Ölmeßstab

Ford Mondeo

Nur zur Information:

Ich habe einen Mondeo TDCi 2.0 85 kw.
Nach der Inspektion habe noch auf dem Werkstattgelände das Öl kontrolliert, um zu sehen, auf welchen Ölstand ich achten muss. Ich hatte vorher schon den Eindruck, dass mein Meßstab nicht stimmt.

Und siehe da, scheinbar 1 Liter zuviel Öl aufgefüllt. Dem Meister gezeigt, der den Gesellen gefragt:" Nee da sind exakt 6 Liter drin." Meister: "Ablassen in Messkanne!"

Waren exakt 5,6 Liter drin, Rest im Ölfilter.

Wenn ich nun den Ölmeßstab nur bis zum "O-Ring-Knubbel", also nur den dünnen Teil zum Messen einführe, zeigt er mir den exakten Maximalwert der Ölfüllung an.
Darf man den Meßstab zur Messung nicht komplett versenken?
Meister: ":-)" Hatte er auch noch nicht erlebt. Die Meßskala aus Plastik wurde wohl zu tief montiert, natürlich erwische ich wieder so ein fehlerhaftes Produkt.

Mit öligen Grüßen an alle
Ulli

PS.: Schaut für einen Urlaub der anderen Art mal auf meine Page -Keine Werbung, versprochen!-

21 Antworten

Hallo!

Ist bei meinem TDCI genau wie bei deinem: 6 Liter eingerfüllt, Stab zeigt Überfüllung. Konsequenz: Da ich nicht weiß, ob die 6 Liter oder die Länge des Peilstabs maßgeblich sind, achte ich auf Max.-Füllung laut Stab.

Grüße

Mudhoney

Glaube die Wahrscheinlichkeit, daß Dein Motor beim Ablassen (oder wurde gar abgesaugt?) nicht bis auf den letzten Tropfen leer läuft, ist sehr viel höher, als daß ausgerechnet an Deinem Auto der Peilstab zu lang wäre.

@XLTRanger

Nein, die Ablasschraube war draußen während:

1. Filter ausbauen
2. Material holen
3. Filtergehäuse reinigen / neue Dichtung einsetzen
4. Filter mit Öl versehen und einbauen

Das sind ungefähr 2o Min. in dieser Zeit läuft das heiße Öl komplett heraus. Absaugen macht keine seriöse Werkstatt. Mein Meßstab ist definitiv zu lang.

Re: @XLTRanger

Zitat:

Original geschrieben von Friesland


Mein Meßstab ist definitiv zu lang.

Das hast Du wahrscheinlich durch Vergleichen mit irgendeinem anderen aus einem vergleichbaren Auto in der Werkstatt schon verifiziert ??

Re: Re: @XLTRanger

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger


Das hast Du wahrscheinlich durch Vergleichen mit irgendeinem anderen aus einem vergleichbaren Auto in der Werkstatt schon verifiziert ??

Ja, ich habe das auf seinen Wahrheitsgehalt überprüft, Du willst es aber genau wissen. Leider stand nur ein 2.0 TDCi mit 96 kw zum Vergleich zur Verfügung, aber der Meßstab war ca. 1 cm kürzer.

Hallo Friesland,

genau das gleiche ist mir auch passiert.

Beim Abholen war laut Messstab zuviel Öl im Motor und der Mechaniker sagte, dass er genau abgemessen hatte. Also wurde soweit abgelassen, bis die MAX Markierung erreicht war.

Ich sende Dir eine PN.

Ölmessstab

Hallo zusammen,

also Friesland und ich haben die Ölmessstäbe verglichen und diese sind in allen Abmessungen gleich.

Unser Problem:
=> Bei 6 Liter Öl im Motor wird zuviel angezeigt.
hat wohl die gleiche Ursache:
=> Der Ölmessstab scheint fehlerhaft zu sein.

Folgende Bitte an euch:
Da ich vermute, dass die Kunststoffteile nicht richtig auf dem Stahlseil sitzen und somit das sichtbare Stahlseil mal länger oder krüzer ist.

Bei Friesland und mir sind es 497mm sichtbares Stahlseil.

Bitte seit so nett, messt es mal bei euch nach und schreibt es hier ins Forum.

Vielen Dank

Bei meinem 2,0 TDCI (96 kW) sind es 496 mm

Gruß

Torre

also meiner (ich meine den messstab) hat folgende laengen:

sichtbare stahlseele 495mm
kunststoffteil 60 mm
ges.laenge 625 mm (ueber alles incl. dem gelben ring)

angaben vom TDCI 96kw

aber wo genau der oelstand abgelesen werden soll, ist mir immer noch ein raetsel. beim messen finde ich ueberall entlang des kunststoffteils oel. da zubehaupten, den oelstand genau abzulesen zu koennen, halte ich fuer ebenso schwierig, wie mit geschlossenen augen lesen zu koennen.

Guten Morgen,

also ich habe jetzt gestern auch mal gemessen und die Gesamtlänge ist 62,3 cm (+/- 1-2 mm).

Gruß
Andreas

Allgemeine Info,

hallo zusammen, mein MK3 96 kW TDCI soll laut Etzold-Buch 6,0 Liter Öl an Board haben (die anderen Diesel
6,5 Liter).
Trotzdem habe ich beim Ölwechsel den Eindruck, ich müsste weniger 'reinkippen, obwohl ich bei warm gefahrenem Wagen das Öl eigenhändig aus Ölwanne und Ölfilter abgelassen habe.

Leider kann ich jetzt keine Zahlen nennen; ich müsste es mir beim nächsten Mal aufschreiben.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass es beim Auffüllen sehr lange dauert, bis der Ölstand "unten ankommt".
Das gilt auch dann, wenn ich den Wagen angelassen habe. Es dauert lange, bis das Öl wieder nach unten fließt.

Deshalb lasse ich den kurz nach dem Einfüllen von 5 Litern kurz an, räume ich die Garage schon einmal auf und fülle den restlichen halben Liter nach ein paar Minuten Standzeit auf.

Und jetzt noch etwas zur Arbeitszeit:
In einer Werkstatt ist der Wagen schnell auf der Bühne hochgefahren, aber die Unerbodenverkleidung muss mindestens für den Wechsel des Ölfilters abgeschraubt werden. Die Klammern in den Viereck-Löchern nerven da schon einmal etwas...
Beim Einbau das selbe...

Viel schneller würde es gehen, wenn man das Öl absaugt und auf den Filterwechsel verzichtet, diesen aber in die Rechnung schreibt. Statt des teuren Öls, könnte man auch Nicht-Leichtlauföl A3-B3 'reintun, was billiger ist und von der Schmierfähigkeit her auch nur von Vorteil sein kann; natürlich nicht im Spritverbrauch.
Ehrlich gesagt: Ich vertraue den Werkstätten nicht. Die Versuchung ist viel zu groß. Wer kontrolliert schon, ob der Filter gewechselt wurde? Und wer kann die Ölsorten unterscheiden?

Viele Grüße

Norbert

Zitat:

Original geschrieben von Norbert27


 
Deshalb lasse ich den kurz nach dem Einfüllen von 5 Litern kurz an, räume ich die Garage schon einmal auf und fülle den restlichen halben Liter nach ein paar Minuten Standzeit auf.
 
 

Welcher Ölstand wird denn nach dem Einfüllen von 5,5 Liter auf dem Messstab angezeigt?

Kurz vor MAX, so ca. 3-4 Punktreihen sind noch nicht mit Öl benetzt?

Gruß

Hallo zusammen,

ich kann die Frage jetzt nicht beantworten, weil bei mir gerade kein Wechsel ansteht.
Natürlich überprüfe ich vor dem Anlassen, ob Öl am Meßstab angekommen ist.
Ich habe nur in Erinnerung, dass ich es nach 1 Kanister (5 Liter) schon so mache.
Schade, vielleicht kann ein anderer hier konkrete Auskunft geben.

Viele Grüße

Norbert

Bei mir selbiges Problem Bj 2005 / 85KW
Habe am Wochenende auch Öl gewechselt, habe es bei diesem Fahrzeug zum ersten Mal selbst gemacht und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass wenn ich genau 6 Liter einfülle, dann knapp 30Minuten warte beim Ölmeßstab 9mm über der max. Markierung angezeigt bekomme! Daraus kann man schließen, das Shell bei der Abfüülung der 5Liter bzw. 1Liter Gefäße sehr spendabel ist und eben zuviel einfüllt oder wirklich der Meßstab nicht passt!

Habe den Meßstab abgemessen, es sind von Drahtanfang bis unterste KunstsfottSpitze genau 557mm!

Bin dann ein Runde gefahren, wieder eine gute halbe Stunde gewartet und siehe da, jedesmal wenn ich den Ölmaßstab rausziehe, ist der "komplette" gelbe Kunststoffteil mit Öl bedeckt! Wäre also gut 15mm über dem Maximum! Hoffe dass es wirklich am zu langen Ölmeßstab liegt, da ich nun nicht weiß ob ich etwas ablassen soll, oder es schon so passt!

Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr genau bei welchen Problem ich bei dem Fahrzeug am besten anfangen soll, dabei wollte ich das Fahrzeug bis zu seinem Tod fahren
- Habe ja Probleme mit einem zu hohen Verbrauch von über 9Liter pro 100km
- Weiters regnet es mir bei allen 5 Türen (auch Kofferraum) hinein - bin mir sicher es haben mehrere dieses Problem; bei jedem stärkeren Regenschauer ist auf jeder Fußmatte eine Wasserlacke zu sehen, in der Werkstatt wurde mir gesagt, dass sei ein Produktionsfehler, da schlechtes Klebematerial verwendet worden sei und sich dieses bei Sonneneinwirkung löst, na dann bin ich ja beruhigt :-), wurde aber schon einmal auf Kulanz gerichtet, dafür besteht das Problem weiterhin...
- Die Tankanzeige steht nun bei 300Km noch immer auf komplett voll, dass ist mein neustes Probelm seit einer Woche, oder habe ich vielleicht plötzlich den sparsamsten Mondeo
- Der Motor nagelt extrem im TeilLastbereich, mittlerweile habe ich das 7 SoftwareUpdate eingespielt bekommen, zwei Einspritzdüsen sind getauscht worden, zig Inspektionen hinter mich gebracht und Problem nach wie vor...
- Dafür habe ich jetzt im kalten Zustand ein Hüpfauto, da anscheinend die Motordrehzahl seit dem letzten Update zu niedrig eingestellt ist (genau 750U/min), dass es das Auto beim Stillstand immer hüpfen läßt, muß immer am Stand ein wenig Gas geben auf ca. 1000U/min, sonst kommt mir das Frühstück hoch... - ich soll zu einem SoftwareUpdate vorbeikommen wurde mir in der Werkstatt mitgeteilt
- Das eingebaute Travelpilot EX Navi dreht sich sporadisch mitten drin für kurze Zeit ab bzw. schaltet sich beim Starten nicht automatisch ein - Laut Werkstatt finden sie keinen Fehler
- Das Handschuhfach geht auf einer einer Schotterstraße sporadisch von alleine auf, wurde schon in der Werkstatt getauscht, brachte aber anscheinend nichts

Aber sonst bin ich mit Ford in Großen und Ganzen zufrieden...

Gruß nickname...

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