit, zu Tode fahren)?
  • Ausstattung: Basis-Ausstattung, ein paar Extras oder Top-Ausstattung?
  • Modell-Lebenszyklus: Kauf bei Neuerscheinung des Modells, nach Refresh oder vor Refresh bzw. Modellwechsel?
  • Beliebtes Massenmodell vs. Exoten?
  • Weitere Kriterien / Überlegungen die Ausschlag gebend sein könnten

Wie versucht ihr vorzugehen um am meisten zu sparen? Oder welche Tipps habt ihr?

Beste Antwort im Thema

Auf keinen Fall Jahreswagen!

An dem Jahreswagenspiel beteiligen sich kluge Menschen allenfalls als Verkäufer, keinesfalls als Käufer.

Denn der Gewinner ist immer der JW-Verkäufer.

Hab' ich hier (und einigen Zweiflern auch als pn) schon einige Male vorgerechnet.

Daher Neuwagen, den der GW-Markt erfahrungsgemäß sucht, mit großem Rabatt kaufen und nach einem Jahr verkaufen.

Praktizieren unsere Kunden seit Jahren sehr erfolgreich.

Hat definitiv einige Vorteile: keine Rep.-kosten (nie), bei VAG-Produkten auch keine Wartung (nie), noch restgharantie beim Verkauf etc. etc.

Und Jahreswagen-Interessenten gibt es jedes Jahr Zehntausende.

Daraus, dass zB. Werksangehörige und Vermieter ihr Leben lang nichts anderes machen, kann eigentlich auch der Laie schließen, dass das irgendwie attraktiv sein muss.

Oder alte Möhre für 500.- kaufen, zB. Japaner oder Skoda und acht Jahre fahrn.

Geht ganz oft auch gut.

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26 Antworten

Jahreswagen

Kurz vor Modellwechsel

Keine anfälligen Motor-/Getriebevarianten

Gute bis Vollausstattung

Haltdauer in Abhängigkeit von der Marktentwicklung des Modells, mindestens 2-3 Jahre - kürzere Haltedauer als 2 Jahre macht misstrauisch

Im Fuhrpark haben wir die Erfahrung gemacht, dass sich Modelle mit geringerer Verbreitung besser verkauft haben. Klingt komisch, aber ein Interessent hatte mir das beim Audi A6 Avant mal erklärt: "warum soll ich ihren Gebrauchten kaufen? Bei Audi kann ich mir fast den Gebrauchten in Wunschausstattung suchen, mit Garantie. Das Angebot ist groß genug. Warum also ihrer - nur über den Preis."

  • Altauto mit } 1 Jahr TÜV

bei neu TÜV um die 1.000 Euro - ansonsten entsprechend günstiger

(mein bester Kauf in den letzten Jahren war ein Ford Mondeo mit leichtem Frontschaden, abblätterndem Klarlack, ... & 14 Monaten TÜV, Kaufpreis 250 Euro, inkl. Stoßstange, Blinkerglas und Kühlerthermostat bin ich auf 400 Euro gekommen

ach ja: innendrin hatte ich mit Velourpolsterung/gut verstellbaren Sitzen/usw. angenehmes Wohnzimmerflair + ein Schiebedach über mir :) )

  • Haltedauer --> zu Tode fahren

bzw. bis - meist zum TÜV-Termin - die Reparaturen mehr kosten als ein frisch betüvtes Ersatzauto

  • Ausstattung: Basis-Ausstattung, ein paar Extras oder Top-Ausstattung?

wie die Kiste halt dasteht

(wobei z.B. "ohne Klima" ein Grund sein kann, ein brauchbares Auto günstig zu kriegen ;) )

Du musst nach technischem Zustand/möglichst geringem Wartungsstau kaufen!

  • Modell-Lebenszyklus: ...

nochmal: nach technischem Zustand/möglichst geringem Wartungsstau kaufen!

  • Beliebtes Massenmodell vs. Exoten?

wie gesagt: nicht nach Modell, sondern nach technischem Zustand/möglichst geringem Wartungsstau kaufen!

(Exoten: evtl. günstiger im Einkauf / für Massenware gibt´s leichter günstige Teile)

 

ob DU doch irgendwelche Ansprüche hast, die dem entgegenstehen - und soviel Sachverstand, den nicht mehr wirtschaftlich am Leben zu erhaltenden Schrott auszusortieren - musst Du selber wissen ;)

am 13. September 2017 um 16:02

1.

Bisher nur Jahreswagen oder Gebrauchte, neu ist mir zu teurer.

Gekauft wurde nie der billigste, sondern der welcher das beste

Gesamtbild hatte.:D

2.

Fahren bis zum Ende, unsere Autos Ez. 1999, 2006 und 2011

sind bisher gut beeinander daher dürfte das noch lange dauern.:D

3.

Ausstattung eher Wurst, da die Autos schon in der Basis

alles wichtige haben, es ist aber bei 2 Wagen eine höhere

Ausstattung drin, aber dies war eher Zufall.

Ich achte wie schon erwähnt mehr auf ISTzustand,

das ist viel wichtiger als Bling Bling.:D

4.

Hatte ich nie beachtet, ist aber bei bestimmten Modellen

besser am Zyklusende zu kaufen, andere dagegen

haben keine Geburtsfehler.

5.

Ich fahre eher Exoten weil, der eine billig im Unterhalt

ist und der andere meine Poser Karre für den Sommer.:D

6.

So billig wie möglich, aber so gut wie möglich kaufen.

Lange halten, Autos kaufen die möglichst ausgewogen

in ihren Gesamtkosten sind, also Sprit, Versicherung,

Reparaturkosten/anfälligkeit.

Z.b. ist der sparsamste Verbrauch für die Katz,

wenn dir die Injektoren verrecken oder die Achsen

im Jahrestakt die Hufe hochreißen.;)

Auf keinen Fall Jahreswagen!

An dem Jahreswagenspiel beteiligen sich kluge Menschen allenfalls als Verkäufer, keinesfalls als Käufer.

Denn der Gewinner ist immer der JW-Verkäufer.

Hab' ich hier (und einigen Zweiflern auch als pn) schon einige Male vorgerechnet.

Daher Neuwagen, den der GW-Markt erfahrungsgemäß sucht, mit großem Rabatt kaufen und nach einem Jahr verkaufen.

Praktizieren unsere Kunden seit Jahren sehr erfolgreich.

Hat definitiv einige Vorteile: keine Rep.-kosten (nie), bei VAG-Produkten auch keine Wartung (nie), noch restgharantie beim Verkauf etc. etc.

Und Jahreswagen-Interessenten gibt es jedes Jahr Zehntausende.

Daraus, dass zB. Werksangehörige und Vermieter ihr Leben lang nichts anderes machen, kann eigentlich auch der Laie schließen, dass das irgendwie attraktiv sein muss.

Oder alte Möhre für 500.- kaufen, zB. Japaner oder Skoda und acht Jahre fahrn.

Geht ganz oft auch gut.

Ich glaube generell lange fahren ist gut oder man hat irgendwann alles große auch durchrepariert und weiß dann was man hat

"durchrepariert" ist eine verbreitete Illusion

Neu kaufen beste Strategie auch ...

Mein Zafira war ein 5 Monate alter Mietwagen aus Frankreich, ~8.900 KM, ~5k € unter Listenpreis (2002, LP ~23k €). Der wird gefahren, bis er durchgerostet ist (wird nicht passieren) oder eine Reparatur von mehr als 2k € kommt (z. B. Kupplung).

Wenn mal irgendwann ein Neukauf ansteht werde ich sehen, ob neu oder gebraucht günstiger ist.

Jedenfalls bis zum Ende fahren. Habe seit Januar 2015 monatlich ca. 147 € in Wartung, Pflege und Reparaturen gesteckt, dafür bekommst Du keinen Neuwagen finanziert.

Meine Überlegung für ein günstiges Auto:

Kaufpreis 1.500 - 2.000 € z.B. so ein Citroen Xantia Break, 1-2 Halter (erster Halter kann der Händler sein), TÜV min. 18 Monate, Benziner, Marke egal, nachzuvollziehender KM-Stand. 1.000 - 1.500 € für Reparaturen übrig haben und die Karre dürfte noch ein paar Jahre günstig zu fahren sein.

Zitat:

@Katharin a schrieb am 13. September 2017 um 22:11:27 Uhr:

"durchrepariert" ist eine verbreitete Illusion

Es soll auch Autos ohne Reparatur- und Wartungsstau geben - mein Zafira z.B.

Es gibt in Deutschland bestimmt noch viele andere Autofahrer, welche auf solche "Peanuts" achten.

Das Auto von meiner Schwester würde ich allerdings nur geschenkt nehmen :D.

Zitat:

@remarque4711 schrieb am 13. September 2017 um 22:35:55 Uhr:

Zitat:

@Katharin a schrieb am 13. September 2017 um 22:11:27 Uhr:

"durchrepariert" ist eine verbreitete Illusion

Es soll auch Autos ohne Reparatur- und Wartungsstau geben - mein Zafira z.B.

Mein über 20 Jahre altes Coupé hat auch keinen Reparatur- oder Wartungsstau

Zitat:

@Katharin a schrieb am 13. September 2017 um 21:02:25 Uhr:

Auf keinen Fall Jahreswagen!

An dem Jahreswagenspiel beteiligen sich kluge Menschen allenfalls als Verkäufer, keinesfalls als Käufer.

Denn der Gewinner ist immer der JW-Verkäufer.

Hab' ich hier (und einigen Zweiflern auch als pn) schon einige Male vorgerechnet.

Daher Neuwagen, den der GW-Markt erfahrungsgemäß sucht, mit großem Rabatt kaufen und nach einem Jahr verkaufen.

Praktizieren unsere Kunden seit Jahren sehr erfolgreich.

Hat definitiv einige Vorteile: keine Rep.-kosten (nie), bei VAG-Produkten auch keine Wartung (nie), noch restgharantie beim Verkauf etc. etc.

Und Jahreswagen-Interessenten gibt es jedes Jahr Zehntausende.

Daraus, dass zB. Werksangehörige und Vermieter ihr Leben lang nichts anderes machen, kann eigentlich auch der Laie schließen, dass das irgendwie attraktiv sein muss.

Oder alte Möhre für 500.- kaufen, zB. Japaner oder Skoda und acht Jahre fahrn.

Geht ganz oft auch gut.

Nicht schon wieder!

Einfach nicht drauf eingehen. Alle sind doof, nur Katharin a hat den Durchblick

Am besten eine Premiummarke neu kaufen zum richtigen Zeitpunkt - und dann solange halten wie möglich, bis der Wagen auseinanderfällt, oder die anstehende Reparatur bei weitem den Autowert übersteigt. Man kann kommende Reperaturen eh nicht vorhersehen, von daher wird es in dieser Hinsicht bei jedem Wagen ein Restrisiko geben, und auch bessere und schlechtere Jahre, wo man mehr oder weniger Geld reinhängt.

@saxon5357

Wann ist Deiner Meinung nach für welche Premium-Marke der richtige Zeitpunkt? Wenn Du schon solche abenteuerlichen Thesen aufstellst, dann bitte auch mit einer ausreichenden Erklärung. Dankeeeee!

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