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Smart Batterie laden im eingebauten Zustand

Smart Fortwo 451
Themenstarteram 19. Januar 2017 um 11:40

Hallo zusammen,

beim 451er soll man laut Betriebsanleitung die Batterie nicht im eingebauten Zustand laden. Unser Smarty meckert im Moment bei Kaltstart etwas und ich würde ihn gern mal über Nacht laden aber nicht die Batterie abklemmen. Was meint ihr dazu?

Beste Antwort im Thema

Ich bin weder frustriert noch aggressiv aber wenn ich bei DIR so rüberkomme, liegt die Ursache dafür womöglich woanders?

Ich habe nie das Gegenteil von dem behauptet, was du schriebst, nur versucht zu erklären, warum das Abschalten div. Verbraucher beim Starten aus womöglich zweierlei Gründen keinen Unterschied in der Praxis macht und in dem von mir geschilderten Fall (Smart) sicher kein vom Hersteller gewollter Betriebszustand ist. Was war daran aggressiv? :confused:

Um wieder zur Fragestellung des TE zurückzukommen: CTEK ist m.W. der einzige Hersteller für Batterielader, der den Betrieb im eingebauten Zustand explizit beschreibt und zulässt. Von den Ladern anderer Hersteller weiß ich es nicht - womöglich funktioniert es auch und der Hersteller schreibt aber aus "Selbstschutz" in die Anleitung rein, dass die Batterie nicht angeschlossen sein soll während des Ladevorganges.

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Hallo,

das ist bei Verwendung geeigneterer aktueller Ladegeräte absoluter Unsinn!

Ich lade die 450, 451 und 452 während deren Winterschlafes regelmäßig.

Das hat auch bei allen anderen PKW der letzten 32 Jahre problemlos funktioniert.

Grüße

Thorsten

Ich nutze an allen Fahrzeugen schon seit Jahren die Lader von CTEK ohne Probleme (ohne Abklemmen), aktuell: https://www.amazon.de/.../B00DEID79G

Habe zum bequemeren Erreichen der Anschlüße dann die dazugehörigen Stecker in den Fußraum gelegt.

Zum CTEK-Lader gibt es bei MT auch einen eigenen Thread (irgendwo *g*).

Ich kann da auch nur das CTEK empfehlen, ich lade meine Batterien in den Autos jedes Jahr vor dem Winter, ohne die Batterie ab zuklemmen, damit nach.

Themenstarteram 20. Januar 2017 um 8:20

Danke für die Info, werde es am WE mal mit laden probieren!

Zitat:

@only Diesel schrieb am 19. Januar 2017 um 12:40:16 Uhr:

Hallo zusammen,

beim 451er soll man laut Betriebsanleitung die Batterie nicht im eingebauten Zustand laden. Unser Smarty meckert im Moment bei Kaltstart etwas und ich würde ihn gern mal über Nacht laden aber nicht die Batterie abklemmen. Was meint ihr dazu?

Kauf Dir einfach eine neue Batterie statt zu versuchen, provisorisch deren "Lebenszeit" zu verlängern.

Batterien, die bei normalen Betrieb (nicht Winterstilllegung) des Autos nachgeladen werden müssen, sind am Ende ihrer Zeit.

Die kostet nur ca. 75 Euro und der Einbau ist absolut unkompliziert, denn man kommt recht gut ran.

Oder willst Du riskieren, liegen zu bleiben? Der ADAC hat sicher nicht die 100% pasende dabei...

Außerdem mögen besonders Smarties keine halb toten Batterien...

Ich spreche aus Erfahrung: Batterie getauscht, Auto okay.! Hier der Fehler:

http://www.motor-talk.de/.../...ird-im-leerlauf-zu-heiss-t5440311.html

Hier die Lösung:

http://www.motor-talk.de/.../...im-leerlauf-zu-heiss-t5440311.html?...

Themenstarteram 23. Januar 2017 um 8:25

Die Kiste läuft ja noch und springt jetzt wieder etwas besser an obwohl ich sie noch nicht geladen hatte. Es war auch nicht so das die Batterie auf dem letzten Loch gepfiffen hat und der Wagen gerade so noch ansprang er klang halt nur etwas knorrig bei starten. EZ ist 04/2013 Batterie ist also ca. 4 Jahre alt.

Meiner ist auch von 3/2013 und schon nach Übernahme ab 5/2014 zeigte die Batterie nicht optimale Spannungswerte, so dass ich immer schon die Befürchtung hatte, dass diese nicht i.O. ist und bald schlapp macht. Aber selbst jetzt nach weiteren 2 Jahren und bei bis zu -10 Grad und 2 Tagen Standzeit springt er beim ersten Anlauf an. Klar, man merkt, dass es ein wenig schwerfälliger ist (und die Spannung auch soweit einbricht, dass das Radio währenddessen ausschaltet) aber das merke ich auch an unserem 1 Jahr alten Audi, der zudem in der Garage steht.

Leider habe ich meinen CTEK-Lader momentan verliehen und konnte am Wochenende nicht nachladen (werde ich aber schnellstmöglich nachholen).

Hallo,

und immer auch dran denken:

Beim 84er und den ersten 61/71ern ohne MHD gammeln die Ringösen und gerade die Verchrimpung des dicken +Kupferkabels massiv.

Nachdem die alte Ringöse ersetzt wurde, sprang mein davor müde orgelnder damaliger 451 wieder an wie frisch aus dem Werk.

Ringöse und Kabelende waren nur noch ein matschig-grünlicher Batzen.

Auch die Steuerleitung zum A-Relais und der äußere Teil der Zopfkabel zu den Kohlen waren arg vergammelt.

 

Grüße

Thorsten

Themenstarteram 23. Januar 2017 um 11:55

Zitat:

@thoritz schrieb am 23. Januar 2017 um 11:35:06 Uhr:

Hallo,

und immer auch dran denken:

Beim 84er und den ersten 61/71ern ohne MHD gammeln die Ringösen und gerade die Verchrimpung des dicken +Kupferkabels massiv.

Nachdem die alte Ringöse ersetzt wurde, sprang mein davor müde orgelnder damaliger 451 wieder an wie frisch aus dem Werk.

Ringöse und Kabelende waren nur noch ein matschig-grünlicher Batzen.

Auch die Steuerleitung zum A-Relais und der äußere Teil der Zopfkabel zu den Kohlen waren arg vergammelt.

 

Grüße

Thorsten

Danke für die Info. Werde wohl doch mal die Abdeckung über der Batterie abschrauben und nachschauen!

Hallo,

sorry, da habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt:

Ich meine die elektrischen Verbindungen direkt am Anlasser und am Anlasserrelais.

Die liegen direkt im Spritzwasser des Hinterrads und sind nicht Mal ein bisschen gegen Korrosion geschützt.

Die winterliche Salzwasserbrühe zieht zwischen die einzelnen Kupferdrähte der dicken Zuleitung und die Drähte oxidieren munter vor sich hin.

Durch das Verpressen des Kabelschuhs wird zudem der Schutzlack weggeschert.

Ich habe den neu verpressten Ringkontakt mit Schutzwachs isoliert.

Problematisch ist auch der Gammel in der (meist schon abgefallenen) Schlauchisolierung der Zuleitung vom Relais in der Startermotor.

Früher war das ein normales Kabelstück und unter dem Motordeckel wurde das auf die beiden Kohlen mit ihren flexiblen, dünnen Kabelzöpfen verteilt.

Beim smart-Anlasser hat jeder Kohle einen überlangen Kabelzopf, die beiden werden im Motor mit einem Kupferblock verbunden und nur durch ein lömmeliges Kunststoffschläuchlein "geschützt".

Da zieht ständig Wasser rein und die haarfeinen Einzeldrähte faulen so lange vor sich hin, bis der Anlasser ausfällt.

Zwischenzeitig müht sich der Anlasser durch den immer weiter steigenden Übergangswiderstand immer mehr ab.

Dann holen sich die Leute eine neue Batterie, die das Ganze etwas verbessert.

Grüße

Thorsten

Themenstarteram 24. Januar 2017 um 8:19

Danke Thomas für die Info, da wird man ohne Hebebühne dann wohl nicht viel zu Gesicht bekommen!

Hallo,

bei dem sche... Wetter ist es ohne Bühne nicht so doll.

Aber da haben die Schrauberspezies schon ganz andere Um- und Anbauten gemacht.

Z.B. Standheizung einbauen ohne Bühne...

Aber wenn Du den smart links anhebst, kann man den Anlasser gut inspizieren.

http://www.smartcarofamerica.com/.../

Da sieht man gut die gammelnden Zopfkabel vom Relais in den E-Motor.

Die PVC-Hülle ist bei dem schon ganz abgefallen, aber das ist für die Lebensdauer sogar besser.

Nur ist da nichts mehr mit Isolation...

Bei meinem war das aber nur das Zuleitungskabel, bzw. der vergammelte Übergang Kabel/Ringschuh.

 

Grüße

Thorsten

Zitat:

@bauks schrieb am 23. Januar 2017 um 09:50:40 Uhr:

Klar, man merkt, dass es ein wenig schwerfälliger ist (und die Spannung auch soweit einbricht, dass das Radio währenddessen ausschaltet) aber das merke ich auch an unserem 1 Jahr alten Audi, der zudem in der Garage steht.

Das hat bei den Autos der VAG nichts mit schwacher Batterie zu tun. Das ist die gewollte und genauso mitgekaufte Funktion des Entlastungsrelais. Während der Anlasser läuft wird außer dem Radio auch das Licht ausgeschaltet und und und...

Das hat auch der Smart 451. Wenn da der Anlasser läuft, macht z. B. der elektrische Scheibenheber Pause und beim Cabrio bleibt der Dachöffnungsvorgang stehen.

1. Es geht hier aber nicht um ein VAG-Fahrzeug. Dort habe ich aber früher das gleiche beobachtet (und dem mit einer stärkeren Batterie erfolgreich entgegengewirkt).

2. Wieso läuft das Radio bei mäßigeren Temperaturen während des Startens durch wenn diese Energie lieber dem Startvorgang zugute kommen soll?

3. Wieso verliert das Radio beim o.g. "AUS bei Kältstart" Einstellungen wie "Media-Mix", was sonst nicht passiert?

Das deutet für mich nicht nach einem wirklich beabsichtigtem Zustand aus... ;)

Natürlich schalten sich div. Verbraucher beim Starten ab - ob das aber geschieht weil die Mindest-Betriebsspannung der Verbraucher während des Startens zu sehr sinkt oder eine Elektrik diese Verbraucher bewusst ausschaltet ab Unterschreitung einer bestimmten Spannung, ist in der Praxis kaum auszumachen.

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