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So startet man eine Regeneration beim 2.0 TDCI

Ford Focus Mk2
Themenstarteram 10. Juli 2014 um 5:34

Obwohl meine einfache Arbeitsstrecke 45km beträgt, erfolgt die Regeneration nicht immer erfolgreich bzw. wird zu spät gestartet und auf Grund des dann zu hohen Gegendruckes abgebrochen.

Abhilfe schaffe ich wie folgt:

Ich fahre für 2km auf der Autobahn. Wenn man hierbei im 5. Gang mit 3500U/min fährt erreicht die Abgastemperatur 380-480 Grad (je nach Außentemperatur). Dadurch wird der DPF passiv regeneriert.

Am Ende der Abfahrt ist eine Ampel und am Momentanverbrauch erkennt man, das aktiv weiter regeneriert wird. Dieser beträgt während der Regeneration so um die 1.2ltr/h. Anschließend fahre ich 8km Landstraße. Hierbei fahre ich im 5. Gang. Angekommen auf dem Parkplatz schalte ich auf den Momentanverbrauch um. Sollte die Regeneration noch laufen, lasse ich den Motor an bis normale Werte von 0.6ltr/h in der Anzeige stehen.

Der Differenzdruck beträgt dann bei 3000U/min 4-6 kPa (gemessen im Stand).

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60 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Starsilber157

Obwohl meine einfache Arbeitsstrecke 45km beträgt, erfolgt die Regeneration nicht immer erfolgreich bzw. wird zu spät gestartet und auf Grund des dann zu hohen Gegendruckes abgebrochen.

Hi,

vermute mal, dass da irgendwas nicht richtig stimmt

Zitat:

Original geschrieben von Starsilber157

Abhilfe schaffe ich wie folgt:

Ich fahre für 2km auf der Autobahn. Wenn man hierbei im 5. Gang mit 3500U/min fährt erreicht die Abgastemperatur 380-480 Grad (je nach Außentemperatur). Dadurch wird der DPF passiv regeneriert.

Am Ende der Abfahrt ist eine Ampel und am Momentanverbrauch erkennt man, das aktiv weiter regeneriert wird. Dieser beträgt während der Regeneration so um die 1.2ltr/h. Anschließend fahre ich 8km Landstraße. Hierbei fahre ich im 5. Gang. Angekommen auf dem Parkplatz schalte ich auf den Momentanverbrauch um. Sollte die Regeneration noch laufen, lasse ich den Motor an bis normale Werte von 0.6ltr/h in der Anzeige stehen.

Wenn die Methode erfolgreich ist, dann hast du ne pfiffige Ersatzlösung für das nicht ganz i.O. befindliche Teil bzw Teilsystem:cool:

Zitat:

Original geschrieben von Starsilber157

 

Der Differenzdruck beträgt dann bei 3000U/min 4-6 kPa (gemessen im Stand).

Wert klingt imho plausibel und deutet auf eine erfolgreiche Regeneration hin.

Gruss carli80

Themenstarteram 10. Juli 2014 um 19:42

Ist aber Spritverbrauchsmäßig nicht ganz so dolle. ;)

Ich kann so zumindest vorbeugen, das der Filter ganz dicht wird.

Der Fehler P242F wurde nach der erfolgreichen Regeneration vom Steuergerät selbst gelöscht.

Zitat:

Original geschrieben von Starsilber157

 

Der Fehler P242F wurde nach der erfolgreichen Regeneration vom Steuergerät selbst gelöscht.

Hi,

Danke, wieder was gelernt:cool:

Themenstarteram 14. Juli 2014 um 16:10

Zitat:

Original geschrieben von carli80

Hi,

Danke, wieder was gelernt:cool:

Der Fordmechaniker fand das nicht so toll. Die können den Code nicht manuell ins Gerät eingeben und müssen mühselig suchen, um Reparaturhinweise zu bekommen. Diese waren aber alle nutzlos und zielten in erster Linie auf die falsche Nutzung des Fahrzeuges ab, was ja bei mir nicht zutrifft.

Hi,

d.h also, der Zustand ist bei dir nach wie vor unverändert nicht so ganz ok

und der FFH hat keine Lösung? Wenn das so sein sollte und die Jungs dort nicht weiterkommen, haben die doch ne Hotline nur für Werkstätten. Für Normalkunden gibt es leider dort keine Auskunft.

Ich glaube ja nach wie vor, dass die Klappenmimik nicht i.O ist,

Dass bei Motor aus die Stellung auf 10% richtig sein soll, kann ich mir schwer vorstellen.

Gruss carli80

Themenstarteram 15. Juli 2014 um 14:12

Unter der Hand heißt es, das diese Generation von DPF Filtern trotz Langstrecke anfällig sind und das es ohne Additiv weniger Probleme gibt.

Ob es besser geworden ist kann ich erst sagen, wenn ein paar Regenerationen gelaufen sind. Da mein Auto nur aller 800km dies tut, dauert es eine Weile bis zur Rückmeldung.

Die 10% bei der Klappe sind zwar nicht schlüssig, aber auf Verdacht tausche ich die Saugrohrklappeneinheit nicht aus. Muss mal schauen ob ich an den Stecker vom Druckwandler so rankomme um dann mal zu schauen, ob es Änderungen bei den Werten gibt. Im Wandler selbst gibt es ja keine Verbindung zwischen Unterdruck und Magnetventil um die Stellung zu beurteilen. Das wird wohl nur über das Spannungssignal umgerechnet.

Mache mir gerade Gedanken, wie wichtig mir das Nicht-Schütteln des Motors ist um eine Ansaugluftheizung statt der Klappen zu verbauen. Gesteuert über das Signal des Druckwandlers für die Bypassklappe.

Themenstarteram 17. Juli 2014 um 18:19

Eventuell sind die 800km Distanz zwischen den Regenerationen bei meinem die "Notregeneration". Ich habe mal in den Unterlagen von VW geschaut und dort steht geschrieben, das je nach Motor nach einer gewissen Strecke eine Regeneration erfolgt. Beim 2.0 TDI sind 1200km für die Additivvariante angegeben. Anfrage an Ford ist raus, ob es so etwas auch beim 2.0 TDCI gibt und wenn ja, wie der Grenzwert ist.

Bin aktuell bei 400km nach ash_full Rücksetzung und man sagte mir das ich keine Regeneration von mir aus starten solle, da dies die Lernwerte beeinflussen würde. Also heißt es abwarten.

Was hat denn VW beim TDI für ne "ADDITIVVARIANTE"...?

Das wäre mir neu.

Additive zur Regeneration des DPF gibt es NUR bei Motoren von PSA.

Zitat:

Original geschrieben von Starsilber157

Unter der Hand heißt es, das diese Generation von DPF Filtern trotz Langstrecke anfällig sind und das es ohne Additiv weniger Probleme gibt.

Also diese Quelle möchte ich gern mal sehen.

Zitat:

Original geschrieben von ruedi1970

Was hat denn VW beim TDI für ne "ADDITIVVARIANTE"...?

Das wäre mir neu.

Additive zur Regeneration des DPF gibt es NUR bei Motoren von PSA.

Man lernt eben nie aus.

Eine gewisse Zeit hat VW bei der Version des 2.0 TDI mit 136PS auch ein Additiv eingesetzt.

Themenstarteram 18. Juli 2014 um 16:42

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Unter der Hand heißt es, das diese Generation von DPF Filtern trotz Langstrecke anfällig sind und das es ohne Additiv weniger Probleme gibt.

Sind die Erfahrungen des AH aus dem Kundenstamm.

Die ohne Additiv versagen wegen falschem Streckenprofil (da kann der Filter nichts für) und die mit verstopfen wohl trotz Langstrecke. Jedoch gibt es neben meinem nur einen weiteren 2.0tdci, der Rest sind 1.6er.

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Man lernt eben nie aus.

Eine gewisse Zeit hat VW bei der Version des 2.0 TDI mit 136PS auch ein Additiv eingesetzt.

In den Unterlagen steht nicht welches Additiv sie verwendet haben.

Zitat:

Original geschrieben von Starsilber157

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Unter der Hand heißt es, das diese Generation von DPF Filtern trotz Langstrecke anfällig sind und das es ohne Additiv weniger Probleme gibt.

Sind die Erfahrungen des AH aus dem Kundenstamm.

Die ohne Additiv versagen wegen falschem Streckenprofil (da kann der Filter nichts für) und die mit verstopfen wohl trotz Langstrecke. Jedoch gibt es neben meinem nur einen weiteren 2.0tdci, der Rest sind 1.6er.

Ich möchte nachdrücklich darauf hinweisen, dass das genannte Zitat NICHT von mir stammt! Bitte sei da künftig sorgfältiger.

Kenne vor allem das Partikelfiltersystem von PSA mit Additiv sehr gut und kann diese Erfahrungen absolut nicht teilen.

Ich möchte trotzdem wissen was für Additiv angeblich VW für das Regenerieren des DPF verwendet haben soll???

Jetzt wart ich nur noch auf den Begriff AdBlue....

Ne,

schon mehr als 10 Jahre her, Additiv war auf Eisenbasis.

http://www.autokiste.de/psg/archiv/a.htm?id=2530

;)

Themenstarteram 19. Juli 2014 um 7:46

@206driver

Mein Fehler beim Zitieren. Entschuldigung.

Wie man auch aus anderen Beiträgen ließt ist es schön das es bei dir und in deinem Bekanntenkreis funktioniert. Beim PSA Konzern ließt man in der Tat über weniger Probleme als bei Ford. Warum das so ist kann wohl nur die zuständige Fachabteilung im Konzern erklären.

Ich kann nur die Aussage des Autohauses wiedergeben und da es recht klein ist, kennen die Ihre Kunden und deren Gewohnheiten.

In den ersten 6 Jahren fuhr der Focus durchschnittlich 8tkm pro Jahr problemlos, da wenn er fahren musste waren dies lange Strecken.

Dann habe ich ihn übernommen und nun muss er täglich 90km abarbeiten. Das ging ganze 10tkm gut und seit dem gibt es hier und da Probleme bei der Reg. Da hierbei dann kein Gas angenommen wird, fährt das ungute Gefühl immer mit.

Aktuell bin ich bei 105tkm und kann mit der genannten Methode problemfreie Regs durchführen. Gefühlsmäßig finde ich den Intervall von 800km jedoch zu lang, da der Differenzdruck bereits nach 400km bei 11kPa bei Landstraßentempo liegt und es mal hieß, alles über 8kPa Dauerzustand würde eine Reg bedingen.

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