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Obere Halbmond-Motorbefestigungsschrauben

VW Typ 3 1600
Themenstarteram 5. September 2011 um 9:34

Hallo liebe Gemeinde,

da ich keine Bühne habe und ich mir Sorgen mache, daß mir die oberen Schrauben bei der Montage des Motors hinten bzw. vorn am Getriebe runterfallen und man(n) sehr schlecht wieder drankommt, außer mit Schlangenhänden UND Bühne, habe ich mir überlegt, vorn in den Schaft der Schraube ein kurzes, ca. 2mm langes M3 Gewinde zu bohren und daran dann eine Ringöse mit einer Schraube zu befestigen. An die Ringöse bis 2,5mm² löte ich dann ein stabiles Kupferkabel (aus einem Feuchtraumkabel mit 1,5mm² z.B.) und kann die Schraube im Falle des Falles...hoffe ich ;-)...wieder "hochziehen" :-) Nach Montage der Motormuttern kann ich die M3 Schrauben mit der Ringöse und dem Kabel bzw. Draht dann wieder abmachen...oder auch dranlassen :-)

Normalerweise kann man den Motor ja erst unten befestigen, da es dort eh kein Problem ist mit den Stehbolzen und dann die oberen 2 Schrauben von "vorn-unten" reinstecken...ja klar, kann mann...wenn man drankommt ;-)

Schonmal jemand von euch was ähnliches ausprobiert oder noch andere Ideen? Hab keine Bock, mir da einen abzufummeln, falls doch...

Gruß Dirk

Foto0322
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Foto0319
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8 Antworten

Moin,

so schlimm ist es auch nicht . . . auch ohne `Schlangenhände` . . .

Ich prüfe vorab die saubere Verschraubung zwischen Bolzen und Mutter und setze bei der Montage die Mutter vorsichtig auf, indem ich den sichtbaren Gewindeüberstand mit einem Schlitzschraubenzieher etwas andrücke um ein Zurückgleiten bzw. Mitdrehen zu verhindern. Fertig . . .

Der Platz reicht für Mutter mit Unterlegscheibe und dem Schraubenzieher . . .

Sobald die Mutter gepackt hat, ist alles kein Problem mehr.

Gruß und frohes Schaffen !

Themenstarteram 5. September 2011 um 9:52

Ja danke, hab mir auch schon paar Sachen überlegt und dachte mir, daß mit den M3 Gewinden ist ne 10 Minuten Sache. Beim Typ 3 ist dann noch dieses blöde Abdeckblech nach vorn überm Motor und auf der Anlasserseite kommst dann gar nicht mehr dran...von oben mit gegenhalten etc.

Es geht noch einfacher, ist aber eine Planungssache...

Mach eine Einpressmutter in den Motorblock, dieselbe wie links oben. Dann kann man vom Anlasser aus eine lange Inbus Schraube in den Block drehen. Genau wie bei den 1600i, die haben das in Serie...

Und man braucht keine Schlangenhände und auch keinen Helfer, eine Schraube rein und fettich ;)

Themenstarteram 5. September 2011 um 12:07

Danke, auch nicht schlecht, nur steht der Wagen bei mir auf Böcken und ich komm da so nicht wirklich so gut ran von unten an den Anlasser und würde halt ganz gern von oben bzw. hinten im Motorraum wieder die Muttern aufschrauben, so wie original halt. Unten sind ja eh die Stehbolzen im Motorgehäuse und da komme ich im halb unter dem Wagen liegen ganz gut ran, wobei die bei Pendelachse auch etwas verdeckt vom Getriebeträger sind, aber geht...naja, kriegen wir schon hin ;-)

Ich möchte diese 2 oberen Schrauben vor Ansetzen des Motors durch das Getriebegehäuse nach hinten stecken, also quasi wie Stehbolzen umgekehrt, aslo vom Getriebe zum Motor, denn dann komm ich noch ran und diese dann halt so fixieren, daß sie mir nicht wieder rausfallen können beim "andocken" :-) Dafür halt die Idee mit dem "angeschraubten Festhaltedraht" wie oben bereits beschrieben :-)

So, wie auf dem Bild hier zu sehen (hinten rechts eingesteckt). Da kommt dann aber noch ein Motorabdeckblech dran oder drüber und man sieht gar nichts mehr nach vorn hin bzw. kommt nirgends mehr hin mit den Fingern ;-):

Foto0308

Ich weiß nicht wie das beim Typ 3 geht vom Platz aber beim Käfer kommst du dran wenn er auf der Erde steht .Ok,du beißt in den Reifen dabei ,aber es geht.

 

Allerdings ist es keine gute Idee den Motor mit den unteren beiden Muttern an das Getriebe zu ziehen.

Du mußt dann 150 kg mit einer irren Kraft an das Getriebe ziehen und belastets das Gehäuse vom Getriebe und Motorblock bis an die reißgrenze.Du ziehst ja das Gewicht das oben ist an den unteren Schrauben ran.

Das Gewicht wird immer zuerst oben rangezogen soweit nötig denn normalerweise hast du ja Motor und Getriebe eh schon bis auf 2-3 mm zusammengeschoben vor dem ansetzen der Mutern/Schrauben.

 

Vari

Themenstarteram 5. September 2011 um 19:25

Ja, ich weiß...wollte ihn auch soweit wie möglich mit dem Rangierwagenheber ranfahren, eben auf die paar mm wie du schon sagtest und vorher eben schon die oberen Schrauben, die ich ja jetzt manipuliert habe :-), durchstecken und den Haltedraht der Schraube dann durch den Motorblock bzw. die Öffnungen stecken und wenn er angedockt ist,die oberen Muttern zuerst drauf, Draht bzw. M3 Schraube aus der M10 Schraube raus und oben zuerst festziehen. Die Last liegt ja dann eh noch gestützt auf dem Wagenheber und es muß nich das ganze Gewicht gehalten UND dann noch angezogen werden...

Hab vorhin die hinteren Getriebelager (ziemlich Matsche übrigens die alten, s. Foto) und den Simmerring getauscht und nochmal nachgeschaut...sieht doch nicht sooo schlimm aus wie ich vorerst dachte. Also für den Fall,die Schrauben von unten reinzustecken.

Das Auto stand die letzten 2 Wochen bei meinem Vater in der Garage und ich habe ihn heute wieder zu mir geschleppt, weil ich den Motor hier bei mir feritg gemacht habe bzw. auch hier einbauen will. Beim Ausbau seinerzeit sah das irgendwie verkorkster aus, an die Schraubendurchführungen dran zu kommen :-)) ... egal, geht schon rein, wäre doch gelacht ;-)

Gruß Dirk

Foto0323
Foto0326
Foto0330

sieht schick aus, deine Konstruktion! Aber ein stück Nähgarn aus Muttis Nähkasten an die Schraube geknotet ginge doch auch! Oder?

Gruß Jan

Zitat:

Original geschrieben von dirki1600

Hallo liebe Gemeinde,

da ich keine Bühne habe und ich mir Sorgen mache, daß mir die oberen Schrauben bei der Montage des Motors hinten bzw. vorn am Getriebe runterfallen und man(n) sehr schlecht wieder drankommt, außer mit Schlangenhänden UND Bühne, habe ich mir überlegt, vorn in den Schaft der Schraube ein kurzes, ca. 2mm langes M3 Gewinde zu bohren und daran dann eine Ringöse mit einer Schraube zu befestigen. An die Ringöse bis 2,5mm² löte ich dann ein stabiles Kupferkabel (aus einem Feuchtraumkabel mit 1,5mm² z.B.) und kann die Schraube im Falle des Falles...hoffe ich ;-)...wieder "hochziehen" :-) Nach Montage der Motormuttern kann ich die M3 Schrauben mit der Ringöse und dem Kabel bzw. Draht dann wieder abmachen...oder auch dranlassen :-)

Normalerweise kann man den Motor ja erst unten befestigen, da es dort eh kein Problem ist mit den Stehbolzen und dann die oberen 2 Schrauben von "vorn-unten" reinstecken...ja klar, kann mann...wenn man drankommt ;-)

Schonmal jemand von euch was ähnliches ausprobiert oder noch andere Ideen? Hab keine Bock, mir da einen abzufummeln, falls doch...

Gruß Dirk

Themenstarteram 7. September 2011 um 5:41

Zitat:

Original geschrieben von janpeterstahl

sieht schick aus, deine Konstruktion! Aber ein stück Nähgarn aus Muttis Nähkasten an die Schraube geknotet ginge doch auch! Oder?

Gruß Jan

Hi Jan,

ja, könnte ich, aber Muttis Nähgarn ist nicht wirklich reißfest und wenn se denn doch mal nach hinten fällt, darfst du das Nähgarn nicht mal falsch angucken beim ziehen und ab isses, erst recht wenn die Schraube beim hochziehen noch verkantet irgendwo :-) Ok, die etwas bessere Drachenleine ginge da schon. Die ist schon reißfester...

Gruß Dirk

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