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Seat Leon 5F Hilfe beim Kauf > DSG Probleme?

Seat Leon 3 (5F)
Themenstarteram 24. Juli 2014 um 18:53

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Fahrzeug für meine Familie. Ich habe den "neuen" Seat Leon ins Auge gefasst.

Meine Konfiguration wäre ein 2.0 TDI 150 PS mit 6-Gang-DSG. Ich werde das Auto eventuell nach 3 Jahren übernehmen und würde es gern weitere 4 Jahre (ca. 70.000 km) fahren. Deshalb sollte das Auto eine gewisse "Langzeittauglichkeit" besitzen.

Ich habe nun so einiges über die DSG der VAG gehört. Die größten Probleme scheinen ja beim 7-Gang DQ200 mit Trockenkupplung aufzutreten. Was meint ihr zum 6-Gang-DSG? Hält es 7 Jahre mit 130.000 km locker durch?

Mein "Worst-Case Scenario" wäre ein Getriebeschaden nach 5 Jahren, sodass ich auf einem Großteil der Kosten (4.000 €?) sitzen bleibe.

Würde mich freuen wenn ihre mir etwas dazu sagen könntet und ob es vielleicht noch andere Dinge gibt, die man beim Leon beachten sollte, bzw. welche Erfahrungen ihr gemacht habt.

Vielen Dank.

LG

Perky

Beste Antwort im Thema

Die Ölkühlung wurde nicht "weggespart". Wenn man die Kühlung nicht braucht, dann lässt man sie weg, weil das effizienter ist. Das ist kein "weggespart". Man hat auch nicht beim 2l 4 Zylinder 4 Zylinder vom V8 "weggespart". Man hat etwas neu konstruiert, weil es technisch Sinn macht. Wenn du DSG nicht magst, dann ist das OK. Aber so wie du es darstellst, ist es nicht.

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...deswegen hatte ich meinen Golf 6 TSI-DSG ja auch verkauft:

Auf Steuerkette und DSG, beides quasi als Werkstatt-Dauerbrenner, hatte ich einfach keine Lust mehr.

Freundlicher rief mich an......Feldaktion Getriebeöl Wechsel stehe an. 1.8 DSG, 12.2010.

Ich wärme das Thema nochmal auf.

Gibt es denn mittlerweile stabilere 7G DSG?

Ich überlege mein neues Fahrzeug 1.4 TSI (150 PS, 250 NM) mit 7G DSG zu bestellen.

Wurde hier seitens VW nachgebssert oder muss man immernoch Angst haben das man vom Fehlerteufel erwischt werden kann?

Der Fehler Teufel kann einen immer und überall erwischen.

Willst du den Wagen nur rund 5 Jahre nutzen, kannst du eine Garantieverlängerung abschließen und mit ruhigem Gewissen en DSG nehmen.

Erwartest du hingegen eine lange Nutzungsdauer würde ich persönlich den Handschalter vorziehen.

Sagen wir es mal so... Man liest schon hin und wieder davon, dass ein DSG hops geht. Innerhalb der Garantie halb so wild aber danach ein teurer Spaß.

Mein Bekannter schrottet ein DSG nach dem anderen was aber mit Sicherheit an seinem digitalen Gasfuß und einer Jahreslaufleistung von über 100.000km liegt. (Sein letzter Passerati verbrauchte auf 400.000km 3 Getriebe) er hat aber auch das nassgelagerte DSG für >250nm (der 1.2TSI, 1.4TSI, 1.8TSI und der 1.6TDI haben das kleinere, trockengelagerte DSG das für bis zu 250nm ausgelegt ist (wenn falsch bitte um Berichtigung)

Hab mal bei der lieben AutoBild nachgefragt, wann ihr Leon Dauertest eigentlich abgeschlossen ist...

 

Heute bekam ich Antwort:

 

die Demontage des Leon findet Anfang Mai statt. Wir erwarteten

eigentlich ein überragendes Testergebnis für die stolzen Spanier von

Seat, aber leider macht das Getriebe kurz vor Testende

Schwierigkeiten.

 

Ob sie in Ihrem Leon auch das DSG eingebaut hatten?

Ich frage mich bei den Tests irgendwie jedes Mal, was die aussagen sollen. "Es gibt ein präpariertes Auto, das sogar 100.000km durchgehalten hat" oder "Einmal gut, immer gut"? Irgendwie wird das immer interpretiert "wenn ein Auto mal irgendwann in irgendeiner Konstellation 100.000km gelaufen ist, dann schafft das jedes". Das ist aber völlig falsch.

Solche Tests geben Auskunft darüber, welche Schwachstellen so ein Auto haben kann und was eventuell im Alltag als sehr störend empfunden wird.

Natürlich ist dies keine Garantie vor irgendwelchen Schäden - nicht umsonst gibt es beispielsweise Begriffe wie das Montagsauto.

Ich finde solche Tests jedenfalls dennoch klasse. So einem Alltagstest über 100000 km kann kein Autovergleich der Welt das Wasser reichen. Was nützt mir ein Testsieger, der im Alltag nur störende Macken hat oder ständig in der Werkstatt steht?

 

Jetzt aber mal kurz zurück zum Thema - der Dauertest Leon hat laut Auto Bild ein Schaltgetriebe mit Problemen!!

Dies bereitet mir jetzt schon etwas Sorgen...

Bei einem DSG Getriebe hätte man ja damit rechnen können.

Aber ein Handschalter kurz vor dem Testende? Bei den meisten Besitzern endet da wahrscheinlich bereits der Garantiezeitraum...

Hatte im jahr 2010 nen nagelneuen polo von vw bestellt. volle hütte für ü 27.000 euro. dsg 7 gang. im jahr 2012 war ende im gelände, getriebeschaden, krachende geräusche aus dem getriebe, ruckeln wie verrückt, einparken unmöglich, da das auto einen ganzen meter satz nach vorne macht.

6 gang dsg ist haltbarer, aber noch längst nicht so haltbar wie der wandler bei mercedes oder bmw. hatte danach skoda superb mit dsg. als ich nach diesme auto ne c klasse mit 7 stufen gefahren bin, war das tausend mal besser als jedes dsg. ich wusste net mal, welcher gang drinn ist, weil der wandler so weich schaltet und vor allem schnell, kein unterschied zu dsg merkbar.

deswegen hat mein benz damals 400 tkm runter gehabt, leider war dann ende, der motor hats nicht mehr weitergapackt. das getriebe war bis zum schluss ohne ölwechsel 400 tkm verbaut. war ein w204 erster generation. c220 cdi. in der regel sterben die mercedes eher an motorschäden als an getriebeschäden. wer was zuverlässiges sucht, ist bei benz genau richtig, 7 gang ist da echt zuverlässig. 400 tkm ohne ausfälle bei mir, dauereinsatz auf der bahn täglich hunderte km.

mein 5er bmw hat dagegen nach 220 tkm schlapp gemacht, getriebe defekt, aber motor ist da bwi bmw sehr haltbar. also bevor ihr dsg kauft, kauft lieber gleich nen benz.

am 3. Mai 2016 um 4:10

Gibt solche und solche Geschichten. Mein Onkel hat nen octavia 2.0 TDI mit 260.000 und DSG. Jeden Tag von Frankfurt nach Mannheim. Kein Problem mit Motor oder Getriebe.

Also was man so liest haben die wenigsten Langstreckenfahrzeuge große Probleme

am 3. Mai 2016 um 12:12

Ja kann ich nachvollziehen. Gilt ja nicht nur für das Getriebe. Nächstes Beispiel: meine Schwiegermutter ist mobile Kosmetikerin und viel in der Stadt und im nahen Umland unterwegs. Oft nur 5-10 km Anfahrt oder weniger. Golf 5 TDI mit DQ250 Getriebe und 150.000 ohne jegliche Probleme bis jetzt. Eigentlich harte Bedingungen für das Auto

Zitat:

@Astaronhbs schrieb am 3. Mai 2016 um 14:12:15 Uhr:

Ja kann ich nachvollziehen. Gilt ja nicht nur für das Getriebe. Nächstes Beispiel: meine Schwiegermutter ist mobile Kosmetikerin und viel in der Stadt und im nahen Umland unterwegs. Oft nur 5-10 km Anfahrt oder weniger. Golf 5 TDI mit DQ250 Getriebe und 150.000 ohne jegliche Probleme bis jetzt. Eigentlich harte Bedingungen für das Auto

150 tkm ist auch nicht die welt für ein auto. mal sehen, wie es nach 300 tkm aussieht. da bleibt nicht mehr viel übrig, wenn überhaupt.

am 3. Mai 2016 um 14:37

Ich hoffe du hast unrecht :-)

Also erstmal heisst das nicht "Kral" und zum Anderen ist es eine der besten Entwicklungen in der Getriebetechnik. Es wird so viel Schwachsinn geschrieben, bis der Arzt kommt. Ich habe es seit 3,5 Jahren und es ist einfach herrlich. In Verbindung mit Fahrprofilauswahl einfach der Hammer. Man sollte nur kein Erbsenzähler sein und den einen oder anderen Ruckler oder rauhen Anfahrvorgang als Mangel betrachten. Leider muss ich nun wieder auf einen Schalter wechseln. Das macht uns leider doch ziemlich traurig. ;-)

 

Natürlich gibt es kaputte Getriebe. Aber die haben alle Hersteller. Dafür aber oft wesentlich schlechtere Getriebe.

am 4. Mai 2016 um 9:55

Mein letzter Satz zu Automatik-Erfahrungen: Mein vorletzter war ein Vectra C DTI mit Aisin 5G-Wandler. Der lief bis zum Verkauf wie ein Uhrwerk, -bei 284.000 km (!)...:)

"Rupfen und Ruckeln", wenn ich das akzeptiere, brauche ich keine Automatik. ;)

MfG Walter

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