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schwerer Unfall mit Phaeton

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 8. September 2013 um 7:52

hier schaut mal, gestern hat es bei uns einen schweren Unfall mit einem Phaeton gegeben...

http://www.pz-news.de/...ruecksichtsloses-Ueberholen-_arid,439144.html

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von wurmchen

Dafür hätte der TT-Fahrer sein Fehlverhalten mit dem Leben bezahlt.

Ganz ehlich..... wer weiß ob der TT-Fahrer was dazugelernt hat. Wenn nicht wäre es besser gewesen der Phaeton hätte draufgehalten.

Was bist du denn für einer?.....:( Noch nie im Straßenverkehr einen Fehler gemacht?

Wetten, wenn der 21-jährige dein Sohn wäre würdest nicht mal ansatzweise so denken.

Unglaublich so eine DENKE

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Zitat:

Original geschrieben von xela_

Sicherheit im Phaeton: Auto überschlagen, auf dem Dach liegen geblieben, Totalschaden - Insassen unverletzt!

 

Hier nachzulesen: http://bit.ly/1lXgNh4

 

Ob es an der Sturmböe lag, würde ich allerdings bezweifeln, ebenso, dass nur ein Schaden von 22.000 Euro (vermutlich ein GP3) entstanden ist.

Und hier kann man noch mehr Fotos sehen und den kaufen: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=191208743

 

Lt. Beschreibung schließen die Türen alle normal.

 

Nur warum haben die Airbags nicht ausgelöst? Meiner Meinung nach müssten mindestens die Seitenairbags bzw. Kopfairbags auslösen, ausser der Phaeton war unter 15km/h unterwegs, dann wäre aber ein Überschlag ausgeschlossen. 

Tut mir leid, aber für mich sieht das nach einem wirtsch. Totalschaden aus, der keine 18000 wert ist.

Ich würd mal denken, den wieder herzurichten macht keinen Sinn. Da mußt Du das halbe Auto ersetzen und ihn auf der Richtbank wohl zumindest kontrollieren.

Der Verkäufer geht wohl eher vom Wert der Einzelteile aus...

Motor, Innenausstattung, Rücklichter, etc.

 

Gebrüder Ludolf,

Antreten zum Ausschlachten!!

Fakt ist aber das das Fahrzeug 1 Jahr alt ist und wahrscheinlich keine 10.000km auf dem Tacho ( wegen der alten Leute). Und demnach ist auch der entstandene Schaden wesentlich höher als 22tsd Euro.

Zitat:

Original geschrieben von p81h

Tut mir leid, aber für mich sieht das nach einem wirtsch. Totalschaden aus, der keine 18000 wert ist.

Was im benachbarten Ausland sicherlich einen gewissen Wert hat ist der saubere Fahrzeugbrief und die dazugehörige Fahrgestellnummer aus der Karosserie. Die noch verwertbaren Ersatzteile (Steuergeräte, Teile von der Innenausstattung) decken den Kaufpreis bestimmt aber auch so noch voll ab.

Der wird in einem Land, wo man zu niedrigsten Stundenlöhnen einen Mechaniker auch mal wochenlang an ein Auto setzen kann, aber garantiert noch instandgesetzt.

Ob das nun nach deutschen Maßstäben handwerklich perfekt wird, ist die andere Frage - aber nicht jeder ist da so "zimperlich" wie wir...

Hier noch ein ziemlich aktueller Bericht: http://www.foerdeschnack.de/.../

Zitate:

"Einem großen Schutzengel und ihrer schweren Limousine haben ein Mann und eine Frau es zu verdanken, dass sie einen schweren Unfall mit leichten Verletzungen überstanden haben."

"Wie durch ein Wunder wurden Fahrer und Beifahrer des VW nur leicht verletzt und konnten ohne technische Hilfe ihr Fahrzeug verlassen."

 

Da kann echt von Glück reden, bei den Bildern nur mit leichten Verletzungen selbstständig aus dem Auto auszusteigen. Der Fahrer kauft sich als nächstes Auto bestimmt wieder einen Phaeton.

am 2. März 2015 um 5:11

DA muss man sich anmelden. Hier der Link für alle, die dort kein Mitglied sind ;-)

http://www.bos-inside.de/.../

 

Zitat:

@xela_ schrieb am 1. März 2015 um 23:16:41 Uhr:

Hier noch ein ziemlich aktueller Bericht: http://www.foerdeschnack.de/.../

Zitate:

"Einem großen Schutzengel und ihrer schweren Limousine haben ein Mann und eine Frau es zu verdanken, dass sie einen schweren Unfall mit leichten Verletzungen überstanden haben."

"Wie durch ein Wunder wurden Fahrer und Beifahrer des VW nur leicht verletzt und konnten ohne technische Hilfe ihr Fahrzeug verlassen."

 

Da kann echt von Glück reden, bei den Bildern nur mit leichten Verletzungen selbstständig aus dem Auto auszusteigen. Der Fahrer kauft sich als nächstes Auto bestimmt wieder einen Phaeton.

Hallo,

hat der Phaeton eigentlich Gurtstraffer hinten?

Bei BMW und Audi gibst ja wohl sowas nicht.

Gruss

am 3. März 2015 um 10:40

Zitat:

@xela_ schrieb am 1. März 2015 um 23:16:41 Uhr:

Hier noch ein ziemlich aktueller Bericht: http://www.foerdeschnack.de/.../

Zitate:

"Einem großen Schutzengel und ihrer schweren Limousine haben ein Mann und eine Frau es zu verdanken, dass sie einen schweren Unfall mit leichten Verletzungen überstanden haben."

"Wie durch ein Wunder wurden Fahrer und Beifahrer des VW nur leicht verletzt und konnten ohne technische Hilfe ihr Fahrzeug verlassen."

 

Da kann echt von Glück reden, bei den Bildern nur mit leichten Verletzungen selbstständig aus dem Auto auszusteigen. Der Fahrer kauft sich als nächstes Auto bestimmt wieder einen Phaeton.

Das ist ja echt "scheiße" ODER

Scheiße gelaufen ODER

Shit happens...

Sehr geehrter Herr....................,

vielen Dank fuer Ihr Interesse an unserem Phaeton. Gern erlaeutern wir Ihnen die umfangreiche Sicherheitsausstattung:

Der Volkswagen Phaeton gehoert zu den weltweit sichersten Automobilen. Eine Einordnung, die nicht nur fuer die aktive, sondern ebenso fuer die passive Sicherheit gilt. Die Basis fuer dieses umfassende Schutzpaket ist die besonders steife Karosseriestruktur des Phaeton. Im Innenraum sorgen darueber hinaus acht Airbags (je nach Aufprallenergie loesen die Frontairbags in zwei verschiedenen Stufen aus), bis zu sieben Gurtautomaten und aktive vordere Kopfstuetzen (AKS) fuer ein lueckenloses passives Sicherheitskonzept.

Die passive Sicherheit schliesst alle mit dem Fahrzeug verbundenen Teile ein, die nicht zur Vermeidung, aber zur Reduzierung der Folgen eines Unfalles beitragen. Unter anderem sind hier die Karosserie selbst, die Rueckhaltesysteme und deren Sensorik gemeint. Um diese drei Komponenten optimal aufeinander abzustimmen, werden typische Unfallkonstellationen untersucht und in Tests nachgefahren. Zu ihnen gehoeren die Frontalkollision, die Seitenkollision, die Heckkollision und der Fahrzeugueberschlag.

Frontkollision - extrem steife Fahrgastzelle sichert Ueberlebensraum

Der sogenannte Offsetcrash mit einer Geschwindigkeit von 64 km/h bei 40 Prozent Ueberdeckung auf eine deformierbare Barriere ist heute ein wichtiger Standardtest fuer die Konfiguration der Frontalkollision. Darueber hinaus gingen Anforderungen wie der US-Test mit 35 mph gegen eine starre Barriere (0° bis 30° Aufprallwinkel) in die Strukturentwicklung des Phaeton mit ein.

Wichtige Beurteilungskriterien waren der zur Verfuegung stehende Ueberlebensraum, die Insassenbelastung, das Tueroeffnungsverhalten und die Dichtigkeit des Kraftstoffsystems.

Um diese Ziele zu erreichen und moeglichst zu uebertreffen, musste fuer den Phaeton eine optimale Abstimmung zwischen der stabilen Fahrgastzelle, der daraus resultierenden Fahrzeugverzoegerungen und den Rueckhaltesystemen entwickelt werden. Die vordere Stirnwand, die Bodengruppe und der Seitenwandrahmen aus Schwellern, A-Saeulen und Dachrahmen sind so ausgelegt, dass sie im Verbund eine extrem steife Fahrgastzelle bilden. Dieser Kern der Phaeton Karosserie gewaehrleistet in allen Versuchskonfigurationen einen optimalen Ueberlebensraum bei geringster Lenkradverschiebung und Fussraumintrusion.

Die gezielte Energieaufnahme im Vorderwagen fuehrt zu einem sehr ausgewogenen Verzoegerungsverlauf. Dieser stellt eine wichtige und reproduzierbare Basis fuer die Effektivitaet der Airbag- und Gurtsysteme dar.

 

Seitenkollision - steife Knotenpunkte muessen die Knautschzone ersetzen

Besonders problematisch ist fuer gewoehnlich der Seitencrash, da hier die geringste Knautschzone zur Verfuegung steht. Deshalb wurden die Entwicklungsziele fuer den Phaeton besonders hoch gesteckt: Zu ihnen gehoeren eine moeglichst geringe Intrusion der Struktur (Verformung) und eine moeglichste gleichmaessige Verteilung der Aufprallenergie. Durch die erfolgreiche Umsetzung dieser Ziele erreicht Volkswagen mit dem Phaeton ein Belastungsniveau fuer die Insassen, das fuer die getesteten und weltweit angewandten Normen weit unter den biomechanischen Grenzwerten liegt.

Bei der konstruktiven Auslegung wurden zudem nicht nur die europaeischen und amerikanischen Vorgaben ueber entsprechende Gesetze mit einbezogen, sondern intensiv auch Untersuchungen zum realen Unfallgeschehen.

Im Detail gewaehrleisten besonders steife Knotenpunkte an den Uebergaengen von der B-Saeule in den Dachrahmen und den Seitenschweller eine gute Kraftverteilung. Darueber hinaus kennzeichnet den Phaeton eine hohe Quersteifigkeit; sie wird durch einen Dachquertraeger und jeweils zwei Bodenquertraeger erreicht.

Nicht weniger wichtig ist eine extrem hohe Steifigkeit der Tueren. Das neue Tuerkonzept mit einem Rahmen aus Druckguss und geklebten Aussenhautblechen verhindert weitestgehend das Einknicken der Tuerbruestung. Darueber hinaus stellt dieser Aufbau eine gleichmaessige Verteilung der Intrusionsgeschwindigkeit und -tiefe auf einem wenig belastenden Niveau sicher. Perfektioniert wird der Schutz durch Seitenaufpralltraeger in den Tueren und ein geschlossenes Innenblech; hierdurch werden insbesondere lokale Einwirkungen entschaerft.

Extrem stark belastet der sogenannte seitliche Pfahlaufprall die Karosseriestruktur. Um diesen Baumunfall weniger gefaehrlich zu machen, integrierten die Volkswagen Ingenieure das querversteifte Sitzlehnengestell in den Crashablauf und erzielten so ein entscheidendes Plus an Ueberlebensraum.

 

Heckkollision - Energieabbau ueber Stossfaengerquertraeger und Laengstraeger

Wie fuer den Frontal- und Seitencrash wurden bei der Entwicklung des Phaeton auch fuer den Heckaufprall die weltweit strengsten Normen zugrunde gelegt. Die hoechste Anforderung ist derzeit ein Test bei dem eine deformierbare Barriere mit siebzig Prozent Ueberdeckung mit 80 km/h gegen das Fahrzeug faehrt.

Die Testergebnisse zeigen, dass durch den gezielten Energieabbau im Hinterwagen des Phaeton die stabile Fahrgastzelle intakt und das Kraftstoffsystem dicht bleibt. Der dabei notwendige Energieabbau erfolgt abgestuft ueber den Stossfaengerquertraeger aus hochfestem Stahl mit fest verbundenen Deformationselementen in die grossvolumigen hinteren Laengstraeger. Zusaetzliche Energie absorbiert der an den Laengstraeger angebundene Hilfsrahmen der Hinterachse.

 

Fahrzeugueberschlag - Dachschaden unwahrscheinlich

Um die Sicherheitsstruktur des Phaeton und die entsprechende Insassenbelastung bei einem Ueberschlag zu ermitteln, wurden ebenfalls zahlreiche reale Crashversuche durchgefuehrt. Den klassischen Querueberschlag fuehrte Volkswagen mit 48 km/h durch, den sogenannten Schraubueberschlag um die Fahrzeuglaengsachse mit 70 km/h. Dabei hielt der durch die Fahrgastzelle erzeugte Ueberlebensraum in jedem Fall den Belastungen stand. Konstruktive Grundlagen fuer die Dachstruktur bildeten im Vorfeld der Entwicklung unter anderem ein als Dacheindrueckversuch bezeichneter Test nach US-Standard und die Dachfalltests auf Basis der SAE-Richtlinien (SAE = Society of Automotive Engineers).

 

Rueckhaltesysteme - neues Doppelretraktorsystem mit je zwei Gurtautomaten

Zur Serienausstattung des Phaeton gehoeren fuenf, bzw. vier Dreipunkt-Automatikgurte mit integrierten Gurtkraftbegrenzern abhaengig davon, ob der Phaeton als Vier- oder Fuenfsitzer bestellt wurde. Komplettiert wird das Rueckhaltesystem durch pyrotechnische Gurtstraffer auf den vier aeusseren Sitzplaetzen. Bei bestimmten Sitzvarianten, wie etwa dem 18-Wege-System, kommen in den Gurtautomaten selbst Komfortgetriebe zum Einsatz, die die Gurtkraefte verringern und so spuerbar den Tragekomfort verbessern.

Neu entwickelt wurde das optional vorne eingesetzte Doppelretraktorsystem. Dahinter verbirgt sich ein zweiter Gurtautomat mit integriertem Straffer, der seitlich am Sitz angebracht ist. Erster Vorteil: eine gleichzeitige Schulter- und Beckengurt-Straffung durch zwei voneinander unabhaengig arbeitende Gurthaelften. Zweiter Vorteil: spuerbar mehr Komfort, da beide Gurtaufroller eine neue Dimension der Bewegungsfreiheit garantieren.

 

Airbags - acht Luftpolster sichern den Innenraum ab

Jeder Phaeton verlaesst mit acht Airbags an Bord die Glaeserne Manufaktur in Dresden - Fahrer-, Beifahrer-, Seiten- und Fenster-Airbags). Der Fahrerairbag besitzt ein Luftvolumen von 62 Litern, den Beifahrerairbag kennzeichnen aktiviert 115 Liter Inhalt. Beide zuenden, je nach Aufprallintensitaet, in zwei unterschiedlichen Stufen. Sollen vorne Kleinkinder in Reboardsitzen mitreisen, koennen der rechte Front- und Seitenairbag per Zuendschluessel ueber ein separates Schloss deaktiviert werden.

Um das Verletzungsrisiko im Kopfbereich bei einem Seitencrash zu reduzieren, setzt Volkswagen im Phaeton Fensterairbags (mit 28 Litern Volumen) ein, die von der A- bis zur C-Saeule und vom Dach bis zur Fensterbruestung verlaufen. Diese Konzeption erlaubt nicht nur den Schutz aller aussensitzenden Erwachsenen, sondern - durch die Abdeckung der kompletten Fensterflaeche - auch den kleinerer Kinder. Zusaetzlichen Schutz bieten die Thorax-Seitenairbags in den vorderen und hinteren Sitzlehnen sowie die auch in den Flanken aus Verbundglas gefertigten Scheiben. Die spezielle Gestaltung der seitlichen Airbags verhindert darueber hinaus bis zu einem gewissen Grad das Eindringen von Objekten; gleichzeitig sorgen die Airbags dafuer, dass die Passagiere nicht mit einem Koerperteil aus der Sicherheitszelle des Phaeton geraten.

 

Airbagsensorik - Early Crash Sensoren beschleunigen die Ausloesezeit

Das Airbag-Ausloesesystem des Phaeton besteht aus einem Steuergeraet mit zwei internen Beschleunigungsaufnehmern und sechs in den Aussenbereichen der Limousine untergebrachten Satelliten-sensoren. Alle Sensoren messen die aktuellen Laengs- und Querbeschleunigungen. Die Auswertung und das Ausloesesignal erfolgen ueber das Steuergeraet. Erstmals setzt Volkswagen mit der Einfuehrung des Phaeton zwei sogenannte Early Crash Sensoren ein, die unmittelbar in der Naehe des linken und rechten Scheinwerfers integriert sind. Sie uebernehmen gleich mehrere Aufgaben. Zum einen gewaehrleisten sie generell eine Verkuerzung der Airbag-Ausloesezeiten und eine optimierte Zuendanpassung der zweistufigen Frontairbags an die tatsaechliche Aufprallintensitaet. Zum anderen kann das System durch die vorderen Sensoren schneller auf meist schwere Lkw-Unterfahrcrashs reagieren und damit deren Folgen mindern.

 

Neue Sicherheitsfeatures im Phaeton

Adaptive Cruise Control, Anhaltewegverkuerzung Front Assist, Spurwechselassistent Side Assist, neue Scheinwerfer

Zu den technischen Aenderungen bzw. erstmals im Phaeton eingesetzten Systemen zaehlen die Adaptive Cruise Control (ACC) mit nun neuer Follow-to-Stop-Funktion, die Anhaltewegverkuerzung "Front Assist", der Spurwechselassistent "Side Assist" und eine automatische Aktivierung des Abblendlichtes bei schnellerer Autobahnfahrt (ab 140 km/h nach zehn Sekunden) und Regen, sowie neu konzipierte Bi-Xenonscheinwerfer mit integriertem dynamische Kurvenfahrlicht und statischem Abbiegelicht sowie ein ebenfalls neu entworfenes LED-Tagfahrlicht. Das LED-Tagfahrlicht - als horizontale, schmale Leiste unten im Scheinwerfergehaeuse angeordnet - schaltet sich automatisch mit der Zuendung an.

 

Front Assist und Side Assist im Detail

Front Assist verkuerzt den Anhalteweg mitunter um wichtige Meter; Side Assist traegt dazu bei, seitliche Kollisionen zu verhindern.

Front Assist: Ein Technologie-Highlight ist die neue Anhaltewegverkuerzung Front Assist. Sie dient dazu, Auffahrunfaellen vorzubeugen. Das System ueberwacht mit einem Radarsensor die Entfernung zu den Verkehrsteilnehmern vor dem Phaeton. Bei zu starker Annaeherung informiert es den Fahrer in zwei Stufen. Gleichzeitig wird das Fahrzeug auf eine moegliche Vollbremsung durch den Fahrer vorbereitet. Front Assist versetzt dabei bereits im Vorfeld bestimmter Situationen praeventiv die Bremsen in einen vorkonditionierten Status, der sonst erst mit dem Betaetigen der Bremse aktiv wird; das neue System fungiert so als Anhaltewegverkuerzung (AWV).

Die Gesamttechnologie im Detail: Als Bestandteil der automatischen Distanzregelung (ACC) wird das System ueber entsprechende Tasten im Multifunktionslenkrad bedient. Die Bedienung gleicht in weiten Zuegen der Regelung der Geschwindigkeitsregelanlage (GRA). Bei aktiviertem ACC bremst (falls noetig bis zum Stillstand) und beschleunigt die Limousine in einem vom Fahrer zuvor eingestellten Geschwindigkeitsbereich automatisch. Die automatische Distanzregelung ACC entlastet den Fahrer ueber das aktive Bremsen und Beschleunigen. Und dadurch wird der Fahrkomfort - insbesondere bei laengeren Autobahnfahrten - erhoeht. Gleichzeitig vermeidet sie, dass der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand unterschritten wird.

Eingeschaltet werden kann die ACC im Geschwindigkeitsbereich zwischen 30 bis 200 km/h. Dabei erfasst das System via Radar in einem Winkel von 12 Grad den bis zu 200 Meter vor dem Phaeton fahrenden Verkehr. Ueber eine ON/OFF-Taste auf der linken Seite des Multifunktionslenkrades wird die ACC aktiviert bzw. deaktiviert. Darueber hinaus koennen alle Fahrerassistenzsysteme inklusive ACC durch eine zentrale Taste im Blinkerhebel gleichzeitig an- und abgeschaltet werden, wenn diese Taste laenger als eine Sekunde gedrueckt wird. Zudem wird die ACC voruebergehend deaktiviert, sobald der Fahrer das Bremspedal betaetigt.

Via Display der Multifunktionsanzeige lassen sich in Daten und Piktogrammen schnell und uebersichtlich die wesentlichen Informationen zur automatischen Distanzregelung ablesen. Neben dem Aktivierungszustand sind es die eingestellte Sollgeschwindigkeit, der jeweilige Soll- und Ist-Abstand (7-stufig regelbar) oder ein vor dem Volkswagen via Radar "erfasstes Objekt".

In einigen Fahrsituationen ist es erforderlich, dass der Phaeton zusaetzlich manuell abgebremst wird, um einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten oder um in Extremsituationen ein Auffahren zu vermeiden. Wenn die automatische Distanzregelung ACC erkennt, dass der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann, weil die durch das System aufbaubare Verzoegerung, die gesetzlich auf 0,4g begrenzt ist, nicht ausreicht, erfolgt die Fahreruebernahmeaufforderung. Dies geschieht durch eine optische und akustische Warnung.

Side Assist: Ein weiteres neues Assistenzsystem im Phaeton ist der Spurwechsel-Assistent (Side Assist). Dieses System ueberwacht via Radarsensoren im Heckstossfaenger den Bereich hinter sowie neben dem Phaeton (jeweils ein Sensor fuer den Bereich links bzw.

rechts vom Fahrzeug) und signalisiert ueber eine Warnleuchte im Aussenspiegelgehaeuse eine moegliche Kollisionsgefahr. Der Sensorueberwachungsbereich erfasst eine Distanz von etwa 50 Metern hinter und 3,60 Meter neben dem Fahrzeug.

Erkennt Side Scan links oder rechts vom Phaeton eine kritische Situation, ohne dass dabei durch das Setzen des Blinkers vom Fahrer ein Spurwechsel angezeigt wird, weist das Leuchten der Warnlampe im Spiegelgehaeuse auf die besondere Verkehrslage hin.

Blinkt der Fahrer jedoch bei belegter Nachbarspur, macht ihn die Leuchte durch viermaliges Blitzen auf die potentielle Gefahr aufmerksam. Die Helligkeit der Warnleuchten kann ueber die Multifunktionsanzeige in fuenf Stufen geregelt werden. Interessante Vernetzung der Systeme: Die aktuell vom Sensor der Regen- und Lichterkennung ermittelte Umgebungshelligkeit fliesst automatisch in die Bestimmung der Leuchtstaerke mit ein.

Zwei Steuergeraete sind fuer die Funktion von Side Scan zustaendig. Die Steuergeraete selbst befinden sich links und rechts im hinteren Stossfaenger, also in direkter Naehe der Radarsensoren. Radar steht uebrigens fuer "Radio Detection And Ranging" - Zielerfassung respektive Zielortung durch elektromagnetische Wellen.

am 6. März 2015 um 7:49

Gibts da auch ne kurzfassung ;-)

Ja,

der Phaeton ist ein sehr sicheres Auto. (Punkt)

Und Unwahrheiten sind auch dabei. :D

Neu entwickelt wurde das optional vorne eingesetzte Doppelretraktorsystem. Dahinter verbirgt sich ein zweiter Gurtautomat mit integriertem Straffer, der seitlich am Sitz angebracht ist. Erster Vorteil: eine gleichzeitige Schulter- und Beckengurt-Straffung durch zwei voneinander unabhaengig arbeitende Gurthaelften. Zweiter Vorteil: spuerbar mehr Komfort, da beide Gurtaufroller eine neue Dimension der Bewegungsfreiheit garantieren.

Den haben sie leider mit GP1 beerdigt. :mad:

am 6. März 2015 um 18:35

Zitat:

@Momo7 schrieb am 6. März 2015 um 17:08:09 Uhr:

Und Unwahrheiten sind auch dabei. :D

Neu entwickelt wurde das optional vorne eingesetzte Doppelretraktorsystem. Dahinter verbirgt sich ein zweiter Gurtautomat mit integriertem Straffer, der seitlich am Sitz angebracht ist. Erster Vorteil: eine gleichzeitige Schulter- und Beckengurt-Straffung durch zwei voneinander unabhaengig arbeitende Gurthaelften. Zweiter Vorteil: spuerbar mehr Komfort, da beide Gurtaufroller eine neue Dimension der Bewegungsfreiheit garantieren.

Den haben sie leider mit GP1 beerdigt. :mad:

Wirklich? Schade. Ihr werdet lachen, aber das ist den wenigen Phaeton Mitfahrern bei mir als erstes aufgefallen - dass der Gurt sehr komfortabel und "leichtfüßig" ist - noch vor der Uhr ;-)

lG Florian

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