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Priusfahrer testet Ampera, Opel: „Wir können kein Auto!"

Toyota Prius 3 (XW3)
Themenstarteram 7. November 2012 um 12:32

Hallo Priusgemeinde,

hatte nicht jeder von uns mal Interesse an anderen Hybriden? „Der Ampera ist doch ein E-Auto!" Der Ampera ist sogar fast das gleiche wie der Prius, nur eben nicht Vergleichbar, weil es ein Experimentalfahrzeug ist, oder so sollte man das Teil besser nennen. Nun zu meinen Eindrücken:

Am Donnerstag bin ich zu Europar (Ampera war zufällig in meiner Nähe zu haben) Mietvertrag für langes Wochenende unterschrieben und los ging es.

Isofix Kindersitz aus Prius raus in Ampera rein, alles supi. Und ab auf den Fahrersitz, puh etwas eng. Wieso sollte es im Apmera enger sein als im Prius 3. Keyless System ist wie Prius II....es geht besser siehe Prius III. Startknopf gedrückt und Mäusekino bewundert, wirklich unerwartet hübsch, dafür „Touchamatur" in der Mitte unter dem Farbtouchscreen etwas hässlich, muss man gesehen haben, ist wie Touchscreen ohne Screen. Die Fahrakkus waren leer da ich nicht warten wollte bis die Dinger voll sind. Also konnte ich sofort erfahren was Opel mit Range Extender meint.

Vom Parkplatz rollte ich mit Energie, aus dem eigentlich leeren Akku, vom Hof. Beim ersten Beschleunigen ging der 1,4 liter Ottomotor an, der seine Drehzahl mehr oder weniger zeitverschoben erhöht oder auch wieder ganz ausschaltet. Die vorher genullten A und B Verbrauchwerte ließen erahnen was der Ampera fern ab von Steckdosen für Kosten verursacht. Oh, Ohhhh.

Mit 6,3 Litern Im Schnitt erstmal Akku geladen.

Leerer Akku bedarf mit 6 ampere >12 Stunden, mit 10 Ampere 6-8 Stunden Ladezeit. Ein tolles Gefühl wenn man mit Strom tanken kann, egal wie lange es dauert. Meine Vorfreude auf das Wochenende stieg.

Die Bedienungsanleitung studiert um nach Tipps und Tricks zu suchen, dabei die 4 Fahrmodi entdeckt (Normal, Sport, Gebirge, Halen) und gelernt was nach Fahrstufe D das L bewirkt. L ist wie D nur das die ersten 10% des Gaspedalweges zur Bremse werden. Das ist eine der wenigen sehr guten Ideen am Ampera.

Frau und Kind ins Auto geladen und ab gehts....nicht die Fahrt, sondern das gemecker meiner Frau, ich hatte mich zwar im Prius mal nach hinten begeben jedoch nicht im Ampera, was ist den hier passiert? Nicht annähernd so viel Platz wie im Prius, sogar Scheiße eng. Und der Kinderwagen im Kofferraum hatte zwar Platz, jedoch blieb er dann doch Zuhause. Kofferraum und Platzangebot im Fond ist also auch nur ein Witz.

Ab auf die Schnellstrasse. Um zu testen wieviel der Ampera im extender Modus verbraucht drücke ich 4 mal auf den Knopf für den Fahrmodus, dadurch ist der Modus „Halten" aktiv (Batteriespannung halten). Klingt komisch ist aber so. Was noch komisch klingt ist der Ottomotor, leicht zu beschreiben: Wie ein Corsa! Kann doch nur ein Scherz sein, bei 40000-50000 Euro.... Der Verbrauch bei 100 km/ h in der Ebenen ist beim Ampera nicht unter 6.0 Liter zu bekommen, beim Prius 4,4. Das hat mir die Laune versaut, ich hatte meinen Prius3 geparkt um mit einem kleineren und spritverschwendenden Auto zu fahren.

Nun das fahren auf 40 km Landstrasse, Batterie war noch fast Voll. Hierbei rein Elektrisch fahren ist wirklich ein Traum, so mühelos und bei Bedarf stark wie ein Sportwagen habe ich es nie erwartet. Der Ampera beschleunigt seine irrationalen 1,8 Tonnen Gesamtgewicht von Null auf Hundert in 10 Sekunden, das ist ohne Motorgeräusch ein einzigartiges Erlebnis. Aber eben auch Blödsinn so mit seiner Akkuenergie umzugehen.

Da die Fahrt länger ist als die Akkureichweite habe ich auf der Landstrasse versucht bei Bergauffahrten im Haltenmodus zu fahren und Bergab normal in Fahrstufe L. Durch die Rekuperation Bergab stieg dann auch die Reichweite des Akkus und sogar 1-2 Balken des Akkus wurden wieder Grün, das wars dann aber auch von Priusfeeling im Ampera.

Zurück auf der Autobahn habe ich bei 130 km den Verbrauch ermittelt, erschreckende 8.0 Liter und bei max 160 km/h gönnt sich der extender 10 Liter. Der Ottomotor hat von Laufruhe und Effizienz noch nichts gehört, das Patent für den Atkinson Zyklus hat Opel noch nicht erreicht.

Nach 770 km und 2 weiteren Tagen mit dem Ampera habe ich nur eine neue Erkenntnis und einen neuen Slogan für Opel. Erkenntnis: Prius III und Toyota ist immer die bessere Wahl! und Slogan für Opel: „Wir können kein Auto!"

Hier noch Pro und Contra als Notes:

Pro:

-Fahrstufe L ist genial, erspart den ständigen Wechsel zwischen Gas und Bremspedal

-Stärkste rein elektrische Beschleunigung die ich testen durfte

-es war nur ein Mietwagen und kein Fehlkauf

Contra:

-1750 kg Gesamtgewicht ist viel zu viel für elektrisches fahren

-super eng und kaum Kofferraum

-Benzinmotor ist wirklich nur für Notüberführung geeignet

-Ampera nur ohne Benzinaggregat interessant wenn er bei Bedarf den Benzinmotor auf nen Anhänger transportieren könnte

-die elektrischen Ersparnisse werden auf längeren Touren mehrfach genullt!

-Reichweite rein Elektrisch eher 20-40km beim Testwagen

Es ist ein frei käufliches Experimentalfahrzeug daher Vorsicht.

Ich hoffe mein Amateurschreibstil ist nicht zu nervig gewesen und vielen Dank fürs posten eurer Meinungen zum Thema.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 7. November 2012 um 12:32

Hallo Priusgemeinde,

hatte nicht jeder von uns mal Interesse an anderen Hybriden? „Der Ampera ist doch ein E-Auto!" Der Ampera ist sogar fast das gleiche wie der Prius, nur eben nicht Vergleichbar, weil es ein Experimentalfahrzeug ist, oder so sollte man das Teil besser nennen. Nun zu meinen Eindrücken:

Am Donnerstag bin ich zu Europar (Ampera war zufällig in meiner Nähe zu haben) Mietvertrag für langes Wochenende unterschrieben und los ging es.

Isofix Kindersitz aus Prius raus in Ampera rein, alles supi. Und ab auf den Fahrersitz, puh etwas eng. Wieso sollte es im Apmera enger sein als im Prius 3. Keyless System ist wie Prius II....es geht besser siehe Prius III. Startknopf gedrückt und Mäusekino bewundert, wirklich unerwartet hübsch, dafür „Touchamatur" in der Mitte unter dem Farbtouchscreen etwas hässlich, muss man gesehen haben, ist wie Touchscreen ohne Screen. Die Fahrakkus waren leer da ich nicht warten wollte bis die Dinger voll sind. Also konnte ich sofort erfahren was Opel mit Range Extender meint.

Vom Parkplatz rollte ich mit Energie, aus dem eigentlich leeren Akku, vom Hof. Beim ersten Beschleunigen ging der 1,4 liter Ottomotor an, der seine Drehzahl mehr oder weniger zeitverschoben erhöht oder auch wieder ganz ausschaltet. Die vorher genullten A und B Verbrauchwerte ließen erahnen was der Ampera fern ab von Steckdosen für Kosten verursacht. Oh, Ohhhh.

Mit 6,3 Litern Im Schnitt erstmal Akku geladen.

Leerer Akku bedarf mit 6 ampere >12 Stunden, mit 10 Ampere 6-8 Stunden Ladezeit. Ein tolles Gefühl wenn man mit Strom tanken kann, egal wie lange es dauert. Meine Vorfreude auf das Wochenende stieg.

Die Bedienungsanleitung studiert um nach Tipps und Tricks zu suchen, dabei die 4 Fahrmodi entdeckt (Normal, Sport, Gebirge, Halen) und gelernt was nach Fahrstufe D das L bewirkt. L ist wie D nur das die ersten 10% des Gaspedalweges zur Bremse werden. Das ist eine der wenigen sehr guten Ideen am Ampera.

Frau und Kind ins Auto geladen und ab gehts....nicht die Fahrt, sondern das gemecker meiner Frau, ich hatte mich zwar im Prius mal nach hinten begeben jedoch nicht im Ampera, was ist den hier passiert? Nicht annähernd so viel Platz wie im Prius, sogar Scheiße eng. Und der Kinderwagen im Kofferraum hatte zwar Platz, jedoch blieb er dann doch Zuhause. Kofferraum und Platzangebot im Fond ist also auch nur ein Witz.

Ab auf die Schnellstrasse. Um zu testen wieviel der Ampera im extender Modus verbraucht drücke ich 4 mal auf den Knopf für den Fahrmodus, dadurch ist der Modus „Halten" aktiv (Batteriespannung halten). Klingt komisch ist aber so. Was noch komisch klingt ist der Ottomotor, leicht zu beschreiben: Wie ein Corsa! Kann doch nur ein Scherz sein, bei 40000-50000 Euro.... Der Verbrauch bei 100 km/ h in der Ebenen ist beim Ampera nicht unter 6.0 Liter zu bekommen, beim Prius 4,4. Das hat mir die Laune versaut, ich hatte meinen Prius3 geparkt um mit einem kleineren und spritverschwendenden Auto zu fahren.

Nun das fahren auf 40 km Landstrasse, Batterie war noch fast Voll. Hierbei rein Elektrisch fahren ist wirklich ein Traum, so mühelos und bei Bedarf stark wie ein Sportwagen habe ich es nie erwartet. Der Ampera beschleunigt seine irrationalen 1,8 Tonnen Gesamtgewicht von Null auf Hundert in 10 Sekunden, das ist ohne Motorgeräusch ein einzigartiges Erlebnis. Aber eben auch Blödsinn so mit seiner Akkuenergie umzugehen.

Da die Fahrt länger ist als die Akkureichweite habe ich auf der Landstrasse versucht bei Bergauffahrten im Haltenmodus zu fahren und Bergab normal in Fahrstufe L. Durch die Rekuperation Bergab stieg dann auch die Reichweite des Akkus und sogar 1-2 Balken des Akkus wurden wieder Grün, das wars dann aber auch von Priusfeeling im Ampera.

Zurück auf der Autobahn habe ich bei 130 km den Verbrauch ermittelt, erschreckende 8.0 Liter und bei max 160 km/h gönnt sich der extender 10 Liter. Der Ottomotor hat von Laufruhe und Effizienz noch nichts gehört, das Patent für den Atkinson Zyklus hat Opel noch nicht erreicht.

Nach 770 km und 2 weiteren Tagen mit dem Ampera habe ich nur eine neue Erkenntnis und einen neuen Slogan für Opel. Erkenntnis: Prius III und Toyota ist immer die bessere Wahl! und Slogan für Opel: „Wir können kein Auto!"

Hier noch Pro und Contra als Notes:

Pro:

-Fahrstufe L ist genial, erspart den ständigen Wechsel zwischen Gas und Bremspedal

-Stärkste rein elektrische Beschleunigung die ich testen durfte

-es war nur ein Mietwagen und kein Fehlkauf

Contra:

-1750 kg Gesamtgewicht ist viel zu viel für elektrisches fahren

-super eng und kaum Kofferraum

-Benzinmotor ist wirklich nur für Notüberführung geeignet

-Ampera nur ohne Benzinaggregat interessant wenn er bei Bedarf den Benzinmotor auf nen Anhänger transportieren könnte

-die elektrischen Ersparnisse werden auf längeren Touren mehrfach genullt!

-Reichweite rein Elektrisch eher 20-40km beim Testwagen

Es ist ein frei käufliches Experimentalfahrzeug daher Vorsicht.

Ich hoffe mein Amateurschreibstil ist nicht zu nervig gewesen und vielen Dank fürs posten eurer Meinungen zum Thema.

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Zitat:

Original geschrieben von VOX DEI

Also nach meiner Erfahrung sind Momentanverbräuche bei 130 Km/h Tacho um 6,3 Liter realistisch (was ein guter Wert ist).

6,3l/100km bei 130km/h wären allerdings ein sehr guter Wert. Wenn ich an meinen Laguna Grandtour denke, der erst nach ca. 10Tkm Einfahrphase bei 130km/h in den einstelligen Verbrauchswertebereich kam...

am 9. März 2013 um 15:03

Der Volt ist wirklich genial.

Ich hatte seit 2004 2 Prius II die dann 2010 durch 2 Prius III ersetzt wurden.

Beide Prius mit allem HDD-Navi, Parkassisten, Rückfahrkamera usw. einer mit mit Lederausstattung.

Die Prius sind extrem zuverlässig und tun ihren Dienst. Winter 5.5 Sommer 5l.

Der schwarze Volt sieht nicht schlecht aus (Ein Opelzeichen mag ich nicht auf meinem Auto) und ist einfach viel mehr Auto fürs (viel zu viel) Geld.

Er fährt sich einfach super und die Bose Anlage macht glückliche Ohren.

Der eine Prius steht jetzt da und lässt die Bremsscheiben rosten .. (Wird verkauft)

Wer dieses Fahrzeug natürlich mit leerer Batterie fährt ist entweder richtig schlau und wohnt auf 3800m.

Die Batterie ist dann unten ordentlich geladen.

Oder hat das Prinzip echt nicht verstanden. Das ist ein Elektrofahrzeug mit dem man bei leerer Batterie nicht stehen bleibt.

Ich brauche es für den Arbeitsweg 2 x 42.5km und die Mitarbeiter fahren damit in der Stadt zu den Kunden. In der Einstellhalle wird er immer an die Steckdose gehängt. (Momentan noch Gratis)

Jetzt 1600km mit Total 0.7l (Nur weil der Motor wegen -10 Grad ansprang)

Auch die Mitarbeiter haben mit dem Wagen sehr gern und möchten den Prius gar nicht mehr sehen.

Für mich ist es das einzige brauchbare Elektrofahrzeug!

Renault hat einen Vogel !! Wer mietet sich noch eine Batterie dazu ..

Wer sich einen Nissan ansieht erblindet und bleibt dann auch noch stehen wenn man sich verrechnet hat.

Und die iMiev Dinger .. daran kann sich nur ein Smartfahrer gewöhnen. Zudem bleibt man auch stehen ..

Prius Plugin Hybrid .. 20km .. Toyota habt ihr einen Vogel? Nur sehr wenige kommen damit zu Arbeit. Wenn ich elektrisch fahren will dann zu möglichst 100%.

Der deutsche Voltec Entwickler ist einfach genial. Das System stimmt. (Was entwickelt er jetzt bei BMW?)

Das Fahrzeug ist aber zu teuer mit der ganzen Technik. Ich wollte den eigentlich gar nicht kaufen, da ich ja 2 Prius III habe und zu frieden war. Der Zufall meinte es gut und plötzlich hatte ich für 30k sFr. einen Volt.

Der Ampera würde sich besser verkaufen wenn AUDI oder BMW drauf stehen würde.

Der Platz hinten ist für grosse Leute übel, der Kopf kommt an die Decke. Da ist der Prius besser.

Der Platz hinten brauche ich zum Glück nicht und den Kindern reicht es. Für die Ferien wartet ein Phaeton in der Garage.

Der Innenraum und die Ledersitze des Volt sind viel schöner als beim billigen Prius Plastik und man sitzt sehr gut. (Auch die Ledersitze in unserem Prius sehen irgendwie wie aus Plastik aus.. fühlt sich auch so an)

Der Sportmodus macht fast so viel Spass wie beim W12 Phaeton. Das ist echt erstaunlich!

Natürlich komme ich so gefahren nicht 50km weit ohne Benzin. (ca. 40km)

Es ist aber verständlich, dass Toyota den so nicht gebaut hat. Das Fahrzeug ist wegen des hohen Preises fast nicht zu verkaufen. Zudem wurden die Volt dieses Jahr auch noch teurer. (>60k sfr.)

Dann noch die armen Händler die sich jetzt zu wehren anfangen, weil sie nicht mehr verdienen als an einem 9000.- Fahrzeug. Jedoch teures Spazialwerkzeug und Ausbildung brauchen.

Zuletzt verdient nicht mal der Produzent was dran, sondern legt ordentlich drauf.

Bei Toyota würde dieses Fahrzeug 80000.- kosten weil die ja Geld verdienen wollen. Da das keiner kauft lassen sie es halt und warten auf günstigere Batterien oder Technologien.

Für mich rentiert das Schnäppchen alle mal und der 2. Prius steht jetzt im Weg.

Gruss

 

PS: Wer einen Prius 3 82000km in neuwertigem Zustand sucht bitte melden.

Direkt ab Service mit neuen Bremsen vorn. (CH) Alles drin, sogar in der Schweiz jetzt unbrauchbares DAB. Mit Winter ALU Rädern.

 

Ach ja .. mein Volt ist leer in 3.5 Std. geladen (16A, ca. 15km pro Std.) Es sind auch 13,10 oder 6A (9Std.) möglich

am 18. März 2013 um 6:56

Zitat:

Original geschrieben von W12_Gleiter

Für die Ferien wartet ein Phaeton in der Garage.

Auch aus diesem Grund verkaufen sich Elektrofahrzeuge so schlecht. Weil eben nicht jeder einen Phaeton zusätzlich in der Garage stehen hat, wenn es z. B. in den Urlaub geht. Der normalsterbliche Bürger kann sich eben nur 1 Fahrzeug leisten, und das muss eben so vielseitig sein wie möglich. Und nicht 2 oder 3 verschiedene für jede Gelegenheit. Und da gebrauchte V1.0-Fahrzeuge immer noch günstiger sind als neue Hybrid- oder Elektrofahrzeuge, brauchen die meisten gar nicht lange zu überlegen, für welche Technologie sie sich entscheiden. Ist leider so.

am 18. März 2013 um 8:03

Das ist natürlich richtig.

Leider hat der Wagen nicht ausreichend Platz für den Skiurlaub für 4 Personen.

Der Prius ist zwar besser aber auch nicht wirklich ausreichend.

Der Phaetonkofferraum ist zum Glück sehr gross und der Platz ist dann auch aufgebraucht.

Vom Fahren gehen Prius wie Volt gleich gut. Der Prius braucht halt gut 1l weniger wenn der Volt mit leerer Batterie wie ein Hybrid fährt. Da merkt man natürlich auch den 10l kleineren Volt Tank.

Viele Familien haben 2 Fahrzeuge. Da macht ein zb. Volt (muss aber viel günstiger werden) und ein normaler schon Sinn.

Aber in vielleicht 1-2 Jahren ist Schluss mit Lustig! Dann werden vor allen die reinen Elektrofahrer heftig fluchen... Keine freie Ladestation zu finden ... In Einstellhallen kostet der Strom das doppelte.

Die Ladungen werden abgebrochen weil das EW abschaltet um Leistungsspitzen abzufedern. usw..

Wie soll eine Einstellhalle zb. 50 Elektrofahrzeuge versorgen ... Die brauchen eine 230kw Leitung. Das ist verdammt heftig und wird die Infrastruktur der EWs in arge Probleme bringen.

Zu Hause mit einer ordentlichen Photovoltaik Anlage kein Problem. Aber mit dem Volt komme ich nur zur Arbeit .. dann brauche ich Strom. Wenn ich dann nicht mehr nachladen kann wird das Fahrzeug sinnlos. Der Prius ist dann um Welten besser und verbraucht im Total auch noch weniger.

Gruss

PS: Zudem muss man halt immer mit dem Kabel rumhantieren und hat auch schon mal dreckige Hände.

Die Zukunft heisst wohl Induktionsladung über den Fahrzeugboden.

Gruss

am 18. März 2013 um 21:06

Zitat:

Original geschrieben von Scheegs

Zitat:

Original geschrieben von W12_Gleiter

Für die Ferien wartet ein Phaeton in der Garage.

Auch aus diesem Grund verkaufen sich Elektrofahrzeuge so schlecht. Weil eben nicht jeder einen Phaeton zusätzlich in der Garage stehen hat, wenn es z. B. in den Urlaub geht. Der normalsterbliche Bürger kann sich eben nur 1 Fahrzeug leisten, und das muss eben so vielseitig sein wie möglich. Und nicht 2 oder 3 verschiedene für jede Gelegenheit. Und da gebrauchte V1.0-Fahrzeuge immer noch günstiger sind als neue Hybrid- oder Elektrofahrzeuge, brauchen die meisten gar nicht lange zu überlegen, für welche Technologie sie sich entscheiden. Ist leider so.

Solche Aussagen können nur von denjenigen kommen, die sich nicht wirklich ernsthaft mit der E Mobilität beschäftigt haben.

Ich würde vorschlagen, den Renaulthändler mal aufzusuchen und ein Mobilitätskonzept erstellen lassen.

Es ist immer noch in den Köpfen, dass ich von einer auf die andere Minute unbegrenzte Reichweite zur Verfügung haben muss.

Man muss nicht ein V1.0 Auto BESITZEN, um trotzdem die jährlichen 20 mal Ü150km Strecken zurücklegen zu können.

Renault bietet zum Beispiel günstige Mietkonditionen konventioneller Autos, wenn man einen ZOE kauft.

Ich kann mich gar nicht erinnern, wenn ich letztes mal eine Strecke über 150km einfach (also die ZOE Reichweite) gefahren bin, das ist locker ein halbes Jahr her. Und vor der Rückfahrt hätte ich immer solange laden können, bis der Akku wieder voll ist. Und wenn es über 150km ging war das nicht eine Entscheidung ein paar Minuten vorher, sondern ein paar Tage wo ich locker ein Mietauto buchen hätte können.

Und so gehts auch geschätzten 3/4 aller Autobesitzer.

Ich muss selber zugeben, dass die beschränkte Reichweite bei mir ein komisches Gefühl auslöst, aber objektiv begründet ist das nicht.

am 18. März 2013 um 21:29

Aber im Winter kann man nicht wirklich von Reichweite reden.

Hat der Akku kalt kommt man nicht weit.

Hat der Fahrer kalt kommt man etwas weiter, aber die Leute wundern sich wenn im Fahrzeug neben an der "Hauch" des Fahrers zu sehen ist.

Elektrisch fahren macht Spass, aber dann vielleicht stehen zu bleiben ist eine Zumutung.

Was ist wenn ich im Winter in einen heftigen Stau komme? (Alles schon erlebt)

Warte ich bis der Akku leer ist und erfriere dann in der E-Kiste ..

Achja .. zum Glück hat der Volt einen schön warmen Verbrenner.

Sorry, aber mal ehrlich .. Elektro im Winter ist SCHEISSE!

Vielleicht bauen die zukünftig eine Mini-Oelheizung ein. Heizoel ist billiger als Diesel.

 

Gruss

am 20. März 2013 um 20:22

Zitat:

Original geschrieben von forsch

Solche Aussagen können nur von denjenigen kommen, die sich nicht wirklich ernsthaft mit der E Mobilität beschäftigt haben.

Ich würde vorschlagen, den Renaulthändler mal aufzusuchen und ein Mobilitätskonzept erstellen lassen.

Es ist immer noch in den Köpfen, dass ich von einer auf die andere Minute unbegrenzte Reichweite zur Verfügung haben muss.

Man muss nicht ein V1.0 Auto BESITZEN, um trotzdem die jährlichen 20 mal Ü150km Strecken zurücklegen zu können.

Renault bietet zum Beispiel günstige Mietkonditionen konventioneller Autos, wenn man einen ZOE kauft.

...

Ich beschäftige mich schon ziemlich lange mit der gesamten Thematik. Auch mit Hybrid. Ich verfolge einfach die ganze Entwicklung. Zumindest bei den Hybriden standen schon Probefahrten an. Aber momentan kommt die Anschaffung eines solchen Fahrzeuges für mich nicht in Frage. Ich habe ein Fahrzeug, das bisher seit einigen Jahren zuverlässig seinen Dienst leistet und hoffentlich auch noch sehr viele Jahre tun wird. Warum sollte ich mir ausgerechnet jetzt ein Elektroauto zulegen? Das wäre aus ökonomischer und auch ökologischer Sicht völliger Blödsinn.

Wenn ich mal wieder in der Situation sein sollte, mir ein anderes Fahrzeug zulegen zu müssen, dann sieht die Geschichte ganz anders aus. Vielleicht gibt es dann auch Elektrofahrzeuge, die meinen Ansprüchen genügen. Ich wohne auf dem Land und da ist man nun mal auch mangels öffentlichen Nahverkehrs auf ein Auto angewiesen. Eine Autovermietung gibt's leider nicht um die Ecke. Und einen Renaulthändler auch nicht. Z.E.-Stützpunkte und Servicestützpunkte gibt es in unserem Bundesland schon gar nicht. Verkaufen (und warten) denn auch "normale" Renaulthändler Elektroautos? Der nächste Stützpunkt liegt zumindest ca. 120 km entfernt. Davon müsste ich aber 110 km auf der Autobahn zurücklegen. Wie schnell darf ich denn mit einem Elektroauto auf der Autobahn fahren, damit ich diese Strecke auch schaffe? Zurück würde ich es ohne Nachladen eh' nicht schaffen. Und am Stützpunkt müsste ich dafür einen halben Tag zubringen. Und wahrscheinlich gehöre ich zu dem einen exotischen Viertel der Autobesitzer, die doch öfter mal Strecken über 150 km zurücklegen. Wieviel Fahrräder passen denn auf den ZOE? Oder sollte ich mir doch den Kangoo Z.E. kaufen? Da passt dann wenigstens auch mein Schlagzeug rein, das ich öfter transportieren muss.

Ich bin der Elektromobilität gegenüber schon recht aufgeschlossen, aber mein gesamtes Fahrprofil kann ich damit leider nicht abdecken. Da kann auch der Renaulthändler mit seinem Mobilitätskonzept nichts dran ändern. Am besten wäre für mich das E-Auto als Erstwagen zur Fahrt auf Arbeit. Das würde noch funktionieren. Ohne einen kombiartigen Zweitwagen geht es aber leider nicht. Und das betrifft bestimmt auch viele andere Leute. Das solltet Ihr doch endlich mal begreifen und akzeptieren.

Außerdem finde ich die Konditionen, z. B. für einen ZOE, auch nicht so toll. Der Anschaffungspreis geht ja noch. Aber der Mietpreis für den Akku beträgt 79,- €/Monat für gerade mal 12,5 Mm/a. Was muss man denn zahlen, wenn man wie ich über 20 Mm/a fährt? Wahrscheinlich soviel, wie ich jetzt für Sprit ausgebe. Na toll. Und der Strom kostet extra noch. Was zahlt man nach den 3 Jahren an Akkumiete? Wird man mit den 79,- € erstmal angefüttert, um nach 3 Jahren dann richtig tief in die Tasche zu greifen? 36 Monate x 79 € sind gerade mal 2844 €. Der Akku kostet bestimmt ein Vielfaches davon. Der Leaf von Nissan kostet mit Akku je nach Ausstattung mindestens 12 k€ mehr. Wer hat jetzt falsch kalkuliert, Renault oder Nissan? Und einen Ersatzmietwagen gibt es bei Renault auch nicht umsonst. Das wird man sich 20x im Jahr bestimmt nicht antun. Wer also auf's Geld achten muss, ist mit einem gebrauchten Verbrenner immer noch besser dran. Das Konzept E-Mobilität klingt schon interessant, aber etwas nachdenken und nachrechnen darf man schon noch, oder?

Hmm. Toyota baut den besten Hybrid Antrieb, sonst würde BMW den nicht haben wollen. Finde es gut, das Toyota auch einen robusten Antrieb herstellt.

Andererseits...

Toyota hat nicht geschafft mir eine Probefahrt für den Prius 3 zu übermitteln. Obwohl die nette Frau mich angerufen um zu fragen ob ich schon einen Probefahrt Termin bekommen hätte (war wohl ein Problem des Autohauses) um vermutlich nachzuhaken. Da kam nichts mehr.

Nun fahren wir eine aktuellen Erdgas Passat Limousine. 1.4 TSI mit DSG. 150 PS, 1,7 Tonnen schwer.

Kosten auf 100km zwischen 5 Euro und 5,50 Euro. Also günstiger als der Prius. 28 Euro Steuern im Jahr.

In Erdgas steckt zwar mehr Energiegehalt als im Benzin und nur so kann man ja die niedrigen Kosten erreichen.

Der CO2 Ausstoß im Vergleich zum Prius so viel schlechter. Die Abgase sind sogar sauberer! Das liegt nicht am Motor selber, sondern natürlich am Kraftstoff Erdgas.

Und im Erdgas Betrieb ist keine Direkteinspritzung aktiv. Das Erdgas wird über das Saugohr eingeblasen, also gar kein Feinstaub, genau wie beim Prius.

Zudem besteht die Option aus Wind-gas und Bio-Erdgas aus Restabfällen, wie Gülle und Stroh (nicht das Korn was auf dem Teller kommt)

Wie es mit der Haltbarkeit aussieht, muss man sehen. Ich will die beiden jetzt darauf nicht vergleichen, wir sind abgesichert.

Es ist auch irgendwo ein Experiment.

Es sei gesagt, ich bin für viele Antriebstechnologien offen. Aber eigentlich bei mir dann entweder voll elektrisch, oder halt mit Erdgas.

Der Piius ist gut und verbraucht extrem wenig. Nur kostet der Liter eben immer noch teilweise 1,60 Euro....und man ist weiterhin abhängig vom Erdöl.

Nun gibt es auf Spritmonitor einen Prius , der ist auf Erdgas umgebaut und fährt mit 3 Euro pro 100km an Krafstoffkosten rum.

Der gefällt mir! ;)

 

 

 

 

am 25. März 2013 um 2:56

Zitat:

Original gelogen von OPC

In Erdgas steckt zwar mehr Energiegehalt als im Benzin [...]

Ich finde Erdgas zwar auch vorteilhafter als Benzin (es gibt auch vom Prius Erdgasumbauten), aber das mit dem höheren Energiegehalt ist völliger Quatsch.

Erdgas ist beim mir durchgefallen, weil es so wenig Energiegehalt hat. Mit Erdgas muß man oft schon nach deutlich unter 400 km tanken, weil dieser Kraftstoff eben einen so geringen Energiegehalt pro Tankvolumen hat. Zudem wird Erdgas unter recht hohem Druck gespeichert, was recht dickwandige Tanks erfordert, die zusätzlich Gewicht und Volumen mitbringen.

Erdgas hat unbestritten seine Vorteile, aber wenn man so auffällig lügt um dafür zu werben, ist das eher kontraproduktiv.

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Zitat:

Original gelogen von OPC

In Erdgas steckt zwar mehr Energiegehalt als im Benzin [...]

Ich finde Erdgas zwar auch vorteilhafter als Benzin (es gibt auch vom Prius Erdgasumbauten), aber das mit dem höheren Energiegehalt ist völliger Quatsch.

Erdgas ist beim mir durchgefallen, weil es so wenig Energiegehalt hat. Mit Erdgas muß man oft schon nach deutlich unter 400 km tanken, weil dieser Kraftstoff eben einen so geringen Energiegehalt pro Tankvolumen hat. Zudem wird Erdgas unter recht hohem Druck gespeichert, was recht dickwandige Tanks erfordert, die zusätzlich Gewicht und Volumen mitbringen.

Erdgas hat unbestritten seine Vorteile, aber wenn man so auffällig lügt um dafür zu werben, ist das eher kontraproduktiv.

Oha. Wo lüge ich denn? Erdgas hat mehr Energiegehalt als Benzin. Wenn du das nicht weißt.

Der Energiegehalt von 1 kg Erdgas (H-Gas) entspricht etwa 1,5 Liter Benzin beziehungsweise 1,33 Liter Diesel.

Quelle. Wikipedia

Und überall.

Das man mit einem Erdgasauto nicht so weit kommt liegt, was du richtig erkannt hast, am begrenzten Volumen der Gastanks. Gasförmige Kraftstoffe brauchen nun mal Platz. Und der ist begrenzt.

Wenn man H-Gas tankt, schafft man zwischen 450-500km. Zumindest mit dem Fahrzeug das ich fahre. Mit L-Gas gehen 20% Reichweite ab, leider.

Also ich tu nicht lügen, du verbreitest einfach Unwahrheiten.

Ds man Erdgas nicht an jeder Ecke tanken kann, ist halt nach wie vor ein dicker Minuspunkt. Das habe ich auch nicht bestritten.

am 25. März 2013 um 14:54

Ich bin am Wochenende den Ampera auch mal probegefahren.

Ein sehr nettes Fahrzeug, wenn der Preis mal runter kommt sicher eine gute Alternative. Wenn das Problem mit dem Laden nicht wäre.

Leider ist oft die Ladestation bzw Anschluss im MFH nicht möglich, aber vielen Vermieten kann man ja mit Öko kommen. :)

Viele Stromanbieter "boykottieren" dies ebenfalls. Durfte ich hier in der CH erleben als ein Bekannter sich die Ladestation für den P3P montiert hatte. Er muss diese so schalten dass nur mit dem teuren Tagstrom und nicht mit dem günstigen Nachtstrom geladen werden kann (55% Differenz), zudem muss er ein Produkt mit mindestens 60% Ökostromanteil kaufen, wo die KWH 45% teurer sind als bei dem normalen Modell mit 70% Atomstrom.

Erdgas wäre als Alternative sehr sinnvoll, nur leider gibt es in D und CH das Problem mit den Vorschriften und dem Sturkopf der Energieversorger. Hätte man einen höheren Gasdruck wäre es absolut kein Problem sein Erdgasfahrzeug zu Hause zu betanken mit einer Kompressorstation

Die Systeme gibt es, allerdings kosten die hier ein Vermögen und die Betankung dauert 8-10h unter immensem Stromverbrauch das das System nur hinter dem Druckminderer angeschlossen werden darf und somit nur 25mBar mit begrenztem Durchsatz arbeiten kann, statt bis teilweise 800mBar die vor bzw am Zähler anstehen.

Man ist aber an einer Änderung nicht interessiert.

Also schön weiter den überteuerten Sprit tanken und den Konzernen das Geld in den Hintern schieben.

am 25. März 2013 um 16:00

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Zitat:

Original geschrieben von meehster

 

Ich finde Erdgas zwar auch vorteilhafter als Benzin (es gibt auch vom Prius Erdgasumbauten), aber das mit dem höheren Energiegehalt ist völliger Quatsch.

Erdgas ist beim mir durchgefallen, weil es so wenig Energiegehalt hat. Mit Erdgas muß man oft schon nach deutlich unter 400 km tanken, weil dieser Kraftstoff eben einen so geringen Energiegehalt pro Tankvolumen hat. Zudem wird Erdgas unter recht hohem Druck gespeichert, was recht dickwandige Tanks erfordert, die zusätzlich Gewicht und Volumen mitbringen.

Erdgas hat unbestritten seine Vorteile, aber wenn man so auffällig lügt um dafür zu werben, ist das eher kontraproduktiv.

Oha. Wo lüge ich denn? Erdgas hat mehr Energiegehalt als Benzin. Wenn du das nicht weißt.

Nein, 10,5 Wh/l ist nicht mehr als 8760 Wh/l. Das sollte jeder wissen, der erfolgreich die Schule besucht hat.

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Der Energiegehalt von 1 kg Erdgas (H-Gas) entspricht etwa 1,5 Liter Benzin beziehungsweise 1,33 Liter Diesel.

Quelle. Wikipedia

Und überall.

Klar, wenn man die Einheiten wild durcheinanderwürfelt, dann kann man sich alles schönrechnen.

Die Energiedichte von H-Erdgas und Benzin habe ich oben bezogen auf das Volumen bei 1013 hPa schon angeführt.

Auf die Masse bezogen ist bErdgas (vorausgesetzt es ist H-Gas) leicht im Vorteil gegenüber Benzin oder LPG. Aber bezogen auf Gesamtmasse des vollen Tanks dreht sich das auch wieder um.

Und das Problem beim Autobetanken ist nun mal mehr der Platz und weniger die Masse.

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Das man mit einem Erdgasauto nicht so weit kommt liegt, was du richtig erkannt hast, am begrenzten Volumen der Gastanks. Gasförmige Kraftstoffe brauchen nun mal Platz. Und der ist begrenzt.

Wenn Erdgas eine höhere Energiedichte hätte, müßten die Tanks für die gleiche Reichweite nicht so groß sein wie bei anderen Kraftstoffen. Besonders nicht, wenn man die Kraftstoffe unkomprimiert vergleicht.

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Wenn man H-Gas tankt, schafft man zwischen 450-500km. Zumindest mit dem Fahrzeug das ich fahre. Mit L-Gas gehen 20% Reichweite ab, leider.

Tja, hättest mal einen so großen Tank wie den in meiner Reserveradmulde. Der reicht bei sportlicherer Fahrweise für deutlich über 600 km.

Aber OK, es könnte auch daran liegen, daß ich nur einen Mittelklassekombi mit Zweiliterturbo und 200 PS habe.

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Also ich tu nicht lügen, du verbreitest einfach Unwahrheiten.

Mit der Vehemenz, mit der Du Unwahrtheiten verbreitest, ist das ganz klar Lügen.

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Ds man Erdgas nicht an jeder Ecke tanken kann, ist halt nach wie vor ein dicker Minuspunkt. Das habe ich auch nicht bestritten.

Das ist noch eine ganz andere Geschichte.

Ich sage immer: Jeder Kraftstoff hat seine eigenen Vor-und Nachteile.

Der größte Vorteil beim Erdgas ist, daß die Energie dort am kostengünstigsten ist (afaik aktuell zwischen 8 und 9 Cent/kWh), außerdem ist Erdgas von allen Verbrennerkraftstoffen der sauberste.

Der große Nachteil ist eben die geringe Energiedchte oder wie ich es auch oft nenne die geringe Reichweite pro Tankvolumen. Selbst gegenüber komprimiertem Erdgas ist diese von LPG mehr als zweieinhalbmal so groß und die von Benzin sogar mehr als dreimal so groß.

Sorry, wenn du mich als Lügner bezeichnest will ich nicht mehr mit dir diskutieren. Besuche mal das Erdgasfahrer-forum.de

Da wird man dich berichtigen können. ;)

Komisch das ich auf Benzin statt 5kg Erdgas um die 7,5 Liter Benzin brauche, im Benzinbetrieb. Auch wenn der Motor auf Erdgas optimiert ist, sieht man so sie Auswirkungen.

Mit LPG wären es wohl 10 Liter LPG.

Nicht ich würfel ich etwas durcheinander, sondern du. Lass dich belehren in einen Fachforum, mit jemanden diskutiere ich nicht, der mich als bewussten Lügner hinstellt!

FUI! Du weißt echt gar nix zu den Thema.

am 25. März 2013 um 17:25

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Sorry, wenn du mich als Lügner bezeichnest will ich nicht mehr mit dir diskutieren. Besuche mal das Erdgasfahrer-forum.de

Na ja, Du machst es schon wieder.

Und sorry, aber eine Unwahrheit wider besseren Wissens oder eine wiederholte Unwahrheit trotz Hinweis ist eine Lüge. Da kannst Dich drehen und wenden wie Du willst.

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Da wird man dich berichtigen können. ;)

Meinst Du, dort werde ich lernen, daß l=kg stimmt und Sachen wie l=l und kg=kg nicht?

Nein, ich will nichts Falsches lernen. Dafür ist meine Zeit zu kostbar.

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Komisch das ich auf Benzin statt 5kg Erdgas um die 7,5 Liter Benzin brauche, im Benzinbetrieb. Auch wenn der Motor auf Erdgas optimiert ist, sieht man so sie Auswirkungen.

Mit LPG wären es wohl 10 Liter LPG.

Nicht ich würfel ich etwas durcheinander, sondern du.

Dann sag mir doch mal, ob Du Liter Erdgas oder kg Benzin/LPG meinst.

Solltest Du doch kg Erdgas und Liter Benzin bzw. Liter LPG meinen, was ist es dann, wenn Du behauptest, Du wurdest nichts durcheinanderbringen?

Oder hölätst Du daran fest, daß ein kg gleich 1 l ist, aber 1 kg ungleich 1 kg bzw. 1 Liter ungleich 1 Liter und deswegen ich es durcheinanderbringe? Glaubst Du wirklich, die Leute hier sind so dumm, solchen Mumpitz zu glauben?

Zitat:

Original geschrieben von OPC

Lass dich belehren in einen Fachforum, mit jemanden diskutiere ich nicht, der mich als bewussten Lügner hinstellt!

FUI! Du weißt echt gar nix zu den Thema.

Im Gegensatz zu Dir weiß ich, daß Liter und kg verschiedene Einheiten sind. Ebenfalls im Gegensatz zu Dir weiß ich, daß es sich bei Liter und Liter um die selbe Einheit handelt und kg das selbe ist wie kg.

am 26. März 2013 um 23:13

Zitat:

Original geschrieben von W12_Gleiter

Der Volt ist wirklich genial.

Ich hatte seit 2004 2 Prius II die dann 2010 durch 2 Prius III ersetzt wurden.

Beide Prius mit allem HDD-Navi, Parkassisten, Rückfahrkamera usw. einer mit mit Lederausstattung.

Die Prius sind extrem zuverlässig und tun ihren Dienst. Winter 5.5 Sommer 5l.

Der schwarze Volt sieht nicht schlecht aus (Ein Opelzeichen mag ich nicht auf meinem Auto) und ist einfach viel mehr Auto fürs (viel zu viel) Geld.

Er fährt sich einfach super und die Bose Anlage macht glückliche Ohren.

Der eine Prius steht jetzt da und lässt die Bremsscheiben rosten .. (Wird verkauft)

Wer dieses Fahrzeug natürlich mit leerer Batterie fährt ist entweder richtig schlau und wohnt auf 3800m.

Die Batterie ist dann unten ordentlich geladen.

Oder hat das Prinzip echt nicht verstanden. Das ist ein Elektrofahrzeug mit dem man bei leerer Batterie nicht stehen bleibt.

Ich brauche es für den Arbeitsweg 2 x 42.5km und die Mitarbeiter fahren damit in der Stadt zu den Kunden. In der Einstellhalle wird er immer an die Steckdose gehängt. (Momentan noch Gratis)

Jetzt 1600km mit Total 0.7l (Nur weil der Motor wegen -10 Grad ansprang)

Auch die Mitarbeiter haben mit dem Wagen sehr gern und möchten den Prius gar nicht mehr sehen.

Für mich ist es das einzige brauchbare Elektrofahrzeug!

Renault hat einen Vogel !! Wer mietet sich noch eine Batterie dazu ..

Wer sich einen Nissan ansieht erblindet und bleibt dann auch noch stehen wenn man sich verrechnet hat.

Und die iMiev Dinger .. daran kann sich nur ein Smartfahrer gewöhnen. Zudem bleibt man auch stehen ..

Prius Plugin Hybrid .. 20km .. Toyota habt ihr einen Vogel? Nur sehr wenige kommen damit zu Arbeit. Wenn ich elektrisch fahren will dann zu möglichst 100%.

Der deutsche Voltec Entwickler ist einfach genial. Das System stimmt. (Was entwickelt er jetzt bei BMW?)

Das Fahrzeug ist aber zu teuer mit der ganzen Technik. Ich wollte den eigentlich gar nicht kaufen, da ich ja 2 Prius III habe und zu frieden war. Der Zufall meinte es gut und plötzlich hatte ich für 30k sFr. einen Volt.

Der Ampera würde sich besser verkaufen wenn AUDI oder BMW drauf stehen würde.

Der Platz hinten ist für grosse Leute übel, der Kopf kommt an die Decke. Da ist der Prius besser.

Der Platz hinten brauche ich zum Glück nicht und den Kindern reicht es. Für die Ferien wartet ein Phaeton in der Garage.

Der Innenraum und die Ledersitze des Volt sind viel schöner als beim billigen Prius Plastik und man sitzt sehr gut. (Auch die Ledersitze in unserem Prius sehen irgendwie wie aus Plastik aus.. fühlt sich auch so an)

Der Sportmodus macht fast so viel Spass wie beim W12 Phaeton. Das ist echt erstaunlich!

Natürlich komme ich so gefahren nicht 50km weit ohne Benzin. (ca. 40km)

Es ist aber verständlich, dass Toyota den so nicht gebaut hat. Das Fahrzeug ist wegen des hohen Preises fast nicht zu verkaufen. Zudem wurden die Volt dieses Jahr auch noch teurer. (>60k sfr.)

Dann noch die armen Händler die sich jetzt zu wehren anfangen, weil sie nicht mehr verdienen als an einem 9000.- Fahrzeug. Jedoch teures Spazialwerkzeug und Ausbildung brauchen.

Zuletzt verdient nicht mal der Produzent was dran, sondern legt ordentlich drauf.

Bei Toyota würde dieses Fahrzeug 80000.- kosten weil die ja Geld verdienen wollen. Da das keiner kauft lassen sie es halt und warten auf günstigere Batterien oder Technologien.

Für mich rentiert das Schnäppchen alle mal und der 2. Prius steht jetzt im Weg.

Gruss

 

PS: Wer einen Prius 3 82000km in neuwertigem Zustand sucht bitte melden.

Direkt ab Service mit neuen Bremsen vorn. (CH) Alles drin, sogar in der Schweiz jetzt unbrauchbares DAB. Mit Winter ALU Rädern.

 

Ach ja .. mein Volt ist leer in 3.5 Std. geladen (16A, ca. 15km pro Std.) Es sind auch 13,10 oder 6A (9Std.) möglich

Ich versuche mir das gerade vorzustellen.

Sie fahren 42,5 km auf Arbeit… dann ist der Akku so gut wie leer.

Wie fahren denn dann die Mitarbeiter zu den Kunden??

Erst nach einer Ladezeit von x Stunden??

Wenn der Mitarbeiter erst spät von seinen letzten Kunden zurück kommt.

Wie kommen sie denn dann nach Hause, wenn der Akku nur noch halb voll ist.

Wie will man denn dann 42,5 km schaffen, ohne den Benziner zu benutzen?

In unseren Firma steht die Wirtschaftlichkeit an erster Stelle. Jede Investition muss sich rechnen.

Wie kommt man denn bei einer Mehrausgabe von 16.000 Euro wieder ins Plus.

Es kann natürlich sein… man hats…

Gern würde ich in dieser Firma anfangen.

Ich habe kein Problem mal 3-4 Sunden abzuhängen bis der Firmenwagen geladen ist.

Mal ein Kaffeepäuschen machen …ein Zigarettchen rauchen…

Wenig arbeiten und viel verdienen…:D

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