ForumLKW & Anhänger
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. Schwertransport im Emsland umgekippt

Schwertransport im Emsland umgekippt

Themenstarteram 23. Februar 2020 um 16:51
Beste Antwort im Thema

Ich war direkt dabei,es war zu diesem Zeitpunkt Windstill,es war eine Pause eingelegt und direkt 100 meter weiter eine leichte Links Kurve die etwas hing,und somit musste die linke Seite der Plattform etwas angehoben werden,und dabei muss links ein Hydr.Schlauch geplatzt sein.Aber das wird Morgen genau untersucht.

Der Transport wurde vorher komplett vom Tüv Überprüft und die Ladungssicherung abgenommen.

27 weitere Antworten
27 Antworten

...ach du ScheiXXXe, aber ein gutes / überzeugendes Lehrvideo warum man sich nicht im Gefahrenbereich von so einem Transport aufhalten sollte.

Hmm, sieht für mich nach weggebrochener Straße am 2. Anhänger aus. Bei der Breite und bei dem hohen Schwerpunkt ist nicht viel Seitenneigung möglich bevor das kippt :(

 

Ich hoffe das es kein Fahrfehler war...

 

Grüße

Steini

Ehrlich gesagt: geschieht ihnen recht!

Und zwar deswegen:

https://www.ndr.de/.../...fuer-Schwertransport-halbiert,soegel330.html

@Lenkradbeisser ...bei dem Schaden jetzt, da hätte se die paar Bäumchen hinterher locker neu pflanzen können und zwar dreireihig und die Stämme mit Blattgoldauflage.

Aber naja... es zeichnet sich immer weiter ab - BER, Stuttgart21, Nordzulauf Brenner Basistunnel, Fabrik für E-Autos... usw. usw.... nix funktioniert mehr... und jetzt kriegen se selbst das produzierte Zeug nicht mal mehr unfallfrei fürn Export in nen Hafen...

Es ist einfach nur eine Frechheit gewesen, da über Nacht und ohne Erlaubnis die Bäume zu halbieren, um ihren Transport durchführen zu können. Es lebe der Profit, alles andere ist scheißegal!

Darum empfinde ich diesen Unfall als die gerechte Strafe. Und da keine Personen zu Schaden gekommen sind, kann man sich nur Nelson Muntz anschließen:

https://www.youtube.com/watch?v=97x19Y--nFA

Zitat:

@steini111 schrieb am 23. Februar 2020 um 18:14:47 Uhr:

Hmm, sieht für mich nach weggebrochener Straße am 2. Anhänger aus.

Wenn sich das bewahrheiten sollte, würde es Mängel bei der Transportplanung offenbaren - Statik des Fahrbahnuntergrundes auf der Transportstrecke nicht gebührend berücksichtigt.

Nach den Windgeräuschen im Mikro zu urteilen, könnte es auch einfach zu windig gewesen sein.

Die Bergung des Behälters aus dieser Position wird auch eine besondere Herausforderung darstellen.

...ich glaube nicht an ein Problem mit der Straße oder dem Unterbau. Das sieht nur so aus, weil der 2. und umgekippte "Anhänger" direkt an der Asphaltkante hin zum Bankett liegt.

So ne Bruchkante zum ausgefahrenen Bankett findet man bei vielen Straße vor... der Schwertransport ist beim Umkippen halt zufällig mit den linken Reifen direkt auf dieser Bruchkante zum Liegen gekommen.

Ich denke eher, dass da mit der Ladungssicherung irgendwas nicht gepaßt hat... komischerweise sieht oder hört man direkt beim Umkippen weder etwas (Ketten, Bolzen, etc.) reißen, trotzdem bleibt der 1. vordere "Anhänger" stehen und die Ladung verabschiedet sich einfach so - ich würde da erwarten, dass der Tank das Fahrzeug komplett mit umreißt und man froh sein kann, wenn die Kupplungen / Deichseln / Zuggabeln / etc. so weit nachgeben, dass die Zugmaschinen stehen bleiben.

Als Auslöser würde ich entweder ein Problem in der Hydraulik oder insofern das nicht automatisch sondern manuell erfolgt auch einen Bedienfehler vermuten, so dass die Querneigung der Straße nicht ausgeglichen wurde. Oder alternativ, da die Windangriffsfläche auch nicht gerade wenig ist... dass da eine kräftige Windböe reingeschlagen hat... und / oder dazu eine Kombination aus der Querneigung der Straße und ein Windstoß.

Yeah, das kost teuer Geld.

...aber richtig, die Versicherungen werden sich freuen.

Aber ist irgendwie schon kurios... bei Liebherr in Rostock versenken se 2 LHM 550 mit je 440 Tonnen im Gesamtwert von 6-10Mio. € im Hafenbecken (klick), hier schmeißen se nen Schwerlasttransport in den Acker... nö nö nö... :(

Es soll eine Hydraulikleitung der Niveauregulierung geplatzt sein.

Die Ladung war fest mit dem Drehschemel verschraubt. Der 2. Anhänger

ist ja gekippt und noch mit dem Behälter verbunden. Ich denke

das so ein Transport von einem Sachverständigen der

Transportversicherung vorher begutachtet wird

...so in der Richtung vermute ich auch, dass der Ausgleich der Querneigung aus irgendeinem Grund nicht gepaßt hat...

Und klar guckt da ein Sachverständiger, aber einen abgescherten / angeknacksten Bolzen der irgendwo drin steckt... da hat der auch keine Chance - sieht halt komisch aus, dass sich der Tank so relativ leicht vom vorderen "Anhänger" verabschiedet und dieser nicht mit umgerissen wird - hätte das beim hinteren "Anhänger" auch so funktioniert, wäre der Schaden vielleicht sogar etwas niedriger.

Es sind ja nur die beiden Drehschemel wo die Ladung gesichert werden

kann. Ich weiß ja nicht wie groß die Auflagefläche ist. Und über 200 Tonnen

mit einem hohen Schwerpunkt da kann das schon reichen wenn eine Seite

die Hydraulik mit einem Schlag runter sackt

Deine Antwort
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. LKW & Anhänger
  5. Schwertransport im Emsland umgekippt