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Schneeball Prokon ?

Themenstarteram 19. Februar 2012 um 18:34

Für Anleger in Sachen Alternative Energien:

Stiftung Warentest

Der Privatanleger

Wie bei jedem System dieser Art können die, die rechtzeitig aussteigen noch einen Gewinn verbuchen. Wen es in der Sperrfrist erwischt verliert hingegen alles.......

Gruß SRAM

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. Januar 2014 um 9:24

Unter Sozialdarwinistischen Gesichtspunkten ist die Bestrafung der Grün-Doofen Privatanleger durch Totalverlust sehr zu begrüßen.

 

Gruß SRAM

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75 Antworten

Jetzt wird es wirklich spannend:

Wenn neben dem "Solarfischer" auch noch EnBW auf den Plan tritt und auch die Zahl von 500Mio € die Rede ist (zumindest nicht dementiert wird) sind das ja immerhin 1000€ je MW in Betrieb befindlichen WKA.

Nimmt man die 1600kWh/kW(wka) als grobe Näherung (Prokon hat aber sehr viele ertragreichere Küstenstandorte), dann bringen die (degressiven derzeit ca 8cent/kWh) immerhin 128€/MW(wind) *a, kurz fluffige 12,8% Rohmarge. Da gehen nochmal 1,5...3% Rücklagen und Wartung drauf, bleibt irgendwas um 10%

Selbst nach vollständiger Reduktion auf die 5,5 cent je kWh nach ca 10 Jahren Laufzeit dürften die einzelnen Anlagen schwere Rendite ohne Risko erzielen.

Also wenn das mal nicht ein richtiger finanzieller "Leckerbissen" für die EnBW wäre, dann weiß ich auch nicht.

500Mio sind da eher ein Schnäppchen, wie ich vermutet hatte.

Kaufte jetzt bspw. die Deutsche Bank den Laden, dann würden sie bei 80% Kreditierung eine Eigenkapitalrendite von derzeit 40% erzielen - ein Traumwert angesichts der selbst erklärten Ziele.

So gesehen hätte der Genossenschaftsgedanke der "Freunde von Prokon" und die Umwandlung der Gläubigerrechte in eine AG doch wieder eine signifikante Chance.

Ich glaub, es bleibt spannend!

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