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S klasse Cabrio?

Themenstarteram 20. Juni 2006 um 16:12

Hallo geht mal unter www.automotorundsport.de gibt es später wirklich einen S klasse Cabrio. Wäre schon gut,

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25 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von bild.t-online.de für die Dümmsten der weniger Reichen

Und wer soll die neue Super-Klasse kaufen? Nur die Reichsten der Reichen. Unter 120.000 Euro dürfte der viertürige Cabrio-Leckerbissen wohl nicht zu haben sein.

Das wäre wohl eher was für die Ärmsten der Reichen. :rolleyes:

 

MfG ZBb5e8

Zitat:

Original geschrieben von ZBb5e8

Das wäre wohl eher was für die Ärmsten der Reichen. :rolleyes:

 

MfG ZBb5e8

Gerüchteweise soll es Leute geben, die fünfstellige Summen für ihre Landsitze ausgeben. Pro Monat. Und pro Landsitz :D

Aber nimms der BILD nicht übel. Die meisten die sie lesen, können nur den Zahlenraum bis zu <Monatsnettoeinkommen>² erfassen. Und ein Cabrio was soviel kostet wie der halbe die bekannte Zahlenraum muss für sehr sehr Reiche sein :D

Das ist jedenfalls das richtige Auto, um beim Kunden vorzufahren und ihm zu erklären, dass man mit der ewigen Preisdrückerei nicht überleben kann. :p

Interessanter Ansatz.

Halber bekannter Zahlenraum = 120.000

=> Bekannter Zahlenraum = 240.000 = Nettoeinkommen²

=> Nettoeinkommen = 489,90

=> Bild

Soweit hält die Hypothese der analytischen Prüfung stand. :D

Allerdings muß in einem Zahlenraum die Summe zweier beliebiger Elemente des Raumes auch wieder ein Element des Raumes ergeben.

Soll also die Menge aller x aus R mit |x|<240.000 (negative Zahlen sollte man speziell in dem angesprochenen Fall nicht ausschließen) einen Zahlenraum bilden, so muß für diesen definiert werden, daß z.B. die Operation + die Summe der beiden Summanden modulo 240.000 ist.

200.000+100.000 ergibt dann z.B. 60.000 und eine notwendige Voraussetzung für einen Zahlenraum ist erfüllt.

Dies scheint mir im gegebenen Beispiel auch praktisch durchaus nachvollziehbar zu sein.

Nachzuweisen wären jetzt nur noch die Existenz und Eindeutigkeit der neutralen Elemente bezüglich Addition und Multiplikation, die Existenz inverser Elemente sowie eine Definition der Multiplikation, die auf dem betreffenden Raum ebenfalls abgeschlossen ist. Falls es hier Schwierigkeiten gäbe, wäre man mit der Menge der ganzen Zahlen von 0 bis 262143 und der Operationen modulo 2^18 in trockenen Tüchern.

Als maximales Nettoeinkommen wäre dann immerhin 511 denkbar.

 

MfG ZBb5e8

Ist das Mengenlehre?

Wenn ja, dann hab ich ja noch mal Glück gehabt, dass das bei uns erst ein Jahr nach mir eingeführt wurde.

Bisher ist es mir auch noch nicht abgegangen. Gibt es dafür irgendeine praktische Anwendung?

Das ist grundsätzlich Algebra.

Die Mengentheorie ist aber sehr hilfreich dabei.

So neu ist das Ganze allerdings nicht.

Der von Jogga erwähnte Zahlen"raum" ist ein festdefinierter Begriff in der Mathematik und vor allem in der Algebra sehr wichtig. Da mehr dazugehört, als nur die von ihm erwähnte, beschränkte (d.h. endliche) Menge von Zahlen, war es interessant, herauszufinden ob der Begriff auf das Beispiel des monetären Weltbilds klischeehafter Bild-Leser tatsächlich anwendbar ist und welche Schlußfolgerungen diese -letztlich naturphilosophische Betrachtung- ergeben kann.

Die in der Theorie endlicher Zahlen"räume" implizierte Additionsoperation, die niemals eine bestimmte (in vielen praktischen Fällen sehr kleine) Grenze überschreiten kann, erwies sich ja dann als zutreffend. Vgl. auch -> Lottokönige. *)

Damit hätten wir schon eine Anwendung der Theorie. :D

Andere Anwendungen sind Verfahren zur Rekonstruktion gestörter Informationen, Verschlüsselung, Lösung von Aufgaben der linearen Algebra, die wiederum zur Lösung vieler physikalischer Fragestellungen und (stark vereinfacht) zur Beschleunigung von Rechenoperationen in Computern dienen.

Kombinierte man diese Theorien wiederum mit der von Gauß untersuchten Unschärfe stochastischer Phänomene, könnte man evtl. interessante Vorhersagen zu soziologischen Fragestellungen gewinnen, wozu Jogga nun den Grundstein gelegt hat.

*) Hierzu könnte man phänomenologisch sehr gut von einem endlichen Zahlenraum ausgehen und dessen Beschränkung sozusagen dynamisch um eine Wahrscheinlichkeitskomponente erweitern, so daß die Beschränkung in einem sehr unwahrscheinlichen Fall für eine kurze Zeit extrem erweitert werden kann (Unschärfe), letzlich aber doch immer nur um einen bekannten Mittelwert kreist.

Genau so etwas hat z.B. Heisenberg getan, um quantenmechanische Vorgänge mathematisch erfaßbar zu machen.

 

MfG ZBb5e8

Mittlerweile reichlich OT......

UFF! :)

Wenngleich ich durch einen nächtlichen Exkurs mittels joggaistischer Anleitung der Begrifflichkeit des Zahlenraums ein wenig näher gerückt bin, bleibt mein Verständnis für die mathematische Unendlichkeit sehr endlich und bewegt sich in paquistischen Dimensionen, denen ich mich aber vermutlich nur von unten her annähere. :D

Eher geistes- denn naturwissenschaftlich geprägt, war und ist mir die mathematisch-deterministische Denkschule irgendwie immer sehr fern und fremd geblieben, weil Bezug zu und Zusammenhang mit philosophischem Überbau und Hintergrund fehlt.

Es menschelt schlicht zu wenig.... :D

Die Bemerkung, dass sich hier aber durchaus naturphilosophische Betrachtungen ergeben sowie die mögliche Messbarkeit ge"bild"eter Weltsicht, lässt mich aufhorchen. ;)

am 25. Juni 2006 um 10:40

Schaut wenigstens gut aus!

Aber wieder mal unnötig!

Früher gab es bei MB die Modelle die man braucht jetzt versuchen sie mit neuen Modellen neue Kunden anzulocken.

Gefällt mir nicht ganz!

Aber ich werd wahrscheinlich immer bei MB sein weil es eben Qualität ist!

@ ZBb5e8

Zitat:

Allerdings muß in einem Zahlenraum die Summe zweier beliebiger Elemente des Raumes auch wieder ein Element des Raumes ergeben.

Das ist mir bewusst. An die Spitze, einfach kategorisch die Rechenfähigkeit der BILD-Leser zu verunglimpfen, eine genauere Definition des geschaffenen |M (so möchte ich ihn im Mercedesform nennen :D) anzuhängen schien mir aber der Pointe abträglich zu sein.

Weiters war als halber Raum 150.000 gedacht, wie von der Bild als Preisobergrenze genannt. Damit wäre das Nettoeinkommen 300.000^0,5, in mathematisch korrekter Rundung also 548.

Ebenfalls dachte ich daran, für Spezialanwendungen den Raum mit einer Telmenge von |C zu füllen. i wäre in dem Fall eine soziale Komponente, die den Wert des Geldes verändern kann. Ich weiß aber noch nicht, wie man das Ganze werten sollte. Man könnte davon ausgehen, dass i quasi die Akzeptanz von vorhandenem Geld bei anderen angibt. Spendet jemand 100.000 Euro ist die Spende eine Multiplikation mit i und das Ergebnis, dass dem Geld sein eigentlicher Wert abgesprochen wird und dafür Demut und sabbernde Anbetung dem Spender zu Teil wird.

Die Multiplikation mit 2i wäre dann bspw. beim Nachbarn zu betrachten, der "en ganz beeser" ist und sein Haus mitten in den eigenen Ausblick stellt, ohne sich dafür zu entschuldigen. Sein Haus erlangt einen negativen Wert, der im Moment des Auftretens des Ereignisses der in Geld bemessene Wert für de Entsorgung des Hauses darstellt. ("Was würd i drum gääbe, wenn des widder weg wäär")

Die Multiplikation mit 3i wäre bspw. in der Kunst zu beobachten. Man nehme ein aufwendiges Projekt zu dem der Proband entweder keinen Zugang findet, oder das wirklich Müll ist. Da es nur Kunst ist und keinen Nutzwert hat, ist der Geldwert null natürlich zulässig. Da Geld ausgegeben wurde ("was hätt ii samit alles mache kenne") ohne was zu erreichen ("der vergeidet doa millionä un die kinder in aaafrika hungern immer noh") sinkt natürlich auch die Beurteilung dessen ins negative.

Ist noch verbessungsbedürftig, ich weiß ;)

Zitat:

Allerdings muß in einem Zahlenraum die Summe zweier beliebiger Elemente des Raumes auch wieder ein Element des Raumes ergeben.

Weiß ich. Hatte ich aber ehrlich gesagt nicht drüber nachgedacht, da Quelle für den Begriff Zahlenraum ein Grundschulzeugnis war. (Hans bewegt sich sicher im Zahlenraum bis 100)

Die Idee, dies über eine Modulodivision sicher zu stellen könnte aber von mir sein. Prüfen wir es anhand von Klatschfernsehen. Diverse Spenden von diversen Reichen und prominenten Reichen (Prominente allein sind selten reich, siehe Kader Lot) werden teilweise unterschiedlich bewertet, teilweise auch nicht anhand der Relation zu derem Vermögen. Da müsste man mal testen, ob bei einer 1.450.000 Euro Spende nicht zufällig etwas nahe der Grenze des Zahlenraums der Reporterin herauskommt, bei 8 Millionen hingegen nur drei fuffzich.

Auch hier könnte |M durchaus überzeugen :D

Die Null hätte ich gerne aus dem Raum ausgeklammert, was aber Probleme nach sich zieht. Wäre vor allem symbolisch, um das ausgeglichene Element zwischen positiv und negativ, das in sich Ruhende, auszuschließen.

Lottokönige:

Sehr geil :D

Die indirekte Anwendung der Quantenmechanik auf den Hafenarbeiter. Da könnte ich noch einen philosophischen Teil über das einzelne Photon am Doppelspalt einbringen, lasseich aber besser, wir sind ja schon weit genug OT :D

am 25. Juni 2006 um 12:14

Die Bild ist eben Boulvard-Zeitung.

Ich hab sie mir einmal angeschaut das reicht.

Sagen wir so die Bild ist für sehr einfache Menschen.

In Österreich ist ungefähr Heute oder Kronen-Zeitung damit vergleichbar.Aber Bild ist natürlich noch eine Stufe hinunter

Zitat:

Original geschrieben von wuddeline

bewegt sich in paquistischen Dimensionen, denen ich mich aber vermutlich nur von unten her annähere. :D

Das erscheint mir sehr unwahrscheinlich.

Wie sagte schon der legendäre Helmuth Qualtinger: "Dazwischen is ka Platz für mi." Oder, in die Hochsparche übersetzt: Durch diesen engen Durchlass könnte nicht mal ein Mäuschen hindurchschlüpfen. ;)

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