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Rewitec. Wer hat Erfahrung damit

Themenstarteram 21. September 2008 um 14:37

Hallo lange nicht mehr gesehen. Der Kollege Lewellyn ist von dem Stoff begeistert. Wie sieht es mit dem Rest dr Welt aus. Ich habe vorher noch nie etwas davon gehört. Es gab zwar schon immer das eine oder andere Produkt aber das kam mir immer wie so eine Art medicine show vor. Kein seriöser racer hat jemals wirklich so ein Zeug gekauft.

Revitec allerdings macht mit seinem Bundespreis für... schon irgendwie Eindruck auf mich und dass Lewellyn dieses Produkt zu schätzen weis macht mich sozusagen an der Basis neugierig.

Würde mich auch interessieren was es kostet, wo es erhältlich ist etc.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

 

JA!

Verkaufst du das Zeug? Oder bekommste was für die (gute) Werbung? Nimm mir die Frage nicht übel, aber sie bietet sich an...

...äh...wenn du es als werbung empfindest, dass wenn jemand produktspezifisch ne frage stellt und die von jemandem, der sich ganz offensichtlich damit sehr fundiert auseinandergsetzt hat, beamntwortet wird, dann könnte es zumindest möglich sein, dass du den sinn von diesem forum nicht vollständig erfasst hast...

nichts für ungut

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am 6. Juni 2018 um 20:09

Meinte nicht mal irgendjemand hier, man könnte die vom Rewitec gebildete Schicht sehen? Dann müsste das Vulkanisator auf der Nockenwelle bereichsweise ja auch sehen, wenn er das ventilspiel prüft.

am 7. Juni 2018 um 20:04

Die Nockenwelle werde ich leider beim Einstellen des Ventilspiels gar nicht sehen, da es dafür extra runde Verschraubungen im Zylinderkopf der XT gibt, die jeweils nur eine kleine Öffnung zum jeweiligen Vertil freigeben.

Zum Einstellen eine an sich praktische Sache, aber man sieht nicht viel mehr als das Vertil von oben.

(Das Bild habe ich aus den Netz gesaugt)

Interessantes System. Sind das dann nur Blinddeckel die da eingeschraubt werden?

am 8. Juni 2018 um 19:25

Jepp,

von oben komen nur so Schraubdeckel drauf. Auf dem Bild sieht man zwei Ventile. Jeweils eines pro Loch. Das Spiel wird an dem kleinen Vierkant eingestellt. Zusätzlich sieht man unter dem Vierkant die Kontermutter.

 

Etwas Gutes (oder je nach Sichtweise Schlechtes) hat Rewitec: Man achtet danach auf jedes kleine Geräusch aus dem Bereich Motor/Getriebe. So eine XT macht leider jede Menge davon und es ist schwer einzugrenzen, was bereits vorher da war oder jetzt dazu gekommen ist, bzw. welches eventuell nicht mehr da ist.

Ein Experte hört, wenn in einem Orchester eine Geige fehlt. Ich bekomme das nicht mit.

@Vulkanistor - was hat denn die XT an Laufleistung?

der Giftzwerg mit inzwischen 56.tkm macht auch einige Geräusche, kalt mehr wie warm und ich bin am überlegen, das zu testen, ob sich was verändert?

Gruß vom SemmeL

am 9. Juni 2018 um 22:26

Die hat jetzt irgendwas um 45000km herum.

Die Geräusche sind mehr oder weniger die normale Klangkulisse des recht rauh laufenden Einzylinders.

Dank Dir für die Antwort. Bei mir sind es z. T. auch die Geräusche der Nockenwelle / Lager davon, mich tät es interessieren ob sich da etwas verbessern ließe.

Gruß vom SemmeL

Das nennt man Inspektionsdeckel.

Hat nicht nur XT 600, sondern auch zahlreiche Hondas, im Grunde fast alle, die einstellbare Kipphebel haben.

Da wird die Ventilspielkontrolle eine sehr einfache und schnelle Angelenheit.

Ich fahre meine BMW F 800 GS (Laufleistung jetzt 171.000 km) seit 6000 km mit Rewitec.

Ist etwas leiser beim Kaltstart, aber der Ventiltrieb in heissen Zustand scheint mir lauter geworden zu sein.

Ventilspiel ist geprüft und stimmt genau.

Mein MB SLK Kompressor läuft sanfter, Bei meiner C-Klasse (Diesel) merkt man keinen Unterschied.

Behandlung der K 1300 GT stünde noch aus, lasse ich wohl bleiben, obwohl ich noch ein Fläschchen von dem teuren Zeug habe.

So. Ein Motor, der über 75.000km jedes Jahr regelmäßig mit Rewitec behandelt wurde.

Fahrzeug: YAMAHA FZ6S Bj. 2006, 105.000 Km. Öl: Die ersten 30.000 Km Castrol Power 1 Racing 10W-40 (War Testsieger in MO), die restlichen 75.000 km Motul 7100 10W-40 (War Empfehlung meiner Werkstatt). Schaltbarkeit durch das Motul deutlich besser als mit dem Castrol. Ölwechsel alle 10.000 km (Mind. Jährlich).

Ganzjahresfahrzeug, nur von mir gefahren.

Fahrweise: Die Maschine wurde endlos getreten, also sehr sportlich bis extrem (u.A. stundenlange Vollgasfahrten bei Vmax auf BAB). Teilweise auch viel Kurzstrecke.

Hinweis: Motor wurde stets konsequent warmgefahren (Elek. Ölthermometer zusätzlich installiert).

Es sind nun über 105.000km gefahren und die Ventilspielkontrolle ergab, dass wieder nichts einzustellen war. Es musste bisher noch nie das Ventilspiel eingestellt werden. Da sich das Ventilspiel auf 105.000km nicht verändert hat, werde ich in Zukunft auf weitere Kontrollen verzichten. Nocken absolut glatt, wenn man mit dem Finger darüber fährt ist kein Pitting oder Ähnliches spürbar. Der automatische Kettenspanner hat vor ein paar tausend Kilometern aufgegeben (Feder erschlafft), wird nun ersetzt durch einen manuellen Spanner, der nach Gehör eingestellt wird. Steuerkette deutlich gelängt, aber noch im Rahmen, WHB gibt auch keinen Wechsel vor.

Der Motor scheint unkaputtbar und das Motul scheint, so wie es aussieht, sehr gute Dienste geleistet zu haben. Auf dem letzten Bild (4) scheint man auf dem Foto etwas ungewöhnliches sehen zu können auf der Nockenspitze. Es ist aber nichts fühlbar - nach genauem fühlen und schauen ist es nur eine Verfärbung. Warum auch immer die da ist.

Zurück zum Rewitec: Von einer sichtbaren Beschichtung - so wie es hier jemand behauptet hat - ist nichts zu erkennen, trotz regelmäßiger Behandlung. Wohl das Wichtigste: Das Zeug hat ganz offensichtlich nicht geschadet. Das ist ja schon mal nicht Unwichtig.

Nockenwelle 1
Nockenwelle 2
Nockenwelle 3
+1

Dazu müsstest Du auf die Laufflächen der Zylinder gucken. Da kann man das sehen. Am UT der Kolben bildet sich ein sichtbarer Übergang.

Dazu müsstest den aber den Block rausnehmen, weil es auch nicht hilft, von oben die reine Zylinderbahn zu sehen mit den Kolben drin.

am 8. Januar 2021 um 6:47

Das ist bei Yamahas 4-Zylindern so. Dafür braucht es keine Zusätze.

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