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Reifenschäden im ÖPNV

Themenstarteram 1. April 2010 um 7:23

Hallo zusammen,

jetzt ist es auch im ÖPNV soweit. Viele Busse haben schlechte Reifen mit ausbrüchen, Rissen usw auf den hinteren Rädern.

Jeder LKW wird in der Kontrolle darauf kontrolliert und ggf zum Reifenwechsel gezwungen.

Was passiert mit den Bussen im ÖPNV ? Nichts interessiert sich keiner für.

ich habe einen krassen Fall einem Polizisten gezeigt. Der hat das Ding SOFORT aus dem Verkehr gezogen. Hier hatte sich die kompl. Seitenwand des reifen gelöst, das konnte selbst ein Kind erkennen.

 

Hat da einer von Euch Erfahrungen gemacht.

Ich habe die Befürchtung, das die ÖPNV Busse nicht immer den Anforderungen an die Verkherssicherheit entsprechen.

Ausgerechent wenn Personen transportiert werden.

 

mfg

K.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 20W40

 

der Fahrer hätte sich weigern müssen, mit

diesem Fahrzeug zu arbeiten,ER HAFTET MIT..Eigentlich

... das erzähl mal nem ehemaligen Harz IV-Empfänger, der bei Arbeitsverweigerung seine Umschulungskosten zurückbezahlen muss und keine Stütze mehr bekommt.

Bis der vor Gericht geklärt hat, dass es keine Arbeitsverweigerung war sondern (ja was eigentlich?) ist er mit seiner Familie längst verhungert.

Vor 1000 Jahren hatten Sklaven auch nichts zu melden - warum sollte es denn heute anders sein?!

 

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gerade im Stadtverkehr sind Busreifen stark gefordert meist

die Hinterachse...ständige Bordsteinberührungen aufgrund

enger Fahrbahnen,winkel oder weil ein trottel sch..parkt...

naja, auch in diesem Sektor heisst es immer wieder :

sparen...sparen...sparen...meist am falschem Ende und auf kosten

( unserer ) der Sicherheit....

den Betrieben fehlt es an Geld, das sie nicht haben bzw.ungerne

abgeben.Es handelt sich meist um kleinere,private Betriebe, die

Aufträge für sehr billig annehmen und für diese Dienstleistungen mehrere alte ( schrott) Busse

anschaffen....klar, dann braucht man auch viele Fahrer und

die wollen auch bezahlt werden...die Busse laufen am Tag bis zu 400-600Km in 2 schichten, einen Ersatzbus gibt es selten, stehende

Busse kosten nur Geld und so müssen alle Fahrzeuge laufen.

Zeit für Wartungen gibt es selten und werden nur ungerne gemacht

bzw.am letzten drücker.Der hohe Dieselpreis ist auch ein Faktor.

Ich selbst als Busfahrer habe in den Jahren mehrere Unternehmen

abgeklappert. Es sind nicht nur kaputte Reifen; lose Blinkerschalter,

Seitenklappen der Karosserie gehen während der Fahrt auf,ungleichmässig ziehende Bremsen,innenverkleidungen

fallen runter, durchgeroster rahmen, undichte Tankbehälter....und

und und..

Früher haben die Betriebe jährlich hohe Zuschüsse von den

Kommunen für Neuanschaffungen erhalten, die Busse wurden

nach 7 Jahren aus den Linien genommen...

mittlerweile laufen auf den Strassen 20Jahre alte Busse

aber im o.g Fall: der Fahrer hätte sich weigern müssen, mit

diesem Fahrzeug zu arbeiten,ER HAFTET MIT..Eigentlich

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von 20W40

 

der Fahrer hätte sich weigern müssen, mit

diesem Fahrzeug zu arbeiten,ER HAFTET MIT..Eigentlich

... das erzähl mal nem ehemaligen Harz IV-Empfänger, der bei Arbeitsverweigerung seine Umschulungskosten zurückbezahlen muss und keine Stütze mehr bekommt.

Bis der vor Gericht geklärt hat, dass es keine Arbeitsverweigerung war sondern (ja was eigentlich?) ist er mit seiner Familie längst verhungert.

Vor 1000 Jahren hatten Sklaven auch nichts zu melden - warum sollte es denn heute anders sein?!

 

tjaja Geiz ist Geil- wer nichts zahlen will bekommt auch nichts und muss damit leben

Und ansonsten wenn jemanden etwas auffällt, einfach Anzeigen den Scheibenkleister, Kennzechen sollte wohl dran sein. So was nennt sich Bürgerpflicht - also nicht nur rumheulen, sondern auch mal handeln

Zitat:

Original geschrieben von pleindespoir

Zitat:

Original geschrieben von 20W40

 

der Fahrer hätte sich weigern müssen, mit

diesem Fahrzeug zu arbeiten,ER HAFTET MIT..Eigentlich

... das erzähl mal nem ehemaligen Harz IV-Empfänger, der bei Arbeitsverweigerung seine Umschulungskosten zurückbezahlen muss und keine Stütze mehr bekommt.

Bis der vor Gericht geklärt hat, dass es keine Arbeitsverweigerung war sondern (ja was eigentlich?) ist er mit seiner Familie längst verhungert.

Vor 1000 Jahren hatten Sklaven auch nichts zu melden - warum sollte es denn heute anders sein?!

meinen Beitrag habe ich ja auch mit " Eigentlich " beendet.

Klar , wenn man vom Arbeitsamt abhängig ist tut man

auch alles, um einen Job zu kriegen bzw. ist man gezwungen

jeden Sch...anzunehmen.

ich selbst habe damals als arbeitsloser ähnliche Fälle erlebt.

Und vor 1000 Jahren gab es auch keine BAG , Ordnungsamt

und schon garnicht einen Arbeitsamt.

Das Gesetz sollte nicht so ein Müll rausbringen wie das

http://www.lkw-auskunft.com/info/weiterbildung.html

}>

womit sie uns abzocken aber nichts dagegen tun, um alte

schrottfahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen bzw.dafür eigentlich

sorgen müssen, das ein Berufskraftfahrer ein vernünftiges

Arbeitsmittel unter dem hintern bekommt

Gruss

das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz ist alles andere als Schrott

Fakt ist viel mehr, dass es wohl kaum in einer anderen Branche so viel falsch oder nullwissen gibt wie beim Kraftfahrer und genau dagegen wird jetzt was gemacht

Statt zu jammern solltest du froh darüber sein dich auf dem laufenden halten zu müssen/können

Weiterbildung gehört in nahezu jedem Beruf zur Arbeitnehmerpflicht

Weiterbildungskosten, genau wie alle anderen Kosten um die Führerscheinverlangerung, können von der Steuer abgesetzt werden und schlimmstenfalls übernimmt sie das Arbeitsamt, wenn man ohne die Weiterbildung von der Arbeitslosigkeit bedroht ist. Wo besteht also die Abzocke?

Vieleicht sollte man in Zukunft aber die Abzocker-Bußgelder drastisch erhöhen, denn nach der Weiterbildung die ja bald jeder haben muss, fallen diverse Delikte dann unter vorsätzlich begangen, denn man weis es ja nun besser machts aber trotzdem nicht.

Weiterbildungen sind natürlich nicht verkehrt....

Jammern tue ich eigentlich nicht ( viel ), Gott sei Dank bekomme ich es vom Arbeitgeber bezahlt + die Stunden , die ich dort ( unnötig ) sitze.

Die anderen ( Privaten ) müssen dafür frei tage nehmen und es

aus eigener Tasche zahlen ...Freie Tage : weniger Lohn ...

ich wiederhole. Die können die Module auf 10 aufstocken , und

immer wieder werden Fahrer mit kaputten Fahrzeugen

rumgurken.

Ich bin der Meinung , das man in Deutschland eine vernünftige

und perfekte Fahrausbildung , egal ob Mofa,Auto oder NFZ

absolviert.Wozu also noch dieses Bkf oder wie es sonst heisst ?

Ja klar, EU - Anforderungen.....

Und wenn ich für eine Strecke hin und zurück nur 115 Minuten ( 80 KM )bekomme

wo ich eigentlich ( für meine Gesundheit und für Fahrgastfreundliches )

gute 10 minuten mehr brauche, so nützen mir die 5 weiterbil.Module

für entspanntes und Kraftstoffsparende F.weise auch nichts mehr.

oder der Trucker ; ständig Dispo im Nacken, Müde vom Lenkzeitübersch. und und und...

die sollen kontrollieren kontrollieren und nochmals kontrollieren...

.....aber dann würden noch mehr Unternehmen den Laden

dicht machen...was auch nicht gut für unsere Wirtschaft ist

Gruss

ob Unternehmen die nur auf Kosten der Gesundheit und mit Gesetzesbrüchen leben können was auf dem Markt verloren haben steht nun wieder auf einem anderen Papier - gehen die halt endlich bankrott, schlecht währe das nicht.

Private brauchen den Kram doch garnicht

und die Fahrerausbildung ist ganz gewiss mehr als nur einen Steinwurf weit weg von der Perfektion und wie gesagt, macht einen der Führerschein nicht zu einer Fachkraft für den Güterverkehr

vieleicht solltest du halt anfangen und für dich einzufordern was dir zusteht, dann passts auch wieder mit dem Zeitplan

Wenn Fahrzeuge "schrottig" sind, liegt das nicht zwingend am Datum der Erstzulassung. Was den technischen Zustand angeht, sind die LKW aus D und CH (meine Standorte) im Vergleich zu den Nachbarländern durchaus gut in Form. Die Prüfungen SP und TÜV (bzw. MFK in CH) werden nicht immer so wirklich korrekt abgewickelt - zugedrückte Augen sollten auch mal dem Prüfer ein blaues abbekommen lassen. Wobei in CH dank (noch) etwas besserer wirtschaftlicher Situation und vor allem grösserem Verantwortungsempfinden gegenüber der Gesellschaft die Gerätschaften noch insgesamt besser dastehen. Allerdings sind die Strafen dort auch wesentlich saftiger, was möglicherweise ein weiterer Faktor sein könnte.

Es ist allerdings immer wieder erschreckend, wie wenig "Gefühl im Allerwertesten" manche Chauffeure, darunter auch "alte Hasen" haben.

Wenn der Motor so langsam aus den Rahmenhalterungen fällt, sollte einem doch eventuell das ungewöhnliche Geräusch auffallen.

Auf meine Frage, ob er das bei Lastwechsel nicht bemerkt habe, antwortete der "AH": "Wie, wenn ich auflade oder ablade?"

So langsam bin ich auch von der Initiative überzeugt, den Kraftfahrern etwas mehr Wissen zukommen zu lassen. Bislang kommt ja noch für die Mehrheit die entschärfte Form der "Auffrischungskurse" zur Anwendung - in 10 Jahren werden wohl auch diese mit einem Ankreuzelbogen validiert werden, um die Schnarcher und Kaffetrinker dafür zu interessieren.

Zitat:

Original geschrieben von pleindespoir

 

Es ist allerdings immer wieder erschreckend, wie wenig "Gefühl im Allerwertesten" manche Chauffeure, darunter auch "alte Hasen" haben.

Wenn der Motor so langsam aus den Rahmenhalterungen fällt, sollte einem doch eventuell das ungewöhnliche Geräusch auffallen.

Auf meine Frage, ob er das bei Lastwechsel nicht bemerkt habe, antwortete der "AH": "Wie, wenn ich auflade oder ablade?"

Du sprichst mir aus der Seele.

Aber du wirst das Wissen in Nichtwissenwollende schlecht reinprügeln können. Da hilft nur eines - Image verbessern, daß die Freiwilligen Chauffeuere wieder zu uns stoßen. Mit (Arbeitsamts-)Rekruten gewinnt man nix....

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