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Reifen für 16 Zoll Alu, TRANSIT CUSTOM VAN FT 320 L1 N1 TREND 2.0 TDCi 125KW (170CV) Automático E6.
Tach zusammen!
Am Freitag wird mein Fahrzeug mit den auf dem Foto abgebildeten Serienrädern an mich ausgeliefert. Die Ford Standard 16 Zoll Alufelgen mit 215/65R16 Bereifung.
Die Felgen werden dann schwarz gepulvert und sollen danach die maximal machbare Bereifung erhalten. Ich dachte an 225/75R16.
Hat jemand schon einmal Ähnliches gemacht? Ist 225/75R16 das Maximum, oder geht noch mehr? Die Felgen sollen bleiben. Ich mag das Styling.
Über Antworten würde ich mich freuen.
Euer Andreas
Nachtrag um 23:30 Uhr: Über eine Tachoangleichung bin ich mir im Klaren. Nur in den Radhäusern flexen will ich nicht.
Beste Antwort im Thema
die Frage wäre ob es mit TÜV sein muss?
Die Tachoabweichung (laut Reifenrechner) wäre bei der genannten Wunsch-Bereifung 7,8%, dafür bekommst du sicherlich keinen Segen vom TÜV. Ohne TÜV geht nur das was in den Fahrzeugpapieren steht, alles andere solltest du vorher mit einem TÜV-Prüfer abklären ...
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48 Antworten
Um nicht vom Thema abzuschweifen: Hat jemand schon einmal beim Ford Transit Custom 225/75R16 verbaut?
Der Tachovorlauf ist nicht das Problem. Ein Tacho darf einige km/h zuviel anzeigen. Aber nicht einen km/h zu wenig. Aus Haftungsgründen programmieren deshalb alle Hersteller für ihre Tachos in den Fahrzeugen einen Vorlauf. Erhöht man nun mit einer anderen Räderkonfiguration den Abrollumfang reduziert man den Vorlauf. Gegebenenfalls sogar bis in den Minusbereich. Deshalb wird dann eine Korrektur der Anzeige des Tachos erforderlich.
Ich hatte gestern meinen neuen FTC vom Händler abgeholt. Bei 120 km/h Tachoanzeige hat dieser einen Vorlauf gegenüber der tatsächlichen Geschwindigkeit von ca. 6-7 km/h. Es könnte also eine Punktlandung werden und der Vorlauf sich auf NULL reduzieren, wenn ich auf 225/75R16 umrüste.
Aber davor steht, wie bereits mehrfach erwähnt, die Beantwortung der Frage, mit der ich auch dieses Thema eröffnet habe: Passen die Räder ins Radhaus?
Nocheinmal zum Thema Tachvorlauf
Wenn du größere Räder montierst,ändert sich der Abrollumfang, da er mehr wird und dadurch zeigt der Tacho weniger an
Das ist eben gesetzlich verboten
Der Tacho zeigt bei deiner Reifenwahl 92 km/h an, also 8 km/h zu wenig
Welcher Händler dir eine Tachonangleichung macht, ist mir schleierhaft
Auch wird eine TÜV Prüfung negativ erfolgen, oder du lässt die Reifen eintragen, was dir aber niemand tun wird
Es gibt Umbauer, die solche Sachen machen
Aber günstig ist das auf keinen Fall
Allerdings TÜV konform
https://www.extremfahrzeuge.com/transit-4x4/
Ich hatte bei der Umrüstung auf 235/55-18 auch den Tacho angleichen lassen müssen (Auflage zur Eintragung). Hat beim freundlichen 50€ gekostet.
Geht per OBD Schnittstelle. Angeblich kann man das auf selbst über FORSCAN machen, siehe hier:
https://www.nuggetforum.de/.../83516-forscan-was-ist-machbar-tipps?...
Ich hab 235/50R18 genommen, anstatt der 215/65R16, da bist du unter 1% Abweichung, die toleriert wird
Zitat:
@mcjordan schrieb am 1. September 2020 um 08:29:50 Uhr:
Ich hatte bei der Umrüstung auf 235/55-18 auch den Tacho angleichen lassen müssen (Auflage zur Eintragung). Hat beim freundlichen 50€ gekostet.
Geht per OBD Schnittstelle. Angeblich kann man das auf selbst über FORSCAN machen, siehe hier:
https://www.nuggetforum.de/.../83516-forscan-was-ist-machbar-tipps?...
So, Fall erledigt ...
Weil offenbar hier niemand versucht hat, die originalen Ford Alus mit anderen Reifen als die serienmäßigen 215/65R16 zu versehen bin ich jetzt selbst aktiv geworden und habe eine Lösung erreicht.
Es sind jetzt 235/70R16 geworden.
Ich hatte, glaube ich, erwähnt, daß ich in Portugal lebe. Hier sind Dienstleister noch Dienstleister und wirklich um Kundenzufriedenheit bemüht. Mein Reifenhändler hat aus seinem Altreifenlager kurzerhand 4 x 235/70R16 gezogen und mir auf meine neuen Ford Alus montiert. Erst haben wir im Stand die Freigängigkeit überprüft, dann habe ich auf normaler Strasse vorsichtig getestet und schließlich auf der Autobahn mit GPS den Tacho gecheckt. Alles vom Allerfeinsten. Freigängigkeit (auch beim Durchfedern), Fahrverhalten, Beschleunigung, Fahrkomfort - alles stimmt. Der Tachovorlauf hat sich jetzt auf Null reduziert. Per Forscan werde ich allerdings noch leicht nachjustieren lassen. Sollte der Händler in Lissabon nicht mitspielen mache ich es eben mit dem ConversMod ELM327 Dongle selbst.
Natürlich muß die Felgen-/ Reifenkombination auch hier in Portugal homologiert werden. Bevor ich das ganze Zinnober beim Reifenfritzen hier gestartet habe, habe ich mir natürlich bei der Behörde für Fahrzeughomologation anhand von schriftlichen Unterlagen die Zulässig- und Machbarkeit bestätigen lassen.
Der Reifenhändler hat jetzt von mir den Auftrag erhalten die Ford Alus schwarz/matt mit Pulver beschichten zu lassen und die Bestellung für 5 x BF-Goodrich 235/70R16 hat er auch im Sack.
Jetzt bleibt mir nur noch abzuwarten bis mein Auto hoch, breit und fett auf der Strasse ist.
An alle, die versucht haben zu helfen, meinen Dank.
Zitat:
@macspeed schrieb am 29. August 2020 um 12:24:17 Uhr:
Es gibt Umbauer, die solche Sachen machen
Aber günstig ist das auf keinen Fall
Allerdings TÜV konform
https://www.extremfahrzeuge.com/transit-4x4/
Alles was Umbauer können, kann ich auch. Umbauer haben nur, was Fahrzeugabnahmen angeht, einen Wissensvorsprung, weil Routine. Wer sich selbst mit der Materie beschäftigt kann diesen Vorsprung einholen. Habe ich selbst bei einigen Mercedesfahrzeugen einige Male gemacht. Und jetzt bei einem Ford Custom und dann noch in einer anderen Sprache.
Teuer ist das Wissen der Umbauer nur deshalb, weil sie es sich selbst auch erst aneignen mußten. Diese "Lehrzeit" muß ihnen später natürlich jeder Kunde bezahlen. Völlig legitim. Meine Wissensaneignung ist für mich kostenfrei und deshalb ist mein "Projekt" am Schluss auch noch günstig.
Felgen für 2 - 5.000 EUR zu verkaufen klappt auch nur bei Deutschen Autofahrern. Es ist 4 x rundes Metall auf dem ein Auto steht. Überall auf der Welt fahren die gleichen Felgen für einen Bruchteil des Preises. Nur eben ohne Deutsche Papiere.
Mein Wissen gebe ich dann auch an Interessierte weiter. Damals war es für viele Schlachtschiffahrer interessant, wie man aus einer Mercedes S-Klasse (W 140) steuerlich ein Sonderfahrzeug macht, um danach knapp 900 EUR Steuern zu sparen. Ich habe auch dem Zoll einen Mercedes 300 GD als LKW vorgestellt, um die KFZ-Steuer von ca 1.200 auf 162 EUR zu reduzieren. Alles ohne Lug und Betrug und absolut legal. Man muß nur die Vorschriften lesen. Und ihre eigenen Vorschriften muß man den Abnahmebeamten auch erklären können. Anders machen es die "Umbauer" auch nicht.
Und zu guter Letzt ... TÜV konform sollte wohl eine Selbstverständlichkeit darstellen. Wer mit seinem Fahrzeug irgendwelche Sperenzchen anstellt, die der Homologation des Fahrzeugs entgegenstehen und es zur "Tatwaffe" werden läßt, hat die Sühne von Straftaten nicht verstanden. Vor allem wenn man im Ausland unterwegs ist.
@ABW
Fahren im Sommer auf den originalen 16" Alus (Schwarz matt gepulvert)
Michelin Latitude Cross XL 235/60R16 104H
Mit der Suche wärst Du fündig geworden...
https://www.motor-talk.de/.../...o-custom-verbessern-t6460477.html?...
Tacho Abweichung:
215/65R16
Anzeige 107km/h = 100km/h GPS
235/60R16
Anzeige 103km/h = 100km/h GPS
Gruß vom Chiemsee
Stefan
Zitat:
@SilverStoffel schrieb am 3. September 2020 um 08:21:59 Uhr:
@ABW
Fahren im Sommer auf den originalen 16" Alus (Schwarz matt gepulvert)
Michelin Latitude Cross XL 235/60R16 104H
Mit der Suche wärst Du fündig geworden...
https://www.motor-talk.de/.../...o-custom-verbessern-t6460477.html?...
Tacho Abweichung:
215/65R16
Anzeige 107km/h = 100km/h GPS
235/60R16
Anzeige 103km/h = 100km/h GPS
Gruß vom Chiemsee
Stefan
Vielen Dank für den Link. Angemerkt sei noch, daß ich nach sehr vielen Jahren mir einen neuen FTC bestellt hatte, der kürzlich geliefert wurde. FTC nur, weil ich damals mit meinem Euroline vor ca. 22 Jahren sehr zufrieden war. Ich bin also, was Ford anbelangt, etwas aus der Übung.
Die Suchfunktion hatte ich anfangs schon bemüht. Aber mein Thema war eben, auf die originalen Ford 16 Zoll Alus die maximal mögliche Bereifung zu bringen. Natürlich ohne Karosseriearbeiten. Meine Anfangsidee war 225/75 R16. Und das funktioniert nicht. Dann kamen viele Kommentare von Bedenkenträgern. Vor allem mit Bedenken was den veränderten Abrollumfang und die daraus folgende Tachoangleichung anbelangt. Das wollte ich alles nicht wissen, weil es eine Kleinigkeit und über Forscan leicht korrigierbar ist. Mich interessierte von Anfang an nur, ob dickere Reifen von den Abmessungen her ins Radhaus passen. Da hatte ich eben hier nach einem Erfahrungsbericht gesucht. Du bist scheinbar der erste hier, der meine heutigen Bereifungsvorstellungen bereits vorher in der Praxis probiert und selbst erfolgreich umgesetzt hat. Allerdings waren Deine Erfahrungen in einem Bremsenthema eingebettet und damit über meine Suchkriterien nicht auffindbar.
Die Tachoanzeige erreicht bei meinem Fahrzeug, anders als bei Dir, eine Punktlandung. Wenn nacher die BF-Goodrich montiert sind, muß ich möglicherweise noch über Forscan eine marginale Angleichung vornehmen.
KORREKTUR UND ERGÄNZUNG
Gerade hatte ich gesehen, daß Du doch eine komplett andere Bereifung montiert hast!!! Du hast Dich für 235/60R16 entschieden. Im alten Ford Prospekt sind 235/65R16 abgedruckt und bei mir kommen 235/70R16 drauf. Das erklärt auch unsere unterschiedliche Tachoanzeige. Es bleibt spannend.
Beste Grüsse vom Atlantik, Andreas
235/65R16C ist Standardbereifung beim großen Transit ( nicht Custom )
Einfach Plug&Play geht aber nicht, da die meisten LKW sind und keine RDK haben, wie sie im PKW Bereich vorgeschrieben sind
Zitat:
KORREKTUR UND ERGÄNZUNG
Gerade hatte ich gesehen, daß Du doch eine komplett andere Bereifung montiert hast!!! Du hast Dich für 235/60R16 entschieden. Im alten Ford Prospekt sind 235/65R16 abgedruckt und bei mir kommen 235/70R16 drauf. Das erklärt auch unsere unterschiedliche Tachoanzeige. Es bleibt spannend.
Beste Grüsse vom Atlantik, Andreas
Zitat:
@macspeed schrieb am 3. September 2020 um 10:40:47 Uhr:
235/65R16C ist Standardbereifung beim großen Transit ( nicht Custom )
Doch Custom! Einfach mal den Prospekt anklicken.
Wer schreibt von Plug and Play? Passen muß es, alle Kriterien müssen erfüllt sein, dann wird homologiert. Mit der Behörde ist bereits alles vorbesprochen. Bei dem Aufwand hat das nichts mit Plug and Play zu tun.
Der Transit ist ein völlig anderes Fahrzeug und dieses kommt nicht einmal vom gleichen Hersteller (Otosan).
Motor Getrieb Achsen sind gleich und wird auch in Otosan - Kocaeli gebaut
Früher wurde der Transit auch in Southampton gebaut, aber jetzt nicht nur mehr für den englischen Markt
Die für Europa kommen mittlerweile alle aus Otosan
Du kannst sie ranschrauben, passen 1 zu 1
Nur bleibt das Problem der RDK
Bis jetzt habe ich auch noch keine Erklärung gelesen, warum er umbereift wird
Auch auf meine Frage nach Offradeinsatz gab es keine Antworten
Also warum macht man sich so einen Aufwand für nichts ;-)
Zitat:
@ABW schrieb am 3. September 2020 um 10:57:57 Uhr:
Zitat:
@macspeed schrieb am 3. September 2020 um 10:40:47 Uhr:
235/65R16C ist Standardbereifung beim großen Transit ( nicht Custom )
Doch Custom! Einfach mal den Prospekt anklicken.
Wer schreibt von Plug and Play? Passen muß es, alle Kriterien müssen erfüllt sein, dann wird homologiert. Mit der Behörde ist bereits alles vorbesprochen. Bei dem Aufwand hat das nichts mit Plug and Play zu tun.
Der Transit ist ein völlig anderes Fahrzeug und dieses kommt nicht einmal vom gleichen Hersteller (Otosan).
Mal ehrlich, muss man sich hier bzgl Umbauten rechtfertigen?
Ich mach es dennoch...
Zum einen gefällt mir die Optik von AT Reifen.
Zun Anderen stehen wir mit dem Camper häufig in Wiesen, fahren Forst- / Feldwege, dienen beim Stockcar als Zugfahrzeug.
Die Serienbereifung setzt sich extrem schnell zu, wo die AT Reifen noch gut Grip bieten.
Das nächste Fahrzeug, ein WoMo, wird garantiert auch wieder mit ATs ausgerüstet.
Grüße vom Chiemsee
Muss man natürlich nicht, keine Frage
Du kannst immer ranschrauben was du willst, keine Frage
Dumm wird es nur, wenn es andere nachmachen, was du zusammenschusterst und das Fahrzeug dann schlussendlich die Zulassung verliert
Ob der Custom ins Gelände / Botanik passt, mag ich sehr bezweifeln
Schlussendlich fahre ich beruflich mit bis zu 40 to seit fast 40 Jahren in schwerstem unbefestigem Gelände
Glaube aber, das in einem Camperforum mehr Infos zu holen gibt als hier, für deine Belange
Hier gehts eigentlich um Erfahrungen Problemlösungen und dergleichen
Zitat:
Mal ehrlich, muss man sich hier bzgl Umbauten rechtfertigen?
Ähm... Ich habe ja bereits eine Lösung durch andere gefunden und dies für mich adaptiert und in D legalisiert.
Zitat:
@SilverStoffel schrieb am 5. September 2020 um 19:43:27 Uhr:
Zum einen gefällt mir die Optik von AT Reifen.
Zun Anderen stehen wir mit dem Camper häufig in Wiesen, fahren Forst- / Feldwege, dienen beim Stockcar als Zugfahrzeug.
geht mir ähnlich. Wir fahren wegen der milden Winter nur noch Ganzjahresreifen. Gibt es da bei den ATs auch was brauchbares mit Eiskristall-Symbol?