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Reifen selber wechseln

Themenstarteram 19. Oktober 2008 um 6:25

Hallo,

habe mir nun Winterreifen zugelegt, nun möchte ich die selber drauf schrauben ;)

Gibts da was besonderes zu beachten? (In einem SC wurde gesagt, man solle nicht selber wechseln, da man ggf. irgednwas kaputtmachen könne, da der smart nicht für einen Wagenheber vorgesehen sei ....!??!?! )

Was verwendet ihr für einen Heber ? Weitere Tipps ?

Gruß Domi

451, 71 PS, schwarz

Beste Antwort im Thema
am 16. Oktober 2011 um 9:56

Hallo Prussiacus,

die Sache scheint verdammt ernst zu sein, da insbesondere die Luftverdichter in den Werkstätten Asyncronmotoren haben, die keine Funken entstehen lassen und damit auch kein Ozon bilden können.

Kreuzgefährlich wird es jedoch, wenn Du bei Gewitter mit dem Pkw fährst. Die dabei entstehenden hohen Ozonkonzentrationen können schon während der Fahrt zur Zerstörung der Reifen führen.

MfG

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28 Antworten
am 16. Oktober 2011 um 9:56

Hallo Prussiacus,

die Sache scheint verdammt ernst zu sein, da insbesondere die Luftverdichter in den Werkstätten Asyncronmotoren haben, die keine Funken entstehen lassen und damit auch kein Ozon bilden können.

Kreuzgefährlich wird es jedoch, wenn Du bei Gewitter mit dem Pkw fährst. Die dabei entstehenden hohen Ozonkonzentrationen können schon während der Fahrt zur Zerstörung der Reifen führen.

MfG

...so ein Mist!

Und ich habe beim letzten Gewitter und erhöhten Ozonwerten ein Gummi benutzt...!

tschüss dann

am 20. Oktober 2011 um 19:37

Hey Leute, macht den Kerl doch nicht so fertig.

klar, über den witz mit dem Gummi bei Gewitter musste ich auch lachen :D Aber warst du da nicht hermetisch von der Außenwelt getrennt? ;)

Zum Thema: Ich beachte beim Reifen wechseln rein gar nichts. Mein Drehmomentschlüssel heißt linke Hand , und wenns "knarxt" is genug. Mach ich seit mehreren Jahren so, funktioniert einwandfrei. Und beim anheben des Smarts leg ich einfach ein Stück Holz unter. Aber jeder, wie er meint.

Beste Grüße

Mus smal in die Kerbe hier mit reinhauen.

Ich bekomme die Räder von meinen Smart 451 nicht ab :(

Gibt es da einen Trick ? Habe die 3 Schrauben gelöst, aber die Räder lassen sich nicht abziehen.

Jemand ein Tip für mich ?

Zitat:

Original geschrieben von SirBlack

Mus smal in die Kerbe hier mit reinhauen.

Ich bekomme die Räder von meinen Smart 451 nicht ab :(

Gibt es da einen Trick ? Habe die 3 Schrauben gelöst, aber die Räder lassen sich nicht abziehen.

Jemand ein Tip für mich ?

Nö, eigentlich sollten die dann so ab gehen, bei der Kälte könnte da vielleicht etwas gefrorende Feuchtigkeit oder auch einfach etwas Rost zwischen Rad und Narbe sein, ich würde einfach mal etwas am Reifen wackeln und rütteln, wenn die Schrauben raus sind, kann die Felge eigentlich nur noch festbacken.

Gruß Ingo

Danke für die Antwort. Dachte ich mir auch so, nur die 3 kleinen Löcher in den Felgen haben mich doch ein wenig irritiert.

Dann sind sie komplett fest gefroren.

Ok, wer wechselt schon bei 10 Grad unter Null seine Reifen :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von SirBlack

..

Ich bekomme die Räder von meinen Smart 451 nicht ab :(

Gibt es da einen Trick ? ..

Das passiert gerne mit Alufelgen, gelegentlich auch mit Stahlfelgen.

Wenn Aluminiumoxid oder Rost aufquellen klemmt die Felge auf der Nabe.

Mein Tipp:

- Aufbocken,

- alle Schrauben raus

- mit Gummihammer an den Reifen (nicht die Felge) schlagen

- und Rad dabei drehen.

Irgendwann lockert sich das Rad!

Danach: Nabe mit Drahtbürste saubermachen und Zentrierkranz der Nabe und Zentrierloch der Felge einfetten.

Grüße teasy

am 12. Februar 2012 um 15:33

Zitat:

Original geschrieben von teasy

Zitat:

Original geschrieben von SirBlack

..

Ich bekomme die Räder von meinen Smart 451 nicht ab :(

Gibt es da einen Trick ? ..

Das passiert gerne mit Alufelgen, gelegentlich auch mit Stahlfelgen.

Wenn Aluminiumoxid oder Rost aufquellen klemmt die Felge auf der Nabe.

Mein Tipp:

- Aufbocken,

- alle Schrauben raus

- mit Gummihammer an den Reifen (nicht die Felge) schlagen

- und Rad dabei drehen.

Irgendwann lockert sich das Rad!

Danach: Nabe mit Drahtbürste saubermachen und Zentrierkranz der Nabe und Zentrierloch der Felge einfetten.

Grüße teasy

Genau so mache ich es mittlerweile auch. Allerdings mit dem Fett, das habe ich mir bisher verkniffen. Nicht das da noch was an die Bremsscheiben kommt.

Das wackeln und rütteln habe ich jahrelang auch gemacht und hatte immer Angst, das mir die Karre vom Hubwagen springt. Ist glücklicherweise nie passiert. Aus dem Gummihammer ist im Laufe der Jahre ein Gummifeustel geworden. Das macht das Leben leichter.

Danke für den Tip, mit dem Gummihammer (hatte auch schon Angst, das der Kleine mir vom Wagenheber springt.). Dies werde ich nochmal probieren und wenn dies nicht klappt, lasse ich die Reifen wechseln und sollen dann gleich ein wenig fetten :D

am 12. Februar 2012 um 18:45

Lass einfach das Rad drehen und dann ein, zwei, drei Schläge von innen auf den Reifen. Es mach sich aber immer gut, wenn jemand das Rad auffängt.

Vielleicht sollte man aber auch die Radbolzen nur leicht los drehen, bis das Rad los ist!?! Werde ich dann mal testen, wenn es wieder so weit ist.

Zitat:

Original geschrieben von SR530

Lass einfach das Rad drehen und dann ein, zwei, drei Schläge von innen auf den Reifen. ...

Aber nicht unters Auto liegen - falls der Kleine doch vom Wagenheber hüpft!

Grüße teasy

Hi,

die Gummihammermethode ist in schweren Fällen nicht ziehlführend. Schon gar nicht wenn man den kleinen nur auf einem Wagenheber sitzen hat.

Meine Fahrzeugunabhänige Methode,Schrauben wieder rein und dann um ca. 2 Umdehungen lösen.

Fahrzeug ablassen,mit etwas Glück reicht das schon um die Felgen zu lösen. Wenn das nicht hilft Motor an,Fahrzeug vorsichtig anrollen lassen (ein paar cm reichen meisten) und scharf bremsen und schon hört man wie sich die Felge löst.

Ein Kollege hatte man den extrem Fall das auch das nichts geholfen hat,er hat dann(vorsichtig) eine Runde um den Block gedreht und in der 2. Kurve löste sich die Felge,würde ich persönlich aber auch net machen ;)

Wichtig ist halt das man die schrauben wirklich nur ein bis zwei umdrehungen löst. Dann bleibt die Felge auf der Zentrierung wenn sie sich löst.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von rb580

Zitat:

 

So was hab ich noch nie gehört. Kannst Du mir das näher erklären? Wie kann ein Elektromotor Ozon produzieren? Und wenn, dann gleich eine solche Menge, dass Reifen beschädigt werde?

Gruß EFS100

Also zumindest beispielsweise bei einer Bohrmaschine entsteht immer mal wieder ein kleiner Lichtbogen, das dabei entstehende Ozon kannst du von der Menge her sogar riechen. Ob ein gewöhnlicher Elektromotor in dem Drehzahlbereich aber auch Lichbögen entstehen lässt, kann ich leider nicht beurteilen.

Beim Ozon kommt es eigentlich gar nicht so sehr auf die Konzentration an, sondern darauf, dass es sehr viel aggressiver als der en masse in der Luft enthaltene Sauerstoff.

Die Elastizität von Autoreifen kommt von den flexiblen Schwefelbrücken. Da Schwefel chemisch relativ ähnlich zu Sauerstoff ist (beides Elemente der sechsten Hauptgruppe), wird dieser dadurch nach und nach ersetzt. Die Sauerstoffbrücken sind wesentlich weniger flexibel, wodurch die Reifen brüchiger werden. Das Problem bei Ozon ist, dass es sich ganz gerne mal eben spontan in normalen Sauerstoff und ein Sauerstoffradikal aufspaltet, wobei dieses Radikal richtig aggressiv ist. Daher kommt es dann gar nicht so sehr auf die Menge, sondern vielmehr auf das bloße Vorhandensein von Ozon an.

Wie bitte? Elektromotoren produzieren Ozon? Könnte man mal eine wissenschaftliche Quelle für diese Behauptung sehen? Schon mal von Schleifringen gehört oder Käfigläufern? Man sollte nur posten wenn rudimentäres Fachwissen vorhanden ist. "... Beim Ozon kommt es eigentlich gar nicht so sehr auf die Konzentration an ..." heißt es weiter. Ohne Worte.

:eek:....somit müssen Millionen von Neureifen vor Beginn wieder entsorgt werden, was wieder Ozon verursacht...:D:D

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