Realer Verbrauch der Motoren!
Hi,
ich fahre mom. einen Signum 2.0 T mit 175 PS und bin mit durschn. 10,5 Litern immer gut dabei. Da mir der neue Opel Insignia natürlich super gut gefällt habe ich mir mal einen ST durchgerechnet und musste dabei feststellen, dass es einen kleinen Benziner Automatik nicht gibt. Also müsste ich wieder zum 2.0T greifen (220PS) und der brauch nach Prospektangaben durchschn. 9,7 Liter. Hat jemand vielleicht genauere Zahlen oder vielleicht diesen Motor auch schon gefahren und hat genaue Werte?
Klar wer Leistung will muss was reinschütten, aber warum muss es denn immer ein Turbo sein - Turbo läuft Turno säuft und ein Diesel lohnt sich überhaupt nicht bei mir :-(
Nach einem Gespräch mit meinem FOH und meiner Frage warum es den den 1.6 (180PS) nicht als Automatik gibt, kam nur eine kurze Antwort – "zu wenig Drehzahl!"
Thx ibombi
Beste Antwort im Thema
Du sagst, Dir vergeht die Lust am Opelfahren, da Dein Händler ne Niete ist. Logischer wäre aber, dass Dir die Lust am Händler vergeht (wobei ich natürlich nicht weiß, ob es da für Dich ne greifbare Alternative gibt. Das variiert ja je nach Wohnort).
Der Händler ist ja nicht Opel, bei über 2000 Händlern allein in Deutschland, ist es für Opel unmöglich dafür zu sorgen, dass sich jeder Händler vorbildlich verhält. Im Falle Insignia haben sie sich wirklich krumm gemacht die Leute zu begeistern, zu schulen und die FOHs zu pushen. In Deinem Fall leider vergebens, dass ist aber eben nicht Opels schuld.
Gruß, Raphi
98 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von frankyopc
Man kann in Foren wohl nur noch mit wissenschaftlichen belegen kommen bis einer auch mal was glaubt .
Denn ein neuer Reifen hat einen größeren Rollwiderstand und verbraucht so mehr Kraftstoffhttp://www.kumhotire.de/kumho-ratgeber/sprit-sparen.html
Na da hast du auch den weltbesten Reifenhersteller zu Rate gezogen, der wird es wohl wissen. Wir reden hier aber von realen Werten, und keine Prüfstandswerte, denn dort kann man die Faktoren wie:
Zitat von General1977
Die Geschichte mit dem niedrigeren Verbrauch bei "abgefahrenen" Reifen liegt aber nicht am Ende am abnehmenden Abrollumfang? Wenn ein Kilometer erst mal kein Kilometer mehr ist... *duckundweg*.( hab ich übrigens auch direkt bei dem Link dran gedacht )
einfach mit in die Korrekturfaktoren eingeben und fertig, das kannst du aber mit deinem Benzinrechner auf der Rückseite der Parkscheibe nicht.
Daher reden wir wenn auch nur von realen marginalen Unterschieden auch wenns keiner glauben will.
Zitat:
original geschrieben von Omega-OBA:
0,5L können bei einem Diesel schon mal 10% ausmachen, was ich für erhablich halte.
Hier wurde angesprochen, dass der Fahrer sich erst auf das Fahrzeug richtig einstellen muß. Dem will ich nicht widersprechen, denn das ist ein nachvollziehbares Argument und nicht abwegig.
Dennoch kann ich aus meiner Erfahrung heraus behaupten, dass mehr als nur eine Tankfüllung, mehr als nur ein paar hundert Kilometer nötig sind, bis sich der Verbrauch einpegelt.
Nun gut, bei einem Dieselfahrzeug mit einem Normverbrauch von 5,0 Litern/100 Km würden 0,5 Liter Mehrverbrauch/100 KM den 10 % Abweichung entsprechen. Frage: Wieviele Fahrzeuge mit einem Normverbrauch von 5,0 Litern/100 Km gibt es (momentan)? Vermutlich weniger als 20...schätze ich nun mal so.
Bei allen anderen Fahrzeugen mit höheren Normverbräuchen als 5,0 Liter/100 KM "reichen" 0,5 Liter/100 KM Mehrverbrauch nicht aus, um die 10% Abweichung zu erreichen. Und bei einem NEFZ-Normverbrauch von 7,5 Litern/100 Km (z.B.) wären 0,5 Liter/100 KM Mehrverbrauch gerade mal 6,7 % Mehrverbrauch.
Und nun will jemand hier bei "praktischen", also meßtechnisch nicht nachvollziehbaren, weil alltäglich unter veränderten Bedingungen zurückgelegten, Fahrbetrieb "behaupten" (ist nicht böse gemeint...rein als Denkanstoß...),
-daß (meinetwegen) auf die "ersten" ca. 3000 Km Fahrstrecke
(solche Werte geisterten hier herum...das wäre bei einem "guten" Mittelklasse-Dieselfahrzeug 4 Tankfüllungen a' 55 Liter= 220 Liter Diesel= ca. 7,3 Liter/100 KM; Werksangabe vielleicht bei 6,7 L/100 KM)
"festgestellte" Mehrverbräuche von 1...? Litern (???), also von mehr als 20%, einer erhöhten anfänglichen "Reibung" zuzuschreiben sind. Solchen "Reibungswiderständen", in diesen Größenordnungen, würde man zwangsläufig an der Leistung des Fahrzeuge bemerken...denke ich.
Letzlich geht es darum: Gibt es "technisch bedingte" und in ihren Größenordnungen (so daß Mehrverbräuche von über 20% darauf zurückzuführen wären) derartig relevante"Widerstände" bei Neu-KfZ, welche sich während einer Einfahrphase dann "abbauen", also verringern...würden?
...Schon mal mit merklich angezogener Handbremse und 0,5 Bar zuwenig Druck auf allen Reifen länger rumgefahren? Dann kommt man auf ca. 20 % Mehrverbrauch...keine Frage...(kleiner Scherz)
Mal ein interessanter Fakt: Um ein Neufahrzeug wegen erhöhten Kraftstoffverbrauch rückabwicklen zu können (früher umgangssprachlich: "Wandelung"...), muß dieses Fahrzeug MINDESTENS 10% Mehrverbrauch nach NEFZ (Neuer Europäischer FahrZyklus) aufweisen und das ist eben eine Rollenprüfstandsmessung. Nur sehr wenige Klagen auf Rückabwicklung wegen erhöhten Kraftsstoffverbrauch haben Erfolg, weil eben die Fahrzeuge bei einer Nachmessung nach dem NEFZ fast nie 10% Mehrverbrauch erreichen. Diese "Hürde" von 10 % Abweichung "nach oben" wird nicht umsonst gesetzt, denn es müssen alle üblichen ("normalen"😉 Toleranzen und "Effekte" berücksichtigt werden.
Und mir ist auch nicht bekannt, daß man als prozessierender Kunde bei dem Nachweis von Rückabwicklungsansprüchen wegen erhöhten Kraftstoffverbrauch eines "Neu-Kfz" dann mindestens 8.000 KM (bei Opel...?) "warten" (fahren"😉 MUß, um dann auf einem Rollenprüfstand eine Überprüfungsmessung machen zu können. Das würde dann bedeuten, daß man als Kunde mit 6000 Km Fahrleistung/Jahr wegen erhöhten Mehrverbrauch erst nach mehr als einem Jahr Klagen könnte...?
Meine Meinung: Wenn das Gericht festlegt, daß das bemängelte Fahrzeug mit 5000 Km Laufleistung zur Überprüfung des Normverbrauchs auf einen unabhängigen Rollenprüfstand kommt, dann kann (z.B.) Opel schlecht kommen und sagen: Nö, machen wir nicht...erst ab 8.000 Km geht's auf die Rolle..., laß den Kunden noch mal ein halbes Jahr lang rumfahren."
Übrigens...Steht denn in den Betriebsanleitungen der Hersteller, daß das Auto in der "Anfangszeit", also während der ersten "paar tausend" Kilometer (bei den Fahrleistungen meiner Schwiegermutter z.B. wären das ca. 2 Jahre Nutzung des Autos...solange müßte sie dann also "warten", um eine Überprüfung des verbrauches nach NEFZ durchführen zu können...?) einem "erhöhten" Kraftstoffverbrauch hat? Muß ich mal nachsehen...
Vielleicht weiß ja noch jemand was dazu?
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von Roschmann
Auf meine Frage an den "kompetenten Verkäufer" warum es keinen kleinereren Automatik Benziner im Insignia gibt,
oder ob einer kommen wird, erntete ich nur ein müdes lächeln mit der Bemerkung, nein und Opel wird sich schon
was dabei gedacht haben. So und nun dummer Kunde hast Du eine kompetente Antwort.
Ich wollte zwar noch auf den ST warten, aber ich weiß nicht ob ich bei so einer Aroganz mir das noch antue.
Ich weiß zwar das nicht alle Verkäufer so sind, aber einige haben anscheinend die Zeichen der Zeit immer noch nicht begriffen.
Wenn Du Dich im Autohaus so ausgedrückt hast, wie in Diesem Beitrag, kann ich den Verkäufer etwas verstehen ;-)
Zur Motor-/Getriebekombination gibt es nur soviel zusagen, dass kein (!) Hersteller von Anfang sein komplettes Motor und Getriebe Portfolio im Programm hat.
Außerdem hat der Händler auch keine Glaskugel und weiß was das Entwicklungszentum noch in der Pipeline hat. Es ist auch garnicht gewünscht, mit zukünftigen Programmen zu schnell an die Öffentlichkeit, und da gehören die Händler dazu, zu gehen um evtl. einen Wettbewerbsvorteil zu verlieren. Stellt Euch vor VW wäre schon am Anfang der Entwicklungsphase des DSG damit hausieren gegangen in welche Modelle es mal verbaut wird.
Manchmal ist Geduld eine Tugend.
Zitat:
Original geschrieben von sheltyx
Wenn Du Dich im Autohaus so ausgedrückt hast, wie in Diesem Beitrag, kann ich den Verkäufer etwas verstehen ;-)Zitat:
Original geschrieben von Roschmann
Auf meine Frage an den "kompetenten Verkäufer" warum es keinen kleinereren Automatik Benziner im Insignia gibt,
oder ob einer kommen wird, erntete ich nur ein müdes lächeln mit der Bemerkung, nein und Opel wird sich schon
was dabei gedacht haben. So und nun dummer Kunde hast Du eine kompetente Antwort.
Ich wollte zwar noch auf den ST warten, aber ich weiß nicht ob ich bei so einer Aroganz mir das noch antue.
Ich weiß zwar das nicht alle Verkäufer so sind, aber einige haben anscheinend die Zeichen der Zeit immer noch nicht begriffen.
Klar, du Marketingexperte, weil du den Verkäufern vermutlich genau solche Antworten vorbetest, die ahnungslose Käufer einfach mal so stellen.
Ist dir heute eigentlich eine Laus über die Leber gelaufen, oder weshalb stänkerst du überall herum ?
Wo bitte hat sich Roschmann denn falsch verhalten ? Das sehe ich mal wieder als dummer Nichtstratege nirgendwo.
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🙁
*seufz*
Das leidige Thema mit den Betriebsstoffen...
Bei den momentanen Preisen an den Zapfsäulen wird ja gerne vieles ignoriert, dennoch ist dieses grundlegende Problem ja weiterhin vorhanden und wird auch den Insignia wieder einholen, spätestens wenn sich die Konjunktur wieder erholt.
Da ich so ziemlich alles durch habe, was in Russelshausen die letzten 20 Jahre so vom Band geeiert ist, bin ich einfach mal so frei zu behaupten, dass man die Normverbrauchsangaben von Opel und besonders jene der letzten Jahre komplett 'in den Harz kicken' kann.
Man ist gut beraten, für jegliche Kalkulationen im Vorfeld, grundsätzlich die innerstädtischen Verbrauchswerte zugrunde zu legen, da diese dem tatsächlichen Verbrauch noch am nächsten kommen und zwar auch dann, wenn man sich gar nicht in der Stadt bewegt. Die anderen Angaben zum Durchschnittsverbrauch bzw. ausserstädtisch usw. sind inzwischen vollkommen illusorisch, ja geradezu abstrakt, weil unter alltäglichen Bedingungen gar nicht mehr zu erreichen und zwar unabhängig von der Bereifung, dem Wetter oder sonstwas.
Auf jeden Fall ist eindeutig ein Trend festzustellen, dass die Angaben der letzten Jahre zunehmend stärker von der Realität abweichen als bei den Wagen aus dem letzten oder vorletzten Jahrzehnt. Ich könnte viele Beispiele für Opel Benziner und Diesel benennen, aktuell stößt mir ein Astra H MY2008 1.9CDTI mit irgendwas um die 120 PS und fast 9 Litern Diesel-Verbrauch auf 100 Kilometern bitter böse auf, das ist die pure Unverschämtheit und Betrug mit diesen verlogenen Papierwerten!😠
Aussreißer in die andere Richtung bilden leider zunehmend die Ausnahme.
Zitat:
Original geschrieben von signum_freud
Man ist gut beraten, für jegliche Kalkulationen im Vorfeld, grundsätzlich die innerstädtischen Verbrauchswerte zugrunde zu legen, da diese dem tatsächlichen Verbrauch noch am nächsten kommen und zwar auch dann, wenn man sich gar nicht in der Stadt bewegt. Die anderen Angaben zum Durchschnittsverbrauch bzw. ausserstädtisch usw. sind inzwischen vollkommen illusorisch, ja geradezu abstrakt, weil unter alltäglichen Bedingungen gar nicht mehr zu erreichen und zwar unabhängig von der Bereifung, dem Wetter oder sonstwas.
Du, das unterschreibe ich dir sofort, genau danach gucke ich auch immer, und in der Regel passst das dann auch.
Ein Astra 1.9, der 9 Liter braucht? Da ist was kaputt.
Zitat:
Original geschrieben von hades86
Ein Astra 1.9, der 9 Liter braucht? Da ist was kaputt.
Sehe ich auch so. Mein Zafira 1.9 braucht 7,3 l, da kann ein Astra wohl kaum 9 l verbrauchen.
LG Ralo
Jaja, ich weiß. Und beim Vectra mit 1.9er Diesel muss man sogar noch Diesel ablassen - der Tank läuft sonst über 😁.
Spaß beiseite - der Verbrauch ist enorm Fahrprofil-abhängig. Ich kann sofort nachvollziehen, wie man einen 1.9er Diesel mit 10 l/100km bewegen kann - im Geltungsbereich und unter Beachtung der StVO! Das man ihn unstrittig auch mit 5 l/100km bewegen kann - ja. Genau deshalb machen doch Normverbrauchsangaben Sinn - nur sie sind vergleichbar!
Natürlich, aber im Bewusstsein dessen braucht man sich dann auch nicht beschweren, wenn der Verbrauch hoch ist.
In der Bedienungsanleitung steht ja nicht "bei durchschnittlich 4500U/min" oder so, nur als Beispiel.
Zitat:
Original geschrieben von signum_freud
Auf jeden Fall ist eindeutig ein Trend festzustellen, dass die Angaben der letzten Jahre zunehmend stärker von der Realität abweichen als bei den Wagen aus dem letzten oder vorletzten Jahrzehnt. Ich könnte viele Beispiele für Opel Benziner und Diesel benennen, aktuell stößt mir ein Astra H MY2008 1.9CDTI mit irgendwas um die 120 PS und fast 9 Litern Diesel-Verbrauch auf 100 Kilometern bitter böse auf, das ist die pure Unverschämtheit und Betrug mit diesen verlogenen Papierwerten!😠
In der Fahrschule Deines Vertrauens wird sicher ein Kurs angeboten, in dem man ökonomisches Fahren lernen kann.
Gruß
Michael (unterbietet übrigens den angegebenen Durchschnittsverbrauch um mehr als 0,2 l/100 km)
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Genau deshalb machen doch Normverbrauchsangaben Sinn - nur sie sind vergleichbar!
Ja, solange sich die verglichenen Autos nicht in der Getriebeübersetzung, den Rädern, der Basisaustattung, dem Vorhandensein von Schaltanzeigen, NEFZ-Zyklus-Erkennungen oder ähnlichen Dingen unterscheiden, die starken Einfluss auf die Normverbrauchsangaben haben können, in der Praxis aber nahezu bedeutungslos sind. 😁
Gruß
Michael
NEFZ-Erkennung kann man vergessen. Wenn das so wäre (!), würde das irgendwann auffliegen und verdammt teuer... Stichwort Steuerhinterziehung der Halter, Stichwort Betrug usw. Das kann sich Keiner leisten.
Bei den Schaltanzeigen gebe ich Dir bedingt recht.
Ansonsten treten die Fahrzeuge immer mit der kleinsten Ausstattung (die regelmäßig in D gar nicht erhältlich ist) an, mit den kleinsten eingetragenen Rädern* (COC-Papiere, Ihr erinnert Euch) usw.
Der NEFZ hat mit Sicherheit Raum für Verbesserungen. Er ist aber alles, was wir haben.
*außer bei Mercedes - hier gibt man den Normverbrauch für die verschiedenen Bereifungen an.
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
NEFZ-Erkennung kann man vergessen. Wenn das so wäre (!), würde das irgendwann auffliegen und verdammt teuer... Stichwort Steuerhinterziehung der Halter, Stichwort Betrug usw. Das kann sich Keiner leisten.
Betrug? Wieso sollte das Betrug sein? Das ist die Abgasregelung auch nicht, die oberhalb der überprüften Bereiche bei manchen Autos nahezu wirkungslos wird.
Alle vergleichbaren Serienfahrzeuge erreichen dann doch auch in der Realität die angegebenen Verbräuche, wenn der NEFZ exakt abgefahren wird. Dass sich der Verbrauch bei anderen Zyklen ändert, ist doch ganz normal. Daraus kann man keinen Betrugsvorwurf konstruieren, jedenfalls nicht im juristischen Sinne.
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Bei den Schaltanzeigen gebe ich Dir bedingt recht.
Und Getriebeübersetzungen nicht vergessen! Denn beim NEFZ wird bei bestimmten Geschwindigkeiten und nicht bei bestimmten Drehzahlen geschaltet.
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Ansonsten treten die Fahrzeuge immer mit der kleinsten Ausstattung (die regelmäßig in D gar nicht erhältlich ist) an, mit den kleinsten eingetragenen Rädern* (COC-Papiere, Ihr erinnert Euch) usw.
Ja, aber auch da gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern. Tendenziell sind Hersteller mit besser ausgestatteten Serienmodellen im Nachteil (Gewicht, Stromverbrauch).
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Der NEFZ hat mit Sicherheit Raum für Verbesserungen. Er ist aber alles, was wir haben.
Und das ist leider nicht viel. Manchmal ist "wenig" eben "zu wenig". Für mich ist das absolute KO-Kriterium das Schalten nach Schaltempfehlung oder Geschwindigkeit (und nicht nach Drehzahlen). Das führt gerade bei den Stadtfahrten zu irren Verzerrungen und teilweise zu abartig hohen Verbrauchsangaben.
Gruß
Michael
Zitat:
Original geschrieben von pibaer
Ja, solange sich die verglichenen Autos nicht in der Getriebeübersetzung, den Rädern, der Basisaustattung, dem Vorhandensein von Schaltanzeigen, NEFZ-Zyklus-Erkennungen oder ähnlichen Dingen unterscheiden, die starken Einfluss auf die Normverbrauchsangaben haben können, in der Praxis aber nahezu bedeutungslos sind. 😁
Getriebeübersetzung und Schaltanzeigen halte ich für legitim. Sie gehören ja zum Grundkonzept der Autos. Basisausstattung und kleinste Räder sind natürlich bei allen Messungen am Start und somit untereinander vergleichbar (nur halt nicht mit dem tatsächlich resultierenden Verbrauch). NEFZ-Erkennung ist natürlich im Alltag und für Datenvergleiche völlig nutzlos und unfair.
Imho kommt es hauptsächlich auf den Fahrer an, wie nah man an den Normverbrauch herankommt. Das gilt natürlich nur bei ähnlichen Bedingungen. D.H. Digitalfahrt auf der BAB gilt nicht. Und man sollte einfach nicht vergessen, daß der NEFZ-Zyklus von Profis gefahren wird. Es würde ja auch keiner behaupten, daß er die Nordschleife im M5 so schnell fahren kann, wie Sabine Schmitz. 😉
Gruß
Achim