original RS6 Scheinwerfer in ein normalen A6 problemlos eingebaut
Hallo ......
Mein Traum ist heute Morgen in Erfüllung gegangen, als mein A6 (4f) aus der Werkstatt, mit die neuen res6 Scheinwerfern wiederkam.
Es war wirklich eine Lichterparadies für die Augen.
Alle alten Funktionen habe ich beibehalten , sprich:
-Kurvenlicht geht
-Fernlicht geht (xenon).
Alles soweit funktioniert einwandfrei, die 10 LED pro Seite leuchten.
Und das schönste an allem ist, wenn ich einen Blinker setze, wird die Leuchtkraft der LED für denn Moment schwächer. (wie beim original)
Jetzt zum Einbau, beide Scheinwerfer haben mir rund 1800 Euro gekostet.
Der Einbau bei Audi hat mir 250 Euro gekostet.
Und das wichtigste......, dass alles funktioniert , sprich der Adapter hat 100 euro gekostet.
Und das alles, fand auf legale Art - weise statt , ohne löten oder sonst was........
Bilder folgen.......
Beste Antwort im Thema
Hallo ......
Mein Traum ist heute Morgen in Erfüllung gegangen, als mein A6 (4f) aus der Werkstatt, mit die neuen res6 Scheinwerfern wiederkam.
Es war wirklich eine Lichterparadies für die Augen.
Alle alten Funktionen habe ich beibehalten , sprich:
-Kurvenlicht geht
-Fernlicht geht (xenon).
Alles soweit funktioniert einwandfrei, die 10 LED pro Seite leuchten.
Und das schönste an allem ist, wenn ich einen Blinker setze, wird die Leuchtkraft der LED für denn Moment schwächer. (wie beim original)
Jetzt zum Einbau, beide Scheinwerfer haben mir rund 1800 Euro gekostet.
Der Einbau bei Audi hat mir 250 Euro gekostet.
Und das wichtigste......, dass alles funktioniert , sprich der Adapter hat 100 euro gekostet.
Und das alles, fand auf legale Art - weise statt , ohne löten oder sonst was........
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Das Einpendeln auf die 10kOhm heißt nicht, dass er defekt ist. Macht der Widerstand in dem funktionstüchtigen Scheinwerfer auch.
Es müssen aber ca. 3,5 V nach dem Widerstand anliegen wenn es funktionieren soll. Leider weiß ich nicht, ob es nur an dem Widerstand liegt, deswegen lass ich den jetzt erst einmal von einem Elektriker wechseln (habe leider keinen so kleinen Lötkolben da, deswegen soll es ein Experte machen 😁 ). Dabei überprüft er gleich mal noch den Rest beim vergleich mit dem Funktionstüchtigen. Wenn ich beide Leiterplatten dann wieder da habe, weiß ich auch was wirklich alles defekt war und da poste ich es dann hier.
Da kann ich dir dann leider auch erst sagen, ob bei dir ein Bauteil fehlt oder nicht. Wieviel Spannung liegt bei dir vor den LEDs an? Auch 45V die immer weniger werden? Welche LED ist bei dir defekt?
Hier mal wieder ein paar Neuigkeiten:
Mein Elektriker hat den Kondensator den ich im Bild eingekreist habe gewechselt gehabt und siehe da, die LEDs flackerten nicht mehr und leuchteten alle super hell. Ohne, dass er noch einmal alles nachgemessen hatte, dachte er das Problem sei somit behoben.
Ich wollte also einen Langzeittest der LEDs machen und nach einigen Minuten vielen die LEDs alle wieder sporadisch aus und die Spannung von 45V lag wieder an und wurde Schritt für Schritt weniger.
Ich denke es hat den Kondensator wieder zerlegt, der für das "Glätten der Spannung" verantwortlich war. Leider weiß ich nicht, ob im funktionstüchtigen Zustand 45V oder rund 30V anlagen.
Somit ist der Scheinwerfer erst einmal wieder bei meinem Elektriker und wir gucken uns das Problem also noch einmal erneut an.
Somit jetzige Erkenntnis: Das Schwanken der Spannung kommt höchstwahrscheinlich von dem Defekt des Kondensators (oder was auch immer das für ein Bauteil ist 😁).
Hast du die LEDs denn schon vermessen? Es kann auch sein, daß eine defekte LED einfach durch eine niedrigere Umgebungstemperatur kurzzeitig wieder funktioniert hat.
Auf dem Elko steht eine Spannung aufgedruckt. Wenn an diesem Bauteil keine höhere Spannung anliegt, dann geht dieser auch nicht kaputt, jedenfalls nicht, wenn er vorher durch einen neuen ersetzt wurde, sondern wenn nur durch Alterungserscheinungen. (und das dann nicht innerhalb von Minuten)
Noch einmal: Die höchste Belastung liegt auf den LEDs. Aber gut, mir scheinst du ja nicht zu glauben. (sind die LEDs so schwer zu bekommen und zu tauschen?)
Doch doch, ich glaube dir natürlich und bin froh deine Kommentare hier im Forum lesen zu können.
LEDs waren zwei kaputt und die wurden auch getauscht. Die jetzt verbauten sind definitiv alle in Ordnung.
Das was ich hier gepostet habe, ist nun mal das, was zu beobachten war. Ich weiß nicht, ob er einen neuen oder gebrauchten eingelötet hatte. Ich werde dies in den nächsten Tagen erst klären können, wenn er wieder etwas mehr Zeit hat.
Angenommen es wäre nur eine LED kaputt, dann müsste doch wenigstens vor den LEDs konstant die 30 V anliegen oder? Es liegen aber wieder die 45 V an, die nach und nach abfallen... 🙁 Also quasi immer noch der selbe Fehler.
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Ja, und das IC hat die > 2V am Pin1?
Wenn dem so ist, dann existiert noch ein weiterer Fehler.
Wenn die Spannung erst einen ausreichend hohen Wert erreicht und dann abfällt, dann deutet das aber auf das Taktungs-IC hin.
(etwas ausführlicher, warum ich das denke)
Der hohe Spannungswert würde nicht erreicht werden, wenn nur ein einzelner Impuls durch die Spule gehen würde. Dies wäre der Fall, wenn der MosFET hinnüber wäre.
Weiter würde die hohe Spannung auch überhaupt nicht erst entstehen, wenn die Diode vor dem Elko defekt wäre.
Die hohe Spannung entsteht eigentlich erst, wenn das IC für einen gewissen (kurzen) Zeitraum eine Taktung erzeugt und sonst alles funktioniert.
Also bringt mich das zu der Überzeugung, daß das IC entweder aufgrund von falschen Eingangswerten die Taktung ausschaltet oder das IC selber einen Defekt hat.
Pin1 schaltet das IC an- oder ab. Wenn es das Signal "an" bekommt, sollte es takten und dann den erreichten Spannungswert messen und danach den Takt regeln.
Man könnte nun noch messen, wieviel Spannung über den MosFET Stromflusswiderstand abfällt. (ist der große schwarze, breite Widerstand mit dem sehr kleinen Wert)
Wenn dort zu viel Spannung abfällt, dann würde das IC auch in einen Schutzmodus gehen, um den MosFET (bzw. andere Bauteile) zu schützen.
Leider bin ich mir nicht sicher, ob man dies mit einem Multimeter richtig messen kann, da wenn das IC im Schutzmodus ist, kein Strom über den Widerstand fließt - ergo auch keine Spannung abfällt. Wenn das IC also immer nur kurz "testet" ob immer noch eine Überlastsituation vorliegt, dann wird das massiv die Messung beeinflussen und muß mit einem Oszilloskop korrekt gemessen werden.
Die letzte Messmethode wäre dann noch nachzumessen wieviel Spannung das IC misst. (die Spannung, die über die internent Komperatoren mit der internen Referenzspannung verglichen wird)
Müsste nochmal ins Datenblatt schauen wie der Pin doch gleich hieß. 1.2xxxV waren es laut Datenblatt - wenn ich es richtig im Kopf habe - mit denen verglichen wird.
Ist die gemessene Spannung niedriger, dann taktet der Regler schneller / schiebt Strom nach. Wenn die Spannung höher als die Referenz ist, dann wird halt langsamer getaktet.
In letzterem Fall könnte es also auch sein, daß die Spannung halt bis zu einem Sockelbetrag abfällt, bevor das IC nachtaktet.
Uff - so viel zu meinen Gedanken.
@Fiedl
Gibts schon was neues bei dir?
Ich habe zwar meine Ersatzbauteile mittlerweile hier liegen, aber noch keine Zeit gefunden, sie einzubauen.
So wie es aussah, hatte doch eine weitere LED den Geist aufgegeben gehabt und der Kondensator war anscheinend nicht perfekt gelötet. Spätestens morgen weiß ich mehr und werde dann auch gleich mal die Spannungen noch einmal durchmessen.
So, nun ist wieder alles in Ordnung!!
Es war noch eine LED kaputtgegangen und außerdem sind die verbauten Kondensatoren wahrscheinlich zu klein ausgelegt.
Wenn eine LED kaputt geht, wird die Spannung von rund 30-31 V die vor den LEDs anliegt auf rund 45 V hochgeregelt. Der verbaute Kondensator, der ersetzt wurde hält anscheinend keine 45 V aus und wird somit zerstört.
Verbaut ist jetzt ein Kondensator, der für 50 V ausgelegt ist.
Zusammenfassend kann man also sagen:
Wenn die Scheinwerfer sporadisch ausfallen, ist auf jeden Fall mindestens eine LED defekt. Durch die dann anliegende zu hohe Spannung verabschiedet sich dann der Kondensator.
Also kaputte LEDs wechseln oder am besten gleich alle, da die Osram Golden Dragon Plus (weiß 295lm) ein ganz kleines bisschen weißer leuchten und sie keine flache, sondern eine gewölbte Linse haben.
Im eingebauten Zustand fällt es fast gar nicht auf. Dann noch den Kondensator (am besten gleich einen, der 50 V aushält) wechseln und gut is. 😁
Hier mal noch die passenden Bilder zu meinem Text: 😎
Wieso werden die LED´s eigentlich beim Blinken Schwächer???
Für mich wirkt das immer so als würde da zuviel Strom zum Blinken benötigt🙂) Meiner Meinung nach wäre es von den Ing. besser gewesen die LED´s weiterhin normal leuchten zu lassen.
Mfg
emy
Bei den RS6-Scheinwerfern werden die LEDs nicht abgedimmt. 😁
Gefällt mir persönlich auch besser als das Abdimmen bei den A4-Scheinwerfern zum Beispiel.
Zitat:
Original geschrieben von emre7
Wieso werden die LED´s eigentlich beim Blinken Schwächer???
.
Damit das blinken besser erkannt wird.
Coole Sache, Respekt!
Wenn es nur eine einfache Möglichkeit geben würde, den SW ordentlich zu öffnen und zu schließen....
Also das ist mal eine Erfolgsmeldung, juhuu! 😁
Ich hatte auch den Verdacht, dass dieser Elko defekt sei, denn er war unten ganz "aufgebläht". Der verbaute Elko hat aber schon Index "H" (50V), deshalb sollte er eigentlich halten. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass eine LED defekt ist. Ich habe außerdem bei Reichelt die nahezu identischen LEDs gefunden ohne gewölbte Linse.
Das hört sich sehr gut an, ich habe mir auch die Golden Dragon plus bestellt, sollten diese Woche kommen, den Elko werde ich auch gleich wechseln. Ich glaube aber das diese LED´s besser geeignet wären!?
Allerdings fehlt auf meiner Platine ein Bauteil, kann mal bitte jemand nachschauen was an der Stelle mal war? (Bild)
@maddin330:
Bei mir sind auf beiden Platinen die Bauteile an der Position drauf. Es ist ein braunes Bauteil (was auch immer das ist), welches ein paar mal auf der Platine zu finden ist. Habe es auf deinem Bild mal eingekreist.
Habe mal den Widerstand der zwei nebeneinanderliegenden Bauteile (braunes Teil und schwarzen/blauen Widerstand, wo 1002 draufsteht) gemessen und mit auf das Bild geschrieben (keine Ahnung ob das interessant zu wissen ist). Hoffe ich konnt dir damit weiterhelfen. 😉
Und zu den Osram Golden Dragon mit 69lm/5600K: Sehen ziemlich genau aus, wie die auf der Platine. Die Osram Golden Dragon Plus haben bei 3,2 V / 350 mA laut Hersteller 150lm/6500K. Genau diesen Unterschied finde ich sieht man auch. Mir persönlich gefallen die Golden Dragon Plus besser. 😎