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Scorpio 2.0i DOHC

Themenstarteram 19. Juni 2008 um 8:36

Hallo Leute,

ich habe mir vor einer Woche einen Scorpio I 2.o DOHC gekauft.

Ich habe jetzt meherer Probleme.

1. er hat offensichtlich einen falschen oelfilter montiert. Der Filter ist länger und schmäler als daer Originalfilter. Aber der längerer verdächtige Filter ist ein Mototkraftteil. Kann dieser längere Filter bleiben oder sollte ich den austauschen.

Welches Öl wird empfohlen. Es ist nun 5W30 euingefüllt. Das gab es zur zeit des 2.0 DOHC noch nicht. Ich befürchte das Öl ist für den Motor zu dünn.

2. Der Scorpio rattert beim anfahren im 1. gang und Rückwärtsgang. (wer schüttelt sich regelrecht). In anderen Gängen ist alles normal.

Was muss ich prüfen, worasn kann das liegen? Kupplinh? Antriebswelle/ Kardanwellen. Er machts das eigentlich nut men er warm ist. Im klaten zustand kaum.

Kann mir jemand einen Tip geben.

3. Ich möchte dem Ford (Typ GGE Srtufenheck) eine AHK anbauen. hat jermand eine gute bezugsquelle (neu oder gebraucht).

Danke für Eue Hinweise

bernd-GGE

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8 Antworten
am 19. Juni 2008 um 8:43

5W30 ist nicht so optimal... 5W40 oder 10W40 passt - je nach dem womit der Motor vorher gefahren wurde. Einen Motor der ewige Zeiten mit Baumarktbrühe gefahren ist sofort auf Vollsynthetik umzustellen ist z. B. keine gute Idee.

Damit ist auch die Frage mit dem Ölfilter eigentlich geklärt - mach im Zweifel lieber den richtigen dran, kostet ja kaum was (und wenn das Öl eh wieder raus kommt...).

Definiere mal Rattern und Schütteln etwas genauer - rutscht die Kupplung oder klappert der Motor,...?

AHK gibs beim Verwerter, eBay, evtl. auch bei kupplung.de

Themenstarteram 19. Juni 2008 um 16:43

Hallo Scorpioturnier,

ich denke auch das 5W30 kaum die Viskosität für den DOHC Motor (115 PS) ist.

Habe noch 10W40 teilsynthetisch und hochwertiges 15W40 (Castrol) da. ich denke im Sommer müsste das 15W40 gut sein.

Ich habe einen alten Mercedes 280SE den fahre ich mit 20W50 nach der devise Schnittwer aus 20 und 50 gibt 35 und das passt gut für den Sommerbetrieb für diesen Motor.

Ich hatte mal einen Sierra mit dem 2.0 OHC Motor (100 PS) aber bei dem hatte ich auch alle Fahrzeugunterlagen und war mir sicher was ich einfüllen soll.

In kaltem Zustand fähr sich das Auto fast normal. Nach einer gewissen Fahrstrecke macht er aber problem beim Anfahren im 1. Gang und im Rückwärtsgang. Dan schüttelt und ruckelt das ganze Auto bis der Kraftschluß wieder vollständig gegeben ist. Fährt man im 2.Gang an ist das Problem kaum zu spüren.

Ich kann mir das nur so vorstellen das wenn dann drehmoment auf die kardanwelle kommt sich spiel an der oder den Gelenken oder den Hardyscheiben bemerkbar macht, oder das Ganze doch von der Kupplung selbst kommt.

Das Verkalten ist etwas wiedersprüchlich, da es besonders nach einer gewissen Fahrstrecke auftritt und der Karadanwelle zugeordnet werden könnten wenn es auch im Kalten Zustand vorkäme. Hat etwas an der kardfanwelle Spiel so müsste das immer auftreten.

Ich kenn Mittenlagerschäden und Schäden an der Hardyscheibe beim Mercedes. Das Verhalten ist dann ähnlich aber eben auch im klaten Zusrtand.

ich bin zwar Maschinenbauer aber Autolaie. Ich habe fast die Kupplung im Verdacht, aber ein wie ein Rupfen der Kupplung fühlt sich das auch nicht an. Dann würde ja die Kupplung durchrutschen.

Was könnte ich denn unter dem Auto prüfen / nachsehen ?

(der Scorpio ist ein GGE Stufenheck von 1994 mit Klima und hat 142000 km)

Danke für jeden Hinweis.

Bernd

am 19. Juni 2008 um 22:36

5 oder 10w40.

EFL600 raus, den mal vorhergesehenen rein. Zur Not vom freien Markt, letztes Jahr

war der alte noch erhaeltlich bei Ford- Vertretungen, man(n) musste nur darauf bestehen,

energisch sein. :)

'Rattern` beim anfahren oder eher rubbeln ?! Waere nicht das erste mal, dass

wegen einem defektem Pilotlager die ganze Kupplung getauscht wird - sofern es ein

manuell zu schaltendes Getriebe ist... =)

Themenstarteram 20. Juni 2008 um 2:11

Hallo,

danke fuer den Hinweis mit dem Pilotlager, aber was ist ein EFL600 ??

jETZT FRAGT DER lAIE ABER AUCH NOH WAS EIN pILOTLGER IST,

ich weis was ein ausruecklager ist.

Danke fuer eine Aufklaerung\

Bernd

Zitat:

Original geschrieben von bernd-GGE

 

ich denke auch das 5W30 kaum die Viskosität für den DOHC Motor (115 PS) ist.

Kann man so nicht sagen.Ein 0/5W30 mit der Mercedesfreigabe 229.5 dürfte immer noch besser sein als  

Zitat:

Habe noch 10W40 teilsynthetisch und hochwertiges 15W40 (Castrol) da. ich denke im Sommer müsste das 15W40 gut sein.

diese Alternativen.Das 15W40 kannst du zum Türen schmieren nehmen aber bitte nicht in einen PKW-Motor schütten.Diese Brühe war schon untauglich als der DOHC auf den Markt kam.Vor allem ist hochwertig und 15W40 schon mal die Perversität in Worte gefasst.Schlimmer als ein 15W40 ist nur noch das 20W50 mit dem du deinen Mercedes quälst.Diese beiden Viskositäten sind so anspruchslos das dafür reines Mineralöl verwendet werden kann.Wenn man den Motor unbedingt mit Schlamm zustopfen will eindeutig erste Wahl.Das diese Viskositäten mal ihre Zeit hatten liegt nur daran das es damals nichts besseres gab.Aber die Zeiten sind spätestens seit den 80ern vorbei.

Beide Motoren würden sich sicher über ein hochwertiges 5W40 freuen.

 

 

Zitat:

Ich habe einen alten Mercedes 280SE den fahre ich mit 20W50 nach der devise Schnittwer aus 20 und 50 gibt 35 und das passt gut für den Sommerbetrieb für diesen Motor.

Kannst du das mal ins Deutsche übersetzen?

 

 

Zitat:

ich bin zwar Maschinenbauer aber Autolaie.

Trotzdem solltest du mit diesem beruflichen Hintergrund wissen was du den Motoren mit einem 15W40 oder 20W50 antust.

Kann auch nur sagen, ein gutes 5W40 ist optimal für den Motor. 10W40 wäre zweite Wahl, 15W40 würd ich auch nur noch für den Rasenmäher nehmen ;)

Das 5W30 wird von Ford gerne verwendet, ist gerade noch OK wenn du nur Kurzstrecken fährst aber sonst besser das 5W40 nehmen.

Ölfilter gibt es zwei für den Motor welche aber beide passen, einmal den EFL90 (EFL90= Motorcraft Bezeichnung) der ist kurz und dick und dann noch einen längeren und dünneren, von dem hab ich keine Nummer. Es sind aber beide Filter in Ordnung.

Themenstarteram 20. Juni 2008 um 14:17

Hallo,

erst mal danke für die Hinweise, hat mir schon etwas weiter geholfen. Zumindest dahingehend, dass ich das vorhandene Öl im Motor lassen kann und wenn es dann 2 verschiedene Filter gibt, die beide verwendet werden können, so kann ich damit ja im Moment weiterfahren.

Meine Mercedes kenne ich sehr gut. Die alten Motoren wurden für Einbereichsäle ausgelegt, d.h. Im Sommer je nach temperatur HD30 oder HD40 und im Winter HD20.

Die frühen Mehrbereichsöle neigten zum Schäumen. Der 1200er Käfer z.B. vertrug kein Mehrbereichsöl. Das führte zu Motorschäden.

Es gibt bei den alten Motoren tatsächlich eine Fausformel um heutige Mehrbereichsöle einzusetzen.

Unterer Wert plus oberer Viskositätswert dividiert durch 2 sollte bei ca. 30 liegen.

15W40 15+40=55, 55/2 = 27,5

20W50 = 35

Das ist natürlich auf den Ford DOHC so nicht anwendbar.

Da ich den Scorpio aber auch auf langen Strcken und zügiger Fahrweise einsetze (er ist das Alltagsfahrzeug) habe ich die Befüchtung das 5W30 einfach zu dünn ist. Die Empfehlung 10W40 einzusetzen kann ich daher gut nachvollziehen.

Und 10W40 werde ich auch beim nächsten Ölwechsel einfüllen.

Das jetzige Öl wurde in 10/2007 eingefüllt (laut zettel im Motorraum). Seither ist das Auto ganze 1500km gelaufen und ich habe jetzt 1000 km mit dem Auto gefahren. Der Ölstand steht nur etwas über MIN. Ich habe aber jetzt auf die 1000 km keinen weiteren Ölverbrauch feststellen können.

Ich weis also nicht ob ich dem Ölzettel überhaupt trauen kann (obwohl von einer Ford-Werkstatt).

Ixh denke ich werde jetzt nochmal 1 Woche fahren und dann das Oel wechseln, rein aus sicherheitsgründen und dann 10W40 einfüllen.

Bernd

Zitat:

Original geschrieben von bernd-GGE

Meine Mercedes kenne ich sehr gut. Die alten Motoren wurden für Einbereichsäle ausgelegt, d.h. Im Sommer je nach temperatur HD30 oder HD40 und im Winter HD20.

Du hast zwar nicht geschrieben wie alt dein Mercedes ist aber ich bin mir sicher das er nicht mehr auf Einbereichsöle ausgelegt war.Motoren werden eh nicht auf bestimmte Viskositäten konstruiert.Das man früher Einbereichsöle nahm lag nur daran das es keine Mehrbereichsöle gab und als es sie später gab diese sehr teuer waren.Prinzipiell wird aber selbst der älteste Bock mit einem Mehrbereichsöl keine Probleme bekommen.Ein Problem könnten höchstens Unverträglichkeiten zwischen Dichtungsmaterialien und Additiven im Öl sein und selbst das dürfte mit den heutigen Ölen nur noch selten passieren.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe sah der Sterndocktor bei Motoren ab Mitte der 60er keine Bedenken mehr vollsyntetische Öle zu verwenden,er selbst fährt 0W40 in einem Auto aus den 50ern.

 

Die Motorschäden bei den alten Käfern kamen vermutlich eher daher das die alten Motoren keinen Filter hatten und die "modernen" Öle den Dreck wieder lösten die die alten Einbereichsöle hinterliesen.Was das Schäumen angeht sollte man heutige Mehrbereichsöle nicht mehr mit den Anfängen dieser Öle vergleichen.

 

Ich würde aber kein 10W40 nehmen sondern ein 5W40 und dann den nächsten Ölwechsel dann relativ früh machen.

Aber was man nie machen sollte ist die Wechselintervalle deutlich überziehen.Vor allem nicht wenn man Mineral-ode teilsyntetische Öle benutzt.

 

@cosworth

15W40 würde ich nicht mal im Rasenmäher einsetzen,:D der springt mit 0W40 einfach besser an.

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