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Scheiben hoch und runter fahren - immer nass

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 8. Januar 2014 um 21:42

Hallo Zusammen,

ich mache mir gerade ein bisschen Sorgen bzgl. meinem Golf 7 GTD. Jedesmal wenn ich das Fenster hoch und runter fahre (egal welches), habe ich die Scheiben verschmiert nass. Das letzte mal war ich vor ca. 2 Wochen das Auto waschen. Ansonsten hat es nur geregnet.

Es steht immer draußen vor der Tür und wenn ich auf der Arbeit bin in der Tiefgarage bei ca. 15 Grad gleichbleiben in der Tiefgarage.

Woran liegt es, ist das normal oder sollte ich zum Händler fahren?

Gruß Marvin

Beste Antwort im Thema

Ist das dein erstes Auto? Das ist normal, vor allem wenn es regnet.

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Zitat:

@bauks schrieb am 29. April 2015 um 18:03:27 Uhr:

Berühren sich die ggf. die äußere und innere Dichtlippe wenn das Fenster heruntergefahren ist so dass auch die Innere vor dem Hochfahren nass werden könnte?

Diese Frage hatte ich hier auf mt, vermutlich sogar in diesem Thread, auch schon vor Jahren gestellt.

Da die vordere Seitenscheibe im Golf VII wg. der abgeknickten Vorderkante ja eh erst weit später im Türschacht versinkt (von vorn beginnend) als früher, als die Vorderkante noch komplett der Neigung der A-Säule folgte, kommt es auch später zu einer möglichen Berührung innerer und äußerer Dichtlippen im Fensterschacht, weil die Scheibe dazwischen diese nicht mehr voneinander trennt.

Einige scharfe Beobachter haben hier bereits ausgesagt, dass eine Benetzung der Scheibe auch innen bereits dann erfolgte, wenn die vermuteten und sicherlich so auch vorhandenen Dichtlippen sich noch gar nicht hätten berühren können...

u.a. hier und folgend:

http://www.motor-talk.de/.../...er-fahren-immer-nass-t4804441.html?...

Das scheint aber kein durchgängiges Problem zu sein. Beim meinem G 7 sind die Scheiben nach dem Runterfahren, soweit es geregnet hat, innen nie mit Feuchtigkeit benetzt. Deshalb müssen meiner Meinung nach auch noch andere Faktoren innerhalb der Tür eine Rolle spielen. Kann es mit dem Dämmaterial im Zusammenhang stehen?

Habe leider auch das Problem mit der Feuchtigkeit auf der Innenseite des Fensters in der Fahrertür.

Gibt es hier etwas neues? Sind schon neue Dichtungen verfügbar?

Zitat:

@memento2003 schrieb am 6. Mai 2015 um 17:46:03 Uhr:

Habe leider auch das Problem mit der Feuchtigkeit auf der Innenseite des Fensters in der Fahrertür.

Gibt es hier etwas neues? Sind schon neue Dichtungen verfügbar?

Hab die Woche nachgefragt,nachdem ich jetzt ein halbes Jahr geduldig war,aber es gibt noch nix neues.Werd mal wieder nach Wolfsburg schreiben.Ich hab das Auto jetzt 1Jahr,denke das ist lange genug um eine Lösung zu finden.

Da hast du Recht. echt schwaches Bild von VW hier so lange Zeit zu schinden. Zumal das Problem ja offenbar einige betrifft.

Es wäre schön wenn du hier wieder berichtest sobald sich etwas tut.

Hallo zusammen,

auch ich werde von dem lästigen Problem geplagt, dass meine Seitenscheiben, von INNEN nass werden.

Problembeschreibung:

Meine Seitenscheiben werden nach dem herunterlassen von innen nass.

Diese Beobachtung ist immer dann festzustellen, wenn es draußen geregnet hat.

Das Phänomen der nassen Innenseite der Scheibe tritt auch noch ca. 24h nach dem Regen auf. Nach ca. 2 Tagen ist dann wieder alles trocken beim hoch und runterfahren der Scheibe.

Ursachenforschung:

Ich habe an diversen Stellen im Internet gelesen, dass sich evtl. die innere und äußere Fensterdichtung beim herunterlassen berühren, da die Festerscheibe bis in die Tür, unter die Dichtung hinunterfährt.

Ich möchten anhand von Bildern zeigen, dass dem vermutlich nicht so ist.

Auf dem Foto "Dichtung innen und außen" kann man erkennen, dass sich die Dichtungen nicht berühren können und die Scheibe (zumindest bei meinem Golf) nicht bis unter die Dichtungen fährt.

Von daher betrachte ich die These, dass sich die Dichtungen bei heruntergelassener Scheibe berühren als nicht korrekt und nicht ursächlich für das o. g. Problem der nassen Innenseite der Seitenscheibe.

Das Foto "Dichtung innen und außen 2" zeigt, dass sich die Dichtungen auch an den Enden nicht berühren. Die Scheibe reicht auch soweit in die Tür hinein, dass das Wasser auch nicht an der Seite der Scheibe vorbeilaufen und so die innenseite oder die innere Dichtung anfeuchten kann.

Die Bilder "Dichtung außen 1" und "Dichtung außen 2" zeigen, wie die Dichtung außen auf der Scheibe anliegt und wie weit das Fenster maximal in die Tür reicht.

"Dichtung innen 1" und "Dichtung innen 2" zeigen wie die innere Dichtung von innen auf der Scheibe liegt.

Die Bilder "Fenster geschlossen 1", "Fensterglas unteres Ende 1" und "Fensterglas unteres Ende 2" zeigen, dass das Fensterglas am unteren Ende bogenförmig geschnitten ist.

Und da ist auch vermutlich der Auslöser des Problems.

Die untere Lippe der inneren Fensterdichtung reicht bis unter die Bögen am unteren Ende der Scheibe.

Wenn die Scheibe von außen nass wird, läuft das Wasser an der äußeren Dichtung vorbei (siehe Bilder "Nasse Außendichtung rechts", "Nasse Außendichtung mitte" und "Nasse Außendichtung links"), sammelt sich an den Bögen und läuft von da auf die untere Lippe der inneren Dichtung.

Wenn man dann die Scheibe herunterfährt, verteilt sich das Wasser auf der Innenseite der Scheibe.

Ich habe davon ein Video gemacht, wie das Wasser an der Außendichtung vorbeiläuft und sich an der unteren Kante der Scheibe sammelt.

Ich habe es hier auf Youtube hochgeladen.

Ich habe festgestellt, dass die innere Dichtung zum Außenspiegel hin schneller nass wird als in der Mitte. Nachdem die Dichtung ein paar Minuten draußen lag, konnte man beobachten, dass sich die Feuchtigkeit immer weiter auf der weichen (offensichtlich saugfähigen) Oberfläche verteilte.

Ich habe dann etwas Wasser auf das Ende der Dichtung gegeben, wobei ich beobachten konnte, wie sich das Wasser weiter zur Mitte hin vorarbeitete. Wenn man bedenkt, dass es oft länger (mehrere Minuten / Stunden) regnet, dann könnte genau dieses Verhalten dafür sorgen, dass die ganze Dichtung innen nass wird und somit auch die Scheibe auf der gesamten Breite wenn man sie herunterlässt.

Erschwerend kommt hinzu, dass die innere Dichtung aus zwei Lippen besteht, wodurch das Wasser auch nicht so schnell abtrocknen kann, wenn es sich dazwischen sammelt.

 

Lösungsvorschläge:

Eine Möglichkeit wäre, die Scheibe umzukonstruieren und eine gerade Unterseite zu schaffen, die der der Seitenscheibe des Golf IV ähnelt, da war das untere Ende fast gerade und nur zu den Seiten hin angeschrägt (trapezähnlich).

Um das zu testen, wäre es möglich, das untere Ende der Scheibe "künstlich" zu verlängern und zu begradigen.

Das könnte man vorerst mit Panzertape realisieren.

Ein Streifen unten von links nach rechts (von innen und außen, damit man keine Klebeseite hat) sollte dafür ausreichen.

Dann kann das Wasser weiter nach unten ablaufen und berührt nicht mehr die innere Dichtung.

Ein Produktfoto von "rar-parts-store" zeigt, wie die Seitenscheibe vorn links beim Golf VII aussieht und hilft vielleicht meine Ausführungen beser zu verstehen.

Eine andere Möglichkeit ware, neue Dichtungen zu verbauen, welche das Wasser nicht so leicht vorbei lassen. Allerdings würden diese mit fortschreitendem Alter vermutlich wieder undicht. Also wäre eine andere Scheibe sicher die bessere Wahl auf lange Sicht...

Dichtung-aussen-1
Dichtung-aussen-2
Dichtung-innen-1
+7

Danke für Deine Mühe einer Erklärung. Wenn es aber ein konstruktionsbedingtes Problem wäre, müsste JEDER dieses Phänomen bei seinem G7 beobachten. Dem ist aber nicht so. Ich glaube, dass das Problem in der Tür sitzt und einfach nur nicht-abgeflossenes Wasser in der Tür auf die "andere" Seite läuft.

In der Tür ist es aber hohl...

Da sind nur die Schienen drinnen, an denen die (schon wieder Kunststoff-) Halteklammern der Scheibe hoch und runter fahren...

Da ist weder Dämmung noch sonst etwas. Nur direkt hinter der Verkleidung wo die Lautsprecher, der Motor und der Rest der Elektronik ist, ist etwas Dämmaterial...

Das Wasser kann nur runter und die Tür läuft auch nicht voll, wie ich es schon als Vermutung gelesen habe.

Das würde sicher auch auffallen wenn die Tür wie eine Tresortür schließt und man das Wasser darin schwappen hört...

Wegen deiner Anmerkung, dass jeder das Problem haben müsste, wenn dem so wäre ich es oben vermutet habe:

Weißt du zufällig, ob die Scheiben im 2-türer anders aussehen.

Also am unteren Ende... Das die auch durchsichtig sind, ist mir auch klar :p

Muhahahaha, was für ein Wortspiel :cool: :D

Ich habe auch das problem das meine scheiben im R vorne von innen nass sind nach dem runter und hochfahren

das muss ein fehler sein hatte vorher einen 5er golf da hat sich nach autowäsche oder regen nur von aussen nochmal angefeuchtet nachdem runter hochfahren im 7er ist es umgekehrt

Zitat:

@GolfRTDI schrieb am 10. Mai 2015 um 20:59:25 Uhr:

das muss ein fehler sein hatte vorher einen 5er golf da hat sich nach autowäsche oder regen nur von aussen nochmal angefeuchtet nachdem runter hochfahren im 7er ist es umgekehrt

Das klingt total bescheuert, aber trauriger Weise wahr :D

Ich warte auf den Ersten der uns sagt, dass wir die Fenster beim waschen oder im Regen zumachen sollen...

Und, dass uns das noch nicht vorgeworfen wurde, wundert mich auch :p

am 11. Mai 2015 um 12:21

VIELEN DANK !!!

Mir erscheint das in Hinblick auf die zweite, tiefere innere Dichtlippe und die zumal bogenförmig ausgeschnittene, untere Scheibenkante recht plausibel, insofern auch von mir ein dickes Danke für Deine Fotos und Überlegungen!

Komisch nur, dass diese Plausibilität VW selbst offenbar nicht nachzuvollziehen in der Lage scheint!

Hochgefahren läuft das Wasser außen die Scheibe entlang hinunter in den Türkörper und tropft von deren Unterkante, wie schon immer, nach unten ab und läuft unten aus der Tür nach außen über den Schweller wieder ab.

Früher landete das Wasser dann zunächst auf dem inneren Blech des Türkörpers (da die Türkrümmung ja, vereinfacht, einem liegenden Zylinder entspricht), auf der Schutzfolie über deren Durchbrechungen dort oder - beim besagten Golf IV - auf dem TA-Trägerblech, also dem demontierbaren Innenblech des Türkörpers.

Jetzt trifft es offenbar im Bereich der so überaus hoch ausgeschnittenen Bögen der Scheibenunterkante auf die innere, untere, zweite Dichtlippe auf der Türinnenseite, verteilt sich wg. der Beflockung über die gesamte Dichtlippenlänge und benetzt daher dann, je nach Fortschreitung der Be-/Durchnässung der zweiten, tieferen Dichtlippe, die Scheibe innen.

In der Tat waren die Seitenscheibenunterkanten früher mehr oder minder waagerecht / gerade:

http://www.ebay.de/itm/like/261657724660?lpid=106&chn=ps

http://www.ebay.de/itm/like/221507018511?lpid=106&chn=ps

Tja, VW spart Materialgewicht, wo es nur geht... :)

Zitat:

@Taubitz schrieb am 11. Mai 2015 um 14:21:52 Uhr:

[...]

Komisch nur, dass diese Plausibilität VW selbst offenbar nicht nachzuvollziehen in der Lage scheint!

[...]

Die denken sich, es ist wie im Wald wenn ein Bär angreift.

Tot stellen und warten bis er weggeht...

Ich glaube VW will es nicht sehen, weil sie

a) keinen Azubi haben, der in der Lage ist die Tür zu zerlegen und Wasser über die Scheibe zu kippen

und

b) sonst anfangen müssten Scheiben zu tauschen (oder witterungsbeständiges Panzertape zu erfinden)

Was dann wieder Geld kostet... Naja... Vielleicht gibt es ein DIY-Kit bei der nächsten Inspektion, bestehend aus 10m Panzertape :p

:D

VW hat das bestimmt mitgelesen und bewirbt das dann als neues Feature im Golf VIII zusammen mit diesem schicken LCD Tacho vom Passat :p

am 12. Mai 2015 um 6:07

Jetzt neu beim Golf VIII: innen beschlagfrei!

Aber mal im Ernst: Schon die VW-Werkstatt sollte in der Lage sein, genau das festzustellen, was Du festgestellt hast: Dass die untere, innere Dichtlippe innerhalb der Bögen der Scheibe offenbar frei und nicht mehr am Glas anliegt.

Der Rest sollte sich dann aus der bekannten Logik ergeben, dass das Wasser an der Scheibe entlang in den Türkörper hineinläuft und final von deren (von außen nicht sichtbaren) Unterkante nach unten abtropft.

Das zu verstehen, ist ggf. für den einen oder anderen Laien schwer, der den Wassereinbruch in seinem Golf IV (!) nicht nachvollziehen kann, zumal dann nicht, wenn er den TA-Träger dort, vermutlich wg. eFH-Reparatur, schon mal selbst demontiert hatte, aber ein KFZ-Mech. sollte solche Zusammenhänge schon herstellen oder doch zumindest vermuten können.

Damit komme ich zurück auf einen anderen, jüngsten Beitrag von mir:

Weniger ärgert mich, dass so was (letztlich überflüssiges!) bei VW-Fahrzeugen hier oder da mal passiert, mehr ärgert mich, dass man in der Werkstatt oder direkt bei VW mit so etwas gern "aufläuft", beginnend mit den genannten Sprüchen

- Stand der Technik

- das ist bei allen Fahrzeugmarken so

- so was hatten wir noch nie!

- Sie sind der Erste damit!

- Fehler liegt beim Kunden

- Fehlbedienung

- kann gar nicht sein

etc.

Zitat:

@Taubitz schrieb am 12. Mai 2015 um 08:07:09 Uhr:

...mehr ärgert mich, dass man in der Werkstatt oder direkt bei VW mit so etwas gern "aufläuft", beginnend mit den genannten Sprüchen

- Stand der Technik...

Bei Daimler drückt man das etwas gewählter aus, dort heisst es "Stand der Serie" - damit schliesst man Vergleiche mit anderen Modellen/Herstellern aus. :rolleyes:

Zitat:

@bauks schrieb am 12. Mai 2015 um 08:15:58 Uhr:

Zitat:

@Taubitz schrieb am 12. Mai 2015 um 08:07:09 Uhr:

...mehr ärgert mich, dass man in der Werkstatt oder direkt bei VW mit so etwas gern "aufläuft", beginnend mit den genannten Sprüchen

- Stand der Technik...

Bei Daimler drückt man das etwas gewählter aus, dort heisst es "Stand der Serie" - damit schliesst man Vergleiche mit anderen Modellen/Herstellern aus. :rolleyes:

... und das immer öfter :mad:

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