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Audi S8 D3/4E, Audi A8 D3/4E
Themenstarteram 8. Januar 2019 um 9:15

Hallo,

nach dem ich einen Bericht von Frontal 21 über die Möglichkeit einen Diesel (BMW) sauber zu machen gesehen habe, stellt sich für mich die Frage, ob Audi in den USA auch ein solches Ersatzteil nur für die USA im Regal hat?

Folgende Ausgangssituation: Ein X3 ist von Fahrverbot betroffen. BMW lehnt bis heute eine Hardware Nachrüstung ab und rät seinen Kunden einen „Neuen“ Wagen zu kaufen. Begründung: Eine funktionierende Lösung würde eine Entwicklungszeit von mindestens 3 Jahren voraussetzen! Nur doof das BMW auf Grund von schärferen Abgasnormen ein solches System in den USA bereits im Ersatzteil Programm hat! Dieses wurde in Deutschland über einen Händler in den USA bestellt und hier verbaut (alles Original Teile BMW) und siehe da, es funktioniert ohne Probleme! Der Preis liegt bei 1599€!!!

 

Da in den USA nicht nur BMW Diesel unterwegs sind, stellt sich für mich die Frage ob auch Audi ein solches System nur für den US Markt im Regal hat?

 

Ich freue mich auf Diskussion und eventuelle Recherche!

 

Gruß Dirk

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18 Antworten
am 8. Januar 2019 um 10:15

Das wäre interressant, aber auch damit kämst Du nicht auf EU 6.

Dieses ganze Diesel Theater ist auch eigentlich nur hausgemacht und in echt gar kein Problem.

Es dürfte ein Problem mit der Zulassung dieser Nachrüstteile geben.

Ausserdem hat BMW offensichtlich kein Interesse daran US-Kunden zu vergrätzen und die Autos zurückkaufen zu müssen. Hier in Dtl. scheint es BMW recht egal zu sein, ein paar Kunden zu verlieren... Strafen oder Rückkauf muss BMW hierzulande nicht fürchten...wieso als Geld für teure Zulassungsverfahren ausgeben.

Mal abgesehen davon, dass es nichts bringt, den NOX-Ausstoß zu senken, wenn die Fahrverbote an der Abgasnorm hängen, denn diese wird durch die Nachrüstung nicht beeinflußt.

Man kann es auch anders sagen.

Die haben ne gute Methode gefunden die Wirtschaft anzukurbeln.

Es geht nicht um die Umwelt!

Themenstarteram 9. Januar 2019 um 12:57

Wenn es wirklich, -wie in den USA für BMW eine Nachrüstlösung gibt, warum sollte sich nach Prüfung die Abgasnorm nicht ändern?

Dann würde ich mich durch alle Instanzen klagen!

Wenn man den A8 verstanden hat und gewisse Reparaturen und Pflege/Service Hinweise nicht ignoriert gibt es nichts besseres.......außer man greift noch tiefer in die Geldbörse.

Natürlich nerven Geschichten wie Batterie usw. schon, aber es gibt hier im Forum genug Tips und Hinweise.

Das einzigste was mich nervt (sorry) sind Spezis die den A8 schön tief haben wollen und hinterher jammern das sie Probleme mit dem Luftfahrwerk haben.

Alle 4 Wochen ein neuer Beitrag!

Nichts für Ungut, wer sich einen A8 kauft (so war es bei mir) der will bequem und schnell von A nach B kommen und nicht den Straßenzustandsbericht im Kreuz haben.

Nochmal, wer dies will der Optik wegen muss über kurz oder lang mit Problemen rechnen....eben jeder nach seinem Geschmack.

Gruß Dirk

Naja bequem iss relativ.

Ne Mercedes E klasse fährt sich über lange Strecken besser als der A8.

Der A8 iss nur der bessere Allrounder

am 9. Januar 2019 um 16:04

Also ich mach ja auch 'ne Menge und meinen A8 gebe ich auch nicht her, wenn ich nicht politisch durch die ganzen Ahnungslosen dazu gezwungen werde. Mein Abgasverhalten dürfte auch so vorbildlich sein.

Meine 4 fetten Auspuffrohre und ESD sind blitzblank von Innen. Mit dem Finger durch - leicht grau allenfalls.

Die sehen immer aus wie früher beim Benziner nach schneller AB Fahrt. (ABT 2 x Doppelrohr verchr. mit 2 fetten ESD, mit deutlich weniger Abgasgegendruck, sehr sonorer Klang unter Last = volles Rohr berg hoch, V8 Sound vom Feinsten) Da ist nix schwarz von Innen, allenfalls hellgrau = blitzsauber.

Beide DPF's haben ja auch nur jeweils 0,2 ltr. Aschebeladung bei 230.000 km. Noch Fragen?

Laut Wartungsanweisung müssen ab 240.000 km die DPF's ausgelesen werden, da im Normalbetrieb dann schon mit vollen DPF's (0,76 ltr. Restaschegehalt) gerechnet werden muss = Austausch. Ich denke das erklärt alles.

Meine regenerieren ja auch nur alle 2000 km.......:-) :-(2. Nacheinspritzung) und müssten auch das gar nicht, aber ich denke das ist max. und im STG abgelegt = statisch.

Die 2 x Oky Kat's (Arbeiten ab 340 Grad EGT autark) und 2 x DPF's (bei 640°C) laufen ja bei mir schnell autark, bzw. wenn der Motor warm meldet, gibts auch diesen ganze Vor - und Nacheinspritzungs Sch...nicht. :-) Das ist das Beste...der Hauptvorteil der Vorheizung, abgeshen von weniger Verschleiß und das der Motor dicht bleibt.

Ich fahre nur Premium Kraftstoff, immer 1:200 ERC Diesel Additiv (bei jedem tanken) mit wesentlicher Erhöhung der Cetanzahl und diversen anderen Goodies (hab alles ausprobiert) Meine Düsenwerte zeigen auch das.

Alle 30.000 km gibts noch 'ne Lambda Tank Diesel Kur obendrauf und danach gleich Kraftstofffilterwechsel.

Dabei gibts dann auch gleich einen Satz saubere K&N Luftfilter. (Hab 2 Sätze)

Papierfilter, die bei Regen und Feuchtigkeit aufquellen und nix mehr durchlassen, bis hin im Winter dazu dann noch zu gefrieren, kann ich nicht gebrauchen. Luft ist alles beim Diesel.

Öl verbrauche ich kaum, jedenfalls nicht mehr, als ein eingefahrener Neumotor im Normalbetrieb.

1. Durch meine Motorvorwärmung (nie ein Kaltstart) hab ich keine Kraftsoffverdünnung / Ölvermehrung!

2. Verschleiß drastisch reduziert.

Jeder Kaltstart hat denselben Motorverschleiß, wie 500 km Vollgas auf der Autobahn.

Meine Ölanalysen bei jedem Ölwechsel, Anfangs alle 250 h dann alle 200 Betriebsstunden, ( = 12. - 18.000 km, je nach Fahrprofil und 2 x im Jahr) zeigen Verschleißwerte und Verunreinigungen eines Gasmotors - ja, kaum zu glauben, aber besser als jeder Benziner und vom Diesel reden wir gar nicht erst. Ich bin um ein vielfaches besser als übliche Durchschnittswerte bei Dieselmotoren. Stück für Stück, ab km Stand 28 tsd. - 54 tsd. und alle weiteren 15 tsd. km, habe ich optimiert, bis auf durchschnittlich nur noch 15% Verschleiß, gegenüber den Referenzwerten, (des Motorenherstellers) Verunreinigungen max. 30%.

Mein Motor ist mind. gut für > 500 tsd. km und auch deutlich mehr und das nicht im Schwachlastbereich, sondern bei artgerechter Haltung = Langstrecke 54 - 75% Motorlast = 200 - 250 km/h.

Motorlast und Abgastemperatur sind das ganze Geheimnis langlebiger Dieselmotoren.

Immer nur Kurzstrecken im Schwachlastbereich und zu kalter Motorlauf sind genauso Gift für einen Verbrennungsmotor, erst Recht aber für den V8 4.2 TDI 32 V, mit VGT Ladern und gerade auch mit den Ladeluftkühlern Air to Air, die ja nur bei Fahrtwind überhaupt richtig arbeiten (Bis zu 2,5 bar Ladedruck bei 225.000 U/min auf den Garrett VTG Ladern, als Schleichfahrt. Schonbetrieb = zügig fahren, nicht mit 120 km/h kriechen. Aber all das kapieren ja die meisten nicht.

Schätze wenn meiner geprüft würde, ist der in allen Disziplinen wesentlich besser, als alle Normwerte für den Motor und als EU 4, weil ich hauptsächlich Langstrecke fahre und wo es geht auf 52 - 75 % Motorlast und das im Dauerbetreib = 200 - 250 km/h. Das ist Trumpf für den 4.2 TDI.

Damit ist das der ideale Autobahnmotor! Der A8 ist es ja generell ohnehin, egal welcher Motor, aber der ist der Motor für hohe Schnittgeschwindigkeiten im Dauerbetrieb.

Mein Drehmomentpeak liegt weit über 700 Nm bei 2.960 U/min. Das sind im 6. Gang 196 km/h, meine Reisegeschwindigkleit auf Tempomat, wenn ich > 350 km Strecke vor mir hab und/oder am selben Tag zurück muss. (Reichweite/Schnittgeschwindigkeit wegen Tankstops) Das ist auch das schnellste auf 1000 km.

Bei weniger als 650 km Hin - und zurück an einem Tag.....200 - 250 km/h und wenn jemand nervt, oder ich durchpusten will, auch mal voll, wenn es Sinn macht, aber auch immer wenn es frei ist und micht juckt.

Der 4.2 TDI ist Volllastfest, bzw. bekommt man den ja so gut wie nie auf 100% Dauerleistung, das geht gar nicht. Dann müsste man dauernd 280 km/h fahren.

Bei höchster Leistung bringe ich bei 3.560 U/min und 2.5 bar Ladedruck 385 DIN/SAE PS auf die Rolle.

Bei 3.750 U/min Nenndrehzahl fahre ich 250 km/h auf Tempomat mit nur 75% Motorlast. Ist das geil?

Schaltpunkt 1 - 5 auf Tiptronic oder S liegt bei 4.400 U/min. und das ohne zu murren sehr zügig hoch, bei geilem V8 Sound. (Geänderte Luftfilter und Abgasanlage, LMM's alle 80 tsd. km neu, Getriebölwechel alle 60 tsd. km, alles seit 9 Jahren, äh fast von Anfang an) Bei 4.150 U/min. laufe ich je nach Rad/Reifen Kombi im 6. Gang dann auch 273 - 276 km/h (Tacho und GPS, zig - fach gemessen und abgesehen davon auch logisch gegenüber 250 km/h echte bei 3.750 U/min. Nenndrehzahl, echte) in den Begrenzer und das ohne Anlauf auf der Geraden, in no time. Da kommt fast gar kein anderes Auto mit und ich sitze dabei noch sehr bequem und entspannt im Fahrzeug auf Dynamic und auf der Bahn ja nochmal 5 mm tiefer, das ja schon recht tief. Muss man sich mal auf der Piste ansehen. Das sind ja dann schon insgesamt 25 mm tiefer. Okay macht er auch auf AUTO, aber dann mit einer anderen/schlechteren Dämpferabstimmung. Das Fahrwerk ist geil, so wie es ist, jedenfalls bei meiner Langversion.

Das Nachglühen der Glühstifte, sowie Vor - und Nacheinspritzung zum Aufheizen der beiden Oxy Kats und DPF's in der Warmlaufphase und Abgasnachbehandlung ist aber ja auch bei mir so gut wie nie aktiv.

1. Durch Motorvorwärmung auf mind. 50 - 70°, je nach Außentemperatur (SH umprogrammiert usw.) und

2. durch überwiegend Langstrecke, wo immer 196 km/h auf Tempomat und schneller.

Alle Auslesungen, Messungen und Ölanalysen belegen das Ganze.

Es gibt kein Besseres Auto, da gebe ich Dir absolut Recht.

Für mich schon gar nicht, deswegen hab ich genau den 1 Jahr alt gekauft, wie neu, mich damit beschäftigt und fahr den ja auch schon 9 Jahre nach 16 Auto's davor, die ich in der Regel nicht länger als 3 Jahre gefahren habe, manchmal 2 - 3 gleichzeitig und da war alles dabei.-

Aber offiziell eine andere Emmissionsstufe eingetragen zu bekommen = damit ja autom. auch weniger Steuern zu bezahlen, dürfte ein unüberwindbares Hinderniss beim TÜV und beim KBA und erst Recht dem Finanzamt sein.

Ein Umbau auf SCR zieht eine Menge nach sich, wenn man das überhaupt hinbekommt und dürfte höllisch viel Arbeit sein, vor allem bürokratisch. Das will doch auch gar keiner. Die wollen das wir elektrisch fahren aus Kohleverstromung - dreckiger, als wir bei 250 km/h unterwegs sind.

Aber wenn Du was findest, mit geeigneten SCR Kats und damit offiziell auf EU 5 oder 6 mit Aufkleber kommst, lass es mich bitte wissen. EU 5 hab ich garantiert auch so schon, nur würde mir das nie jemand eintragen, selbst wenn das messbar wäre.

Zitat:

@dirindle schrieb am 9. Januar 2019 um 13:57:08 Uhr:

Wenn es wirklich, -wie in den USA für BMW eine Nachrüstlösung gibt, warum sollte sich nach Prüfung die Abgasnorm nicht ändern?

Dann würde ich mich durch alle Instanzen klagen!

Und warum sollte ein Gericht dann dem Kläger das Recht zu sprechen.

Wenn ein Euro 4-Diesel nicht mehr in die Stadt fahren darf und BMW bietet eine Verbesserung des Fahrzeugs nicht an.... Dann ist es das Recht von BMW darauf zu verzichten. Auf welcher Grundlage soll ein Autohersteller verpflichtet sein, dass er rechtmäßig zugelassene Fahrzeuge upgradet.

Und wenn die Teile in den USA angeboten werden, na und. Es besteht kein Anrecht darauf, dass diese hier auch anzubieten sind.

Ich rede nicht von Schummelwerten. Wenn das Fahrzeug seine Abgasklasse einwandfrei erfüllt, aber diese Abgasklasse aus der Stadt ausgeschlossen wird... dann ist der Hersteller aus dem Schneider. Er kann etwas anbieten, muss es aber nicht.

Nur am Rande angemerkt:

Entwickle ein Abgassystem, welches die Abgasnorm verbessert. UND zahle dann die Kosten für sämtliche Prüfungen, die für die Zulassung in der EU anfallen. Warum sollte ein Hersteller dies für ein Fahrzeug tun, an dem er nichts mehr verdient? In den USA gab es entsprechenden Leidensdruck.

Richtiger wäre es, dass man auf die Politik einwirkt, dass die Autokonzerne endlich zur Rechenschaft gezogen werden und Entschädigungen wie in den USA fällig werden. Dann, und nur dann, hat der Hersteller den Leidensdruck etwas zu tun.

Mal ein anderes Beispiel (absurd):

Mein Haus hat leider die Dämmung von 1980. Diese ist nicht mehr aktuell und so dürfte heute gar nicht mehr gebaut werden. Jetzt werde ich den damaligen Bauträger verklagen, dass er mir gefälligst die aktuelle Dämmung einbaut... So hätte er das Haus heute ja nicht bauen dürfen.

Themenstarteram 10. Januar 2019 um 9:44

Ich weiß nicht ob du meine Frage richtig deuten tust? Abgesehen davon das es Schummelsoftware gab oder gibt hat dies nichts mit dem Beitrag zu tun!

Ich wollte lediglich wissen ob Audi für den US Markt genau wie BMW Original Teile im Angebot hat welche den Schadstoff Ausstoß auf das Maß eines EU 6 D Diesel reduzieren würden?

Gegenfrage: wenn ich zum TÜV fahre um ASU zu machen und er die im Fahrzeugschein vorgegebenen Werte nicht erfüllt bekomme ich doch keine Plakette oder?

In den USA herrschen die strengsten Grenzwerte, sollte also Audi auch Systeme im Regal haben die diese Werte erfüllt warum sollten diese dann in der EU nicht zulässig bzw. eintragungsfähig sein?

 

Nur darum ging es und um nichts anderes.

 

Trotzdem Danke!

Gruß Dirk

Ok, ich erkläre es nochmals.

Angenommen es gibt solche Systeme in den USA, dann haben diese Systeme in der EU keine Zulassung und können ohne nicht eingetragen werden.

Eine US-Zulassung wird in der EU nicht akzeptiert. Die Zulassung ist teuer für den Hersteller. Und wie zuvor beschrieben hat der Fahrzeughersteller keinerlei Interesse diese Kosten zu übernehmen.

Es geht nicht um die Technik. Es fehlt das Papier.

In den USA kauft Audi die Fahrzeuge zum Neupreis zurück, weil es die Technik nicht gibt.

Die strengen Normen gelten in Kalifornien.

Wenn dein Wagen Euro 4 hat und alle Euro 4 Grenzwerte erfüllt ist alles absolut in Ordnung. Nur in die Verbotszonen darf man trotzdem nicht. Die Grenzwertprobleme hinsichtlich Zulassung fingen erst bei Euro5 an.

Themenstarteram 10. Januar 2019 um 11:35

Ok, ich melde mich nochmal. Ich habe mit der Prüfstelle gesprochen. Aussage, wenn es ein Originalteil gibt und dieses keine ABE in Deutschland besitzt (wo von du ja aus gehst) muss eine Einzelabnahme erfolgen. Diese ist zwar teuer aber grundsätzlich machbar. Ob das KBA dann zustimmt bleibt abzuwarten. Nochmal, ich möchte wissen, ob es ein solches System in den USA gibt!

 

Ich danke dir für deine Ausführungen!

 

Gruß Dirk

Im Bereich Abgasreinigung benötigt man dafür ein Abgasgutachten.

Ok, einbauen geht auch so mit der Abnahme, das ändert aber formal nichts an der Papierlage der Abgaswerte... Auf dem Papier bleibt der Wagen ohne das Gutachten dreckig.

Ja, das Abgasgutachten kannst du auch selbst ausstellen lassen. Es Kostet mehr als der Wagen noch wert ist.

Das Gutachten, um eine Anpassung der Abgaswerte zu erreichen liegt von den Kosten irgendwo im mittleren/oberen fünfstelligen Bereich.

Frage bitte bei der Prüfstelle, was du benötigst um einen ungeprüften Zusatzkat ohne EU-Zulassung eintragen zu lassen, damit der Wagen auf Euro 6d temp kommt... Denn das benötigst du.

Und frage, ob sie dir auch ohne Gutachten eine Änderung der Abgaseinstufung eintragen.

Wenn ja... Ok, mutig vom Prüfer.

Ich habe vor etlichen Jahren einen Wagen (Ford Probe GT) von Euro2 auf D3 umschlüsseln lassen. Mit Einbau eines KLR von einem anderen Fahrzeug. Es war eine formal sehr aufwendige Sache. Mein Vorteil war, dass der andere Wagen (Mazda MX6) den baugleichen Motor UND eine baugleiche Abgasanlage hatte (Ford Probe I und MX6 sind fast das gleiche Fahrzeug) und das europäische Mazda-Gutachten akzeptiert wurde. Es hing alles an diesem Gutachten... Und genau das zu bekommen war das größte Problem.

Ob es ein derartiges System in den USA gibt solltest du bei Audi-USA erfragen. Im weltweiten Teilekatalog gibt es nichts... Und dort sind alle Original Auditeile drin, auch Nachrüstteile.

am 11. Januar 2019 um 12:12

Also, wieso kann ich denn nicht gleich EU 6 bekommen? Ich fahre mit 0.00 Trübung.

Ich hab ja genau alles gemacht, um meinen Motor so sauber und optimal wie möglich zu betreiben

(Nach meinen völlig umgestalteten Wartungsplänen und Pflege innermotorisch, kontrolliert und optimiert mit Ölanalysen, bis hin zum Rollenprüfstand)

Ich fahre ja im Wesentlichen hauptsächlich Langstrecke AB und wo immer erlaubt und möglich grundsätzlich immer und bei jedem Wetter auf 52 - 54% Motorlast = ca. 200 km/h Tempomat (196 genau) Dauer - und Reisegschwindigkeit, sobald erlaubt und frei. Wenn es Sinn, oder Spaß macht auch bis 250 km/h und teilweise auch die auf Tempomat und das sind ja dann auch nur 75%.

(50 - 70 % Dauerlast ist der optimale Betriebsbereich für jeden Dieselmotoren)

Eher nur noch selten blase ich Ihn auf Strecke längere Zeit voll durch, (274 km/h / 4.150 U/min. ab und an zum sauber brennen, oder wenn es sich anbietet). Mein Hauptreisetempo bei TL Strecken ist entweder 138 Km/h (TL 120) oder 148 km/h (TL 130 z. B. in Fr.) und 196 km/h in der BRD auf Freifahrtstrecken.

(196 km/h = mein Drehmomentpeak > 700 Nm bei 2.960 U/min., Leistungspeak 385 DIN/ISO PS bei 3.560 U/min., ca. 200 U/min. unter Nenndrehzahl bei 2.5 bar Ladedruck)

Meine beiden DPF's weisen nach 230 tsd. km eine Aschebeladung von nur 0,2 ltr. auf, von max. 0,76 ltr., bevor Sie voll sind und erneuert werden müssen. (regenerieren ja auch nur alle 2000 km, schätze statisch im STG abgelegt) Ab 240.000 km ist das Auslesen Werkstattanweisung bei jedem Service, bzw. rechnet somit der :-) damit, daß Sie ab da voll sind. Meine halten damit hoch gerechnet mit all meinem Massnahmen und durchschnittlichem Betriebsprofil / Abgasverhalten über die letzten 230.000 km ca. 4 x so lang = 960.000 km.

Durch all meine Änderungen und Massnahmen, wie z. B. von Anfang an Edeldiesel, ich fahre hauptsächlich Markenkraftstoffe und die immer mit 1:200 ERC Power Diesel Additiv veredelt. (Alle 30 tsd. km blase ich noch Lambda Tank Diesel durch usw.)

Und jetzt kommts:

Fahrzeuge mit Dieselmotoren (mit und ohne OBD)

• Bei Dieselfahrzeugen ist einzig der Trübungswert (k-Wert) des Abgases durch Ruß entscheidend.

Der gesetzliche Grenzwert liegt bei 2,5 m?1.

• Bei Fahrzeugen nach Euro-4-Norm gilt der verschärfte Grenzwert von 1,5 m?1.

Quelle 41. VO AU-Richtlinie

Bei Fahrzeugen mit Diesel-OBD, die erstmals ab 2006 in Verkehr gekommen sind, wird hingegen nach gleichem Schema wie bei Otto-OBD-Fahrzeugen ab 2002 lediglich der Fehlerspeicher ausgelesen. Somit kann die AU auch hier rein über einen nicht belegten Fehlerspeicher, bzw. bei ehemals sporadischen Fehlern mit dem konventionellen AU-Durchlauf der AU abgeschlossen werden. Analog zum Otto-Motor gilt auch hier, dass die AU als „nicht bestanden“ gilt, wenn zum Prüfzeitpunkt noch Fehler im Speicher abgelegt sind.

Klar das ich nie Fehler hatte. Dann kam aber bei meinem letzten TÜV 2018 der Hammer:

2018: Wiedereinführung der Endrohrprüfung für alle Fahrzeuge !

Mit Bundesratbeschluss vom 22. September 2017 wird ab 1. Januar 2018 die Endrohrprüfung für alle Fahrzeuge wieder für alle Pkw eingeführt. Eine reine OBD-AU ist damit ab diesem Datum auch für junge Fahrzeuge ab 2006 nicht mehr möglich. Dies wird als eine erste Reaktion auf den Abgasskandal gewertet, auch wenn die eigentlich unter der engeren Kritik stehenden NOx-Emissionen dabei nicht gemessen werden.

Das seit dem 01.12. 2008 in Deutschland vorgeschriebene zweistufige OBD-Prüfverfahren an Kraftfahrzeugen und einer Erstzulassung ab dem 01.01.2006 wird mit der"neuen"AU-Richtlinieaufgehoben.

Wie bereits bei Kraftfahrzeugenmit einer Erstzulassung biszum 31.12.2005 vorgeschrieben, muss wieder an allen Otto- und Dieselkraftfahrzeugenmit einem OBD-System eine Messung der Abgase am Auspuffendrohr durchgeführt werden. Die vorgeschriebenen OBD-Prüfverfahren (Otto, Diesel) erstrecken sich jetzt wieder auf die Sichtprüfung der Kontrolllampe Motordiagnose (MIL), das Auslesen der OBD-Daten über die OBD-Schnittstelledes Kraftfahrzeugs (Funktionsprüfung OBD) und die Funktionsprüfung Abgas (Endrohrmessung).

Bei diesen OBD - Kraftfahrzeugen (Pkw, Nutzfahrzeuge) wird damit zukünftig auf eine Bewertung der sogenannten "Readiness-Codes" des OBD-Systems, welche die Prüfbereitschaft einzelner emissionsrelevanter Komponenten signalisieren, in Verbindung mit einer gegebenenfalls zusätzlich durchzuführenden Abgasmessung (Funktionsprüfung Abgas) verzichtet.

Ab dem 01.01.2018 besteht die AU-Durchführung an allen AU-untersuchungspflichtigen Kraftfahrzeugen (Otto, Diesel) damit wieder aus einer Funktionsprüfung Abgas und einer Funktionsprüfung OBD

Für Kraftfahrzeuge mit einer Erstzulassung vor dem 01.10. 2006 gilt ein Trübungswert von maximal 2,5 m -1

Für Kraftfahrzeuge mit einer Erstzulassung ab dem 01.10.2006 gilt ein Trübungswert von maximal 1,5 m-1

Für alle Euro 6-Pkw und Euro VI-Nutzfahrzeuge gilt ein Trübungswert von Maximal 0,5 m -1

(verpflichtende Anwendung bis zum 31.12.2018)

Prüfbescheinigung

Bei der AU wird eine Bescheinigung ausgestellt, die aufzubewahren und auf Verlangen zuständigen Personen auszuhändigen ist. Dementsprechend muss sie, anders als Führerschein und Fahrzeugschein, nicht ständig mitgeführt werden. Bei Verlust ist auf eigene Kosten eine Zweitschrift zu besorgen oder eine neue HU durchzuführen.

Und nun kommts: Ich habe 0.00 Trübung. Nix, rein gar nix. gem. TÜV / ASU. Noch Fragen?

Damit alleine müsste ich doch schon EU 6 + bekommen können!

Kann ich da nicht was machen?

Messwerte sind Messwerte. Ich fahre unter der zulässigen EU 6 Abgasnorm! durch die neue ASU belegt.

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