Schaden am Zaun, angeblich Schuld
Hallo,
heute habe ich einen Brief erhalten, wo drin steht, dass mein Fahrzeug angeblich gegen meinen eigenen Zaun (Parkplatz) gestossen ist. Ich bin halt mieter. Ich möchte jetzt einen Anwalt nehmen, die Frage ist, ob es als "Verkehr" gilt oder "Haus und Wohnung". Da meine Rechtsschutzversicherung für Privat, Haus und Wohnung und Beruf gilt. Kann mir da jemand helfen?
MfG
Beste Antwort im Thema
Jetzt kriegt euch wieder ein, Kinder.
Der TE hat immerhin die Eier in der Hose, uns hier Infos zu geben, die für ihn unangenehm sind. Die meisten anderen hätten sich aus dem Thread verdrückt, sobald klar wurde, dass sie doch selber schuld sind an dem Sachschaden.
Dafür meinen Respekt.
154 Antworten
Zitat:
@Gleiterfahrer schrieb am 20. Februar 2017 um 19:29:47 Uhr:
Da haben wirs: Hausmeister sind eigentlich nur bessere Straßenkehrer. Dumm wie Brot und bekommen keinen Nagel in die Wand. Zum Glühlampenwechsel muss der einen konzessionierten Elektriker rufen, weil es der Hausmeister fachlich nicht drauf hat.....
Sowas habe ich auch schon erlebt. 😁😁😁 War aber sicher eine Ausnahme. 🙂
Zitat:
@Gleiterfahrer schrieb am 20. Februar 2017 um 19:29:47 Uhr:
Es ist allerdings richtig, dass der Eigentümer das nicht unbedingt akzeptieren muss.
Siehst du? Wo ist nun das Problem? Nichts anderes habe ich gesagt.
Das Hausmeister generell unterqualifiziert sind oder gar dumm, hast du dir selber dazufantasiert, wei du die Diskussion in eine Richtung lenken wolltest, in der du ein bisschen rumstänkern kannst.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 20. Februar 2017 um 15:48:35 Uhr:
Zitat:
@Mischkolino schrieb am 20. Februar 2017 um 09:09:00 Uhr:
Ein neues Zaunelement? Und vielleicht noch ne Vollackierung des gesamten Zauns wegen Farbanpassung? Also nee! Wenn ich das gewesen wäre, hätte ich es selbst repariert. Halbe Stunde Arbeit. Vielleicht noch mit einem bischen "Moosgrün" die Kratzer am Pfahl übertüncht.Ja, ein neues Element. Das was da jetzt liegt ist nämlich total verbogen.
Diese Zäune sind übrigens nicht lackiert, sondern mit Kunststoff überzogen.Was du gemacht hättest, braucht den Eigentümer des Zauns übrigens wenig bis garnicht interessieren.
Oder was würdest du sagen, wenn dir einer die Stoßstange abfährt und dann sagt "Ach was Werkstatt, das tüddel ich da ein bisschen fest und beul das mir dem Hammer aus. Dann noch ein paar Tupfer Farbe und dann muss dir das reichen"
Bestimmt würdest du sofort zustimmen.
Abgesehen davon, daß ich in handwerklichen Angelegenheiten Perfektionist bin, gebe ich Dir recht. Aber...
Zitat:
Was für Dummschwätzer hier teilweise rumlaufen.
...was sollte das jetzt? Ich glaube, ich muß Dir mal die Freundschaft kündigen...
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 20. Februar 2017 um 19:33:39 Uhr:
Zitat:
@Gleiterfahrer schrieb am 20. Februar 2017 um 19:29:47 Uhr:
Da haben wirs: Hausmeister sind eigentlich nur bessere Straßenkehrer. Dumm wie Brot und bekommen keinen Nagel in die Wand. Zum Glühlampenwechsel muss der einen konzessionierten Elektriker rufen, weil es der Hausmeister fachlich nicht drauf hat.....Sowas habe ich auch schon erlebt. 😁😁😁 War aber sicher eine Ausnahme. 🙂
Tatsächlich ist es gerade im Elektrobereich so, dass man nicht einfach jeden an so einen Leuchten- oder Steckdosentausch schicken sollte.
Zumindest die Weiterbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten sollte im Intersse des Eigenschutzes absolviert werden.
Hat aber weniger was damit zu tun, dass ein gelernter Schlosser zu dumm wäre eine Steckdose zu tauschen. Hier geht es wieder mal um die Haftung. Arbeiten an elektrotechnischen Anlagen sind von Elektrofachkräften durchzuführen.
Warum? Weil es eben nicht reicht, die Steckdose so anzuschliessen, dass sie funktioniert (das kann eigentlich jeder, der nicht farbenblind ist - und selbst der Farbenblinde kann nichts dabei falsch machen). Er muss sicherstellen, dass im Fehlerfall die Anlage sicher ist. Dazu gehören Auswahl der richtigen Betriebsmittel, Kenntnisse der Normen (darf ich die Steckdose überhaupt 1:1 tauschen?), das passende Messgerät (was nicht im Baumarkt zu haben ist und alle 12 Monate kalibiriert werden muss).
Denn brennt so ein Altenheim mal nieder, weil die Verwaltung meint, die paar Steckdosen kann auch unser Hausmeister tauschen, dann ist dieser nämlich der, der mit 100%iger Sicherheit in den Bau wandert.
Daher sollte jeder Hausmeister aus Selbstschutz die Finger von der Elektrik lassen.
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Mal vom aggressiven Grundton und den garstigen Grabenkämpfen ab...
Merkt ihr noch, dass der ganze kack dem TE NULL weiterhilft?
Stimmt Zille. Wundere mich auch gelegentlich über den ahnungslosen Mut mancher Zeitgenossen. 😉
Den Wechsel eines herkömmlichen E27-Leuchtmittels einer offenen Wandleuchte im Treppenhaus, sollte ein Hausmeister aber schon hinbekommen, ohne dass der Elektrofachbetrieb zum Händchenhalten vorbei schauen muss. 🙂
Zitat:
@Gleiterfahrer schrieb am 20. Februar 2017 um 18:35:52 Uhr:
[...] Dann frage ich mich aber ganz besorgt, wozu dann der Hausmeister angestellt ist ? [...]
Im Falle des TE offensichtlich als Kettenhund.
Zitat:
@Daemonarch schrieb am 20. Februar 2017 um 19:55:36 Uhr:
Mal vom aggressiven Grundton und den garstigen Grabenkämpfen ab...Merkt ihr noch, dass der ganze kack dem TE NULL weiterhilft?
Der ganze Kack? Ist das weniger aggressiv?
Und der TE hat ja nun mehrfach gesagt bekommen, wie es für ihn weitergeht, oder nicht?
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 20. Februar 2017 um 19:56:13 Uhr:
Den Wechsel eines herkömmlichen E27-Leuchtmittels einer offenen Wandleuchte im Treppenhaus, sollte ein Hausmeister aber schon hinbekommen, ohne dass der Elektrofachbetrieb zum Händchenhalten vorbei schauen muss. 🙂
Das sollte wohl gehen.
Wobei das E27 Leuchtmittel eins der gefährlichsten zum Wechseln ist, wenn derjenige, der die Leuchte montiert hat die Drähte vertauscht hat.
Dann noch ne schöne Wechselschaltung wo man nicht genau weiss, ob gerade Spannung an der Leuchte ansteht oder nicht und schon hat man den schönsten Stromunfall.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 20. Februar 2017 um 20:05:32 Uhr:
[...] Wobei das E27 Leuchtmittel eins der gefährlichsten zum Wechseln ist, wenn derjenige, der die Leuchte montiert hat die Drähte vertauscht hat.Dann noch ne schöne Wechselschaltung wo man nicht genau weiss, ob gerade Spannung an der Leuchte ansteht oder nicht und schon hat man den schönsten Stromunfall.
Dafür hat man den Phasenprüfer in der Hosentasche. Das Teil aus dem 1€-Laden braucht auch nicht jedes Jahr kalibriert werden😎
Zitat:
@zille1976 schrieb am 20. Februar 2017 um 20:05:32 Uhr:
Wobei das E27 Leuchtmittel eins der gefährlichsten zum Wechseln ist, wenn derjenige, der die Leuchte montiert hat die Drähte vertauscht hat.
Das ist m. W. der häufigste Grund für einen Elektrounfall im Haushalt:
Schalten einer Glühbirne über den Null-Leiter und nicht über die Phase.
O.
Zitat:
@Gleiterfahrer schrieb am 20. Februar 2017 um 18:35:52 Uhr:
Wenn es nach Zille geht, wird für jede noch so kleine Tätigkeit eine Fach- Firma beauftragt. Dann frage ich mich aber ganz besorgt, wozu dann der Hausmeister angestellt ist ?
Hausmeister wird von der Mietergemeinschaft bezahlt und ist zuvörderst für Wartungsarbeiten zuständig. Er ist nicht zuständig für Reparaturarbeiten, die vom Vermieter oder von einem einzelnen Mieter zu bezahlen sind.
O.
Das hängt vom Hausmeister ab. Unserer ist beispielsweise selbständig, hat einen Meisterbrief als Metallbauer und einen gelernten Landschaftsgärtner angestellt. Damit darf er so ziemlich alles machen, was als Hausmeister anfällt, auch einen Zaun instandsetzen. Ganz offiziell und mit Gewährleistung und allen notwendigen Versicherungen nachgewiesen.
Elektroinstallationen fallen aus Haftungsgründen nie unter Hausmeistertätigkeiten, es sei denn der Hausmeister wäre Elektromeister oder vergleichbar.
Ich erwarte ab sofort, dass trotz unterschiedlicher fachlicher Ansichten hier normal freundlich und emotionsfrei diskutiert wird. Wer sich nicht im Griff hat, kann sich gern eine kalte Dusche abholen.
Und bedenkt - ich bitte nicht noch einmal!