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sorento =schummeldiesel?

Kia Sorento 3 (UM)
Themenstarteram 17. Februar 2020 um 16:13

Hallo, ich interessiere mich für einen sorento. Nun würde ich jedoch gerne wissen, ob die 2,2crdi 200ps ab 2015 auch von schummeldiesel mit abschaltvorrichtung o. ä.. sind oder ob die Kia's kein softwarupdate oder so brauchen (man will sich ja kein "problem" zulegen)

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13 Antworten

Was genau meinst Du mit Schimmeldiesel?

Sorry Schummeldiesel meinte ich

Themenstarteram 17. Februar 2020 um 18:04

Naja eben solche, ähnlich wie bei den deutschen Herstellern, welche mit den Abschaltvorrichtungen arbeiten. Die Euro 5/6 norm zu erfüllen. Ob da bei kia auch etwas bekannt ist

Geh einfach davon aus, dass bei der aktuellen Bewegung in der europäischen und damit deutschen Gesetzgebung kein Verbrenner mehr vor der nachträglichen Verdammung gefeit ist.

Es hat nur noch niemand etwas gefunden.

Wenn da was wäre - muß sich da nicht eh Kia Gedanken machen?

Ich habe den 2017, er hat Start Stop Automatik die ich jederzeit abschalten kann, wenn sie mir nicht passt. Ich schalte die nicht ab und mache mir auch keine Gedanken. Warum sollte ich auch??? Mir gefällt viel mehr dass ich keine Abgase in die Luft puste, glaube nicht dass ich dabei viel Sprit spare, das ist mir aber auch egal. Muss mein Wohnwagen irgendwie bewegen und die Zugmaschine muß bezahlbar sein - der Sorento erfüllt es und gut ist :)

Zitat:

@Piotrusienieczek schrieb am 17. Februar 2020 um 19:53:17 Uhr:

Wenn da was wäre - muß sich da nicht eh Kia Gedanken machen?

Ist das bei den bisher betroffenen Herstellern so?

Dass diese sich Gedanken machen müssen?

Diesel sind nur mit erheblichem technischen Aufwand in Euro5 und 6 zu bekommen.

Ich traue da niemandem mehr.

Wie so oft darf man nicht alles in einen Topf werfen. Es gibt bestimmte Betriebszustände, in denen Teile der Abgasnachbehandlung nur reduziert funktionieren. Dies ist oftmals direkt nach dem Start der Fall. So etwas gibt es bei jedem Hersteller.

Etwas ganz anderes ist das bewusste Erkennen von Prüfständen. Also z.B. keine Bewegung der hinteren Räder (bei Frontantrieb) oder keine Lenkeingaben. Hier haben einige Hersteller Software eingesetzt, die in diesen Situationen eine ausreichende Menge an AdBlue einzuspritzen und/oder den NOx-Speicherkat öfter zu regenerieren, damit die Abgasgrenzwerte eingehalten werden. Dies zeigt ja, dass es prinzipiell funktioniert.

Man hat sich jedoch bewusst dagegen entschieden, weil man auch das AdBlue beim Service für 5€ pro Liter auffüllen wollte, der Tank dafür aber zu klein war. Es war also eine Entscheidung für mehr Profit auf Kosten aller.

So etwas ist von Hyundai/Kia (und vielen anderen Herstellern) nicht bekannt.

Zitat:

@206driver schrieb am 18. Februar 2020 um 07:31:14 Uhr:

Wie so oft darf man nicht alles in einen Topf werfen. Es gibt bestimmte Betriebszustände, in denen Teile der Abgasnachbehandlung nur reduziert funktionieren. Dies ist oftmals direkt nach dem Start der Fall. So etwas gibt es bei jedem Hersteller.

Etwas ganz anderes ist das bewusste Erkennen von Prüfständen. Also z.B. keine Bewegung der hinteren Räder (bei Frontantrieb) oder keine Lenkeingaben. Hier haben einige Hersteller Software eingesetzt, die in diesen Situationen eine ausreichende Menge an AdBlue einzuspritzen und/oder den NOx-Speicherkat öfter zu regenerieren, damit die Abgasgrenzwerte eingehalten werden. Dies zeigt ja, dass es prinzipiell funktioniert.

Man hat sich jedoch bewusst dagegen entschieden, weil man auch das AdBlue beim Service für 5€ pro Liter auffüllen wollte, der Tank dafür aber zu klein war. Es war also eine Entscheidung für mehr Profit auf Kosten aller.

So etwas ist von Hyundai/Kia (und vielen anderen Herstellern) nicht bekannt.

Die Relevanz besteht nicht darin was wie gelöst ist, sondern wie der Gesetzgeber seine eigenen Gesetze in Zukunft interpretieren wird!

Beispiel Daimler, Opel und andere.

Da wird das "Thermofenster" als illegale Abschalteinrichtung erklärt.

Nachträglich.

Natürlich ist geschummelt worden, um wie hier auch schon berichtet, den Diesel preisgünstiger zu machen. Bis jetzt ist das nur bei den Europäern bakannt.

Was haben die gemacht? Die haben 2 Prüfverfahren einfach getrennt:

Das eine Verfahren ging um den Verbrauch, der sollte real so niedrig sein wie möglich und das ist für den Kunden überprüfbar. Wenn es bei einigen Modellen ein Liter mehr war als die angaben, ist als als OK enpfunden worden.

Das andere Verfahren waren die Abgaswerte sehr einfach so sauber wie möglich hinzubekommen, ohne Rücksicht auf Verbrauch, auf Lebensdauer von einigen Bauteilen, usw., auch der Abgasreinigungstechnik. Dies alles (2. Verfahren) konnte die Behörde und schon garnicht der Kunde feststellen, selbst mit einem Prüfstand nicht, denn der zeigte ja alles Ok an.

Das war schon eine extrem schlau angelegte Sache und die waren sich sicher, das bekommt niemand heraus. Wenn ja, bleibt immer noch ein Gewinn für den Kunden einen preisgünstigen Diesel zu erhalten, der auch noch den CO2 Wert niedrig hält, was der Regierung sehr gut gefiel! Dass jetzt die Kunden die DOOFEN sind, förderd den Neuverkauf! Läuft doch alles bestens (Ironie). Nebenbemerkung:

Und jetzt glauben einige, dass das alles elektrisch zu lösen ist. Ich sage ja, aber nicht so wie man es derzeit zu realisieren versucht! Ds könnte ein großer Reinfall werden?!

Gruß Reinhold

Nein, es ist lediglich von den altbekannten Protagonisten mittels Prüfstanderkennung betrogen worden!

Thermofenster zum Motorschutz sind vom Gesetzgeber= Schiedsrichter des Spiels während des Turniers für nicht regelkonform erklärt worden.

Das ist zum Beispiel der Grund für die Strafzahlungen der Firma Daimler.

Nachträgliche Veränderungen im politischen Willen werden sich vom einzelnen 'Steuerknecht' per se nicht verhindern lassen.

Nachdem der Diesel verteufelt wurde, wäre es nicht an der Zeit, den Feinstaub ungefilterter Benziner zu beleuchten (Partikelfilter hat nur der Diesel per Gesetz)?

Danach wäre es eigentlich an der Reihe, die massive Verteuerung aller fossiler Brennstoffe zu beschließen.

Ironie beiseite: ... Wasserstoffantrieb wäre eine zukunftsträchtige Lösung, leider ohen großes Angebot der Hersteller.

Denn die eigene Kraft- /e-Schnellldesäule wird in der Mietgarage wahrscheinlich nicht genehmigt.

Zitat:

@Practicus schrieb am 18. Februar 2020 um 11:26:10 Uhr:

Nachträgliche Veränderungen im politischen Willen werden sich vom einzelnen 'Steuerknecht' per se nicht verhindern lassen.

Chapeau. Genau das schrieb ich weiter oben.

Daher ist genau nichts sicher.

Ich habe mein Bericht Verbessert, denn er war nicht verständlich genug musste ich feststellen.

Man sollte den vorhrigen entfernen!

Bericht zum Dieselskandal verbessert

Natürlich ist geschummelt worden, um wie hier auch schon berichtet, den Diesel preisgünstiger zu machen. Bis jetzt ist das nur bei den Europäern bekannt.

Was haben die gemacht?

Die haben 2 Prüfverfahren einfach getrennt um alle täuschen zu können:

1. Das eine Verfahren ging um den Verbrauch. Der sollte real so niedrig sein wie möglich und das ist für den Kunden überprüfbar. Wenn es bei einigen Modellen ein Liter mehr war als die angaben, ist als OK empfunden worden. Das war die normale Betriebssoftware (Motormanagement) im Kfz und beschert einen niedrigen Verbrach bei hoher Lebensdauer aller Teile bei aber schlechten Abgaswerten.

2. Das andere Verfahren waren die Abgaswerte auf sehr einfacher Weise so sauber wie möglich hinzubekommen, ohne Rücksicht auf Verbrauch, auf Lebensdauer von einigen Bauteilen, usw., auch der Abgasreinigungstechnik. Hier war eine Schummelsoftware im Motormanagement notwendig die keiner als solche erkennen soll und auf dem Prüfstand gute Werte liefert ohne Rücksicht auf die oben aufgeführten Nachteile. Die Software erkennt den Prüfvorgang Abgasprüfung (unterscheide: Verbrauchsprüfung)!

Dies alles (Umschalten auf das zweite Verfahren) konnten die Behörde und schon überhaupt nicht der Kunde als solche feststellen, selbst mit einem Prüfstand nicht, denn der zeigte ja alles OK an.

Keiner kam je auf die Idee, die beiden Messverfahren gleichzeitig zu überprüfen (wie in der Realität). Dann hätte man feststellen können, dass er entweder säuft und keinen Dauertest besteht, oder im anderen Fall einen guten Verbrauch und dauertestfähig war, aber die Abgaswerte extrem schlecht sind.

Auch mit dem Thermofenster ist dreist geschummelt worden!

Das Erlaubte ist brutal sinnverkehrt missbraucht worden!

Das war schon eine extrem schlau angelegte Sache und die waren sich sicher, das bekommt niemand heraus. Wenn ja, bleibt immer noch ein Gewinn für den Kunden ein preisgünstiges Dieselfahrzeug erhalten zu haben, der auch noch den CO2 Wert niedrig hält, was der Regierung sehr gut gefiel! Dass jetzt die Kunden die DOOFEN sind, fördert den Neuverkauf (Politiker-Skandal)!

Läuft doch alles bestens (Ironie).

Nebenbemerkung:

Und jetzt glauben einige, dass das alles elektrisch zu lösen ist. Ich sage ja, aber nicht so wie man es derzeit zu realisieren versucht! Das könnte so ein großer Reinfall werden?!

Gruß Reinhold

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