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Querlenkerbuchsen, besser die aus Metall/Gummi oder die aus Polyurethan?
Hallo --
beim Tüv wurde ich auf rissige Querlenkerbuchsen hingewiesen. Es gibt sie in zwei Ausführungen:
oder
Ich gehe mal davon aus, dass beide gleichermassen funktionsfähig sind, aber nimmt man beim Cabrio eher die aus PU oder die aus Metall?
Welche anderen Teile, Buchsen, etc., sollte man zweckmässigerweise mit austauschen (lassen), wenn man schon die Arbeiten bzw. Reifenwechael) ohnehin angeht?
Danke
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12 Antworten
Hi,
ich hatte auch die Überlegung vor einem Jahr. Hab die Normalen genommen...
Günstiger und wenn ich es noch richtig weis, die Dämpfen besser.
Bei mir wurden vorne bei den Querlenkern und Stabis glaub ich, fast alle neu gemacht. Ich hab übrigens den ganzen Querlenker gleich neu genommen und tauschen lassen. Außerdem, bei der Gelegenheit, auch andere Federn eingebaut :). Bisher halten die Teile noch.
Die PU gibt es in unterschiedlichen Härtegraden (Shore). Von Knüppelhart (für die Rennstrecke und nur mit guten Bandscheiben zu fahren) bis gemütlich. Leider schreibt Skandix nicht welche Härte die Buchsen haben.
Gut ist aber, dass PU Buchsen leichter zum wechseln sind - keine Presse zum einsetzten erforderlich.
Hab das mal bei einem Land Rover gemacht. Sollte länger halten als die Gummimetallbuchsen - stimmte!
Auto war allerdings ständig im harten Off-Road Einsatz, ob die PU Dinger auch für die Straße ohne Rennambitionen nötig sind - ?
Beim 93-1 keine Frage: Blau/ violette PU Buchsen. Würde ich nur im eigentlichen Querlenker verbauen (Lager innen am Rahmen, Mitte Querlenker auf Längslenker) und nicht im Längslenker, der unter dem Fussraum am Chassis angeschlagen ist. Damit bekommt der 93 ein manierliches Fahrverhalten und läuft den Spurrillen nicht mehr so nach.
Skandix hatte eine zeitlang nur mit den roten PU Buchsen, die weicher als die blau/ violetten sind. Schwarze PU Buchsen sind sehr hart.
Hatte vor einem 3/4 Jahr am Cabrio einer guten Bekannten neue OEM Querlenker auf PU umgebüchst, da Skandix nur die roten PU Buchsen fertig verbaut angeboten hat. Ist eine Schweinarbeit ohne Presse (die originalen Buchsen herausholen). Aber die Lager hätten auch nicht lange gehalten. Wir hatten es noch mit den originalen verglichen, die werkseitigen verbaut waren. Da wird wohl mit billigen Chinanachbauten Geld gespart. Im Zweifelsfall mit roten Buchsen bestellen und dann auf blau/ violett umstecken. Der Preisunterschied ist den Arbeitsaufwand nicht wert.
Das Cabrio von meiner Frau hat die blauen Buchsen auch, wie mein alter 93 damals zum Schluss auch.
Ich kann für mein Teil nur sagen: nur noch PU.
Wie oben bereits geschrieben: ohne Presse einzubauen, vermitteln ein besseres Fahrverhalten.
Und zudem: bis man die herkömmlichen eingepresst hat......30 Sek. hingegen bei den PU Buchsen...mit Pause ;)
Das PU-Teil wird beim Umbau ziemlich eingequetscht, sobald die Räder wieder am Boden sind ist das weg. Nach ca. 3.000 km keine Probleme, das kurze trockene Quitschen beim Befahren von Hubbeln, etc., ist jetzt auch weg ..... Kann das Teil nur empfehlen, in den USA für ca. €24 besorgt, Transkosten lagen gar darüber ......
Das sieht aus wie die hintere Stütze zum Fahrschemel, und offen gesagt: nicht gut!
Wenn es da rumpelt und pumpelt würde es mich nicht wundern.
Hätte das eine Werkstatt gemacht, würde ich Ihnen die Streben umme Ohren hauen.
Die Buchsen müssen bündig mit der Strebe abschliessen, diese sind verkantet.
Stimmt, aber doch nur, weil der Wagen auf der Hebebühne ist und das Fahrwerk nicht aufsetzt. Wenn die Räder aufsetzen ist es bündig gerade, der Meister war extra unter den Wagen gekrochen zum Nachschauen.
Da mich drr Herr vom Tüv darauf aufmerksam gemacht hat, werde ich dort mal nachschauen lassen
...Mensch, icarni, Du und Deine Reparaturkumpels, habt ihr kein Verantwortungsgefühl? Mechanikerfähigkeiten habt ihr bestimmt keine! Ihr gefährdet regelrecht Menschenleben mit euren "Reparaturen". Zuerst die Bremsen, jetzt die Aufhängung. Man müsste diesen Wagen zwangsverschrotten!
Zitat:
@icarni schrieb am 7. Januar 2015 um 18:44:00 Uhr:
Stimmt, aber doch nur, weil der Wagen auf der Hebebühne ist und das Fahrwerk nicht aufsetzt. Wenn die Räder aufsetzen ist es bündig gerade, der Meister war extra unter den Wagen gekrochen zum Nachschauen.
Da mich drr Herr vom Tüv darauf aufmerksam gemacht hat, werde ich dort mal nachschauen lassen
Nee, auch bei freihängenden Rädern darf die Stütze nicht verdrehen/verkanten.
Mich wundert nur, dass Du damit TÜV bekommen hast.....
Verschrotten? Naja, zumindest würde ich diese Buchsen rausreissen und wegschmeissen.
Wer sich den Einbau und den Unteschied zur Saab Befestigung anschaut, der lässt die von. Icarni gezeigte Buchse original.
@Icarni Luftpolster nicht wegbekommen oder/ und trocken ohne Paste eingesetzt?
Aufgeschreckt durch die Wortmeldungen hier wollte ich heute früh den Nachbesprechungstermin beim TÜV nicht mehr hinauszögern und bin vorstellig geworden. Die Prüfplakette hatte ich ohnehin vor zwei Monaten bekommen. Der Prüfer meinte aber, dass ich die beiden Buchsen ruhig ersetzen könnte. Daraus wurden dann die beiden PU-Buchsen.
Die Teile sitzen nach seiner Auffassung goldrichtig (siehe Bild, von unten fotografiert aus dem Graben). Sie sind nirgends eingequetscht und liegen sauber auf. Daran sei jetzt nichts zu Meckern.
Nach meiner Auffassung kann der Einbau ohne die Einpressmaschine nur so erfolgen, wie von mir auf dem 1. Bild gezeigt. An anderer Stelle war zu lesen, dass der Einbau dieser PU-Buchsen einfacher sei als die Originalbuchsen aus Gummi und Metall, weil eben keine "Einpressmaschine" nötig sei. Der Opelaner hatte einzig eine ca. 2m lange Eisenstange verwendet, deren ein Ende er sich auf die Schulter gesetzt hat, um Hebelwirkung zu entfalten, während sein Kollege am PU-Teil arbeitete bzw. einsetzte.
Im übrigen bin ich der Erste, der beim kleinsten Anzeichen eh' in die Werkstatt fährt und nachschauen lässt. Aber hier ist jetzt alles OK. Das Quitschen beim Befahren von Hubbeln ist auch weg, was will man mehr......
@93tid: Luftpolster weiss ich nicht. den PU-Buchsen lag ein Tütchen fettartige, braune, wie Niveacreme bei, diese wurde auf beiden Seiten verbraucht.
Zitat:
@wwaallddii schrieb am 7. Januar 2015 um 23:01:14 Uhr:
...Mensch, icarni, Du und Deine Reparaturkumpels, habt ihr kein Verantwortungsgefühl? Mechanikerfähigkeiten habt ihr bestimmt keine! Ihr gefährdet regelrecht Menschenleben mit euren "Reparaturen". Zuerst die Bremsen, jetzt die Aufhängung. Man müsste diesen Wagen zwangsverschrotten!
Es sind keine Reparaturkumpels, was immer auch du damit meinst. Die >Arbeiten verrichtet die hiesige (spanische) Opel-Fachwerkstatt.