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Reperatur Kid oder Reserverad ???

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 23. Juni 2008 um 17:06

Hallo und Guten Abend,

da ich meinen Dicken mit den Sommerfüssen an den Bordstein gesetzt habe, und eine Felge dabei

hinüber ist, frage ich mich nun ob ich das Ersatz - Rad besser gleich aufziehen sollte und ei Reperatur KID

kaufe oder eine Stahlfelge mit Sommerreifen einkaufe.

Das Ersatzrad ist glücklicher Weise eine Orginal Felge wie die jetzigen vier Räder.

Was meint Ihr dazu ????

Gruss

H.

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7 Antworten

Sei doch froh, daß du eine Ersatzfelge hast, so weißt du wenigstens, daß sowas passiert - also die Bordsteinnummer, bei heftigen Reifenauffahrten dürfte wohl der "Tyre-Fit" auch nichts mehr nützen. Ich vermute aber mal, du hast schon etwas fettere Felgen als die originalen 16-er verbaut. Ein Grund mehr, nicht "aufzurüsten"

Bei mir (habe Tyre-Fit) sieht die Sache wegen der fehlenden Reserveradmulde ohnehin etwas spektakulärer aus, wenns mal nötig ist. Da ist dann nix mit Reserverad aufziehen - da geht die Flasche mit Dichtmittel ran und die Hoffnung, daß es eine Weile hält. Passiert gottseidank selten.

am 23. Juni 2008 um 19:42

Hallo, schon mal an ein Notrad gedacht? Denn wenn Du die Felge kaputt fährst oder der Reifen richtig aufgerissen wird dann hilft dir auch kein Reparatur-KID. Ein normales Ersatzrad ist meiner Meinung nach Geldverschwendung. Denn je nach Bereifung und Felgentyp kann es ja locker 150 bis 250€ oder auch noch mehr kosten. Für den Preis sollte man das Rad dann auch immer mit in den Reifentausch einbeziehen,was heißen soll das jedes Jahr ein anderes Rad die Rolle des Ersatzrades übernimmt und nicht nach 5 oder 6 Jahren immer noch ein neues und unbenutztes Ersatzrad im Kofferraum liegt. Also ich hatte auch mal ein Auto mit Notrad und habe es zwei mal gebraucht und dabei nie ein vollwertiges Ersatzrad vermisst. Das Notrad ist leichter und nimmt weniger Platz weg und bis zum nächsten Reifenhändler oder Tankstelle kommt man allemal. Beim Quattro sieht es aber schlecht aus mit einem Notrad,wegen der unterschiedlichen Durchmesser der Räder ist das leider nicht möglich. Und wie sich ein Notrad im Winter bei Schnee und Eis fährt will ich lieber gar nicht erst wissen. Aber das muss halt jeder selbst für sich entscheiden wieviel es ihm wert ist.

Die Frage ist, wie hinüber ist denn das Ersatzrad?? Ist die fFelge vielleicht noch als Heimbringer zu verwenden?? Ist der reifen hinüber?? oder eher die Felge??

Themenstarteram 24. Juni 2008 um 20:00

Vielen Dank für Eure Beiträge ....

Also die org. Audi Felge ist definitiv hin. Der Reifen übrigens auch. Ich hatte mich jetzt nur gefragt, ob ich lieber

mein Winterrad mitnehmen soll (im Sommer) oder ob ich mir gleich ein Reperatur Set kaufe.

Dazu käme evtl. Gewichtsersparnis duch die leere E - Rad - Mulde. Die Räder heissen zwar LEICHTMETALL

sind aber eher schwere Räder.

Ansonsten würde ich mir nur eine Stahlfelge kaufen, und die mit einem einfachen 205 Reifen bestücken.

Aber ich glaube ein Komplettrad kostet mehr als so ein Rep. Kid.

--- Und beim ADAC bin ich ja auch noch ---

 

Gruss

Huckly

Klar kannst du auch ein Winterrad mitnehmen.

im Winter hast du ja auch nur ein Sommerrad als Ersatzrad.

Also extra noch eine Felge muß definitiv nicht sein. Ein Winterrad ist völlig ausreichend.

Zwecks Einsparung Gewicht

Das ist wohl eine Glaubensfrage: Reparatur-Kid, oder Ersatzrad???

mal ne Frage ich habe derzeit ein 16er Ersatzrad in der Mulde liegen. Da ich aber 17er Sommerräder auf mienem Quattro habe, bringt mir das E Rad quasi nix. Da wäre es doch sinnvoller so ein Reparatur KIT zu haben?

ADAC rät zum Ersatzrad

Im Schnitt nur noch alle 150.000 Kilometer erleidet ein Autofahrer heutzutage eine Reifenpanne. Daher gerät das Reserverad allmählich in Vergessenheit: zu selten wird es benötigt, zu viel Platz nimmt es weg, zu viel Gewicht bringt es auf die Waage. Und sollte nach spätestens acht Jahren gewechselt werden, selbst wenn es unbenutzt ist.

Daher sind Pannensets (flüssiges Dichtmittel zum Einfüllen in den Reifen mit 12-Volt-Kompressor zum Aufpumpen) auf dem Vormarsch, obwohl sie prinzipbedingt nur in einem Teil der auftretenden Schadenfälle eine Weiterfahrt ermöglichen – bei Stichverletzungen in der Lauffläche oder kleinen Rissen. Handelt es sich jedoch um eine größere Verletzung des Pneus oder sind gar Seitenwand bzw. Reifenschulter betroffen, darf man nicht mehr damit fahren, denn solche Schäden kann kein Pannenset reparieren. Wer es trotzdem probiert, riskiert einen Unfall – auf jeden Fall aber Schäden an Felge und Fahrwerk.

Der ADAC hat zehn Reifen-Pannensets sowie drei Reifen-Pannensprays getestet. Letztere schnitten alle mit „mangelhaft" ab. Bei den Pannensets sind fünf gut, zwei befriedigend und drei ausreichend. Der Kostenvorteil (geringeres Gewicht als vollwertiges Ersatzrad verursacht keinen messbaren Kraftstoffmehrverbrauch) wird durch die teils geringe Haltbarkeit der Dichtmittel und die nicht immer billige Ersatzbeschaffung größtenteils zunichte gemacht.

Das Premium Seal Repair erfüllt die Anforderungen am ehesten. Die Betriebsanleitung ist gut und die Handhabung recht einfach. Auch größere Löcher in der Lauffläche werden abgedichtet.

Alternativ ist das Premium Seal Repair mit Treibgasflasche anstelle eines Kompressors erhältlich (Zusatzbezeichnung AIO). Damit kann eine Reifenpanne schneller behoben werden. Wenn allerdings Treibgas entweicht (etwa weil die Leckstelle noch nicht ausreichend abgedichtet ist), gibt es keinen zweiten Versuch. Außerdem kann die Treibgasflasche bei niedrigen Temperaturen ausfallen.

Das Conti Comfort Kit ist am einfachsten zu bedienen. Das latexhaltige Dichtmittel kann aber nur kleinere Löcher in der Lauffläche bis etwa fünf Millimeter abdichten. Gut: Die im Kompressor integrierte Beleuchtung und das zusätzliche Katzenauge erhöhen die Sicherheit des Anwenders bei einer nächtlichen Reifenpanne.

Dunlop und Terra-S verwenden bei den Pannensets ebenfalls ein latexhaltiges Dichtmittel – mit der genannten Beschränkung auf kleinere Verletzungen. Die übersichtliche Betriebsanleitung des Dunlop Fill&Go Standard wird unverständlicherweise beim weitaus teureren Dunlop Fill&Go Premium nicht mitgeliefert. Ungeübten Anwendern ist es dadurch nicht möglich, eine Reifenpanne erfolgreich zu beheben.

Elastofill liefert mit dem Pannenset Elastofit ein günstiges Produkt, das auch größere Stichkanäle abdichtet. Die erschwerte Handhabung und der schlechte Kompressor haben eine bessere Platzierung verhindert.

MP und Rinder reklamieren für ihre Dichtmittel, dass man sie auch vorbeugend anwenden könne. Der ADAC warnt allerdings ausdrücklich davor: Denn dann ist eine Beschädigung des Reifens nicht erkennbar, da kein Druckverlust stattfindet. Durch eindringende Feuchtigkeit kann es aber zu einer gefährlichen Laufflächenablösung kommen mit einem kapitalen Reifenschaden und großer Schleudergefahr als Folge.

Stichprobenartig wurden auch Pannensets untersucht, die bereits die aufgedruckte Haltbarkeitsgrenze erreicht hatten. Sie funktionierten einwandfrei. Dies gilt nur für Pannensets auf Latex-Basis; für Materialien mit Mikrofasern liegen dem ADAC noch keine Langzeiterfahrungen vor.

Die billigen Reifen-Pannensprays von Holt Lloyd, Sonax und Nigrin sind für die Anwendung im Pannenfall nicht empfehlenswert. Es können nur sehr kleine Stichverletzungen behoben werden. Die korrekte Anwendung ist nicht ausreichend beschrieben. Bei tiefen Temperaturen können die Sprays ihren Dienst versagen.

Bei allen Pannensets und Reifen-Dichtsprays gilt: Sie sind nach Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) ein „temporärer Notbehelf nach einem eingetretenen Reifenschaden für eine begrenzte Mobilitätssicherung". Und weiter: „Schäden an Reifen, die mittels Pannenhilfsmittel behandelt wurden, können nicht repariert werden." Letzterer Satz gilt derzeit noch für alle Produkte. Es gibt jedoch Anzeichen, dass mit Mikrofaser-Produkten behandelte Pannen-Pneus anschließend doch reparaturfähig sind. Bis zu einer Neufassung der StVZO ist eine Reparatur aber generell nicht zulässig.

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