Rad-/Reifenkombinationen beim Vectra C Caravan Z30DT
Hallo Kollegen,
ich befürchte zwar,daß dieses Thema schon öfters hier war, habe in der Kürze meiner Suche leider nicht die gewünschte Info gefunden. Daher frage ich halt einfach mal drauf los:
Kann man bzw. darf man auf den serienmäßigen 7,5*18" Felgen von Opel anstatt der serienmäßigen 225/45R18 - Reifen auch die deutlich weiter verbreiteten und günstigeren 225/40R18 bzw. 235/40R18 montieren?
Ich hatte mich sowieso schon gefragt, weshalb ohne (Tacho-)Anpassung Winterräder mit 215/55R16 (knapp 64cm Durchmesser) und Sommerräder mit 225/45R18 (ca. 66cm Durchmesser). Die 225/40R18 wären da doch deutlich näher dran (auch knapp 64cm Durchmesser).
Ich glaube,ich habe die Antwort schon gefunden: Es muß wohlam Load-Index liegen: Die zulässigen 215/55R16 haben einen Load-Index von 93, 95 oder 97. Die 225/45R18 liegen durchweg bei 95. Das größte, was ich jedoch bei 225/40R18 gefunden habe, war 92.
Somit erübrigt sich wahrsch. die Frage nach den 225/40R18. Aber,wie sieht es mit den 235´ern aus? Für den Vectra OPC werden die von Opel auch angeboten - ich glaube aber auf 8*18" Felgen.....
Vorab schonmal dankefür Eure Infos.
45 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von fatal-sin
Ooops, das ist ja ein Link bzgl. Motorradreifen.Zitat:
Original geschrieben von fatal-sin
Du hast schon recht damit, deshalb habe ich ja zwei Links geposted. Wobei, der zweite auch aus Wikipedia stammt. Deshalb hier nochmal einer, der garantiert seriös ist ;-)
Aber ist auch egal, selbst hier gelten die gleichen Load-Index-Werte.
was mich am meisten wunderte war die geschwindigkeitsabhänige Lastindexverringerung bei V>210. daher scheint dann die Nötwendigkeit zu kommen, LI=95 in den Schein zu schreiben, obwohl 93 auch reichen würde.
nachdem ich jetztnochmal in den Schein geschaut habe, wird die Sache immer komplizierter. Die Einträge sind:
215/55-16 93V
245/50-17 95 W
225/45-17 94W
225/45-18 95W
Langsam habe ich das Gefühl, dass das Werte ausgewürfelt werden 😕
Zitat:
Original geschrieben von saharaman
was mich am meisten wunderte war die geschwindigkeitsabhänige Lastindexverringerung bei V>210. daher scheint dann die Nötwendigkeit zu kommen, LI=95 in den Schein zu schreiben, obwohl 93 auch reichen würde.
Das habe ich gerade mal nachgerechnet. Selbst bei echten 240km/h, welche der Z30DT vielleicht bergab mal erreicht, reicht 93V. Dann nämlich haben die V-Reifen gemäß der einen Tabelle noch 91% Tragfähigkeit. Das bedeutet: 650kg bei LI93 * 2 = 1300kg * 0,91 = 1183kg. Und im Fahrzeugschein steht bei mir eine max. Achslast von 1155kg. Sprich, reicht knapp, aber reicht. Und wenn man von einem Geschwindigkeitsindex von W ausgeht, reicht bei V=240, wie ich schon geschrieben habe theoretisch ein LI von 89 - und damit auf jeden Fall der 92´er LI von den 225/40 R18 XL-Reifen.
Zitat:
nachdem ich jetztnochmal in den Schein geschaut habe, wird die Sache immer komplizierter. Die Einträge sind:
215/55-16 93V
245/50-17 95 W
225/45-17 94W
225/45-18 95WLangsam habe ich das Gefühl, dass das Werte ausgewürfelt werden 😕
Da bin ich ganz Deiner Meinung!! Die Logik, die sich dahinter verbirgt erschließt sich mir nicht wirklich. Bin mal gespannt, ob, wann und wie Opel sich zu meiner Anfrage äußert.
So Leute, Opel hat auf meine Anfrage reagiert!!
Resultat: Es gilt das,was im Serienreifenkatalog und im Nachrüstkatalog drinsteht!
Und auf meine neuerliche Nachfrage direkt an den Bearbeiter bekam ich die Rückinfo, daß nichts freigegeben werden kann, was nicht getestet wurde ?!??!! Und wenn ich die 225/40 R18 92 W/Y dennoch benutzen will, käme ich wohl um eine Einzelabnahme nicht herum!!
Also, die können mir ja viel erzählen, daß sie aber so ein gängiges Reifenformat nicht getestet haben wollen, kann ich aber wirklich net glauben. Auf diesem Weg komme ich aber auf jeden Fall nicht weiter....
Da ich insgeheim schon genau mit diesem Ergebnis gerechnet habe, hab ich parallel bei meinem Reifenhändler eine Anfrage platziert, da dieser mehrmals in der Woche den TÜV im Haus hat.
Mal sehen, vielleicht kommt ja da was bei raus. Ds Ergebnis pose ich hier natürlich....
Ich habe heute beim TÜV meine Distanzscheiben eintragen lassen und bei der Gelegenheit den freundlichen Gutachter auf das Thema angesprochen (225/45 -> 235/40 auf der Opel 75Jx18 Felge).
Ergebnis: Wenn kein Gutachten vorliegt (was es zu der Felge ja so nicht gibt), ist für eine Eintragung zunächst ein Fahrversuch mit den montierten Reifen notwendig. Kosten alleine dafür ca. 120,- €. Plus die eigentliche Begutachtung (Freigängigkeit etc.) sowie die Eintragung. Insgesamt hätte ich mit Kosten deutlich über 200,-€ zu rechnen.
Damit ist das Thema für mich gestorben, da der finanzielle Aufwand in keinem (für mich vernünftigen) Verhältnis zum Nutzen (grössere Reifenauswahl, evtl. günstigere Reifen) steht.
Keke
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Also, seit zwei Tagen habe ich nun vorne 2 Hankook Ventus S1 Evo in der 'Ursprungsgröße' 225/45 R18 95 Y drauf.
Der erste Eindruck ist durchweg positiv: Das Geräuschniveau ist deutlich gesunken,obwohl hinten noch immer 2 lärmende Bridgestone RE 040 XL drauf sind. Das Handling des Autos hat sich auch deutlich verbessert. Wobei diese Aussage sich aber auf den Vergleich der alten, bis zur Verschleißgrenze abgefahrenen Bridgestones mit den nagelneuen Hankooks bezieht - und somit keinen geeigneten Vergleich zwischen den Reifentypen darstellt.
Zitat:
Original geschrieben von keke
Ich habe heute beim TÜV meine Distanzscheiben eintragen lassen und bei der Gelegenheit den freundlichen Gutachter auf das Thema angesprochen (225/45 -> 235/40 auf der Opel 75Jx18 Felge).Ergebnis: Wenn kein Gutachten vorliegt (was es zu der Felge ja so nicht gibt), ist für eine Eintragung zunächst ein Fahrversuch mit den montierten Reifen notwendig. Kosten alleine dafür ca. 120,- €. Plus die eigentliche Begutachtung (Freigängigkeit etc.) sowie die Eintragung. Insgesamt hätte ich mit Kosten deutlich über 200,-€ zu rechnen.
Damit ist das Thema für mich gestorben, da der finanzielle Aufwand in keinem (für mich vernünftigen) Verhältnis zum Nutzen (grössere Reifenauswahl, evtl. günstigere Reifen) steht.
Keke
Wenn das mein TÜV genau so haben will, wovon ich insgeheim ausgehe, überlege ich mir auch, ob ich das Thema überhaupt noch weiterverfolge.
Wenn die neuen Hankook S1 Evo meine Erwartungen (und Hoffnungen) erfüllen, so wie es diverse Testberichte versprechen, werde ich wohl bei den Serienrädern bleiben. Falls nicht, werde ich wahrscheinlich auf 17" Felgen mit 225/45 R17 94 W/Y Bereifung umsteigen.
Weitere Erfahrungsberichte folgen.....
Zitat:
Original geschrieben von fatal-sin
Also, seit zwei Tagen habe ich nun vorne 2 Hankook Ventus S1 Evo in der 'Ursprungsgröße' 225/45 R18 95 Y drauf.
Wenn die neuen Hankook S1 Evo meine Erwartungen (und Hoffnungen) erfüllen, so wie es diverse Testberichte versprechen, werde ich wohl bei den Serienrädern bleiben. Falls nicht, werde ich wahrscheinlich auf 17" Felgen mit 225/45 R17 94 W/Y Bereifung umsteigen.Weitere Erfahrungsberichte folgen.....
...klopf, klopf
ich hole den Thread mal wieder hoch, wollte mal Nachfragen, wie es mit den weiteren Erfahrungsberichten ausschaut. Bei mir bahnt sich dieses Thema an
..hat denn niemand von 225 / 45 / 18
auf.................................225 / 40 / 18
umgerüstet?
Das kann ich ja kaum glauben. Mir drängt es langsam etwas, brauche langsam neue Reifen
und stehe genau vor der Entscheidung. Rein v.d. Übersetzung her wäre der 40er wohl auch sinnvoller.
Ich frage mich vor allem wie dramatisch der Komfort Rückgang wäre?
Ich habe von Hankook eine Herstellerbestätigung zur Unbedenklichkeit, ein TÜV Muggel hat
Signalisiert keine Probleme zu machen, d.h. es wäre nur einmal abnehmen zu lassen und dann halt ein zu tragen. Das hätte sich ja spätestens bei 2ten Reifensatz amortisiert!
Beim H. evoS1 ist der Preisunterschied immerhin 40€ pro Reifen.
Also,wenn es einer gemacht hat bitte melden, ansonsten leiste ich im August (mal wieder) Pionierarbeit.
🙂
Hallo,
ich hab von 225/45/18 auf 235/35/19 gewechselt, zwecks Komfort kann ich so gut wie keinen Unterschied feststellen.
Mir wurde gesagt, du wirst jedes Steinchen spüren,stimmt nicht.
Kann mir nicht vorstellen das der Komfort so arg drunter leidet wenn man von 18 Zoll 45er auf 40er umrüstet.
Gut, ich fahre 95% auf guten bis sehr guten Straßen.
Mfg. Christian
🙂 wo wohnst Du das da so viele gute Straßen sind?
Ich hoffe auch auf keine so großen Nachteile. Dienstag wird ein Drehzahl/Leistungsdiagramm erstellt,
so kann ich dann ausrechnen ob, wie ich annehme, die ganze Aktion auch v.d. Übersetzung her Sinn macht. Beim TÜV war ich gestern, die haben mir gesagt, die Abnahme wäre reine Formasache, das geht auf der Serienfelge ohne Probs. D.H. selbst mit den Kosten für die Abnahme und anschließender Eintragung ist es noch immer günstiger als der 45er Querschnitt, ts ts ts, verrückte Welt. (zumindest
beim evoS1).
Ach ja, ein Tachoabgleich wäre nicht nötig, wäre rein freiwillig, da innerhalb der Umrüst-Toleranz.
...es ist vollzogen und funktioniert prima.
Abnahme + Eintragung ging problemlos. rund 46€ beim TÜV und 11irgendwas bei der Zulassungsstelle
zu minus 160€ beim Reifensatz...das hat sich kostenmäßig sofort gelohnt.
Komfortrückgang? NEIN. Für mich überraschend, aber zumindest bei diesem Reifen keine Verschlechterung, teilw. eher das Gegenteil, das Fahrzeug liegt ruhiger, weniger dieser typischen
Nachschwinger nach kurzen Stößen (Gullideckel etc.)
Fahrdynamik? eindeutig besser.
Ich kann jedem der mit der Tragfähigkeit des 40er Querschnitts klar kommt und die Serien 18Zoll Felgen hat nur den Wechsel empfehlen. Ich hätte das viel früher machen sollen.
Beim V6 GTS passt es vom Gewicht her, ich kenne jetzt die Achslasten des Caravan nicht auswendig,
kann aber ja jeder Eigner im KFZ-Schein selber nachsehen ob es von der Tragfähigkeit her langt.
Nur Mut 🙂
So, ich hol mal den Thread aus dem Keller.
Da ich auch mit dem Gedanken spiele auf meine Werks-18" (11-Speichen) die 225/40 R18 anstelle der 225/45 R18 draufzuklatschen, wäre nun die Frage, was ich alles für den TÜV brauche.
Welcher Lastindex ist notwendig (siehe Signatur bzgl. meinem Signum)? Gibt es ein Problem mit dem serienmäßigen Sportfahrwerk inkl. IDS+ ?
moin,
naja wie sich es verhält wegen den 5% unterschied im Reifenflankenateil kann ich dir nichts sagen dazu werden sich sicherlich andere melden... ich kann dir sagen Thema index das ich reifen hab die bis 270km/h können * hust* meiner fährt nur 215km/h also musst nur min dem index entsprechen der in deinem Fahrzeugschein angegeben ist.
Zitat:
Original geschrieben von CaravanfanZ19DTL
moin,naja wie sich es verhält wegen den 5% unterschied im Reifenflankenateil kann ich dir nichts sagen dazu werden sich sicherlich andere melden... ich kann dir sagen Thema index das ich reifen hab die bis 270km/h können * hust* meiner fährt nur 215km/h also musst nur min dem index entsprechen der in deinem Fahrzeugschein angegeben ist.
Es geht dem Fragenden aber um den LASTindex, nicht den Speedindex...
Aber die Antwort ist richtig: 😁
Schau mal in deinen Fahrzeugschein nach den Achslasten.
Davon die Hälfte, das brauchst Du minimum an LI...
Fzg-Schein ist im Moment unterwegs, aber laut COC-Papier wären das...
Technisch zulässige maximale Achslast
1. Achse 1120kg
2. Achse 1060kg
EDIT: Speedindex wäre laut Papieren W, als für die 45er 225/45 R18 91W...und das obwohl 209km/h als Endgeschwindigkeit eingetragen sind...evtl. habe ich bis dato den "Turbo-knopf" noch nicht gefunden ;-)
Der SI steht auch in meinen Papieren (Z22YH) mit W. Warum auch immer das so ist, weiß wohl nur Opel. Fakt ist, das man sich nicht daran halten muß. Ist der Wagen mit unter 210 K/mH eingetragen, könntest du theoretich auch nen H fahren, allerdings gibt es die in diesen Dimensionen so gut wie gar nicht, so das es immer ein V, oder noch warscheinlicher ein ZR Reifen wird.
Wegen dem LI, würde ich mal beim 40 er Querschnitt auf 94 tippen.
Gruß.....Andi