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Omega b Xenon Scheinwerfer rechts fällt ständig aus

Opel Omega B
Themenstarteram 30. Oktober 2023 um 19:21

Moin, habe eine kurze Frage, und erhoffe mir eine kurze Antwort.

Neulich fiel mein Xenon rechts aus, wurde erst rötlich, und nach ein paar Tagen war es ganz aus.

Da ich keine Zeit hatte, bin ich ein paar Tage mit nur 1 Scheinwerfer gefahren, jetzt Sonntag habe ich beide Brenner gegen neue getauscht.

Erst tat sich rechts nichts, dann habe ich gemerkt dass sie Sicherung Scheinwerfer rechts ( 10 A ) durch ist. Getauscht, fertig. Löppt !

Heute Abend, nach Feierabend, ich will nach Hause, rechts ist Tod....

Zuhause geschaut, Sicherung ist wieder durch.

Okay, eine Defekte Sicherung ist im ersten Gedanken ein Kurzschluss, der liegt aber nicht vor. Masse gegen Batterie+ gemessen, keinen Wiederstand ( ohne Ergebnis )

Selbiges mit Licht + gegen Masse, auch ohne Ergebnis. Im Display vom Multimeter stand bei beiden nur " ol " also liegt da meine Erachtens kein Kurzschluß vor.

Nun zur Frage, wie zeigt sich ein wie auch immer defektes Vorschaltgerät ?

Aus diversen schlachtungen habe ich noch welche liegen, das wäre also kein Ding. Aber ich will ja auch nichts wegwerfen was noch heile ist....

Hat das schon mal wer gehabt ?

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15 Antworten

Zitat:

@Omegafahrer666 schrieb am 30. Oct 2023 um 20:21:20 Uhr:

Okay, eine Defekte Sicherung ist im ersten Gedanken ein Kurzschluss,

nicht unbedingt, sondern zu hohe Stromaufnahme, in dem Fall über 10A deshalb brennt ne Sicherung durch.

Zu hoher Übergangswiderstand wegen ausgelutschen Steckverbindungen z.B.

Mal alle Stecker auf festen Sitz kontrollieren.

Hatte ich mal beim Nebellicht, immer Sicherung durchgebrannt, dann mal gekuckt, Massesteckverbindung ausgeleiert sass nur noch locker drauf, deshalb sehr hoher Übergangswiderstand und Sicherung brannte dauernd durch.

Dadurch wurde der Stecker auch sehr heiss, konnte man gut an der Verfärbung sehen.

Stecker (Kabelschuh) mit Zange nachgebogen , dadurch wieder fester Sitz, Sicherung seitdem heile und Verbindung wird nicht mehr übermässig heiss.

 

Das kann man jedenfalls vorab schon mal auf die Schnelle prüfen, um es auszuschliessen.

 

Edit:

Später mal andere Verbindungen überprüft und auch bei anderen Steckern ausgelutschte Verbindungen festgestellt (schon fast Wackelkontakte).

Alle wieder nachgebogen, damit sie wieder stramm sitzen.

Also macht es generell Sinn mal alle Steckverbindungen auf festen Sitz zu überprüfen...

Hallöchen,

Du solltest mal Deinen Sicherungskasten komplett überprüfen!

Das Xenonlicht mit den Brennern und ihren LWR's werden nicht mit 10A sondern mit 15A abgesichert. F22 links, F31 rechts !!!

VG Hartmut aus MV

hab sogar noch nen Bild von so nem ausgelutschtem und dadurch auf Dauer völlig überhitztem Stecker.

Direkt abknipsen den Müll und neu machen

20190117_173410.jpg

@hammerhwl

Hallöchen,

sollte der TN sein Fahrzeug nach Herstellerangaben wieder abgestellt haben und der Fehler zeigt sich wieder, kann er gerne nach Deiner Methode weitermachen!

VG Hartmut aus MV

Ich hab z.B. wegen den uralten Kabeln im Omega, um auf Nummer Sicher zu gehen, jede Sicherung im Sicherungskasten eine Nummer kleiner gewählt als Vorgeschrieben und trotzdem brennt keine durch. Die sind nämlich immer grosszügig ausgelegt.

Oh, ich aus der Instandhaltung Elektro darf ich das nicht so sehen. Es gibt Vorgaben an die man sich halten sollte. Für mich keine Empfehlung !

Grüße Hartmut

So macht der Sicherungs-Kasten jedenfalls mehr Sinn und seinem Namen alle Ehre, da er jetzt eher/schneller absichert, als zuvor.

Je kleiner die Sicherung um so besser/sicherer (logisch...).

Wenn max.8A fliessen nehm ich ne 10A Sicherung und keine "vorgeschriebene" 15A Sicherung.

Die vorgeschriebenen sind eigentlich unnötig hoch, da reicht normalerweise ne Nummer kleiner.

Die über 20Jahre alten Kabel, sind nicht mehr so belastbar wie neue. Gerade die im Motorraum die auch noch den hohen Temperaturschwankungen (Kalt-Heiss) ausgesetzt waren.

Elektro ;)

Dann sollte dir das ja klar sein, das die Kabel so besser abgesichert sind.

Logisch, kleinere Sicherung besser als grössere...

Kannste ja machen wie du willst.

Ich kann da nur jedem zu raten,, um das Risiko eines Kabelbrandes zu minimieren, zu prüfen ob nicht auch ne Sicherung eine Nummer kleiner ausreicht.

Normalerweise reicht ne Nummer kleiner, ansonsten würde ich mal nach zu hohen Übergangswiderständen u.ä. ausschau halten.

 

Elektronachhilfe :)

Da kommt das Ohmsche Gesetz zum Vorschein

 

Die Erklärung möchte ich sehen, was daran negativ sein soll.

So sind alle Kabel besser abgesichert als vorher, dem Alter entsprechend angepasst sinnvoll.

 

Soll jeder selbst entscheiden...

 

Aber langsam offtopic!

Wie Du richtig geschrieben hast, jeder kann mit seinem Auto machen was er will, ich halte mich an den Werksangaben und habe dafür meine Gründe. Habe wohl bestimmt nicht in meiner Ausbildung aufgepasst (Grins)!!!

Grüße Hartmut

anscheinend nicht aufgepasst, richtig erkannt.

Umso mehr hab ich aufgepasst :)

Jeder mit nur Elektro Grundkenntniss versteht den Grund (Materialermüdung/Oxidation usw)

 

Ich glaube, du hast es gar nicht richtig gelesen, ansonsten muss man an deinen Elektro Kenntnissen stark zweifeln.

 

Deshalb hast du auch keine "fachliche Begründung", auf die ich immer noch warte.

Aber hast keine, weil du eine erfinden musst.

 

Lese lieber nochmal gründlich und wenn du es nicht fachlich begründen kannst, schreib bitte keine Unwahrheiten von wegen das wäre aus irgendeinem Grund nicht gut, weil es ja nicht vorgeschrieben ist.

 

Kannst dich ja an Vorschriften halten, die vor über 20Jahren für ein Material gemacht wurden, welches nicht mehr der Qualität entspricht (Materialermüdung/Verschleiss durch Vibration und extremen Temperaturschwankungen/Oxidation, brüchige Isolation, Querschnittsverjüngung durch Bruch einzelner Litze usw)

Die Kabel halten heute nunmal nicht mehr das aus, wie nach der Produktion vor über 20Jahren, oder willst du das auch in Frage stellen?

 

Schönen Tag noch Herr Elektroprofessor (der nix erklären oder begründen kann)

 

Ganz klare Sache, mit kleineren Sicherungen sind die Kabel und der Omega besser geschützt vor Kabelbrand.

Ist gerade mal Elektro-Grundkenntnis.

 

edit:

Mal 2 Bilder der über 20Jahre alten Kabel in "jedem Omega".

Die sind alle mehr oder weniger so, deshalb sollte man auf Nummer sicher gehen und die Kabel besser absichern, indem man dafür sorgt das die Sicherungen schneller ansprechen.

Hoffentlich brennt dein Omega nie

 

So und jetzt muss ich mich zufällig um Elektrokram bei der Arbeit kümmern...

 

Letztens noch nen Kunden gehabt, wo es im Motorraum schön rauchte und Kabel verglühten, selbst der Stecker war verkohlt, aber die Sicherung wo noch heil.

Gott sei Dank ist nichts weiteres passiert.

Musste noch Kabel samt Stecker neu machen.

Da hat selbst unser Meister/Dozent (der ist alter KFZ-Elektrikmeister, Zweiradmechanikmeister und KFZ-Mechanikermeister) ihm dazu geraten demnächst die Sicherungen gegen kleinere auszutauschen, soweit es möglich ist, um das Risiko zu minimieren

 

20190117_173410.jpg
20200204_151653.jpg

Für einen Schwelbrand reicht die Wärmeleistung einer Funkenstrecke auf einem Kreis mit ca. 60W. Das sind ca. 5A bei 12V. Die fließen im Auto auf fast allen Stromkreisen beim Lastfall. Die Sicherungswerte sind immer bis zum Nennstrom des Kreises geäwählt. Kleinere Sicherungen ändern am Problem nichts und spekulieren darauf, dass eine normal träge Sicherung bis zum 3,5-fachen Nenntsrom verträgt. Da arbeitet man besser die Steckverbindungen, die Verkrimpungen und die pressungen mal nach, wenn dazu Anlass besteht. Prüfen kann man in begrenztem Umfang mit einem Laserthermometer bei eingeschalteten Verbrauchern. Wo es auffällig warm wird, wird eine Funkenstrecke die häufigste Ursache sein.

Grüße

Genau so Berlin-paul!!!

Ok,wollte hier bei MT keine elektrischen Grundlagen vermitteln aber man will es so.

Du hast 100% Recht und es ist auch unbestritten, lose Verbindungen an den Kontakten, Verunreinigungen, Erschütterungen usw. führen zu Schmorstellen und können auch einen Kabelbrand auslösen.

Sicherungen ihrer Größe, mit Deiner Denkweise, zu .minimieren wäre zwar gut aber so nicht machbar.

Da Du ja von uns beiden aufgepasst hast, hier meine Begründung:

Elektromotoren (sowohl Gleich- als auch Wechselstrommotoren) haben einen hohen Einschaltstrom, weil für das Beschleunigen der drehenden Schwungmasse auf Nenndrehzahl mehr Leistung und damit mehr Strom als für das Halten der Drehzahl nötig ist. Dieser Anteil des Einschaltstromes wird als Anlaufstrom bezeichnet und muss bei Auslegung elektrischer Betriebsmittel, wie Schalter, Sicherungen, Relais usw. berücksichtigt werden, da er ein Vielfaches des später fließenden Nennstromes betragen kann.

Falls Du einen Strpmlaufplan lesen kannst, schaue Dir bitte mal den Beleuchtungsteil des Omega an. Er besteht aus einem Leuchtmittel, Zündmodul und dem LWR (Motor).

Sehen wir uns das Zündmodul an, ich kenne den inneren Aufbau nicht, denke mir aber es besteht aus einem LC-Glied (Spule-Kondensstor). Wird das Magnetfeld der Spule unterbrochen, entsteht eine Gegen EMK (Gegen Elektro Motorische Kraft), die der angelegten Spannung entgegen wirkt. Eine hohe Spannung entsteht und das Leuchtmittel zündet. Ähnlich das Zünden einer Leuchtstoffröhre. Auch hier hohe Spannungen, hohe Ströme. Dann wie schon erwähnt der LWR als Motor beim Anlauf.

Ein Beispiel noch: ein Motor mit 600 mA Nennstrom, kann einen 2-3fachen Anlaufstrom erreichen.

Diese Ungleichheiten muss von einer Sicherung getragen werden.

Allgemein:

Deine Anmaßungen mir gegenüber bitte ich zu unterlassen. Die haben hier in diesem Forum kein Platz, Damke !

Grüße Hartmut

was hab ich als allererstes geschrieben, ausgelutschte Steckverbindungen nacharbeiten das die wieder stramm sitzen.

Und trotzdem machen kleinere Sicherungen zusätzlich Sinn. Wenn nur 8A fliessen brauch man keine "vorgeschriebene 15A" (welchen Sinn soll das haben), wenn eine mit 10A ausreicht.

Aber jetzt reichts mir auch, ihr wisst ja alles besser und schreibt dann das, was ich als erstes geschrieben habe, zu hohe Übergangswiderstände ausfindig machen (meist Steckverbindungen).

Zurück zum Thema...

Zitat:

@hammerhwl schrieb am 31. Oct 2023 um 04:16:10 Uhr:

Zu hoher Übergangswiderstand wegen ausgelutschen Steckverbindungen z.B.

Mal alle Stecker auf festen Sitz kontrollieren.

steht in meinem ersten post

 

Hoher Einschaltstrom logisch weiss ich hab ich schonmal was gehört :), aber die Sicherungen sind träge und halten das locker aus. Hab,seit ca. 3 Jahren überall eine kleinere Sicherung drin und die halten und lösen eher aus als die grössere.

Jeder (oh nein, gibt bestimmt welche die es doch nicht machen) der mit Oldtimern arbeitet handelt so

Ich bleib dabei.

 

Man kann natürlich alles schlau theoretisch daher schreiben (hab ich vor Zeiten alles mehr oder weniger aufer Schulbank gehabt), in der Praxis ist das der sichere Weg in Kombi mit Steckverbindungen nacharbeiten.

 

Mal sehen bei wem die Kabel eher durchbrennen...

 

Braucht euch nicht mehr gegenseitig in eurer Raketenwissenschaft bestätigen und in A.... kriechen.

Ist nur einfache KFZ-Elektrik, da sind viele theoretischen Sachen, die kaum Auswirkung haben, zu vernachlässigen

Leute nehmt bloss keine kleineren Sicherungen als Opel vorschreibt, euer Omega könnte plötzlich explodieren.

 

Laut deren Logik nehmt besser ne grössere, das macht Sinn und schützt vor Kabelbrand :)

 

Kein Wunder das hier im Forum nur noch 5 Leute schreiben, die sich gegenseitig beglücken...

Komisch nur, bei den Allwissenden, am Ende vieler Themen lagen sie mit ihrem studiertem theoretischem Fachwissen aber doch falsch... Lach

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