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Schaltgetriebe oder MMT ??
Schaltgetriebe oder MMT im neuen Yaris???
Hallo zusammen!
Ich möchte mir in nächster Zeit einen neuen Yaris zulegen.
Bin zur Zeit nur schwer am überlegen, ob ich ihn als MMT oder mit Schaltgetriebe kaufe.
Hat von Euch schon wer Erfahrungen mit dem MMT-Getriebe?
(Mir ist bekannt, dass das MMT kein Automatik- sondern ein automatisiertes 5-Gang-Getriebe ist.)
Vielen Dank für Eure Antworten!
Viele Grüße
TS100
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65 Antworten
Also mein MM-T funktioniert bis dato tadellos.
Ich denke ich werde den Yaris auch als MMT bestellen :-)
bin recht zufrieden mit dem MM-T (in meinem Corolla 1,4 D). Autmatisches Schalten zu einem moderaten Preis..., zudem ist der Verbrauch kaum zu schlagen, schaut mal hier...
Ebbi
Also Leute, ich bin nochmal mit dem MMT gefahren, ist einfach ne Wucht! Ich denke da werde ich zuschlagen. Toll!
Gruß
TS100
Ich kann ja mit dem MM-T gut leben, aber deine Begeisterung erstaunt mich. Das MM-T kann einer Wandlerautomatik nämlich in meinen Augen nicht das Wasser reichen (mein alter Yaris hatte ein echtes Automatikgetriebe, jetzt fahre ich den neuen Yaris mit MM-T)
Viele Grüße
Christian
Das ist mir absolut klar, dass das MMT nicht mit einer herkömmlichen Wandlerautomatik mithalten kann... Soll es ja auch gar nicht, so machts einfach mehr Spaß! Und für den Preis und dem Spritverbrauch ist es echt hervorragend!
Ich bin bereits Schaltung und normale Automatik gefahren. Aber das MMT ist die goldene Mitte....
Gruß
TS100
Ja, hast recht. Bzgl. Anschaffungspreis und Verbrauch ist das MM-T unschlagbar. Außerdem gibt es ja noch die manuelle Schaltgasse. Habe mich ans MM-T auch gewöhnt. Für weichere und sinnvollere Schaltvorgänge würde ich den Mehrverbrauch einer Wandlerautomatik allerdings in Kauf nehmen. Leider gibt es ja nur noch MM-T im Yaris. Wie empfindest du den die Zugkraftunterbrechungen, bzw. Schaltrucke?
Viele Grüße
Christian
Ok ich muss ehrlich sagen, wie ich das erste Mal dieses Fahrzeug probegefahren habe, war es schon eine gewaltige Umstellung und somit waren die Ruckler vorprogrammiert.
Den Leistungsverlust bei den Schaltvorgängen find ich jetzt nicht sehr störend, da ich sowieso ein eher gemächlicher Fahrer bin und ich mit einer Handschaltung ähnliche Zugkraftunterbrechungen habe...
Was ich mir vorstellen kann, ist, dass sowas beim Überholvorgang nicht so optimal ist. Aber in solchen Fällen denk ich, kann man auf die manuelle Schaltgasse wechseln und "normal" schalten...
Gruß
TS100
Ja, spontanes Beschleunigen liegt ihm icht, da das Getriebe für den Schaltvorgang zu lange braucht. Dies kann schon mal zu unschönen Situationen führen. Tipp meinerseits: Auf der Autobahn den ES-Knopf (Sportschaltprogramm, liegt vor der Handbremse auf dem Mitteltunnel) aktivieren. Vorteile:
Er dreht die Gänge höher aus und schaltet auch spontaner runter. Für die Stadt ist der normale Modus aber vorzuziehen- insbersondere weil sonst Lärmpegel und Verbrauch steigen.
Der Benziner harmoniert mit dem MM-T übrigens besser als der Diesel.
Viele Grüße
Christian
Stimmt, den Es-Knopf hatte ich vergessen. Diese Option gibts ja auch noch.
Schaltest Du auch öfter selbst (M)?
Übrigens, diese Erfahrung hab ich auch schon gemacht, dass sich der Benziner besser mit dem MMT fahren lässt als der Diesel obwohl ein Toyota-Händler genau das Gegenteil behauptet hat....
Gruß
TS
Am Anfang habe ich öfters selber geschaltet, aber wenn man den Dreh mit dem MM-T (cool, reimt sich) erst mal raus hat, so fährt man i.d.R. nur noch vollautomatisch. Der Diesel hat 2 Probleme:
1. MM-T schaltet früh hoch, der Motor dreht oft untertourig-
der Benziner kommt aber aus dem Drehzahlkeller viel
leichter wieder hoch, beim Diesel geht es erst wenn der
Turbo einsetzt wieder richtig weiter.
2. Die Motorbremswirkung scheint stärker zu sein als beim
Benziner, dadurch entstehen stärkere Schaltrucke.
Übrigens noch ein Tipp: Die Intensität der Schaltrucke hängt stark vom Reifenluftdruck ab (nicht lachen, ist wirklich wahr).
Je höher der Luftdruck, desto besser der Schaltvorgang.
Grund: MM-T braucht zum Gangwechsel sehr lange, wenn zwischenzeitlich die Drehzahl durch einen hohen Reifenrollwiderstand zu stark abfällt, quittiert er dies beim einkuppeln mit einem Rucken. Wird das Fahrzeug jedoch nicht wesentlich langsamer, bzw. fällt die Drehzahl nicht rapide ab, so passen die Drehzahlanschlüsse besser und der Schaltvorgang funktioniert ruckfreier. Toyota gibt den Reifenluftdruck mit 2,6 vorne und 2,5 hinten an (was mir sehr hoch erscheint). Ich frage mich ob diese Luftdrücke nur für die Modelle mit MM-T-Getriebe gelten. Bei meinem alten Yaris hat Toyota einen Luftdruck von 2,2 vorne und 2,1 hinten vorgegeben. Optimal beim MM-T-Yaris: Vorne 2,7 und hinten 2,6. Ist ein guter Kompromiss aus Restkomfort und vernünftigen Schaltvorgängen. Du magst mich wegen meine "Luftdruckgeschichte" auslachen, wirst es aber spätestens wenn du den Yaris selber hast auch fesstellen.
Gruß Christian
Ich muss zugeben ich habe ein wenig geschmunzelt, wie ich Deinen Beitrag gelesen habe... aber irgendwo ist mir das auch einleuchtend... klar weniger widerstand, weniger drehzahlverlust. aber 2,7 sind schon ganz schön ordentlich....
ich hab mir zwischenzeitlich einen yaris 1,3 MMT bestellt. Schaltung war gestern... ;-)
Bin echt gespannt wie das mal wird, wenn ich ihn habe...
Gruß
TS
Herzlichen Glückwunsch !
Rückwirkend hätte ich auch lieber den 1.3er Benziner genommen. Genau dieses Aggregat hat nämlich in meinem alten Yaris gewerkelt. Fazit: 100.000km ohne jedes Problem.
Ölverbrauch: 0, Benzinverbrauch: zwischen 6 und 7 Liter.
Da dein Motor der selbe ist, sollte dein Yaris auch zuverlässig laufen. Der Diesel genehmigt sich leider ca. 0,2 Liter Öl auf 1000km. Wenn ich das in einem anderen Thread richtig gelesen habe, fährst du einen Avensis. Ist der Yaris als Zweitwagen gedacht oder willst du dich kleiner setzen?
Nochmal zum Luftdruck: Toyota gibt ja 2,6 bar bereits vor. Sprich: Ich pumpe die Reifen ja kaum mehr auf, als vom Werk vorgegeben.
Gruß Christian
Zitat:
Original geschrieben von Yarissol
Je höher der Luftdruck, desto besser der Schaltvorgang.
Grund: MM-T braucht zum Gangwechsel sehr lange, wenn zwischenzeitlich die Drehzahl durch einen hohen Reifenrollwiderstand zu stark abfällt, quittiert er dies beim einkuppeln mit einem Rucken. Wird das Fahrzeug jedoch nicht wesentlich langsamer, bzw. fällt die Drehzahl nicht rapide ab, so passen die Drehzahlanschlüsse besser und der Schaltvorgang funktioniert ruckfreier.
Mit "Drehzahl" meinst du aber nicht die Motordrehzahl, oder? Die ist ja während des Schaltvorgangs gerade von der Rollgeschwindigkeit unabhängig.
Hi Werwolf!
Nein, habe mich etwas schwammig ausgedrückt.
Die Drehzahl bleibt natürlich während die Kupplung ausgerückt ist konstant.
Ich meine: So der Rollwiderstand infolge eines zu geringen Reifenluftdrucks zu hoch ist, wird das Fahrzeug während der "Auskuppelphase" über Gebühr langsamer, dadurch passt beim Einrücken der Kupplung der Drehzahlanschluss nicht mehr richtig. Das MM-T braucht sehr lange zum Gangwechsel, deshalb spielt dieser Aspekt überhaupt eine Rolle.
Viele Grüße
Christian