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Smart 451 Cabrio Benziner oder Diesel? Privat oder Händler?

Smart Fortwo 451
Themenstarteram 20. November 2018 um 2:34

Hallo Freunde

Für die Stadt für Kurzstrecke möchte ich einen smart der zweiten Baureihe (Typ 451) kaufen. Gerne also Cabrio. Budget 4.000 Euro, möglichst wertstabiles Auto. Will den nur 1 Jahr behalten und in dieser Zeit keine Probleme haben. Danach könnt ein Firmenwagen.

Nun gibt es online interessante Angebote von 3.000 - 4.500 Euro

Mir ist sehr wichtig möglichst, keine Probleme mit dem Auto zu kriegen. Ich möchte Werkstattkosten vermeiden. Daher schaue ich nur nach Autos, die Checkheft gepflegt sind. Soll ich nur vom Händler kaufen wegen der Gewährleistung?

Welcher Motor ist zuverlässig um keine Probleme zu kriegen? Ich habe in der Autobild gelesen, dass die Benziner oft nur 100.000 - 120.000 km Laufleistung schaffen. Der Diesel soll sehr zuverlässig und auch sonst unproblematisch sein. In Forenbeiträgen dagegen gibt es widersprechende Aussagen.

Welcher Motor ist der richtige? Soll ich vom Händler kaufen oder reicht von privat mit Checkheft?

Und warum gibt es so wenige in der Kombination Diesel und Cabrios? In Hamburg und Umgebung eine Handvoll..

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@parlox schrieb am 3. Dezember 2018 um 21:37:01 Uhr:

Bezüglich der Felgen-/ Reifenkombination habe ich bei Smart angerufen. In der Teileabteilung wurde mir mitgeteilt, dass auch die Originalfelgen des 450 nicht auf den 451 zugelassen sind. Es kann aber Ausnahmen geben, dafür benötigt er die Fahrgestelltnummer. Die hatte ich nicht zur Hand. Ich habe dies dem Händler mitgeteilt, er hat mir die Fahrgestellnummer zugeschickt. Ich rufe da morgen mal an...

Auch wenn die dir was von Ausnahmen bei Smart erzählen, diese gibt es in Deutschland nicht.

Viele Smart Mitarbeiter können halt nur noch Aussagen machen wenn die, die Fahrgestellnummer in Ihren Computer getippt haben, mir sind da auch schon Aussagen gemacht worden worüber ich nur mit dem Kopf schütteln konnte.

450er Felgen sind auf dem 451er alleine wegen der anderen Einpresstiefen nicht zugelassen, auch sind vorne min. 155er auf 4,5x15 Felgen (et 23,5) vorgeschrieben, die Felgen vom 450er sind 4x15 et 27, für die 145er des 450ers gibt es auch keine Freigabe.

Vorne stehen beide Felgen je 16mm weiter nach innen, mit 145er anstatt 155er Bereifung sind das dann 21mm pro Rad (42mm schmalere Spur).

Hinten stehen beide Felgen je 23mm weiter nach außen (46mm breitere Spur).

Und ich glaube auch nicht dass es irgend einen TÜV Prüfer gibt der diese Rad/Reifenkombi per Einzelabnahme absegnet.

Bin auf das Ergebnis des Anrufs gespannt.

Gruß Ingo

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Da die monetäre Situation größte Priorität besitzt, empfehle ich das Jahr mit dem ÖPNV zu überbrücken, da bist du einfach auf der sicheren Seite. In HH sollte das kein Problem sein!

Oder eine kleine 20 Jahre alte Schlorre (Marke egal) mit einem Jahr Tüv für 300,- Euro ....

Oder wie erwähnt, die 300,- Euro in eine Jahreskarte ÖPNV zu investieren. Aus meiner Sicht die beste Alternative wenn man mit dem letzten Cent rechnet - dann darf man sich keinen Gebrauchtwagen kaufen.

Bei einem Smart für 3000,- Euro musst du mit mehr oder weniger großen Kleinigkeiten an Reparaturen rechnen. Immerhin sind die Kandidaten schon 10 Jahre alt....

Gute Stücke mit kaum Laufleistung machen keinen Ärger, kosten dann aber schon eher 4500,- Euro aufwärts.

Mit Glück findest du einen schönen Diesel von einem Panikverkäufer aus einer Großstadt mit drohendem Fahrverbot. In der City deutlich sparsamer als ein Benziner.

Schau beim Kauf über den Tellerrand, in HH sind die Preise zu hoch. Stuttgart, München, Berlin, etc.

 

Die erwähnten 100Tkm gelten für den 450er

Und über einen Firmenwagen mach dir mal Gedanken wenn der vor der Tür steht. Vorher nicht, schon mal gar nicht EIN JAHR vorher... Wenn du morgen für 7 Monate langzeiterkrankst, dann kannst du froh sein in 12 Monaten noch einen Job zu haben...

Also: Entweder Jahreskarte oder nimm Geld in die Hand für ein einen Schönes Cabrio. Nix "halbgares". Alternativ eine Kick Off - Karre für 300 Tacken ....

Und wenn du beim Schrauben 2 linke Hände hast, dann Händlerkauf. Ansonsten privat, dann sieht man aus welchem Stall der Wagen kommt. (Umfeld, Menschenkenntnis, wie der Herr, sos Gescherr... )

Das mit den 100.000Km, Teilweise sogar weniger, war beim Vorgänger mit 599 bzw. 698ccm Mercedes Benziner.

Der 451er hat Benziner von Mitsubishi verbaut, mit Ausnahme der MHD Problematik sind das Langläufer.

Der Mercedes CDI Motor ist bei richtigem Umgang auch sehr haltbar, wobei ich da die 45PS Version der 54PS Version vorziehen würde.

Wenn es einfach nur nen haltbarer, fahrbarer Untersatz sein soll, such dir einen 451er mit 71PS ohne MHD (Start-Stop), die ersten Baujahre war MHD noch wahlweise gegen kleinen Aufpreis.

Vom Verbrauch her sparsamer ist zwar der CDI, dort kosten Steuer und Versicherung aber mehr, und es gibt das "schwachsinnige, künstliche" Problem mit den Dieseln und Fahrverboten.

Wichtig, mach ne ausgiebige Probefahrt und teste dabei alles durch, geht die Klima nicht oder gibt es ungewöhnliche Geräusche, besonders vom Fahrwerk, Finger weg!

Notfalls kannste beim TÜV auch einen Gebrauchtwagen Check machen lassen, kostet ca. 50€, die sich aber lohnen können.

Zitat:

@parlox schrieb am 20. November 2018 um 03:34:22 Uhr:

Mir ist sehr wichtig möglichst, keine Probleme mit dem Auto zu kriegen. Ich möchte Werkstattkosten vermeiden. Daher schaue ich nur nach Autos, die Checkheft gepflegt sind. Soll ich nur vom Händler kaufen wegen der Gewährleistung?

Du hast meines Erachtens eine ein wenig einseitige Sicht auf die Dinge!

Bei einem technischen Gegenstand wie einem Kraftfahrzeug kann Dir niemand versprechen, keine Probleme zu haben, das ist überhaupt nicht möglich!

Bei einem technischen Gegenstand wie einem Auto können immer Defekte auftreten!

Und auch ein Händlerkauf mit der darin enthaltenen Sachmängelhaftung oder auch einer Garantie entledigt Dich nicht von bestimmten Kosten, wenn z.B. mit der Kupplung nach längerer Betriebszeit Probleme auftauchen sollten, dann ist dies ein Verschleissteil und da dürftest Du dann vermutlich auch oder gerade dort auf Granit beissen, wenn es um die Reparaturkosten geht.

Bei den Bremsen dürfte es sich ähnlich verhalten!

Im ersten Halbjahr könnte das vielleicht noch klappen, aber im zweiten halben Jahr gilt die Beweislastumkehr und spätestens da dürftest Du schlechte Karten haben nachzuweisen, daß der Fehler von Anfang an vorhanden war! Das ist aber die Voraussetzung, daß die Sachmängelhaftung greift!

Und auch eine Gebrauchtwagengarantie verhält sich da genauso, der Begriff "Garantie" ist in einem solchen Zusammenhang ohnehin Volksverdummung!

Das ist im Prinzip ein Versicherungsvertrag, der bei wichtigen Teilen mehr Ausschlüsse hat als er includiert, gerade bei älteren Fahrzeugen.

Und die planmäßigen, nicht ganz billigen Inspektionen setzt eine solche "Garantie" ebenfalls voraus, oft sogar in den Herstellerwerkstätten. Deshalb sollte man eine solche "Garantie" und vor allem die Leistungsausschlüsse ganz genau durchlesen!

Von daher ist es schlicht blauäugig gedacht, wenn man sagt, daß in einem Jahr bei einem Händlerkauf keine Kosten entstehen dürfen. Die meisten kommen dann drauf, wenn es so weit ist! ;)

Vielen Dank für die Antworten

Na das ist doch ne super Nachricht, dann beschränke ich mich nicht auf die Diesel, sondern schaue auch nach Benzinern. Dann hat man auch eine größere Auswahl

Was haltet Ihr von dem? Checkheft gepflegt, deutscher Händler hier in der Nähe von Hamburg, neue Inspektion, gute Ganzjahresreifen, neue Bremsen. Hab da eben angerufen. Das Auto hat der Händler von Mercedes bekommen als Inzahlung (was genau damit gemeint ist weiß ich nicht), es wurde immer checkheft gepflegt, ein Serviceheft ist vorhanden. er hat auch unproblematisch reagiert auf meine Frage, ob ich das Auto dann mitnehmen und einem tüv Prüfer vorzeigen kann.

https://www.autoscout24.de/.../...951e-d946-4b80-90b4-00fd71e6ccb5?...

Hab für morgen einen Termin ausgemacht, wenn nix dagegen spricht würde ich den direkt kaufen.

Überteuert. 3700,- Euro für ne Baustelle....

Les dir bitte mal die letzten Kaufberatungsthreads durch, warum eim 2007er mit 120Tkm nichts für Rookies mit schmalem Geldbeutel ist. Oder 1500,- Euro Puffer haben . Steht alles hier zum nachlesen. Tu es bitte, wir können nicht stündlich das Gleiche schreiben.

Ich werfe einfach mal den hier ins Rennen, nur mal so zum Preisvergleich :

https://www.autoscout24.de/.../...fa74-6099-af74-e053-e250040a502e?...

HAMBURG: Keine Ausstattung aber nix gelaufen und guter Preis

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

Auch HH:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Moin!

Vielen Dank für deine Tips!

Ich hab jetzt 1 Stunde lang Beiträge gelesen zu dem Thema. Soweit ich das zusammen fassen kann, ist die Kupplung wohl der Schwachpunkt, welche ab 80.000 km gerne Mal den geist aufgibt.

Kupplung erneuern würde 700 euro kosten. Wenn man den akurator mitmacht, wohl noch mehr.

Das bedeutet, wenn ich das Checkheft gepflegte Auto aus meinem Link mir ansehe, welches über 125.000 km gelaufen ist, sieht's du hier die Chance auf einen Kupplunggschaden. Zumindest die nächsten 6 Monate dürfte ich aufgrund der Händler gewährleistung bei einem Kupplungsproblem fein raus sein, oder..

Der von Dir gesendet Link zu dem Hamburger Händler , mit dem habe ich auch paar Mal telefoniert.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Der ist zwar nur 41.000 km gelaufen, aber zB ist der nicht Checkheft gepflegt. Ist doch ein No-Go oder? Ist da der erstere nicht besser, trotz den 125.000 km, dafür lückenlos gewartet?

Generell verstehe ich dann die Aussage, dass man ein Auto Mix max 70.000 km (oder wieviel?) Kaufen sollte....

Du bewertest die Scheckheftpflege m.e. völlig über. Der letzte von Privat hat auf mich den interessantesten Eindruck gemacht.

Echt? Dachte das ist immer das allerwichtigste? Warum ist das nicht so wichtig, wenn ich fragen darf?

Der gezeigte CDI hat kein Softouch (Automatikmodus), das wäre für mich ein entscheidender Grund die Kiste nicht zu kaufen.

Wann die Kupplung hin ist, kann man nicht an den Kilometern fest machen, das kommt auf Fahrweise und Strecke drauf an, ich kenne einen CDI Fahrer der über 300TKm mit der ersten Kupplung geschafft hat (Langstreckenfahrzeug), beim Benziner ist bei 100TKm die teure Ventilspielkontrolle angesagt, auch die Querlenker können ab 80TKm ausgeschlagen sein, bei einem 10 Jahre alten Auto auch einen besonderen Blick auf den Auspuff werfen, Ersatz ist teuer.

Themenstarteram 21. November 2018 um 3:12

Dann weiß ich nicht, worauf gti1993 hinaus wollte, und warum er das vorgeschlagene Inserat als Baustelle bezeichnet hat. Ich dachte, es läge ausschließlich an die km Zahl von 125.000 km. Ist dieser Laufleistung denn nun ein No-Go oder nicht?

Übrigens: wenn der smart ne neue Kupplung bekommen sollte, falls sie kaputt geht, dann steigt der Wagen ja auch an wert. Hat dann ja schließlich ne neue Kupplung. Oder wie seht Ihr das?

Das war vor paar Jahren in meinem A5 Cabrio dasselbe (siehe Alter Threads). Hatte einen Motorschaden, und durch einen komplett neuen Motor habe ich 2 Jahre später den A5 um 3.000 Euro teurer verkaufen können, als vergleichbare.

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