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Ölstand explodiert und hoher Kühlwasserverbrauch - Diagnose durch Werkstatt merkwürdig

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 16. Februar 2018 um 16:48

Mahlzeit,

der 1.8er Variant eines Kumpels zeigt sich mal wieder von seiner allerbesten Seite.

Er verbraucht viel Kühlwasser und einiges an Öl. Es ist bisher nicht klar, wohin das Wasser verschwindet. Lecks konnte ich keine finden, daher nehme ich an, dass er es verbrennt.

Jetzt fing er neulich beim Starten an zu stottern, es leuchtete die Öldruck-Lampe und der Motor ging aus.

Ölstand wurde geprüft: Weit, und ich meine weit, über der MAX-Markierung - mindestens 5cm über der Markierung. Es waren keine Blasen erkennbar.

Der Ölstand war zuvor in Ordnung, ich habe es selbst geprüft, es wurde also nicht überfüllt.

Auf meinen Rat hin wurde der Wagen in eine Werkstatt geschleppt - Diagnose bisher: Kühlwasserverlust unklar, VDD kaputt (daher Ölverbrauch), Flexrohr kaputt, Ölstand durch Zitat "Tank leer verursacht, daher hat er das Öl durchgewühlt".

Für mich klingt das ehrlich gesagt wenig befriedigend und ich empfinde das auch nicht als logisch.

Fehler auslesen fand trotz mehrmaliger Erwähnung meinerseits nicht statt. Ist halt auch nicht mein Wagen.

Kann sich da irgendjemand einen Reim drauf machen?

Der Kumpel selbst hat keine Ahnung vom Thema und ich versuche zu helfen, soweit es mir möglich ist.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@stuntmaennchen schrieb am 16. Februar 2018 um 17:48:36 Uhr:

Mahlzeit,

der 1.8er Variant eines Kumpels zeigt sich mal wieder von seiner allerbesten Seite.

Er verbraucht viel Kühlwasser und einiges an Öl. Es ist bisher nicht klar, wohin das Wasser verschwindet. Lecks konnte ich keine finden, daher nehme ich an, dass er es verbrennt.

Jetzt fing er neulich beim Starten an zu stottern, es leuchtete die Öldruck-Lampe und der Motor ging aus.

Ölstand wurde geprüft: Weit, und ich meine weit, über der MAX-Markierung - mindestens 5cm über der Markierung. Es waren keine Blasen erkennbar.

Der Ölstand war zuvor in Ordnung, ich habe es selbst geprüft, es wurde also nicht überfüllt.

Auf meinen Rat hin wurde der Wagen in eine Werkstatt geschleppt - Diagnose bisher: Kühlwasserverlust unklar, VDD kaputt (daher Ölverbrauch), Flexrohr kaputt, Ölstand durch Zitat "Tank leer verursacht, daher hat er das Öl durchgewühlt".

Für mich klingt das ehrlich gesagt wenig befriedigend und ich empfinde das auch nicht als logisch.

Fehler auslesen fand trotz mehrmaliger Erwähnung meinerseits nicht statt. Ist halt auch nicht mein Wagen.

Kann sich da irgendjemand einen Reim drauf machen?

Der Kumpel selbst hat keine Ahnung vom Thema und ich versuche zu helfen, soweit es mir möglich ist.

Das kann nur ein Riss der Brennkammer sein oder das übliche Problem Zylinderkopfdichtung. Aber dann muß auch auf Risse im Kopf geachtet werden. Meine Empfehlung: Dichtsatz von Elring Motor oberer Teil und dann gleich die Zahnriemen oder Steuerketten - geschichte. Wenn eine Art von Minikanal im Kopf zu erkennen ist muß dieser Plan gemacht werden. Aus Sicherheitsgründen sollte dann das Thermostat oder das gesamte Thermostatgehäuse mit allem gewechselt werden. Der gesamte Kühlkreislauf muß vom Öl befeit werden. Motor muß auch gereinigt werden. Mit Diesel ist eine super Option. Das ist keine Aufgabe von 2 Tagen wenn nicht alle Mittel und oder Materialien vorhanden sind.

In wirklichkeit muß der gesamte Motor von innen mit Diesel gereinigt werden. Das was andere mit Motorspühlung versuchen zu beseitigen kann dann mit Akkuschrauber, runder Pinsel und Diesel entfernt werden ohne die Tassenstößel zu verstopfen. Motorspühlung mit Diesel geht auch, aber die Kohle ist nicht so leicht lösbar wie alle es gerne hätten.

Benötigt wird aber so oder so:

5L Bremsenreiniger

5L Motoröl das Ideale

Dichtsatz oberer teil Motor

Die Dehnschrauben Plus Drehwinkel Messscheibe + Drehmomentschlüssel 20 -200Nm ganz wichtig ist die XZN12 von Hazet weil sonst sind die Schrauben schnell hin.

Knarrenkasten KS -Tools

Diverse Ring -Maul Schlüssel

Werkbank mit Schraubstock

Kompressor mit Zubehör

Aber momentan würde ich sagen: Eine Werkstatt wo die Eier nicht einfrieren. So mit Schöne Kalender an der Wand.

Das ist aber noch lange nicht alles.

Nachdem die Sahne in gute Wangen übergeben wurde sollte ggf. der Verstand wieder gut funktionieren, weil auch die Kosten und die möglichkeiten gegeben sein müssen.

Wenn der Platz gegeben ist und der Sack wieder frei für neue Ideen, dann kann man Rechnen. Kommt dabei raus das bald auch noch geschweißt werden muß, ist das alles kein Problem. Aber eben eine sehr große Sache. Hat man alles da an Werkzeug, Material und Verstand. Dann kann man alleine oder mit 2 Leuten gewisse Reparaturen durchziehen. Solange es nur der Motor ist, kann ich auch nen Auge zudrücken. Bei der Bremse sieht es dann ganz anders aus.

Wenn das gesamte Werkzeug und die Erfahrung fehlt.... dann sucht euch jemanden der wirklich VW oder andere Autos kennt. Tackert oder klappert irgendetwas an dem Motor den ihr kaufen wollt.. dann lass Ali oder der den besitzer nach Afrika verkaufen. Wer 1 Jahr in einer KFZ - Werkstatt zugesehen hat und dann auch noch das Werzeug zur verfügung hat sollte beginnen zu schrauben. Es gibt nix schöneres, aber wenn ihr wisst das wird nix und oder das Material ist euch fremd dann fangt klein an.

Ihr benötigt Platz und auch die Geräte. Teileweise ist auch Spezialwerkzeug notwendig. Wenn ihr nen Kumpel habt der schraubt, dann bedeutet das auch noch nicht das er recht hat. So wie hier im Forum.

Schraube, Suche, Finde, Denke, Frage, aber tu dirn gefallen, geh wenn Werkstätten Dir etwas verkaufen aber das Maß nicht erreicht werden kann. Hier ist keine Werkstatt ihr Geld wert, aber dennoch wird für fragliche Leistungen kassiert.

An dieser stelle sei gesagt: Eine Kopfdichtung kann teuer oder günstig ausfallen. Heutige Autos haben da viel Plastik und keinen Platz unter der Haube so das meist irre viel zerlegt werden muß. Als Privater Schrauber kann man da nur abkotzen, denn irgendwie ist Quasi jedes neue Auto nen haufen nicht gut durchdachter Ansammlungen aus Metall und Kunstoff. Ja da machen wa denn ma nen Plastikdeckel drüber und schon hat es 102 PS.

Nun es gibt Wasserverlust und das Öl schmiert nicht mehr. Eine Kopfdichtung mit Schrauben kann zwischen 30€ und darüber liegen. Ein Dichtsatz oberer teil kann viel Geld sparen weil alles da ist und sofort zur Verfügung steht. Es gibt leider Ausgaben die sowieso oder generell notwendig sind.

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Zitat:

@stuntmaennchen schrieb am 16. Februar 2018 um 17:48:36 Uhr:

Mahlzeit,

der 1.8er Variant eines Kumpels zeigt sich mal wieder von seiner allerbesten Seite.

Er verbraucht viel Kühlwasser und einiges an Öl. Es ist bisher nicht klar, wohin das Wasser verschwindet. Lecks konnte ich keine finden, daher nehme ich an, dass er es verbrennt.

Jetzt fing er neulich beim Starten an zu stottern, es leuchtete die Öldruck-Lampe und der Motor ging aus.

Ölstand wurde geprüft: Weit, und ich meine weit, über der MAX-Markierung - mindestens 5cm über der Markierung. Es waren keine Blasen erkennbar.

Der Ölstand war zuvor in Ordnung, ich habe es selbst geprüft, es wurde also nicht überfüllt.

Auf meinen Rat hin wurde der Wagen in eine Werkstatt geschleppt - Diagnose bisher: Kühlwasserverlust unklar, VDD kaputt (daher Ölverbrauch), Flexrohr kaputt, Ölstand durch Zitat "Tank leer verursacht, daher hat er das Öl durchgewühlt".

Für mich klingt das ehrlich gesagt wenig befriedigend und ich empfinde das auch nicht als logisch.

Fehler auslesen fand trotz mehrmaliger Erwähnung meinerseits nicht statt. Ist halt auch nicht mein Wagen.

Kann sich da irgendjemand einen Reim drauf machen?

Der Kumpel selbst hat keine Ahnung vom Thema und ich versuche zu helfen, soweit es mir möglich ist.

Das kann nur ein Riss der Brennkammer sein oder das übliche Problem Zylinderkopfdichtung. Aber dann muß auch auf Risse im Kopf geachtet werden. Meine Empfehlung: Dichtsatz von Elring Motor oberer Teil und dann gleich die Zahnriemen oder Steuerketten - geschichte. Wenn eine Art von Minikanal im Kopf zu erkennen ist muß dieser Plan gemacht werden. Aus Sicherheitsgründen sollte dann das Thermostat oder das gesamte Thermostatgehäuse mit allem gewechselt werden. Der gesamte Kühlkreislauf muß vom Öl befeit werden. Motor muß auch gereinigt werden. Mit Diesel ist eine super Option. Das ist keine Aufgabe von 2 Tagen wenn nicht alle Mittel und oder Materialien vorhanden sind.

In wirklichkeit muß der gesamte Motor von innen mit Diesel gereinigt werden. Das was andere mit Motorspühlung versuchen zu beseitigen kann dann mit Akkuschrauber, runder Pinsel und Diesel entfernt werden ohne die Tassenstößel zu verstopfen. Motorspühlung mit Diesel geht auch, aber die Kohle ist nicht so leicht lösbar wie alle es gerne hätten.

Benötigt wird aber so oder so:

5L Bremsenreiniger

5L Motoröl das Ideale

Dichtsatz oberer teil Motor

Die Dehnschrauben Plus Drehwinkel Messscheibe + Drehmomentschlüssel 20 -200Nm ganz wichtig ist die XZN12 von Hazet weil sonst sind die Schrauben schnell hin.

Knarrenkasten KS -Tools

Diverse Ring -Maul Schlüssel

Werkbank mit Schraubstock

Kompressor mit Zubehör

Aber momentan würde ich sagen: Eine Werkstatt wo die Eier nicht einfrieren. So mit Schöne Kalender an der Wand.

Das ist aber noch lange nicht alles.

Nachdem die Sahne in gute Wangen übergeben wurde sollte ggf. der Verstand wieder gut funktionieren, weil auch die Kosten und die möglichkeiten gegeben sein müssen.

Wenn der Platz gegeben ist und der Sack wieder frei für neue Ideen, dann kann man Rechnen. Kommt dabei raus das bald auch noch geschweißt werden muß, ist das alles kein Problem. Aber eben eine sehr große Sache. Hat man alles da an Werkzeug, Material und Verstand. Dann kann man alleine oder mit 2 Leuten gewisse Reparaturen durchziehen. Solange es nur der Motor ist, kann ich auch nen Auge zudrücken. Bei der Bremse sieht es dann ganz anders aus.

Wenn das gesamte Werkzeug und die Erfahrung fehlt.... dann sucht euch jemanden der wirklich VW oder andere Autos kennt. Tackert oder klappert irgendetwas an dem Motor den ihr kaufen wollt.. dann lass Ali oder der den besitzer nach Afrika verkaufen. Wer 1 Jahr in einer KFZ - Werkstatt zugesehen hat und dann auch noch das Werzeug zur verfügung hat sollte beginnen zu schrauben. Es gibt nix schöneres, aber wenn ihr wisst das wird nix und oder das Material ist euch fremd dann fangt klein an.

Ihr benötigt Platz und auch die Geräte. Teileweise ist auch Spezialwerkzeug notwendig. Wenn ihr nen Kumpel habt der schraubt, dann bedeutet das auch noch nicht das er recht hat. So wie hier im Forum.

Schraube, Suche, Finde, Denke, Frage, aber tu dirn gefallen, geh wenn Werkstätten Dir etwas verkaufen aber das Maß nicht erreicht werden kann. Hier ist keine Werkstatt ihr Geld wert, aber dennoch wird für fragliche Leistungen kassiert.

An dieser stelle sei gesagt: Eine Kopfdichtung kann teuer oder günstig ausfallen. Heutige Autos haben da viel Plastik und keinen Platz unter der Haube so das meist irre viel zerlegt werden muß. Als Privater Schrauber kann man da nur abkotzen, denn irgendwie ist Quasi jedes neue Auto nen haufen nicht gut durchdachter Ansammlungen aus Metall und Kunstoff. Ja da machen wa denn ma nen Plastikdeckel drüber und schon hat es 102 PS.

Nun es gibt Wasserverlust und das Öl schmiert nicht mehr. Eine Kopfdichtung mit Schrauben kann zwischen 30€ und darüber liegen. Ein Dichtsatz oberer teil kann viel Geld sparen weil alles da ist und sofort zur Verfügung steht. Es gibt leider Ausgaben die sowieso oder generell notwendig sind.

Themenstarteram 16. Februar 2018 um 17:28

Mir kam ZKD tatsächlich auch zuerst in den Sinn und das habe ich ihm so auch gesagt. Ich wundere mich nur, dass eine Werkstatt bei solchen Symptomen sowas nicht relativ einfach diagnostizieren kann?!

Wenn der Ölstand ansteigt, Wasser fehlt, könnte das durch defekte Kopfdichtung Wasser zum Öldruckkanal verursacht werden. Dann müßte das Öl auch cremig hellbraun aussehen. Wenn die Dichtung zwischen Wassermantel und Brennraum undicht ist, würde er Wasser verbrauchen, und auch weiß qualmen. Vieleicht ist die Dichtung so morsch, daß die an mehreren Stellen undicht ist. Um das festzustellen muß der Kopf demontiert werden.

Themenstarteram 16. Februar 2018 um 18:25

Hier mal ein Bild des Ölstands als er anfing zu stottern und schließlich ausging.

Img-20180214-wa0000

Das Öl sieht auf den ersten Blick normal aus, wenn Wasser dabei ist würde es heller aussehen. Wie sieht es im Kühlwasserbehälter aus, ist da Öl zu sehen? Sonst das Öl in ein sauberen Behälter ablassen, wenn nicht lange gelaufen, wieder bis kurz vor Maximum einfüllen. Kühlwasser auch bis Maximum auffüllen, laufen lassen, bzw paar Km fahren. Dabei Ölstand/Wasser kontrollieren, und auf weißen Qualm achten.

Themenstarteram 16. Februar 2018 um 18:50

Öl wurde kürzlich gewechselt, aber auch davor war die Farbe in Ordnung. Öl im Wasserbehälter habe ich keines gefunden als ich reingeschaut habe. Könnte man aber jetzt nochmal machen. Kühlwasser verbraucht er schon seit einigen Wochen immens.

Evtl wurde zuviel Öl aufgefüllt. Wie gesagt, beides auf Maximum, und fahren. Wenn Kühlwasser nicht sichtbar verloren geht, kann es ja nur "verbrannt" werden. (qualm)

Themenstarteram 16. Februar 2018 um 19:47

Der Wagen steht nach wie vor in der Werkstatt. Ich habe ihm all das weitergeleitet, er soll die Werkstatt explizit nochmal fragen und eine vernünftige technische Erklärung verlangen.

"Öl durchgewühlt weil der Tank leer war" ist für mich Gerede für dumme Kunden.

Ich berichte. Danke bis hierhin.

Zitat:

@stuntmaennchen schrieb am 16. Februar 2018 um 20:47:20 Uhr:

Der Wagen steht nach wie vor in der Werkstatt. Ich habe ihm all das weitergeleitet, er soll die Werkstatt explizit nochmal fragen und eine vernünftige technische Erklärung verlangen.

"Öl durchgewühlt weil der Tank leer war" ist für mich Gerede für dumme Kunden.

Ich berichte. Danke bis hierhin.

Wenn da eine Zündkerze nass ist und das müßte sie sein, wenn der Motor weil er wegen des Wassers in der Brennkammer nicht durchdrehen kann. Kommt drauf an ob da viel oder wenig Platz ist wenn ein Kolben am OT ist. Wasser lässt sich nicht Komprimieren so wie die Luft bzw. das Gemisch. Also Kerzen raus und dann den Motor per knarre und Nuss auf OT stellen und dann das ganze nochmal um 180° weiter drehen. Dann müßte da Wasser zu sehen sein. Auf einem der Zylinder müßte Wasser zu sehen sein. Dann kann der Motor auch nicht gut starten. ........Das Kühl-Wasser hat zwar auch Druck, aber der Öldruck ist im allgemeinen höher, und deswegen sollte der Öldruck auch mal getestet werden. Die Werkstatt kann einen Drucktest ausführen: Dann wird der Kühlkreislauf mit 1-2 Bar auf Druck gehalten.

Wenn dieser Druck konstant bleibt, die Kolben 90° drehen, dann stehen die alle auf einer höhe und in den Brennkammern ist platz für Wasser sollte die Kopfdichtung durch sein. Das sich mehr Wasser im Öl sammelt bei kurzfahrten ist normal... Der Schaum ist dann meist oben im Ventildeckel ( Ist fast normal ) und der Rest ist im Ölabscheider ( Kurbelwellen Gehäuse Entlüftung [ Die Gase die an den Kolbenringen vorbei kommen ] ) ( Die Gase müssen dem Ansaugtrackt wieder zugeführt werden ), der im Winter bei -20C° einfrieren kann. Die Dichtungen sind im Elring Paket Motor unterer Teil enthalten. Der Ölabscheider muß dann nicht erneuert aber so gut es geht gereinigt werden.

Wenn die Dichtung zwischen Brennkammer und Wassermantel durch ist, holt er sich da ab und zu ein Schluck, drückt Verbrennungsgase aber auch ins Kühlsystem. Dann müßte das Kühlwasser auch bei geöffneten Deckel übersprudeln, oder sogar rausspritzen.

Beim 5 Audi Turbodiesel hatte ich es mal gehabt. Wasser bei kurz vor OT Stellung auf den Kolben gelaufen, gestartet. Hörte sich beim Starten an, als wenn die Batterie leer war. Leider Pleuel verbogen (Wasserschlag). Der Kumpel hatte bei dem Motor schon Wochenlang Wasser nachfüllen müssen. Der Wagen stand schon bei mir, wollten nächsten Tag den Kopf runternehmen, aber er mußte ja noch mal los :mad:. Nun wurde die Reparatur etwas aufwendiger.

Kommt beim Benziner eher selten vor, da nicht so hoch verdichtet.

5-zylinderkopfdichtungsschaeden

OK, dann mal das gesamte Öl ablassen und dann 3 Liter einfüllen. Dann sollte jetzt auch eine ebene Fläche gefunden werden... ggf. eine Wasserwaage mitnehmen. In Waage muß das Fahrzeug ( vorne hinten und auch links rechts ) stehen. Dann kann auch der korrekte Ölstand ermittelt werden. Beim einfüllen niemals über die MAX Markierung auffüllen. Jetzt kann langsam bis kurz unter die Max Markierung aufgefüllt werden. Kaltes Öl braucht dann eine weile.

Aber so wie auf dem Bild zu erkennen, könnte der Motor bereits damit begonnen haben Öl in den Kat bzw. die Abgasanlage abzuführen. Dann ist der Kat. und oder auch die Lambdasonde hin. Und wenn die Abgasanlage dicht ist, dann läuft auch kein Motor.

Das Kühlwasser kann auch vorher schon ausm Kühler oder Thermostatgehäuse oder Wasserpumpe abgelaufen sein. WaPu ist bei laufendem Motor gut zu sehen. Aber solche lecks finden sich meist beim Drücktest des Kühlkreislauf.

In dieser Beschreibung wird von keiner defekten Zylinderkopfdichtung ausgegangen.

Das eine ist ein normales Problem durch alte korrodierte Teile vom Kühlsystem.

Das andere ist ein Fehler den Anwender machen weil das Know How fehlt.

Das alles ist ein übles Resultat.

Wie sich ein zu hoher Ölstand auswirkt.

https://www.youtube.com/watch?v=bcb-HF8ygU4

Korrektur: Wenn das Öl eh schon frisch ist, dann einfach ablassen. Wenn erst nur Wasser oder ähnlich kommt, hat man seine Antwort. Aber grundsätzlich schwimmt Öl auf dem Wasser weil es eine andere Dichte hat. Siehe Öltanker unglück...

Habe ich das richtig verstanden: Der Motor ist ausgegangen. Danach wurde der Ölstand kontrolliert und war zu hoch.

Kann auch alternativ sein: Kein Zündfunke und so unverbranntes Benzin-Luftgemisch ins Öl gedrückt. Also mal am Meßstab riechen, ob das Öl nach Sprit riecht.

Zitat:

@Mick666 schrieb am 17. Februar 2018 um 12:46:54 Uhr:

Habe ich das richtig verstanden: Der Motor ist ausgegangen. Danach wurde der Ölstand kontrolliert und war zu hoch.

Kann auch alternativ sein: Kein Zündfunke und so unverbranntes Benzin-Luftgemisch ins Öl gedrückt. Also mal am Meßstab riechen, ob das Öl nach Sprit riecht.

Nein es geht nur um Wasser und Öl nicht um das Gemisch das aus Luft und Benzin bzw. Diesel und Luft besteht. Wasser im Öl aber Öl schwimmt auf dem Wasser und ist am Öl -Messstab nicht sichtbar. Beim ablassen kann man es eventuell sehen. Das ist nur eine Option. Zum prüfen ob die Kopfdichtung durch ist gibt es CO tester.

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_4?...

Für den Kühlkreislauf sieht das dann so aus.

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_2?...

Aber wenn man weiß das man alles immer richtig ausgeführt hat, also nicht zuviel Öl und der Kühlkreislauf ist absolut dicht, braucht man das nicht.

Themenstarteram 17. Februar 2018 um 13:29

Ich habe mir eben ein Update geholt:

- Ölstand ist wieder normal (wie geht das)?

- kein Öl im Kühlwasserbehälter

- Ölverbrauch durch VDD vermutet

- Leck Kühlmittel vermutet - Druckprüfung steht als nächstes an

Sehr merkwürdig alles.

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