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Resonanz-Brummen bei F10 535i mit Aktivlenkung

BMW 5er F10
Themenstarteram 20. Mai 2012 um 11:36

Liebes Forum

Ich habe ein Problem mit meinem F10 535i (3/12) und mich interessiert eure Meinung dazu.

Zur Geschichte:

Ich hatte einen F10 528i (3/11) an welchem ich bei Geschwindigkeiten zwischen 98-105 km/h ein deutlich zu vernehmendes Brummen gehört habe. Dies spürt man auch am Fahrzeug wie Lenkrad, Pedale, Mitteltunnel usw. An diesem Fahrzeug wurde zur Behebung dieses Problems viel getauscht (Getriebe, Kardanwelle, Hinterachslager, Antriebswelle, Motoraufhängung, Reifen und noch einiges mehr). Selbst Spezialisten aus München waren vor Ort und das Problem zu lösen. Letztendlich konnte das Problem nicht behoben werden. So kam es zur Wandlung und ich erhielt den 535i mit gleicher Ausstattung zzgl. weiteren Gadgets wie Adaptive Drive, DAB+-Radio, ACC, ... . Also ein andere Motor, anderes Fahrwerk, andere Räder aber sonst eine ganz normaler F10. Das Brummen ist nur abhängig von der Geschwindigkeit, nicht von der Drehzahl oder Temperatur, auch beim Wechseln auf die Winterreifen konnte ich keine Veränderung wahrnehmen.

Die Ernüchterung:

Top Auto mit kleinen Verbesserungen innerhalb der letzten 12 Monate, welches sich super fährt. Toller Motor!! Nuuuuur - das Brummen ist exakt gleich wahrzunehmen. Besonders störend, da das Fahrzeug sonst sehr leise ist und die Wind- und Fahrwerksgeräusche gering sind.

Die Vermutung:

Beide Fahrzeuge sind mit Aktivlenkung ausgestattet, viele Leihwagen F10/F11 (520d-535i) die ich fahren durfte, hatten keine Aktivlenkung und auch kein Brummen. Als Versuch habe ich die Hinterradlenkung abgeschaltet, was aber ohne Einfluss blieb. Im Ausschlussverfahren bin ich auf die Aktivlenkung als Ursache gekommen - aber es könnte auch vieles andere sein.

Kennt ihr das Problem oder ähnliche Beobachtungen gemacht?

Gruss und schönen Sonntag noch

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23 Antworten

Hallo,

ich habe zwar keinen F10, sondern einen E91 mit Aktivlenkung und habe auch seit geraumer Zeit Probleme mit der Lenkung.

Es ist bei mir so ein brummen, welches man in der Lenksäule, am Mitteltunnel, Pedal und sogar am Armaturenbrett merkt. Allerdings bei mir nur beim Rangieren, also bei geringen Geschwindigkeiten und im Stand. Wenn ich ein bisschen rollen lässt beim Rangieren brummt nichts mehr.

Ich habe dieses Problem bereits im Oktober 2011 bei meinem Händler angeführt, worauf hin ein Überdruckventil getauscht und das Standgas leicht erhöht wurde. Diese Massnahme schaffte dann auch anscheinend Abhilfe, bis vor ca. 2 Wochen.

Nun habe ich das Problem wieder - nur nicht mehr oder noch nicht so gravierend.

Da ich noch Gewährleistung während der ersten 2 Jahre habe, bemängelte ich das beim Händler erneut.

Aussage des Händlers nun:

´In München weiss man wegen dem Problem Bescheid und Abhilfe soll es in 8-10 Wochen geben´ (Mitte/Ende Juli 2012).

Da ich nur noch bis Ende Mai 2012 Gewährleistung habe, wurde mir aber zugesichert das das Problem trotzdem dann im Juli behoben wird.

Schöne Grüße

Woke

Moin,

mein Fahrzeug hat ein als ähnlich zu beschreibendes Problem. Es wurden bisher Reparaturen im Wert von etwa 30tausend Euro ausgeführt. Ohne Erfolg. Ich habe nun Wandlung bzw. Rückabwicklung verlangt.

Es ist ein 550i ebenfalls mit Aktivlenkung.

Gruß

 

Mein 535i hat Integrallenkung und M-Fw. Ich kann kein Brummen oder Vibrieren feststellen, bei keiner Geschwindigkeit, oder Drehzahl. Ich wäre da auch sehr sensibel.

Auch meine letzten beiden E60 (530D und 530i LCI hatten Aktivlenkung und M-Fw und keine Mängel diesbezüglich.

Gruss, Ralf

Hallo,

 

mein F10 535i mit IAL und Adaptive Drive zeigt dieses Phänomen in keiner Weise - alles ruhig und vibrationsfrei (ausgenommen leichte, temporäre Vibrationen von der Vorderachse, wenn der F10 mal etwas länger nicht gefahren wurde - Ursache soll die Verformung der RFT-Mischbereifung sein -, nach Erwärmung der Reifen ist wieder alles normal).

 

Ein Brummen hatte ich mit der Dunlop 3D 18" Winterbereifung ( siehe www.motor-talk.de/forum/heulende-winterreifen-t3572048.html ), das auch nur in einem bestimmten Geschindigkeitsbereich auftrat. Ursache: Höhenschlag der Reifen.

 

Schöne Grüße

Themenstarteram 10. Juli 2012 um 20:26

... möchte mein eigenes Thema nochmals aufwärmen, da ich bisher keine Lösung für mein Brumm-Problem gefunden habe bzw. eine Idee über die Ursache. Hat jemand ähnliche Probleme (bei 97 km/h)?

am 10. Juli 2012 um 22:04

Zitat:

Original geschrieben von b013329

... möchte mein eigenes Thema nochmals aufwärmen, da ich bisher keine Lösung für mein Brumm-Problem gefunden habe bzw. eine Idee über die Ursache. Hat jemand ähnliche Probleme (bei 97 km/h)?

Hi,

ich habe gerade das auch mal getestet, kein Brummen zu hören, nur die normalen Fahrgeräusche wie sie auch bei 80 Kmh, 90 Kmh und eben auch in dem Geschwindigkeitsbereich 95 - 110 Kmh auftreten.

Tritt das Brummen auch auf allen Asphaltbelägen auf? Ich würde mal bei ganz banalen Sachen anfangen. Setz mal testweise den Luftdruck rauf auf 2,9 BAR rundum und schau ob sich irgendwas verändert. Danach setz mal testweise den Luftdruck runter auf 1,9 BAR rundum. Da sollten eigentlich schon Geräuschänderungen auftreten.

Dann probier halt mal andere Gänge aus. Also einfach auf manuell und mal 5. 6. 7. Gang probieren ob es da auch ist oder mehr/weniger etc. Dann auf mal probieren ob es nur beim gleichmäßig Gasgeben auftritt oder auch wenn man leicht beschleunigt oder komplett vom Gas geht.

Grüße

Peter

Themenstarteram 13. Juli 2012 um 17:47

Zitat:

Original geschrieben von Nytro_Power

Zitat:

Original geschrieben von b013329

... möchte mein eigenes Thema nochmals aufwärmen, da ich bisher keine Lösung für mein Brumm-Problem gefunden habe bzw. eine Idee über die Ursache. Hat jemand ähnliche Probleme (bei 97 km/h)?

Hi,

ich habe gerade das auch mal getestet, kein Brummen zu hören, nur die normalen Fahrgeräusche wie sie auch bei 80 Kmh, 90 Kmh und eben auch in dem Geschwindigkeitsbereich 95 - 110 Kmh auftreten.

Tritt das Brummen auch auf allen Asphaltbelägen auf? Ich würde mal bei ganz banalen Sachen anfangen. Setz mal testweise den Luftdruck rauf auf 2,9 BAR rundum und schau ob sich irgendwas verändert. Danach setz mal testweise den Luftdruck runter auf 1,9 BAR rundum. Da sollten eigentlich schon Geräuschänderungen auftreten.

Dann probier halt mal andere Gänge aus. Also einfach auf manuell und mal 5. 6. 7. Gang probieren ob es da auch ist oder mehr/weniger etc. Dann auf mal probieren ob es nur beim gleichmäßig Gasgeben auftritt oder auch wenn man leicht beschleunigt oder komplett vom Gas geht.

Grüße

Peter

Hallo Peter

Danke für Deine wertvolle Hilfe. Somit ist es nicht die Aktivlenkung. Das Brummen tritt bei allen Asphaltbelägen auf, ist je nach Strassenzustand unterschiedlich stark zu hören. Das Brummen ist unabhängig vom gewählten Gang bzw. von der Motordrehzahl. Beschleunigung bzw. Verzögern ändert auch nichts. Reifen habe ich schon unterschiedliche probiert (Winter/ Sommer und andere Felgen). Für mich schwer vorzustellen, was es sein könnte (4- Zonen Klima, auto. Heckklappenbetätigung, Kurvenlicht - klingt doch alles zu exotisch um eine derartige Vibration an der gesamten Karosserie zu erzeugen.) Das mit den Reifendruck probiere ich mal.

Probiere es im August wiedermal am :-), obwohl ich keine Lust mehr für die erfolglosen Versuche habe.

 

... sonst super Auto

Gruss

Jürgen

Hallo

Na, da habe ich doch genau dasselbe Problem.

Mein 535i F11, EZ 12/2010, 40000 km, Automat, Adaptive Drive, Aktivlenkung, Hinterachslenkung und auch sonst ziemlich voll ausgestattet, brummt zwischen 93 und 100 km/h wie Sau. Lenkrad, Sitze etc. vibrieren, der gesamte Innenraum dröhnt. Ist in 8. Fahrstufe am schlimmsten, aber auch in 7. und 6. FS deutlich hörbar. Auch beim Beschleunigen fühlt man sich eher an einen V8 als an einem Reihen-Sechser erinnert. Das ganze Auto vibriert und rattert und dröhnt wie ein alter Amischlitten. Die Räder scheiden als Ursache aus, der Freundliche hat 3 Radsätze ausprobiert - ohne dass das Brummen verschwand. Radlager, Bremsscheiben etc. alles i.O. Kontrolle der Auspufanlage (evtl. Verspannung) brachte auch keine Besserung. Nachdem 3 (!) BMW-Werkstätten trotz tagelanger Suche nicht in der Lage waren, das Problem zu finden, gings in eine freie Werkstatt mit BMW-erfahrenem Chef. Die haben das Auto auf den Lift genommen und dort "gefahren". Resultat: bei 1500 U/min in der 8. Fahrstufe (entspricht ca. 94 - 97 km/h) fängt das ganze Auto an zu dröhnen und zu vibrieren. Der Chef tippt auf Kardanwelle, Antriebswellen, ein verspannte Kreuzgelenk oder Hinterachsgetriebe. Fall liegt nun bei BMW in München - mal sehen, was da geht. Sie haben exakt die gesetzlich zulässigen 2 Reparaturversuche, dann geht es in die Wandlung, sofort und ohne Diskussionen, notfalls per Anwaltsteam. Ich akzeptiere so etwas bei einem 100K-Euro-Auto nicht, das ist keine "Freude am Fahren" sondern einfach nur noch peinlich für einen "Premium"-Hersteller. Hätte wohl doch einen Mercedes oder Porsche kaufen sollen....

Hallo zusammen,

 

seit vorgestern bin ich nach drei langen Jahren der Abstinenz wieder BMW-Fahrer :D

Es ist ein F11 528iA mit Erstzulassung 10/2010. Der Wagen hat Integral-Aktiv-Lenkung und Dynamische Dämpfer Control.

 

Bereits bei der Probefahrt fiel mir das Brummgeräusch bei knapp über 90 km/h auf. Ich habe es zunächst darauf geschoben, dass die Reifen vom Rumstehen einen leichten Standplatten haben könnten. Leider war es nach 600 km Autobahn am Stück immer noch da.

 

Weiss hier jemand, was nun tatsächlich die Ursache ist? Gibt es erfolgreiche Abhilfemaßnahmen?

Zitat:

Original geschrieben von wsbi

...

...Sie haben exakt die gesetzlich zulässigen 2 Reparaturversuche, dann geht es in die Wandlung, sofort und ohne Diskussionen, notfalls per Anwaltsteam. Ich akzeptiere so etwas bei einem 100K-Euro-Auto nicht, das ist keine "Freude am Fahren" sondern einfach nur noch peinlich für einen "Premium"-Hersteller. Hätte wohl doch einen Mercedes oder Porsche kaufen sollen....

Warum hast Du nicht mal geschrieben, wie der Fall nun ausgegangen ist?

Weil er sich hier offensichtlich nur angemeldet hat, um diesen einen einzigen Beitrag loszulassen (siehe sein Profil). Sonst hätte ich ihn mal direkt angesprochen.

 

Ich hoffe aber, dass sich noch ein paar andere der Betroffenen zu Wort melden.

 

P.S.:

*OT on

Deine Signatur spricht mir aus dem Herzen. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen:

Ihr seid gegangen (nicht: Ihr seit ...)

Seit drei Wochen (nicht: Seid drei Wochen)

Im Voraus (nicht: Im Vorraus)

Akustik (nicht: Akkustik, hat nichts mit einem Akkumulator zu tun)

...

*OT off

Danke. Die trage ich seit Jahren im Forum spazieren... und werde hin und wieder deswegen ziemlich angepöbelt. Ich lasse sie aber trotzdem stehen, sie ist ja einigermaßen dezent gehalten.

am 7. Juli 2013 um 9:24

Zitat:

Original geschrieben von E46320dtouring

Zitat:

Original geschrieben von wsbi

...

...Sie haben exakt die gesetzlich zulässigen 2 Reparaturversuche, dann geht es in die Wandlung, sofort und ohne Diskussionen, notfalls per Anwaltsteam. Ich akzeptiere so etwas bei einem 100K-Euro-Auto nicht, das ist keine "Freude am Fahren" sondern einfach nur noch peinlich für einen "Premium"-Hersteller. Hätte wohl doch einen Mercedes oder Porsche kaufen sollen....

Warum hast Du nicht mal geschrieben, wie der Fall nun ausgegangen ist?

Hallo

Es hat eben seine Zeit gedauert, bis alles durch war...

Also, hier das Update:

BMW hat den Wagen - nach endlosen Querelen und Diskussionen bis hinauf auf Management-Ebene - schlussendlich vor einigen Wochen als "nicht reparierbar" zurückgenommen. Das wohl aber auch nur, weil ich a) mich aus beruflichen Gründen mit Autos sehr gut auskenne und auch entsprechende Kontakte zu Stellen bei BMW habe, an die Otto Normal niemals hinkommt und b) mit dem Gang an die Öffentlichkeit gedroht habe, sollte das Problem nicht endlich gelöst werden und c) mit dem Anwalt hinter das Ganze ging. Überdies habe ich einen Gutachter gefunden, der schon mehrere Vibrationsfälle zu beurteilen hatte und jedes mal zu dem Schluss kam, dass es ein klar konstruktiv bedingtes Problem ist, für das BMW bislang keinerlei brauchbaren Lösungsansatz hat.

Ich habe Kenntnis von mindestens 6 Fällen, hatte mit einigen Betroffenen auch direkten Kontakt.

Was ich anhand von Recherchen rausgefunden habe:

BMW hat bei der kompletten 5er-Baureihe (F10, F11) sowie auch beim 6er, der ja auf derselben Plattform aufbaut, markante Qualitätsprobleme aufgrund von Fertigungstoleranzen im Antriebsstrang. Will heissen: es treffen Bauteile, die am oberen Rand der Toleranz sind mit solchen, die am unteren Rand sind, zusammen, was zu Passungenauigkeiten und damit zu den erwähnten Vibrationen führt. Da es meist nicht dasselbe Baugruppenproblem ist, muss versucht werden, das fehlerhafte Bauteil anhand von Versuchen zu eruieren. Also: Try-and-Error-Prinzip - es wird Bauteil um Bauteil getauscht, in der Hoffnung, dass irgendwann das schadhafte Bauteil dabei ist....

Wie immer versucht man aber, das Ganze auf die Kunden abzuwälzen und nur, wenn die sich vehement wehren, wird etwas unternommen. Bei mir wurden die Kardanwelle, das Heckgetriebe und die Antriebswellen sowie diverse Gummiaufnahmen etc. getauscht - ohne Erfolg. Während der Reparaturzeit, die stolze 5 Wochen dauerte, da ja nach dem Try-and-Error-Prinzip die Teile sukzessive getauscht und dann jeweils neue Probefahrten gemacht werden, stellte sich dann noch ein Rubbeln der vorderen Bremsen ein. BMW bot 50% auf die Teile an (Bremsen sind Verschleissteile, daher keine Garantie). Habe daraufhin (und nachdem ich mit wieder abgeregt hatte, der Puls unter 300 gefallen war, was seine Zeit dauerte) direkt in München reklamiert, denn ich sah nicht ein, dass ich für einen Defekt zahlen soll, der auftrat, nachdem das Auto schon mehr als 3 Wochen gar nicht mehr bei mir, sondern nur in der Werkstatt war, ich also auch nicht damit gefahren bin und de facto auch nicht verantwortlich sein kann für einen in diesem Zeitraum zusätzlich aufgetretenen Schaden!!!

Bremsen wurden dann von BMW bezahlt - das Brummen und die Vibrationen aber hielten an.

Dann hatte ich die Schnauze echt gestrichen voll und fand dann auch endlich einen vertreter des managements, der sich das Auto bei mir vor Ort anschaute, damit fuhr und dann konstatierte, dass das so wirklich nicht geht. Daraufhin ging es dann auch recht geschmeidig und zügig bis zur Rückwandlung.

Mein Fazit:

BMW hat so seine liebe Mühe mit der Qualität - vielleicht sollten sie halt soch mal wieder weniger Teile in Billig-China fertigen lassen.

Beim 3er mit Allrad (und auch beim X1 der dieselbe Vorderachse hat) können die vorderen Bremsen, v.a. bei Nässe und Salz, stark ungleich ziehen. Kann bis zum unkontrollierten Ausbrechen führen, da ja auch ESP und ABS, da über die Bremsen wirkend, nicht ordnungsgemäss funktionieren. Proböem ist bekannt, wird aber "aufgrund der stark unterschiedlichen Nutzungsprofile" nur "auf Kundenwunsch" behoben (andere Lüftungszufuhr vorne sowie Adaption der Software fürs Troclenbremsen). Die anderen dürfen ruhig ein Auto weiterfahren, das gefährlich werden kann...

Bei den Motorrädern gibt es Probleme mit den Hinterradlagern (korrodieren), welche BMW einfach nicht per Rückruf lösen will. bei der HP2 gibt es Probleme mit Getriebeschäden - auch das ist bekannt, aber BMW wiegelt ab - siehe auch Artikel in den Ausgaben 10 bis 14 der Zeitschrift MOTORRAD.

Beim X5 und X6 gibt es Bremsprobleme etc. etc. etc.

Kurzum: Kein anderer deutscher Hersteller hatte in den verganenen 2 Jahren mehr Rückrufe als BMW! Und das, obwohl BMW nur dann zurückruft, wenn es gar nicht anders geht. An der Sache mit den Hinterradlagern der Motorräder (kann ja auch mal blockieren, dann könnte es auch Tote geben!) ist jetzt sogar bereits das deutsche Kraftfahrtbundesamt dran!

Dazu gibt BMW als Premiumhersteller nur 2 Jahre Garantie, während Koreaner, Japaner und auch z.B. Audi bis zu 5 Jahre respektive gar 7 Jahre geben. Scheint so, als würden die bessere Autos bauen...

Ich jedenfalls bin - auch aufgrund des exorbitanten Wertverlustes, den der 5er hat - für die nächsten Jahre definitiv von BMW geheilt, nachdem ich doch schon sehr viele BMW hatte und eigentlich (trotz diverser Kleinigkeiten wie reissender Scheinwerfergläser beim 1er, leerer Stossdämpfer beim Z3, defekter Motorsteuerung beim X3 etc.) auch immer zufrieden war. Doch bevor die Bayern nicht wieder an ihre alte Qualität anschliessen und zudem mindestens 5 Jahre Garantie geben, kommt mir kein BMW mehr in die Garage. Schon gar nicht bei den völlig überrissenen Preisen, welche die derzeit verlangen.

Und auch der Kundendienst lässt zu wünschen übrig. Ich wurde mit meinem als Übergangslösung gedachten Smart, 4 Jahre alt, in der Werkstatt beim ersten Service jedenfalls wesentlich zuvorkommender, höflicher und freundlicher betreut als jemals bei BMW. Zudem hat der Smart 10 Jahre Gratis-Service und eine Servicegarantie von 5 Jahren, bei der sogar Verschleissteile voll bezahlt werden.

Habe den Smart nun, da der Ersatz für den BMW auch im Hause ist, behalten, für Stadtverkehr etc.

Der Ersatz für den BMW ist aus den USA - und funktioniert super, kostet aber weniger als die Hälfte eines BMW und hat erst noch diverse Features, die der BMW nicht hatte. Zudem ist er wesentlich komfortabler, alltagstauglicher (Stichwort Ablagefächer etc.) und stärker.

Da ich keinen BMW mehr habe und auch keine Lust mehr habe, mich mit dieser Marke zu befassen, war dies mein letzter Beitrag hier.

Wünsche allen immer gute Fahrt und dass ihr von ähnlichen Problemen verschont bleiben mögt. Treten aber Probleme auf: Bleibt hart, nehmt einen GUTEN Anwalt und gebt niemals nach. Ihr seid im Recht und die bei BMW wissen das auch, sie versuchen nur, euch kleinzukriegen, weil sie Geld sparen wollen - damit sie dann wieder Hunderte Millionen an die Aktionäre ausschütten können, statt mal ein paar Millionen in die Qualitätssicherung zu investieren.

Sowas ist extrem ärgerlich, kann aber passieren und passiert auch bei jeder anderen Automarke.

Hier kann man mit Recht auf Wandlung bestehen, aber man kann auch versuchen Kompromisse einzugehen. Dann nimmt man bei einer Wandelung halt dann ein Fahrzeug ohne Aktivlenkung. Problem (vielleicht) auch gelöst

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