Passat R geplant mit über 300PS ?
Weiß jemand, ob VW eventuell einen Passat R plant mit 300 oder eventuell sogar über 400PS ?
Wäre doch schade, wenn es "nur" in der Golfklasse Fahrzeuge mit massig Leistung gäbe.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@cycroft schrieb am 15. Februar 2016 um 20:20:12 Uhr:
Wenn ich das schon hören bei Opel. Der Astra macht der Oberklasse das Leben schwer. So ein Quatsch.
Sagt wer jetzt? Der Golf macht das ja auch nicht gerade... 😉
Zitat:
@cycroft schrieb am 15. Februar 2016 um 20:20:12 Uhr:
Die habe noch nicht mal ein adaptives Fahrwerk noch ein Doppelkupplungsgetriebe im Angebot und kein ACC.
Adaptives Fahrwerk => Flexride (seit 2008)
ACC => nennt sich dort "Adaptiver Geschwindigkeitsregler mit automatischer Gefahrenbremsung" (seit 2011)
DSG => Zum Glück gibt es das nicht! Der nächste Insignia wird aller Voraussicht nach die 8-Gang-Automatik von ZF erhalten, wie man sie von BMW, Jaguar und Audi kennt
Mittlerweile sind doch ein Großteil aller Komponenten im Auto sowieso identisch - egal ob die Teile vom Zulieferer am Ende bei VW, Opel oder BMW im Baukasten landen. Die Zeiten, in denen ein Auto in einer bestimmten Klasse technisch meilenweit dem Rest des Feldes voraus ist, sind doch schon lange vorbei. Heute zählen doch primär persönliche Präferenzen, das Markenimage, der Nutzwert und das Preis-/Leistungsverhältnis bei der Kaufentscheidung. Einigermaßen passable Autos bauen kann mittlerweile (fast) jeder.
PS: Ich hätte nie gedacht, dass ich irgendwo mal Opel gegen Fanboys anderer Marken verteidigen muss. 😁
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Zitat:
...
Zurück zum Thema:
Ich denke, jede Hoffnung auf 5 oder 6 Zylinder ist mit der MQB-Bauweise und der damit einhergehenden kurzen Front bei VW erloschen. Damit haben die sich entgültig von 6-Zylinder Motoren verabschiedet. Mehr als 4-Zylinder dürften nicht mehr reinpassen. Deswegen gibt es auch den neuen A4 nicht als MQB-Bauweise, da hier noch Platz für 6-Zylinder Motoren vorgehalten werden muss.
Und wenn der Wettbewerb (OPEL) Modelle der gleichen Klasse mit 350 - 400 PS als Imageträger anbietet, dann könnt Ihr Euch darauf verlassen, dass VW mit entsprechend aufgeladenen 4-Zylindern antworten wird.Grüße von Kaegg
(der sich in seinem neuen Passat sehr wohl fühlt, aber auch einen neuen OPEL Insignia gerne mal probefahren wird.....)
Das der VR6 in den MQB passt hat VW ja bereits mit Modellen auf Messen gezeigt, somit sollte es wenigstens für den Benziner VR6 platztechnisch passen.
Bezüglich A4 gebe ich dir aber Recht, da dort die V6 Motoren reinpassen sollen und diese definitiv nicht in den MQB passen und sie diesen ebenfalls mit 6 Zylinder Dieseln anbieten wollen, ist dort keine andere Möglichkeit gewesen als ihn auf MLB an zu bieten.
Ich würde einen Insignia auch nicht kategorisch ausschließen wollen, warum auch, wäre ja Quatsch.
Zitat:
@icebeer87 schrieb am 6. Februar 2016 um 16:37:08 Uhr:
Der 280 PS-Passat hat doch schon den Motor und Allradantrieb aus dem Golf 7R. Dieser Motor hat enorme Leistungsreserven. Was will man mehr?Jeder Haus- und Hof-Tuner bringt den Motor nur mit Software locker auf 330-350 PS und auf über 400 Nm Drehmoment. Geht man noch etwas weiter und tauscht einige Teile aus, sind auch 360-380 PS und bis zu 500 Nm machbar. Kostet dann natürlich etwas mehr und geht aufgrund des Mehrgewichts natürlich nicht ganz so gut wie im Golf - aber ziemlich flott ist das Ding damit trotzdem... 😉
Die Idee hinter einer gut gemachten R-Version erschöpft sich ja nicht durch die Motorleistung, die tatsächlich jeder Tuner per Ladedruckerhöhung (= Lader läuft schneller) hinkriegt. Aus einem aktuellen Focus ST wird auch kein Focus RS indem ich den 2l auf 350 PS bringe.
Es geht um eine echte Sportversion des Passat mit angpasstem Allrad, Fahrwerk, Bremsen, Optik und natürlich auch (!) einem interessanten Antriebsstrang.
Ob sinnvoll oder nicht, ob es "sich lohnt" oder nicht könnte man auch hinsichtlich der rund 20 GTI-Derivate des Konzerns (Octavia RS in 3 Versionen, Leon Cupra, Cupra 280/290, GTD, GTI, GTI Edition, Golf R, R400?, S3, RS3, RQ3, ...) hinterfragen🙄
VOR der großen Abgaskrise war es in jedem Fall geplant, die R-Palette auszubauen und dabei Stand der Passat R weit vorn. Der 5-Ender wurde ja erst komplett neu auf Basis EA888 entwickelt (zuerst im kommenden TTRS) und hinsichtlich konzerninterner Weitergabe wollte man flexibler werden (der 5-Ender war auch für den Übergolf mit 400 PS im Gespräch). Weiterhin wurde ja ein neuer 3l VR6 TFSI für diverse Hybriden vorentwickelt und unter anderem im Cross-Blue Coupe in Shanghai etc. gezeigt.
Das ist mit der Abgaskrise aber alles Schnee von gestern. Solche "Prestigemodelle", welche ohne viel Aufsehen eingestampft werden können, sind natürlich auf der Streichliste weit oben. Daher ist nicht auszuschließen, dass noch was kommt, aber sicher ist da nichts und evtl. ist es auch unbestimmt verschoben.
Was man hört steht ja auch der Mondeo ST auf der Kippe, Insignia OPC ebenfalls. Da muss man wohl wirklich bald zu ABM greifen wenn man ein leistungsstarkes (Alltags-)Sportfahrzeug oberhalb der typischen HotHatch-Klasse will.
Und nein, ein 280 PS Passat ist dies sicher nicht, auch nicht mit R-Line Exterieur.
Zitat:
@icebeer87 schrieb am 9. Februar 2016 um 15:19:08 Uhr:
Wer in der Klasse unbedingt 6 Zylinder haben möchte, kann in ca. einem Jahr vermutlich zum neuen Opel Insignia greifen. Der soll nicht nur Innen deutlich mehr Platz haben als das aktuelle Modell (der größte Kritikpunkt imho), sondern auch wieder in einer OPC-Variante kommen. Mit etwas Glück entscheidet sich GM hier für ihren BiTurbo V6 mit 420 PS und knapp 600 Nm Drehmoment.
Das glaubts Du doch selbst nicht - oder? WENN ein Insignia OPC kommt, dann zu 90% mit einem aufgeladenen R4 Turbo und max. 2,5l Hubraum (Nutzfahrzeugbasis GM). Selbst dann sicher nicht in 2017 sondern frühestens Ende 2018 oder 2019.
In der Richtung hat aktuell nur Ford mit dem neuen 2,7l V6 Turbo im AMI Fusion (quasi Mondeo) eine Basis, welche einfach als Mondeo ST kommen könnte. LEIDER hat Ford bereits diesen V6 bzw. überhaupt einen V6 (vorerst?) für Europa für den Mondeo ausgeschlossen.
Zitat:
@kaegg schrieb am 12. Februar 2016 um 23:28:21 Uhr:
Zurück zum Thema:
Ich denke, jede Hoffnung auf 5 oder 6 Zylinder ist mit der MQB-Bauweise und der damit einhergehenden kurzen Front bei VW erloschen. Damit haben die sich entgültig von 6-Zylinder Motoren verabschiedet. Mehr als 4-Zylinder dürften nicht mehr reinpassen. Deswegen gibt es auch den neuen A4 nicht als MQB-Bauweise, da hier noch Platz für 6-Zylinder Motoren vorgehalten werden muss.
Und wenn der Wettbewerb (OPEL) Modelle der gleichen Klasse mit 350 - 400 PS als Imageträger anbietet, dann könnt Ihr Euch darauf verlassen, dass VW mit entsprechend aufgeladenen 4-Zylindern antworten wird.Grüße von Kaegg
(der sich in seinem neuen Passat sehr wohl fühlt, aber auch einen neuen OPEL Insignia gerne mal probefahren wird.....)
Der 5-Ender passt sehr gut in den MQB (RS3, SQ3, Übergolf) und wurde erst kürzlich völlig neu mit Alublock usw. auf Basis EA888 entwickelt. Da hat man allein für die Entwicklung einen 2-stelligen Millionebetrag investiert. Auch ein neuer 3l VR6 TSI wurde entwicklet - wenn auch nicht Serienreif. Hier könnte natürlich die Abgaskrise die Einführung verhindern, technisch ist aber ALLES für MQB vorhanden, sowohl für einen R5, als auch einen VR6 Turbo.
Zitat:
@dare100em schrieb am 15. Februar 2016 um 17:20:40 Uhr:
Das glaubts Du doch selbst nicht - oder? WENN ein Insignia OPC kommt, dann zu 90% mit einem aufgeladenen R4 Turbo und max. 2,5l Hubraum (Nutzfahrzeugbasis GM). Selbst dann sicher nicht in 2017 sondern frühestens Ende 2018 oder 2019.
Wieso sollte der nicht mit einem V6 kommen? Selbiger Motor wird in Europa in den Nischenmodellen CTS-V und ATS-V bereits heute eingesetzt. Der alte Insignia OPC hatte 325 PS, da wird ein Nachlegen mit lediglich 4 Zylindern schwierig.
An einen 4 Zylinder glaube ich bei der schärfsten non-OPC Version sofort. Dieser leistet im GM-Konzern rund 280 PS und kam auch schon bei Cadillac als Basis oder im Astra für die OPC-Version zum Einsatz.
Dennoch - die größte Frage bleibt weiterhin ob Opel für den neuen Insignia überhaupt wieder einen OPC anbieten möchte. In Sachen CO2-Bilzanz und Flottenverbrauch gewinnt man mit diesen Modellen sicherlich keinen Blumentopf...
Wenn ich das schon hören bei Opel. Der Astra macht der Oberklasse das Leben schwer. So ein Quatsch. Die habe noch nicht mal ein adaptives Fahrwerk noch ein Doppelkupplungsgetriebe im Angebot und kein ACC.
Ähnliche Themen
Zitat:
@cycroft schrieb am 15. Februar 2016 um 20:20:12 Uhr:
Wenn ich das schon hören bei Opel. Der Astra macht der Oberklasse das Leben schwer. So ein Quatsch.
Sagt wer jetzt? Der Golf macht das ja auch nicht gerade... 😉
Zitat:
@cycroft schrieb am 15. Februar 2016 um 20:20:12 Uhr:
Die habe noch nicht mal ein adaptives Fahrwerk noch ein Doppelkupplungsgetriebe im Angebot und kein ACC.
Adaptives Fahrwerk => Flexride (seit 2008)
ACC => nennt sich dort "Adaptiver Geschwindigkeitsregler mit automatischer Gefahrenbremsung" (seit 2011)
DSG => Zum Glück gibt es das nicht! Der nächste Insignia wird aller Voraussicht nach die 8-Gang-Automatik von ZF erhalten, wie man sie von BMW, Jaguar und Audi kennt
Mittlerweile sind doch ein Großteil aller Komponenten im Auto sowieso identisch - egal ob die Teile vom Zulieferer am Ende bei VW, Opel oder BMW im Baukasten landen. Die Zeiten, in denen ein Auto in einer bestimmten Klasse technisch meilenweit dem Rest des Feldes voraus ist, sind doch schon lange vorbei. Heute zählen doch primär persönliche Präferenzen, das Markenimage, der Nutzwert und das Preis-/Leistungsverhältnis bei der Kaufentscheidung. Einigermaßen passable Autos bauen kann mittlerweile (fast) jeder.
PS: Ich hätte nie gedacht, dass ich irgendwo mal Opel gegen Fanboys anderer Marken verteidigen muss. 😁
Der CTS-V und ATS-V sind aber (GM) alpha-Plattform - daher HECKANTRIEB und LÄNGSMOTOREN.Zitat:
@icebeer87 schrieb am 15. Februar 2016 um 18:18:23 Uhr:
Wieso sollte der nicht mit einem V6 kommen? Selbiger Motor wird in Europa in den Nischenmodellen CTS-V und ATS-V bereits heute eingesetzt. Der alte Insignia OPC hatte 325 PS, da wird ein Nachlegen mit lediglich 4 Zylindern schwierig.Zitat:
@dare100em schrieb am 15. Februar 2016 um 17:20:40 Uhr:
Das glaubts Du doch selbst nicht - oder? WENN ein Insignia OPC kommt, dann zu 90% mit einem aufgeladenen R4 Turbo und max. 2,5l Hubraum (Nutzfahrzeugbasis GM). Selbst dann sicher nicht in 2017 sondern frühestens Ende 2018 oder 2019.
Dafür gibt es auch einen 6,2l V8 Kompressor.
Nice, hat aber mit dem Insignia B NULL zu tun - dieser kommt auf (GM) Epsilon II wie Malibu etc., daher FRONTANTRIEB und QUERMOTOREN.Das wär als wenn ich aus der Existenz des 4l BiTurbo V8 im S6/RS6 darauf schließe, dass der wohl bald im Passat B8 kommt🙄
Technisch denkbar ist zwar letztlich Alles, daher auch Kleinstserie-Bastellösungen mit Quereinbau von diversen V6, unter Berücksichtigung der aktuellen Lage und Ausrichtung von Opel aber NULL wahrscheinlich. Der alte 2,8l V6 Turbo ist tot - dem weint man aber keine Träne nach.
Zitat:
An einen 4 Zylinder glaube ich bei der schärfsten non-OPC Version sofort. Dieser leistet im GM-Konzern rund 280 PS und kam auch schon bei Cadillac als Basis oder im Astra für die OPC-Version zum Einsatz.
Dennoch - die größte Frage bleibt weiterhin ob Opel für den neuen Insignia überhaupt wieder einen OPC anbieten möchte. In Sachen CO2-Bilzanz und Flottenverbrauch gewinnt man mit diesen Modellen sicherlich keinen Blumentopf...
So ist es, Chancen für einen Insignia B OPC momentan vieleicht 50/50. Aktuell hätte nur Ford das mit dem V6 biTurbo-Fusion in der Klasse der Quermotorfahrzeuge ein Fahrzeug quasi fertig.
Zitat:
@icebeer87 schrieb am 15. Februar 2016 um 23:00:11 Uhr:
[...]DSG => Zum Glück gibt es das nicht! Der nächste Insignia wird aller Voraussicht nach die 8-Gang-Automatik von ZF erhalten, wie man sie von BMW, Jaguar und Audi kennt
Mittlerweile sind doch ein Großteil aller Komponenten im Auto sowieso identisch - egal ob die Teile vom Zulieferer am Ende bei VW, Opel oder BMW im Baukasten landen. [...]
PS: Ich hätte nie gedacht, dass ich irgendwo mal Opel gegen Fanboys anderer Marken verteidigen muss. 😁
So ein Quatsch - siehe oben.
Die 8-Gang ZF ist ausschließlich für LÄNGSMOTOREN adaptiert, der Insignia B wird aber QUERMOTOREN haben. Die 8-Gang ZF wird niemals im Insignia B kommen, da technisch gar nicht möglich.Wenn überhaupt wäre die neue 9-Gang ZF für den Quereinbau und Front-/Allradplattformen denkbar. Ich tippe aber eher auf ein GM-Eigengewächs oder AISIN (Japan). Von der Ausrichtung und den wirtschaftlichen Zwängen sind die ZF-Gertriebe für den Insignia - wie für den Passat oder Mondeo - deutlich zu teuer.
Es ist eben nicht Alles gleich, schon gar nicht zwischen grundsätzlich unterschiedlichen Konzepten wie einem Längsmotor-Heckantriebskonzept wie BMW 3er/5er und einem Quermotor-Frontantiebskonzept wie dem Passat B8 oder Insignia A/B. Beide Konzepte haben Ihre Stärken und Schwächen, letztere sind aber ehr nicht für V6 oder V8 geeignet, ausser es finden spezielle Adaptionen statt wie früher bei VW mit dem VR6 oder auch bei Volvo mit den R6-Quermotoren.
Die Diskussion gefällt mir, schön sachlich, inhaltlich wertvoll und aus meiner Sicht sehr zielführend. In den Details kann ich inhaltlich zwar nicht mitsprechen, finde es aber gut, dass dies mal so alles im Detail dargestellt wird. Danke an euch!
Und auch weiterhin gebe ich vorerst die Hoffnung auf einen VR6 im Passat noch nicht auf. 🙂
Zitat:
@dare100em schrieb am 16. Februar 2016 um 07:44:36 Uhr:
So ein Quatsch - siehe oben. Die 8-Gang ZF ist ausschließlich für LÄNGSMOTOREN adaptiert, der Insignia B wird aber QUERMOTOREN haben. Die 8-Gang ZF wird niemals im Insignia B kommen, da technisch gar nicht möglich.Wenn überhaupt wäre die neue 9-Gang ZF für den Quereinbau und Front-/Allradplattformen denkbar. Ich tippe aber eher auf ein GM-Eigengewächs oder AISIN (Japan). Von der Ausrichtung und den wirtschaftlichen Zwängen sind die ZF-Gertriebe für den Insignia - wie für den Passat oder Mondeo - deutlich zu teuer.
Das erste Auto auf der neuen Insignia-Plattform ist der Chevrolet Malibu. Der kommt - oh Wunder - in den USA mit einer 8-Gang-Automatik. Stimmt allerdings, diese kommt wie beim BMW Active Tourer von Asin und nicht von ZF. Die 9-Gang-Automatik wird es wohl eher nicht werden, da in den USA schon die 8-Gang angeboten wird.
Zum Argument, dass eine 8-Gang-Automatik zu teuer ist: BMW bietet diese im 2er Active Tourer für einen Aufpreis von 2.100 oder 2.400 Euro an (ohne/mit Schaltwippen am Lenkrad). Im Landrover Evoque kostet die 9-Gang-Automatik von ZF 2.350 Euro Aufpreis. Das 6-Gang-DSG kostet beim aktuellen Passat im Vergleich 2.300 Euro Aufpreis. Somit kosten alle Systeme für den Endkunden überall so ziemlich das gleiche, nur sind die 8- und 9-Gang-Automaten dem DSG im Alltag mittlerweile recht deutlich überlegen.
Zitat:
@icebeer87 schrieb am 16. Februar 2016 um 11:09:13 Uhr:
Das erste Auto auf der neuen Insignia-Plattform ist der Chevrolet Malibu. Der kommt - oh Wunder - in den USA mit einer 8-Gang-Automatik. Stimmt allerdings, diese kommt wie beim BMW Active Tourer von Asin und nicht von ZF. Die 9-Gang-Automatik wird es wohl eher nicht werden, da in den USA schon die 8-Gang angeboten wird.Zitat:
@dare100em schrieb am 16. Februar 2016 um 07:44:36 Uhr:
So ein Quatsch - siehe oben. Die 8-Gang ZF ist ausschließlich für LÄNGSMOTOREN adaptiert, der Insignia B wird aber QUERMOTOREN haben. Die 8-Gang ZF wird niemals im Insignia B kommen, da technisch gar nicht möglich.Wenn überhaupt wäre die neue 9-Gang ZF für den Quereinbau und Front-/Allradplattformen denkbar. Ich tippe aber eher auf ein GM-Eigengewächs oder AISIN (Japan). Von der Ausrichtung und den wirtschaftlichen Zwängen sind die ZF-Gertriebe für den Insignia - wie für den Passat oder Mondeo - deutlich zu teuer.
Ich habe nicht behauptet, dass eine 8-Gang Automatik auf einer Front-quer-Plattform nicht möglich ist. Die genannte ZF hat sogar 9-Gänge und es gibt eine sehr etablierte 8-Gang-Automatik für Front-quer von Aisin (Japan), z.B. für die Volvo und den von Dir genannten 2er Tourer:
https://en.wikipedia.org/wiki/AWF8F35
Nur die 8-Gang ZF ist völlig anders aufgebaut und würde diese quer in ein Front-quer Fahrzeug eingebaut - egal ob MQB ala VW oder GM Epsilon II - müsste dann der Motor weichen oder vieleicht ein R1 sein😉 Und das war Deine Aussage:
Zitat:
Der nächste Insignia wird aller Voraussicht nach die 8-Gang-Automatik von ZF erhalten, wie man sie von BMW, Jaguar und Audi kennt
Zitat:
Zum Argument, dass eine 8-Gang-Automatik zu teuer ist: BMW bietet diese im 2er Active Tourer für einen Aufpreis von 2.100 oder 2.400 Euro an (ohne/mit Schaltwippen am Lenkrad). Im Landrover Evoque kostet die 9-Gang-Automatik von ZF 2.350 Euro Aufpreis. Das 6-Gang-DSG kostet beim aktuellen Passat im Vergleich 2.300 Euro Aufpreis. Somit kosten alle Systeme für den Endkunden überall so ziemlich das gleiche, nur sind die 8- und 9-Gang-Automaten dem DSG im Alltag mittlerweile recht deutlich überlegen.
Das stimmt durchaus, als Option ist die 8-Gang Aisin im Insignia denkbar.
Ich würde mich ja auch über einen gut gemachten Insignia OPC freuen, da ja wohl von VW nichts kommt. Aber wiegesagt, Wahrscheinlichkeit vieleicht 50% und wenn, dann zu 90% ein R4 Turbo.
So wie es momentan aussieht, werd ich mich aber eher bei ABM umschauen müssen als Nachfolger meines RS.
Bleibt zu hoffen, dass VW dem Passat irgendwann eine R Version spendiert. Ich fahre bereits einen 7er R mit ABT Tuning auf 370PS und Remus ESD und finde den Wagen einfach nur bombastisch. Der Motor hat enorme Power und der Knallsound beim Schalten im S Modus ist der Wahnsinn.
Kann ja nicht sein, dass der Passat, der eigentlich über dem Golf stehen sollte keine R Version bekommt... gerade jetzt, wo moderne 4 Zylinder Motoren bis zu 400PS stemmen können.
Momenten würde ich wenn, dann nur den 240PS TDI nehmen. Die 280er Version ist ein schlechter Kompromiss und klingt auch nicht sehr sportlich, so wie ich das bisher gehört habe. Da ist keine Emotion dahinter und genau darauf kommt es an...
Zitat:
@Nuklearschlag schrieb am 28. März 2016 um 16:47:59 Uhr:
Momenten würde ich wenn, dann nur den 240PS TDI nehmen. Die 280er Version ist ein schlechter Kompromiss und klingt auch nicht sehr sportlich, so wie ich das bisher gehört habe. Da ist keine Emotion dahinter und genau darauf kommt es an...
Ich glaube für Emotion bist Du grundsätzlich beim falschen Fahrzeug. Der Passat ist im Herzen ein ehrlicher Arbeiter mit viel Platz, hohem Nutzwert und einem Fokus auf Sicherheit und Komfort. Selbst wenn man da 400 PS reinhaut (was übrigens auch jetzt schon geht, HGP!), bleiben diese Grundwerte erhalten. So nach vorne oder um die Ecke gehen wie ein getunter GTI wird er nie. Dafür hat er in etwa 300 Kilogramm zu viel Speck auf den Hüften und einen zu langen Radstand.
Der 240 PS TDI ist aus meiner Sicht auch mehr Papiertiger als alles andere - aus ähnlichen Gründen. 240 PS schön und gut, aber Allrad, DSG und das hohe Leergewicht von über 1.7 Tonnen bringen das Auto gleich wieder auf den Boden der Realität zurück. In der Praxis ist es kaum schneller als ein handgeschalteter 190er für rund 7tsd Euro weniger und mit rund 150 Kilo weniger Leergewicht. Dass beide für 4-Zylinder Diesel natürlich trotzdem ziemlich gut gehen, steht außer Frage. 🙂
Der 280PS Motor ist aber der gleiche wie im 7R...Also Software technisch wird genau soviel gehen wie in deinem :-)
Bin ich mir sicher, dass mit dem Motor keine richtige R-Version kommt im Passat.
Aber Emotionen gebe ich dir recht. Sound ist Serie eher mau und NM fehlen auch ein wenig...aber kann man ja beides nach helfen. Wie du auch :-)
Gruß
Markus
Zitat:
@Nuklearschlag schrieb am 28. März 2016 um 16:47:59 Uhr:
Bleibt zu hoffen, dass VW dem Passat irgendwann eine R Version spendiert. Ich fahre bereits einen 7er R mit ABT Tuning auf 370PS und Remus ESD und finde den Wagen einfach nur bombastisch. Der Motor hat enorme Power und der Knallsound beim Schalten im S Modus ist der Wahnsinn.Kann ja nicht sein, dass der Passat, der eigentlich über dem Golf stehen sollte keine R Version bekommt... gerade jetzt, wo moderne 4 Zylinder Motoren bis zu 400PS stemmen können.
Momenten würde ich wenn, dann nur den 240PS TDI nehmen. Die 280er Version ist ein schlechter Kompromiss und klingt auch nicht sehr sportlich, so wie ich das bisher gehört habe. Da ist keine Emotion dahinter und genau darauf kommt es an...
Wenn da irgendwo Sound rauskommt, dann sicher nicht vom Motor !!
Vom Auspuff halt :-)
Kann man schon viel machen vom 2.0liter. Jedoch gibt es natürlich ganz andere "Sounds"
Gruß
Markus