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Reifendruck

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 9. August 2016 um 8:15

Hallo zusammen,

fahre in den Urlaub und wollte daher den Reifendruck erhöhen. Leider ist bei mir im Tankdeckel meine Reifengröße nicht angegeben...

Kann mir jemand sagen, welcher Reifendruck bei der Reifengröße 245/45R18 vorne und hinten empfohlen wird. Ich fahre den 220d mit Nightpaket.

Vielen Dank für eure Antworten.

Grüße

Christian

Beste Antwort im Thema

Klare Empfehlung: VA 3,1 HA 3,1

Moin Christian,

moin Forenten,

ich fahre immer mit dem erhöhten Luftdruck.

Die niedrigeren Werte für Teillast und geringere Geschwindigkeiten werden nur deshalb aufgeführt, um uns Kunden -- freilich auf Kosten der Lebensdauer und Fahrsicherheit, und zwar so weit, wie die Reifen das gerade noch aushalten -- mehr Komfort und, das soll nicht verschwiegen werden, das gute Gefühl, wir seien alle kleine Autoexperten und als solche würde auf uns in irgendeiner Weise Wert gelegt, zu bieten.

Seit Einführung der Gürtelreifen ist das alles Schnee von gestern, wovon sich jeder zum Beispiel durch Studium der ECE-Richtlinie 30 -- Einheitliche Bedingungen für die Genehmigung der Luftreifen für Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger -- selbst überzeugen kann. Und so verwundert es nicht, dass die wirklichen Reifenexperten heutzutage in den Entwicklungs- und Serviceabteilungen der Reifenhersteller sitzen.

Google mal nach "dunlop tiremanager" oder "goodyear tiremanager" (ist der selbe Konzern) und Du wirst feststellen, dass die dort angegebenen Werte zumeist 0,2 bis 0,3 bar höher als in der Betriebsanleitung Deines Autos sind. Da kannst Du nun einen Glaubenskrieg anfangen, der sehr beliebt ist, an welchem ich mich aber nicht weiter beteilige. Ein jeder, wie er mag.

Ich habe mich -- wie schon erwähnt -- für die höheren Werte entschieden und bin mit dem Fahrverhalten restlos zufrieden. Gut, die Reifen rollen knüppelhart ab, aber das fällt nur bei Unebenheiten auf. Auf gut ausgebauten Straßen und in Kurven fahre ich seither wie auf Schienen. Eine unglaubliche Verbesserung, wie ich finde, aber ich nehme das Abrollverhalten über Unebenheiten gerne in Kauf. Das ist nicht jedermanns Sache und daher rate ich jedem, es selbst auszuprobieren.

Ungleichmäßiger Verschleiß aufgrund zu hohen Luftdrucks ist bei Gürtelreifen nicht möglich, denn dann müsste sich der Gürtel ausdehnen. Hüstel. Es gibt aber nicht wenige, die immer noch daran glauben. So etwas gab es nur bei Ballon- und Diagonalreifen, eben aus dem einfachen Grund, weil es dort keinen Gürtel gibt; und Gummi dehnt sich nun mal aus. Du fährst doch Gürtelreifen, oder nicht? Zu erkennen an der Bezeichnung Radialreifen oder einem R in der Typenbezeichnung (was nicht das selbe ist, denn Gürtel liegen konzentrisch und nicht radial, aber alle Radialreifen haben Gürtel).

Bei zu niedrigem Luftdruck sieht das natürlich ganz anders aus: hier ist ungleichmäßiger Verschleiß bei Gürtelreifen ebenso wie bei Ballon- und Diagonalreifen möglich, da Reifen elastisch sind und sich der Gürtel zwar nicht dehnen, wohl aber falten lässt (ist jetzt ein bisschen übertrieben, aber übertreiben veranschaulicht). Wahrscheinlich kommt hierher die für zu hohe Luftdrücke falsche Vorstellung, dass sich alle Reifenbauarten gleich verhielten.

Zum Thema

E 220 d, 2016-, 194 PS / 143 kW, 1950 ccm, Diesel, Heckantrieb

Laut Tiremanager sieht die Sache folgendermaßen aus -- Volllast, was sonst:

  • 245/45 R 18 96Y oder 100Y XL (beide gleich!): VA 2,8 HA 2,8 Mindestluftdruck
  • 245/45 R 18 96W oder 100W XL (beide gleich!): VA 3,1 HA 3,1 Mindestluftdruck

Woran man erkennen kann, dass ein Y-Reifen schlicht mehr aushält als ein W-Reifen und bei der Bestimmung des Mindestluftdrucks einfach nur seine höheren Reserven ausgenutzt werden. Ich würde auch mit Y-Reifen mit 3,1 bar fahren. Immer. Jepp, die Werte für Volllast, logo. Auch alleine in der Stadt. Mit anderen Worten: ich senke nach Urlaubsfahrten meinen Luftdruck nicht. Andererseits besteht für mich keine Notwendigkeit, über den Mindestluftdruck hinauszugehen -- was technisch ohne weiteres möglich wäre --, denn ich bin von dem erreichten auch so schon sehr angetan.

Ach ja: der Höchstluftdruck beträgt immer 3,5 bar. Sollten Reifen einen höheren Mindestluftdruck erfordern, sind es die falschen, eben unterdimensionierte Reifen. Beim Tiremanager erscheint dann für den Mindestluftdruck ein Strich.

Falls es interessiert: ich habe bei rund 105.000 km das erste mal die Reifen gewechselt. Also achtfach bereift, das heißt 55.000 km, vielleicht 60.000 km für die Sommerreifen. Ungleichmäßigen Verschleiß -- also in der Mitte stärker abgefahren oder ähnliches -- konnte ich nicht feststellen, was meine 37 jährige Fahrpraxis bestätigte: ich fahre von Anfang an Gürtelreifen und von Anfang an mit erhöhtem Luftdruck. 3 - 4 mm waren wohl noch drauf. Die Reifen waren halt alt und mussten weg.

Möge es nützen

Peter

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Ok muss ich mal anpassen bei Gelegenheit , empfand die 3,1 bar schon als zu viel.

So war eben an der Tanke und hab mal den Druck angepasst auf VA 2,4 und HA 2,6. So ist deutlich besser.

Moin W222-Fahrer,

moin Kleinlarsen,

moin Forenten,

Zitat:

@W222_Fahrer schrieb am 30. April 2017 um 07:00:56 Uhr:

Bitte Vorsicht!

Insbesondere bei kalter, feuchter Witterung erreichen die Reifen dann nicht die gewünschte Betriebstemperatur. D. h. die Haftung erreicht dann nicht das mögliche Niveau.

danke für den Hinweis, hätte ich auch selbst drauf kommen können, da war ich wohl nicht ganz wach: meine Hinweise beziehen sich nur auf das Fahren im öffentlichen Straßenverkehr.

Zitat:

@Kleinlarsen schrieb am 30. April 2017 um 09:27:47 Uhr:

Es ist ein S213 also T-Modell als 220D. Ausgeliefert wurde er auf Winterrädern, aber Sommerräder gehören dazu und wurden mir zugeschickt.

dann schmeiße ich mal den Tiremanager an. Kannst Du übrigens auch selber, einfach mal "tiremanager + goodyear oder dunlop" googeln, dann wirst Du direkt dorthin geleitet.

Dort lese ich:

E 220 d T-Modell, 2016-, 194 PS/143 kW, 1950 ccm, Diesel, Heckantrieb

245/40 R 19 98 Y XL

  • Teillast: VA 2,7, HA 2,7
  • Volllast: VA 3,5, HA 3,5

W-Reifen konnte ich nicht finden.

Wenn Dir das zu hoch ist, musst Du einen Reifen mit einem höheren Lastindex wählen. Damit ist nicht XL gemeint, denn XL bringt diesbezüglich gar nichts, da der Bezugsluftdruck für XL-Reifen 2,9 bar, für normale Reifen hingegen 2,5 bar ist. Die typischerweise 4 Lastindizes Unterschied zwischen normalen und XL-Reifen können sich daher nicht luftdrucksenkend auswirken. Das alles steht übrigens in der ECE-Richtlinie, aber auch im Continental-Reifenratgeber. Kann man alles nachlesen und nachrechnen.

Einen höheren Lastindex hat zum Beispiel die 18-Zoll-Bereifung, die ich zur Info daher nachschiebe.

245/45 R 18 100 (...) XL

  • Y, Teillast: VA 2,5, HA 2,5
  • Y, Volllast: VA 3,3, HA 3,3
  • W, Teillast: VA 2,8, HA 2,8
  • W, Volllast: VA 3,5, HA 3,5

Ein um 2 höherer Lastindex ermöglicht einen um 0,2 bar niedrigeren Reifenfülldruck, logo. Da W-Reifen einen 0,3 bis 0,4 bar höheren Luftdruck als Y-Reifen erfordern und hier noch bis zur absoluten Obergrenze von 3,5 bar genug Luft (ha, wie passend!) ist, könnte man hier auch W-Reifen wählen, freilich nur mit höherem Luftdruck. Bei den 19-Zoll-Rädern müsste für W-Reifen der Luftdruck dann ja 3,7 betragen, und da bei 3,5 absolut Schluss ist (immer bei kalten Reifen!), werden sie richtigerweise vom Tiremanager gar nicht erst aufgeführt.

Noch mal, weil es so schön ist: es handelt sich bei all den angegebenen Drücken um Mindestluftdrücke, die also nicht unterschritten, wohl aber überschritten (aber nur bis 3,5 bar, klar) werden dürfen. Sie zu überschreiten bringt nichts nennenswertes mehr, andererseits würde der Komfort nur noch weiter sinken. Daher taugen die Mindestluftdrücke schon sehr gut.

Autohersteller geben gerne einen bis zu 0,3 bar niedrigeren Luftdruck in den Anleitungen und Tankklappen an, womit sie die Sicherheitsreserven ausnutzen, um einen besseren Komfort bieten zu können. Schon vor dem Start Sicherheitsreserven auszunutzen, spricht mich nicht an, das soll aber jeder selber wissen -- wie Mercedes es ja auch tut.

Das alles kann man nachlesen, und zwar in der ECE-Richtlinie 30 über Kfz-Luftreifen vom Juli 2008 oder dem technischen Ratgeber von Continental, der nicht ganz so hölzern daherkommt. Alles öffentlich, alles transparent. Kein Hexenwerk also.

Für die Ungläubigen unter Euch füge ich einen Screenshot der Tiremanager-Ergebnisse an, bevor es hier wieder zu bunt wird.

Möge es nützen

Peter

am 1. Mai 2017 um 4:58

Zitat:

@musikgeniesser schrieb am 30. April 2017 um 15:33:48 Uhr:

Zitat:

@W222_Fahrer schrieb am 30. April 2017 um 07:00:56 Uhr:

Bitte Vorsicht!

Insbesondere bei kalter, feuchter Witterung erreichen die Reifen dann nicht die gewünschte Betriebstemperatur. D. h. die Haftung erreicht dann nicht das mögliche Niveau.

danke für den Hinweis, hätte ich auch selbst drauf kommen können, da war ich wohl nicht ganz wach: meine Hinweise beziehen sich nur auf das Fahren im öffentlichen Straßenverkehr.

Es ging mir nicht darum, hier unhöflich zu werden aber ich habe bei "maximalem" Druck bei nasser, kalter Witterung auf öffentlichen Straßen vor etlichen Jahren schon mal einen vorderen Kotflügel "verbraucht". Seitdem habe ich den "maximalen" Druck nie mehr verwendet.

Vielleicht mal folgende Seite ansehen, die (teilweise?) von einem fachlich versierten Ing. verfasst wurde:

http://www.kfztech.de/kfztechnik/fahrwerk/reifen/reifendruck.htm

(Ist auch für öffentliche Straßen gedacht.) Erhöhter Reifenfülldruck hat nicht nur verringerten Komfort zur Folge.

Zitat:"

Richtiger Reifenfülldruck

  • Der Reifen rollt mit der ganzen Lauffläche auf der Fahrbahn.
  • Das Profil fährt sich gleichmäßig ab = maximale Kilometerleistung
  • Größte Haftfläche = minimaler Bremsweg = optimale Kurvenstabilität = optimaler Fahrkomfort

Zu hoher Reifenfülldruck

  • Der Reifen berührt nur mit der Mitte der Lauffläche die Fahrbahn und fährt sich dort stärker ab.
  • Geringe Haftfläche = längere Bremswege = verringerte Kurvenstabilität = der Reifen wird hart und fährt sich unkomfortabel
  • verringerte Lebensdauer der Reifen

"

Moin W222_Fahrer,

moin Forenten,

Zitat:

@W222_Fahrer schrieb am 1. Mai 2017 um 06:58:16 Uhr:

Es ging mir nicht darum, hier unhöflich zu werden aber ich habe bei "maximalem" Druck bei nasser, kalter Witterung auf öffentlichen Straßen vor etlichen Jahren schon mal einen vorderen Kotflügel "verbraucht". Seitdem habe ich den "maximalen" Druck nie mehr verwendet.

keine Sorge, das habe ich auch so nicht verstanden.

Zum Thema.

Von maximalem Druck habe ich noch nie etwas gehört (außer den 3,5 bar), insofern kann ich zu Deinen Einlassungen nichts sagen (außer vielleicht, dass ebenso gut, ja vielleicht sogar viel wahrscheinlicher ganz andere Gründe für Deinen Unfall damals ganz wesentlich gewesen sein mögen). Von meiner Seite habe ich nur auf die minimalen Drücke hingewiesen, die einzuhalten sind, wenn man möchte, dass die Reifen die angestrebten Betriebsbedingungen unbeschadet überstehen. Mehr ist es gar nicht. Mit irgendwelchen Verschleißbildern oder Bremswegen hat das gar nichts zu tun. Den Luxus kann ich mir gar nicht leisten. Mir geht es nur darum, mit heilen Reifen anzukommen.

Die Tatsache, dass mit zunehmender Geschwindigkeit der Reifendruck erhöht werden muss, deute ich so, dass eine Luftdruckerhöhung einen von der Reifenindustrie und den EU-Behörden (also letztlich von uns allen) gemeinsam als hinnehmbar erachteten negativen Einfluss auf den Bremsweg hat (falls sie einen negativen Einfluss hat, geschenkt). Anders ausgedrückt: mit einem für einen Bremsweg optimalen Reifendruck zu fahren würde dann bedeuten, dass der Reifen das nur wenige 100 km überstehen dürfte. Wohl dem, der sich das leisten kann. Ich könnte es nicht, ich kann mir aber auch keinen W222 leisten; insofern kann ich auch da nicht mitreden.

Mit geplatzten Reifen, so stelle ich mir vor, kann man noch schlechter bremsen. Da ich das nie probiert habe, lasse ich mich da aber gerne eines besseren belehren. Denn dass es bei Mindestluftdrücken wirklich nur darum geht, mit heilen Reifen anzukommen, kann man dem technischen Ratgeber von Continental (Seite 107 bis 110) entnehmen, den ich hier erneut anfüge. Da er im Netz öffentlich verfügbar ist, denke ich, dass das ok ist.

Möge es nützen

Peter

Moin Forenten,

in dem Ratgeber fehlt die Berechnung für Sturzänderungen. Offensichtlich dachte man bei Continental wohl, das den Lesern nicht weiter zumuten zu können. Ich schiebe daher den technischen Ratgeber von 2011/2012 nach, wo das der geneigte Leser auf Seite 124 finden mag.

Möge es nützen

Peter

Hallo ins Forum,

vergangene Woche hat mein Dicker in der NL Hamburg die Sommerschuhe verpasst bekommen. An allen vier Rädern zeigt das KI 235 kPa an. Nur hinten rechts sind es 230.

Soweit so gut. Weshalb ich mich wundere: Bei den Winterreifen war die Konstellation auch so: Überall 265 nur hinten rechts 260. Hat dieselbe NL montiert.

Habe derzeit 225/55 R 17 Y aufgezogen.

Hat jemand eine Erklärung? Schauen die in der Werkstatt nicht danach bzw. warum macht jemand an drei Reifen denselben Wert nur hinten rechts nicht- Zufall scheint mir angesichts der Wiederholung und der 3x1 + 1-Konstellation wenig wahrscheinlich.

Ist das Delta noch innerhalb der Toleranz? Hat der Sensor hinten rechts einen Defekt?

Mit der Empfehlung im Tankdeckel ist es auch nicht übereinstimmend.

Danke.

Zu Reifen, Tankdeckel und KI siehe Bilder.

Wp-20170506-14-00-13-pro
Wp-20170506-14-00-18-pro
Wp-20170506-14-00-38-pro

Also über 0,05 Bar würde ich mir wirklich keine Gedanken machen. Das dürfte im Rahmen der Messunsicherheit bzw. Anzeigegenauigkeit liegen.

Prüfe es an der Tankstelle mit einem modernen Luftmesser mit fixierbarem Aufsatzstück. Dann siehst du, ob es der Sensor oder der Luftdruck ist. Am besten durch die Waschanlage fahren und anschließend den Wagen trocknen und aussaugen, dann erst den Luftdruck prüfen. So sind Fahreinflüsse auf den Luftdruck weitgehend eliminiert. Aber eine Abweichung in dem Bereich ist nicht ungewöhnlich und auch kein Problem.

Wer sich um die Reifen und den Spritverbrauch sorgt, kann bei modernen Mercedes Automobilen übrigens über die Reifendruckanzeige gute Hilfe bei der Optimierung bekommen. Wenn auf einer Nachtfahrt oder bei ähnlich günstigen Umständen eine lange trockene Autobahnstrecke im hohen Geschwindigkeitsbereich ohne Bremsung gefahren werden kann, macht es Sinn, den Reifendruck permanent im Cockpit einblenden. An sich würde der Reifendruck in allen vier Rädern etwa gleich mit höherem Tempo ansteigen. Denn die Hinterräder laufen ohne Sturz und die Vorderräder werden dafür durch den Fahrtwind gekühlt. Sollten die Vorderräder mit der Zeit etwas im Luftdruck ansteigen, könnte man beim Reifenhändler die Spur etwas herausnehmen. Da spart Kraftstoff und Reifengummi. Sinkt sie auf den Vorderrädern und wirkt der Wagen beim bremsen etwas instabil, sollte man sie erhöhen.

Nach meiner Erfahrung sind viele Wagen ab Werk nicht gut eingestellt, besonders Fahrzeuge mit großen Felgen haben oft hinten zu viel Sturz, fast alle Wagen haben zu viel Vorspur.

Danke @sestiphatis und @psfreak

Sorgen mache ich mir keine. Ich finde es nur bemerkenswert, dass 2x nacheinander drei Reifen den exakten selben Druck eingestellt bekommen haben und immer hinten rechts der Druck um 5 kPa abfällt. Ich wäre nicht überrascht, wenn an der Tanke der Druck bei allen vier identisch ist und folglich der Sensor einen kleinen Fehler hätte.

Ich denke, ich werde meinen Dienstwagen trotzdem nicht wandeln lassen. :D

habe am Samstag den Druck auf 2,50 Bar vorne wie hinten eingestellt,

RDK-Anzeige heute Morgen: Rechte Seite vorne und hinten 2,50 Bar, linke Seite vorne und hinten 2,45 Bar.

Die Sensoren sind nicht ganz genau, zum Hinweisgeben reicht es mir aber

Genau vertraue ich nur auf das was ich selbst eingestellt habe.

Moin sestiphatis,

moin Forenten,

Zitat:

@sestiphatis schrieb am 6. Mai 2017 um 23:07:17 Uhr:

besonders Fahrzeuge mit großen Felgen haben oft hinten zu viel Sturz

allerdings nicht der Räder (Felgen) wegen, sondern, weil sie tiefergelegt sind. Dass beides gehäuft gemeinsam auftritt, mag den Eindruck erwecken, es läge an den Rädern. Liegt aber, wenn, am tieferlegen.

Möge es nützen

Peter

Zitat:

@musikgeniesser schrieb am 8. Mai 2017 um 12:02:17 Uhr:

Moin sestiphatis,

moin Forenten,

Zitat:

@musikgeniesser schrieb am 8. Mai 2017 um 12:02:17 Uhr:

Zitat:

@sestiphatis schrieb am 6. Mai 2017 um 23:07:17 Uhr:

besonders Fahrzeuge mit großen Felgen haben oft hinten zu viel Sturz

allerdings nicht der Räder (Felgen) wegen, sondern, weil sie tiefergelegt sind. Dass beides gehäuft gemeinsam auftritt, mag den Eindruck erwecken, es läge an den Rädern. Liegt aber, wenn, am tieferlegen.

Möge es nützen

Peter

Da gebe ich dir teilrecht. Bei Nachrüstungen ist das definitiv oft der Fall.

Aber auch Mercedes hatte da mit 19" Werksausrüstungen Themen und BMW hatte und hat die bei sehr großen Optionsfelgen. Das Problem ist die hohe Toleranz in den Werksvorgaben und die immer noch vorhandenen Sturzänderungen beim einfedern gepaart mit der starreren Flanke bei sehr niedrigen Querschnitten. Der Sturzwert für einen 205/65 16" Reifen ist nicht sinnvollerweise derselbe wie für einen 275/30 20".

Eigentlich müsste man jedes Auto elektronisch 3D Achsvermessen und exakt einstellen. Das wird aber in der Produktion nur rudimentär gemacht. Im Kern wäre das ein Feature, was bei der Auslieferung sinnhaft wäre anstatt des doofen Blumenstraußes für die Frau.

Der Blumenstrauß ist eine nette Geste und meine Freundin hat sich darüber gefreut, obwohl sie ein mal in der Woche Blumen von mir bekommt.

BLUE

Zitat:

@blueeyesxy schrieb am 8. Mai 2017 um 15:14:13 Uhr:

 

 

Der Blumenstrauß ist eine nette Geste und meine Freundin hat sich darüber gefreut, obwohl sie ein mal in der Woche Blumen von mir bekommt.

BLUE

Noch so frisch verliebt oder jede Woche mal ins Fettnäpfchen getreten?

Ok kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, aber jede Woche :eek:

Grüsse

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