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Saab lässt Vetragspartner im Regen stehen

Themenstarteram 15. Oktober 2008 um 8:56

schaut ihr hier:

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/handel/vertragshandel/articles/148968/

Quelle: kfz-betrieb

Beste Antwort im Thema

Analog hierzu auch ein Artikel aus Autohaus online .

Die "schönsten" Auszüge:

"'immer wieder mit denselben Problemen kämpfe'"

"drängende Probleme wie eine neue Finanzierungs-/Leasing-Bank seien aber ungelöst"

"'Die Strategie muss das wirtschaftliche Überleben des Handels sichern.'"

"Die Instabilität im Management sei verantwortlich, dass "Saab zur Ramsch-Marke" verkomme."

"'Rechnungen funktionieren, Gutschriften nicht.'"

"'inzwischen mit dem Rücken an der Wand steht, während Saab durch unsinnige Aktionen Geld verbrennt'"

Angesichts von Saabs-Gesamtlage ist es eigentlich verwunderlich, dass den Händlern in toto erst jetzt der Kragen platzt.

Es ist nicht allein ein "Problem" von Saab, dass Hersteller/Importeure die Kosten (für Lagerfahrzeuge, für Garantiereparaturen etc.) gerne bei den Händlern zwischenfinanzieren, aber wenn die Geschäfte so mau sind wie bei Saab momentan, bleibt den meisten Händlern schlicht die Luft weg. Da gibt es nichts mehr "zwischenzufinanzieren"!

Dass die Konditionen von GMAC (egal ob Leasing, oder Finanzierung) bescheiden sind, das weiß man doch seit Jahren. Selbst die großen Banken von Mercedes und Co. verticken ihre Autos zu Sonderkonditionen - und das schon lange und offenbar durchaus erfolgreich. In Zeiten, in denen fast jedes (!) Auto finanziert/geleast wird, ist es aus meiner Sicht unerlässlich, dass man dort flexibel auf den Markt reagiert.

Um dennoch die teuren Autos verkaufen zu können, gehen die Preise runter (Rabattschlacht, man verfolge allein hier bei MT die vielen Kauf-Threads und staune wieviel Rabatt möglich ist), das drückt auf dem GW-Markt die Preise (analog: den Restwert der Leasingrückläufer) und verschlimmert die Lage der Händler weiter.

Böse Zungen könnten jetzt behaupten: Ein Händler ohne Gewissen macht sein Geschäft bei Reparaturen und Inspektionen im Rahmen des Werkstattaufenthalts!

So ganz unrecht haben wohl die bösen Zungen nicht, so unterstelle ich pauschal und belastet mit unbewiesenen Vorurteilen einfach mal!!

Im nächsten Frühjahr wird es wohl deutlich weniger Saab-Händler geben, so meine Prophezeihung... Die Lage der verblieben Händler dürfte das kaum verbessern: 50 km Anfahrtsweg zur nächsten Werkstatt sind dem Gros selbst der geneigtesten Kundschaft im Autoland Deutschland zu weit, zumal es an Alternativen ja nicht mangelt.

Zusätzlich noch die ganze Qualitätsdiskussion...

Aber wie soll ein Geschäftsführer von Saab D, der direkt aus Schweden aus der Fahrzeugproduktion kommt, die Regeln des deutschen Autobusiness verstehen? Die Sprache dürfte übrigens m.E. das geringste Problem sein.

Jan900

 

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Tolle Vorraussetzungen für eine Geschäftsbeziehung.

Unter diesen Gegebenheiten würde ich als Geschäftsführer eines solchen Betriebes nicht 1 EUR investieren.

Wahnsinn, kann man den noch verbliebenen Saabdealern nur Respekt für ihren Mut und ihr Durchhaltevermögen aussprechen.

Hoffentlich wird es belohnt.......:rolleyes:

Hmm, wenn man sich dann diesen Artikel auf der selben Seite zur Mitsubishi Situation anschaut, dann scheint dasja eine "normale" Situation bei Importmarken zu sein:

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

Analog hierzu auch ein Artikel aus Autohaus online .

Die "schönsten" Auszüge:

"'immer wieder mit denselben Problemen kämpfe'"

"drängende Probleme wie eine neue Finanzierungs-/Leasing-Bank seien aber ungelöst"

"'Die Strategie muss das wirtschaftliche Überleben des Handels sichern.'"

"Die Instabilität im Management sei verantwortlich, dass "Saab zur Ramsch-Marke" verkomme."

"'Rechnungen funktionieren, Gutschriften nicht.'"

"'inzwischen mit dem Rücken an der Wand steht, während Saab durch unsinnige Aktionen Geld verbrennt'"

Angesichts von Saabs-Gesamtlage ist es eigentlich verwunderlich, dass den Händlern in toto erst jetzt der Kragen platzt.

Es ist nicht allein ein "Problem" von Saab, dass Hersteller/Importeure die Kosten (für Lagerfahrzeuge, für Garantiereparaturen etc.) gerne bei den Händlern zwischenfinanzieren, aber wenn die Geschäfte so mau sind wie bei Saab momentan, bleibt den meisten Händlern schlicht die Luft weg. Da gibt es nichts mehr "zwischenzufinanzieren"!

Dass die Konditionen von GMAC (egal ob Leasing, oder Finanzierung) bescheiden sind, das weiß man doch seit Jahren. Selbst die großen Banken von Mercedes und Co. verticken ihre Autos zu Sonderkonditionen - und das schon lange und offenbar durchaus erfolgreich. In Zeiten, in denen fast jedes (!) Auto finanziert/geleast wird, ist es aus meiner Sicht unerlässlich, dass man dort flexibel auf den Markt reagiert.

Um dennoch die teuren Autos verkaufen zu können, gehen die Preise runter (Rabattschlacht, man verfolge allein hier bei MT die vielen Kauf-Threads und staune wieviel Rabatt möglich ist), das drückt auf dem GW-Markt die Preise (analog: den Restwert der Leasingrückläufer) und verschlimmert die Lage der Händler weiter.

Böse Zungen könnten jetzt behaupten: Ein Händler ohne Gewissen macht sein Geschäft bei Reparaturen und Inspektionen im Rahmen des Werkstattaufenthalts!

So ganz unrecht haben wohl die bösen Zungen nicht, so unterstelle ich pauschal und belastet mit unbewiesenen Vorurteilen einfach mal!!

Im nächsten Frühjahr wird es wohl deutlich weniger Saab-Händler geben, so meine Prophezeihung... Die Lage der verblieben Händler dürfte das kaum verbessern: 50 km Anfahrtsweg zur nächsten Werkstatt sind dem Gros selbst der geneigtesten Kundschaft im Autoland Deutschland zu weit, zumal es an Alternativen ja nicht mangelt.

Zusätzlich noch die ganze Qualitätsdiskussion...

Aber wie soll ein Geschäftsführer von Saab D, der direkt aus Schweden aus der Fahrzeugproduktion kommt, die Regeln des deutschen Autobusiness verstehen? Die Sprache dürfte übrigens m.E. das geringste Problem sein.

Jan900

 

Ich weiß nicht, wie Jan900 an diesen Artikel herangekommen ist, aber der scheint ja ganz normal zugänglich zu sein. Wenn dieser Einkaufsverband tatsächlich interna eines meetings mit dem Generalimporteuer öffentlich macht, hätte ich als Importeur wenig Lust, zukünftig mit diesem Einkaufsverband zusammen zu arbeiten.

Auch habe ich sicherlich Verständnis für gebeutelte Vertragshändler. Andererseits darf man in einer noch kapitalistischen Wirtschaftsordnung davon ausgehen, dass die Händler von der Zusammenarbeit mit Saab ebenfalls profitieren. Und wenn die Zustände tatsächlich so untragbar sind, soll der Verband doch kündigen und wenn dessen Mitglieder tatsächlich solche Verkaufskanonen sind, werden die Händler von anderen Importeuren doch mit Kußhand genommen.

Hallo Advokat,

natürlich, der Artikel ist frei zugänglich, einfach oben auf "Autohaus online" klicken, dann kommt man direkt dort hin!

Habe ich vielleicht nicht richtig dargestellt??!

Allerdings handelt es sich nicht um einen "Einkaufsverband", sondern um einen freiwilligen Zusammenschluss aller deutschen Saab-Händler, um die gemeinsamen Interessen vor dem Importeur zu vertreten.

Der Verband hatte auch in der Vergangenheit (mehr oder weniger öffentlich) Kritik an Saab D geübt, meines Wissens zuletzt 2007 (da ging es um die Konditionen), ich gebe dir allerdings recht, es ist verwunderlich, wieviele Interna nach draußen dringen. Aber: "Im Karton rappelt es zur Zeit gewaltig!"

Richtig ist: Die Saab-Händler brauchen ihren Importeur, aber Saab D auch die Händler! Ohne Vertriebsstruktur kein Autoverkauf! Ich glaube, die Zeiten, in denen Saab es sich leisten konnte, unliebsame Händler auszubooten sind vorbei. Das Händler/Service-Netz ist doch schon jetzt löchrig wie ein Schweizer Käse, wer sollte denn die ganzen Produkte noch verkaufen?

Und mit den genannten Kritikpunkten treffen die Händler m.E. ziemlich ins Schwarze (ungeachtet dessen, dass natürlich auch "die" Händler noch ein "paar Leichen" im Keller haben).

Gruß, Jan900

GM hätte den ganzen Laden schon vor Jahren in den Opel-Vertrieb integrieren sollen, dann hätte man heute sicher weniger Probleme.

 

Saab-Deutschland sitzt doch schon länger in einem Bürotrakt auf dem Opel Gelände in Rüsselsheim und hält das schwedische Fähnchen hoch! Ob sich diese Form der Exklusivität auch nur im Ansatz ausgezahlt hat, diese Frage kann sich wohl jeder selbst beantworten.

 

 

Und wieder geht es auf den Rücken der Vertragshändler weiter.:(

@Advocat

Das Verhältniss Kosten gegen Nutzen ist schon seit Jahren im Argen!

Da wurden Händler genötigt...neues Interieur zu kaufen...um den Vertrag zu behalten.

Gleichzeitig wurden die Konditionen gekürzt.:(

Die Leasing-Konditionen der GM-Bank wurden immer schon durch andere Banken unterboten!!!

Aber die Vertragshändler sollten mit den Leasingangeboten der GM-Bank dagegen konkurrieren.:eek::eek::eek:

Albern!!! Da war jede Sparkasse preiswerter.;):rolleyes:

@Jan900

In den nächsten 20 Monaten werden rund 40% aller Werkstätten in Deutschland dicht machen!!!

Nicht nur Saabwerkstätten!!!

Weil die Banken keine Kredite zur Zwischenfinanzierungen mehr freigeben.

Und wer da keine eigene Finanzdecke hat, ist weg vom Fenster. Kurz und schmerzlos.:(

@all

Interressant...es werden Namen genannt, welche angeblich schuld sind.:D

Diese Leute haben auch nur ihre Vorgaben und machen danach ihren Job!!!

Ob im Opel-Zentrum oder im SAAB-Zentrum ist total egal!

Rüsselsheim oder Bad Homburg...der Ort ist nicht entscheidend sondern das Management!

GM hat Saab einkassiert...komplett!

Wenn die Händler meckern, dann gegen GM und nicht gegen die Saab-Deutschland GmbH...die gibt es praktisch nicht mehr. Das ist GM-Deutschland.;)

Die paar Leute, die sich ganz speziell um Saab zu kümmern haben, sind im GM-Trakt verschwindend gering und haben nix mehr zu sagen.

Vorstand von Saab-Deutschland???

Handpuppe oder Marionette...sucht es euch aus.:(

Vor der kompletten GM-Übernahme 2000 gab es Vorständler, die kreativ waren, aber nicht produktiv.:D

Der 9³-Force und der 9-5 Brabus gehören dazu.:eek::mad:

Unverkäufliche Muster!!!

Die Fahrzeuge wurden unter Preis verscherbelt oder zurückgebaut, um sie zu vermarkten.:o

...oder beides.:(

Die heutigen Modelle werden über die Opelschiene vermarktet...koste es, was es wolle!!!

Die alten Saabhändler bleiben dabei auf der Strecke...Ausnahmen bestätigen die Regel.

 

 

 

 

am 16. Oktober 2008 um 5:06

In Luxemburg ist es nicht besser mit dem belgischem Importeur, die Händler werden auch hier im Regen sitzen gelassen !

ein Beispiel !

hatte ein Problem nach 2 Wochen an meinem Neuwagen 9-3 cabrio 1,8 t, starkes Geräusch beim überfahren von Unebenheiten vorne rechts, der Händler hat wirklich alles versucht um das Problem zu finden aber kein Resultat !

 

da kam ein Ingenieur vom Importeur aus Belgien und sagte dass dieses Geräusch normal wäre !!!

weder der Händler noch ich waren damit einverstanden

 

der Importeur hat dem Händler verboten noch an meinem Wagen zu arbeiten um das Geräusch zu finden ! keine Rückzahlung der Arbeitsstunden wegen Garantie !!!

 

Ich habe dann ein Gutachten  machen lassen dass dieses Geräusch nicht normal wäre aber der Importeur reagierte nicht

dann habe ich die Telefonnummer rausgefunden vom zustädigem Ingenieur in Trollhättan und das Gutachten dort hingeschickt

und siehe da, nach mehreren Telefonaten mit dem Ingenieur hat man in Schweden das Problem identifiziert und zwar war es die rechte obere Motoraufhängung die in der Serie geändert worden ist und nur mam cabrio taucht das Geräusch auf

 

Schweden hat dann einen neuen Prototyp entwickelt und der Ingenieur kam damit nach Luxemburg und siehe da nach dem Einbau war alles ok

 

es kann doch nicht sein dass der Kunde den Hersteller kontaktieren muss um ein Problem zu lösen !!!

 

 

 

am 16. Oktober 2008 um 6:25

Zitat:

Original geschrieben von 313

GM hätte den ganzen Laden schon vor Jahren in den Opel-Vertrieb integrieren sollen, dann hätte man heute sicher weniger Probleme.

Saab-Deutschland sitzt doch schon länger in einem Bürotrakt auf dem Opel Gelände in Rüsselsheim und hält das schwedische Fähnchen hoch! Ob sich diese Form der Exklusivität auch nur im Ansatz ausgezahlt hat, diese Frage kann sich wohl jeder selbst beantworten.

Also im September hab ich mich um ein neues Auto gekümmert. Da war ich dann auch in einem Opel Laden in Arnsberg.

Dachte es wär auch ein Saab Verkäufer, macht aber nur den Service.

Wer die Verkäufer gesehen hat, der weiss dass er diesen Typen sein hart verdientes Geld nicht in den Rachen wirft.

Da war die Bedienung im VW Laden und im Citroen Laden schon eine andere Nummer.

Naja, jetzt weiss ich warum es Opel u.a. so schlecht geht. ...

Vergleich Citroen: 6 Monate Liferzeit auf einen C5 ... Wenn man geht wird man höflich verabschiedet und die Tür aufgehalten. Beim Opel Händler musste ich wohl eher aufpassen, dass ich nicht noch einen Tritt in den Hintern bekomme.

Dies war mit einer der Gründe mich gegen Saab zu entscheiden. Ganz offensichtlich ist die Lust auf Saab bei den Händlern bei Null. Der Service wird dann wohl ähnlich sein. Nee danke !!!

Sorry, aber da muss ein eigenes Vetriebsnetz existieren !

Mir nutzt es nix wenn es in D nur noch eine handvoll Händler gibt. Da machen viele einen tollen Job (z.B. Osnabrück). Nicht um sonst fährt mein alter Herr seit 1987 Saab.

So fiel die Entscheidung gegen Saab und für einen Passat. Ich wohne halt nicht in der Nähe von OS.

Wie kann der Saab-Geschäftsführer eigentlich gescheit arbeiten, wenn er kein Deutsch kann?

Zitat:

Original geschrieben von fuzzi1

In Luxemburg ist es nicht besser mit dem belgischem Importeur, die Händler werden auch hier im Regen sitzen gelassen !

ein Beispiel !

hatte ein Problem nach 2 Wochen an meinem Neuwagen 9-3 cabrio 1,8 t, starkes Geräusch beim überfahren von Unebenheiten vorne rechts, der Händler hat wirklich alles versucht um das Problem zu finden aber kein Resultat !

da kam ein Ingenieur vom Importeur aus Belgien und sagte dass dieses Geräusch normal wäre !!!

weder der Händler noch ich waren damit einverstanden

der Importeur hat dem Händler verboten noch an meinem Wagen zu arbeiten um das Geräusch zu finden ! keine Rückzahlung der Arbeitsstunden wegen Garantie !!!

Ich habe dann ein Gutachten  machen lassen dass dieses Geräusch nicht normal wäre aber der Importeur reagierte nicht

dann habe ich die Telefonnummer rausgefunden vom zustädigem Ingenieur in Trollhättan und das Gutachten dort hingeschickt

und siehe da, nach mehreren Telefonaten mit dem Ingenieur hat man in Schweden das Problem identifiziert und zwar war es die rechte obere Motoraufhängung die in der Serie geändert worden ist und nur mam cabrio taucht das Geräusch auf

Schweden hat dann einen neuen Prototyp entwickelt und der Ingenieur kam damit nach Luxemburg und siehe da nach dem Einbau war alles ok

es kann doch nicht sein dass der Kunde den Hersteller kontaktieren muss um ein Problem zu lösen !!!

Doch, das ist so und diese belgische Pfeife läuft wohl immer noch frei um, ich könnte den Kerl heute noch erschlagen. Leider hat mich vor etwas über zwei Jahren der Meister meines SAAB-Händlers zurückgehalten, sonst wäre der Belgier Geschichte.

Diese Type heisst de Smet, hier ein Auszug einer Mail an meinen Garagisten, datiert von 27.10.2006

"Zudem sollte sich Herr De Smet auch mal vor Augen führen, dass auch Typen, die heute als Prokurist im Anzug durch die Gegend laufen, schon ölverschmierte Finger hatten und Motoren gewechselt haben, als er noch bei Muttern an der Brust lag."

und damit ist schon alles gesagt, dieses frittenvernichtende Individuum hat keine Ahnung von nichts, wie sein Arbeitgeber Beherman. @ the mods, lasst das ruhig so stehen, die Brüder haben mir damals versucht zu drohen, natürlich erfolglos, nur sowas vergesse ich nicht und schon gar nicht von einem Belgier.

 

Gruss

Luxi

@Luxi

Zwei Sachen in einem Satz...Klötermotor und Frittenrepublik...lassen mich um Jahre zurückdenken und einfach nur noch grinsen.:D

Du hattest mir nicht geglaubt...und andere zig User auch nicht...und die Arschkarte haben wir alle gezogen.

Hunderte von 3.o tid-Besitzern...und ich, der die Wahrheit gesagt hatte, ebenfalls.

Solche Erfahrungen verbinden.:D

Ich bin jedenfalls scharf auf Mafiatorten in Luxemburg!:)

 

am 17. Oktober 2008 um 5:16

Zitat:

Original geschrieben von Luxi

Zitat:

Original geschrieben von fuzzi1

In Luxemburg ist es nicht besser mit dem belgischem Importeur, die Händler werden auch hier im Regen sitzen gelassen !

ein Beispiel !

hatte ein Problem nach 2 Wochen an meinem Neuwagen 9-3 cabrio 1,8 t, starkes Geräusch beim überfahren von Unebenheiten vorne rechts, der Händler hat wirklich alles versucht um das Problem zu finden aber kein Resultat !

 

da kam ein Ingenieur vom Importeur aus Belgien und sagte dass dieses Geräusch normal wäre !!!

weder der Händler noch ich waren damit einverstanden

 

der Importeur hat dem Händler verboten noch an meinem Wagen zu arbeiten um das Geräusch zu finden ! keine Rückzahlung der Arbeitsstunden wegen Garantie !!!

 

Ich habe dann ein Gutachten  machen lassen dass dieses Geräusch nicht normal wäre aber der Importeur reagierte nicht

dann habe ich die Telefonnummer rausgefunden vom zustädigem Ingenieur in Trollhättan und das Gutachten dort hingeschickt

und siehe da, nach mehreren Telefonaten mit dem Ingenieur hat man in Schweden das Problem identifiziert und zwar war es die rechte obere Motoraufhängung die in der Serie geändert worden ist und nur beim cabrio taucht das Geräusch auf

 

Schweden hat dann einen neuen Prototyp entwickelt und der Ingenieur kam damit nach Luxemburg und siehe da nach dem Einbau war alles ok

 

es kann doch nicht sein dass der Kunde den Hersteller kontaktieren muss um ein Problem zu lösen !!!

Doch, das ist so und diese belgische Pfeife läuft wohl immer noch frei um, ich könnte den Kerl heute noch erschlagen. Leider hat mich vor etwas über zwei Jahren der Meister meines SAAB-Händlers zurückgehalten, sonst wäre der Belgier Geschichte.

 

Diese Type heisst de Smet, hier ein Auszug einer Mail an meinen Garagisten, datiert von 27.10.2006

"Zudem sollte sich Herr De Smet auch mal vor Augen führen, dass auch Typen, die heute als Prokurist im Anzug durch die Gegend laufen, schon ölverschmierte Finger hatten und Motoren gewechselt haben, als er noch bei Muttern an der Brust lag."

 

und damit ist schon alles gesagt, dieses frittenvernichtende Individuum hat keine Ahnung von nichts, wie sein Arbeitgeber Beherman. @ the mods, lasst das ruhig so stehen, die Brüder haben mir damals versucht zu drohen, natürlich erfolglos, nur sowas vergesse ich nicht und schon gar nicht von einem Belgier.

 

 

Gruss

 

Luxi

PS

Da ich nicht zufrieden war mit der Lösung meines Problems bei dem Händler wo ich das Auto gekauft hatte, ging ich zu dem anderen Händler in Lux, aber Beherman hat mir gemailt dass ich zu dem Händler gehen müsste wo ich das Auto gekauft hätte !

Daraufhin habe ich eine Klage gegen Beherman eingereicht beim Verbraucherschutz da dies eine Verletzung der EU Richtlinie ist über die freie Wahl des Händlers. Diese haben Beherman daraufhin angewiesen dieses zu unterlassen ! Trollhättan war natürlich einverstanden mit dem Händlerwechsel !

 

Der Ingenieur aus Trollhättan kam natürlich mit dem belgischen "Ingenieur" zum Händler um das Teil zu wechseln, der Belgier hat keinen Pieps mehr gemacht und ich habe dem Ingenieur gesagt dass SAAB durch Beherman sehr viele Kunden verloren hat  in Luxemburg !

 

 

 

am 17. Oktober 2008 um 5:29

noch was zu Beherman:  hatte auch einen MAZDA MX-5 vor 2 Jahren und mein Mazda Händler sagte mir dass er Mazda Japan mitgeteilt hätte,  er würde mit der Marke Mazda in seinem Betrieb aufhören solange Beherman Importeur wäre !!!

dieser Händler hatte noch 3 anderen Marken um fort zu fahren !

und was ist geschehen ? vor 2 Jahren hat Mazda eine neue Europa Import Zentrale gegründet und Beherman war weg vom Fenster !

lol lol lol

 

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