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Nun erwischts auch Opel und Andere

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 28. September 2015 um 20:02

Schaut mal hier.

Nicht zu früh freuen beim Lesen!

Nicht nur bei den Verbrauchslügen wird Opel explizit genannt, sondern auch bei den Emissionen.

Freu . . . . . .

http://www.msn.com/.../ar-AAeSeWM?li=AAaxdRI&ocid=ieslice

casabinse

Beste Antwort im Thema

Schade, dass du entweder den von dir selbst verlinkten Artikel nicht richtig gelesen hast und/oder überhaupt nicht verstehst, worum es bei dem ganzen Thema von Volkswagen geht. Ich zitiere aber gern für dich:

Zitat:

Anders als im Abgas-Skandal von Volkswagen geht es in den aktuellen Erhebungen von T&A und ICCT nicht um den Vorwurf, gezielter Manipulationen seitens der Hersteller. Die Umweltschützer bezichtigen die betroffenen Autobauer darin ausdrücklich nicht, mittels technischer Lösungen wie der Software zur Motorsteuerung Verbrauch und Abgaswerte mit Vorsatz zu verfälschen. Die Abweichungen, die in den Tests festgestellt wurden, sind für die Kunden ärgerlich und für die Umwelt fatal – aber sie sind legal.

Der Grund dafür sind die Bestimmungen des Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ), nach dem in Europa – noch – die Verbrauchswerte bestimmt werden. Die Spielräume, die der NEFZ beim Messen lässt, sind enorm. Daher soll ab 2017 ein neues, schärferes Testverfahren, der sogenannte WLTP (Worlwide Harmonized Light Duty Test Procedure) in der EU eingeführt werden.

Dass der NEFZ nichts mit dem realen Fahren auf der Straße zu tun hat, ist seit Jahren bekannt. Inwiefern es nun also auch "Opel erwischt" erschließt sich mir nicht.

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Themenstarteram 29. September 2015 um 7:52

Muss auch noch mal was dazu sagen.

Das das "Freu . . . " in meiner Aussage mit Punkten versehen ist und deshalb durchaus ironisch bis sarkastisch verstanden werden darf, dürfte man durchaus bemerken.

Zu den Belehrern kann ich nur sagen, das jetzt ein Hype einsetzen wird und wir Deutschen uns mal wieder selbst zerstören werden.

Im Übrigen ist eine effektive Steigerung der Emissionen keine gute Sache.

Zitat:

@BlackTM schrieb am 29. September 2015 um 05:03:39 Uhr:

Die Übersetzungen der Gänge nutzt man während der Fahrt zwangsläufig. Man bewegt sich im Praxisbetrieb dementsprechend in anderen Drehzahlbereichen, aber das ist dann eine Frage des Fahrstils.

Das ist ja genau der Punkt. Wo und wann hört die Fahrbarkeit auf und was ist für den Endverbraucher "normal" fahrbar? Beim Insignia bin ich teilweise im 5-6. Gang in der Stadt gefahren. Das war aber sehr weit von agil und spritzig entfernt. Natürlich kann man sich dort selbst erziehen, das ist aber bei solchen Übersetzungsmodellen tendenziell schwieriger. Man fährt dann halt lieber gleich in einem kleineren Gang, als Ständig zu schalten. Das ist mM nach einfach wo anders etwas besser gelöst und dann kommen eben solche Aussagen zustande, dass bei Opel von 2008 an (Insignia und Astra J Zeit) die Emissionen insgesamt gestiegen sind.

Zitat:

@BlackTM schrieb am 29. September 2015 um 05:03:39 Uhr:

Aber: dort wird ein Kaltstart gefahren, Kurzstrecke und ein Fahrprofil das für Kurzstreckenfahrer relevanter ist. Es ist insofern möglich an ihn heranzukommen, denn sobald das Fahrzeug warmgefahren ist und man einen verbrauchsgünstigeren Arbeitspunkt nutzt (lange Übersetzungen usw.) und vorausschauend fährt, liegt man eigentlich besser.

Ich bezweifel, dass die Motoren wie vorgeschrieben sein sollte dort wirklich ab Kaltstart auf die Rolle gehen. Bei der KAT Aufheizung und allgemein bei kalten Motor bei den ersten Kilometern ist der Verbrauch in der Paxis auch bei sehr zartem Gasfuß fast doppelt so hoch. Der NEFZ geht ja nur 12 Kilometer, dabei sind sehr viele Standphasen, wenig Gas (kein Vollgas). Da kann der Motor gar nicht richtig warm werden.

Zitat:

Beim Insignia bin ich teilweise im 5-6. Gang in der Stadt gefahren. Das war aber sehr weit von agil und spritzig entfernt.

6. gang, zweitonnentrümmer und dann ab fuffzich ein spritziges beschleunigen erwarten?

zum thema bescheissen gibt´s von popel eine eindeutige aussage. zum thema wltp und rde auch.

leider auch der satz das klimaziele nur mit dieseln erreicht werden können.

Zitat:

@Feivel88 schrieb am 28. September 2015 um 23:42:59 Uhr:

Zitat:

@Uwe D. schrieb am 28. September 2015 um 23:01:18 Uhr:

Und schließlich bezahle ich Strafsteuer als Diesel Fahrer ... Leck mich am Ar....

Jammer nicht, dein Dieselkraftstoff wird auch anders besteuert als Benzin. Eigentlich wäre Diesel etwas teurer als Benzin... Ich hoffe doch, dass die Politik das umsetzt und dann endlich der Dieselwahn aufhört und die Hersteller sich mal auf einen Kraftstoff konzentrieren.

Hör ich da ein Mimimi ? Reche die Steuer drauf, ist der Preis fast gleich auf.

Muss ich doch noch recherchieren :)

i.d.R. fährt der Diesel nach gut 8TKM wieder günstiger. Da der Benziner etwas mehr Co2 ausstößt, ist der Unterschied nicht mehr so hoch. Vorallem wenn man 20 TKM p.a. fährt ist der Diesel immer noch erheblich günstiger. (ungefähr 14€ pro 70 Liter Tank) Dabei habe ich nur mit einer Ersparnis von 20 Cent je Liter gerechnet. Teilweise liegt der Unterschied bei Super Plus (das man mit einigen Motoren fahren sollte) bei 30 Cent, etc.

Steuer für 1.6 SIDI 170 PS (Schalter): 132€

Steuer für 2.0 CDTI 170 PS (Schalter): 236€

Dazu kommt ja, dass durch die günstigere Besteuerung mehr Geld für den Staat verloren geht. Auf die Benzinsteuer kommt dann ja nochmal die Mehrwertsteuer. Das bedeutet, je höher der versteuerte Grundpreis ist, umso höher noch der Effekt durch die Mehrwertsteuer.

Zitat:

@slv rider schrieb am 29. September 2015 um 10:01:52 Uhr:

Zitat:

Beim Insignia bin ich teilweise im 5-6. Gang in der Stadt gefahren. Das war aber sehr weit von agil und spritzig entfernt.

6. gang, zweitonnentrümmer und dann ab fuffzich ein spritziges beschleunigen erwarten?

im 6. Gang musste ich schon unerlaubte 60-65 fahren, sonst hab ich das Dingens mit 900 U/min bewegt und halb abgewürgt. Dabei möchte ich nicht sagen, dass die Benzin Motoren schlecht sind. Ich fand den Insignia mit 2.0 T damals besser als z.B. der 211 PS TFSI im Audi (der war in der Elastizität nicht schneller). Aber toll: beim Insignia konnte man z.B. den 2. Gang bis ca. 115 km/h ausdrehen.. So eine Abstimmung benötigt aber kein Mensch.

Und?

die scheinheiligen Amis regen sich auf und selber hauen sie selber durch ihre Industrie (genauso wie China,Russland,etc.) Mengen an Dreck in die Luft.

da geht´s auch nicht um die grenzwerte sondern darum beschissen worden zu sein.

anscheinend sind moderne diesel so auf kante konstruiert das es zur zeit nicht möglich ist es allen recht zu machen. also abgasvorschriften, verbrauch/co2 grenzwerte, fahreigenschaften, wirtschaftliche fertigung. und dann soll im diesel laut aussage der opel entwicklungsabteilung die zukunft liegen?

eh egal. in 10 jahren kämpft hier eh jeder ums überleben dank des merkelschen bürgerkrieges.

Zitat:

@slv rider schrieb am 29. September 2015 um 12:26:47 Uhr:

anscheinend sind moderne diesel so auf kante konstruiert das es zur zeit nicht möglich ist es allen recht zu machen. also abgasvorschriften, verbrauch/co2 grenzwerte, fahreigenschaften, wirtschaftliche fertigung. und dann soll im diesel laut aussage der opel entwicklungsabteilung die zukunft liegen?

Jup, deshalb sollte man sich schleunigst nach etwas alternativem umsehen. Benziner sind sogar noch strenger reguliert (Speziell NOx) und hier gibt es augenscheinlich keine Probleme. Diesel spielt doch nur in Europa eine Rolle...

ich habe irgendwo mal gesehen, dass speziell in den USA oder Asien der Dieselantrieb im PKW gerade mal 2% ausmacht.

Themenstarteram 29. September 2015 um 11:02

Mir geht es eigentlich mehr darum, an allen Enden betrogen zu werden.

Eben speziell von den Herstellern.

Mehrverbräuche von 50% gegenüber den Herstellerangaben ist eine Frechheit.

Und bei den Emissionen ist es dasselbe.

Kaufe ich aus Umweltbewusstsein (unter anderem) so ein Fahrzeug und verbrauche dann statt der angegebenen 5 l eben 7,5l auf 100 km ist das meiner Meinung nach Betrug.

Und bei den Emissionen doch auch.

Der Betrug am Staat geht mir dabei ziemlich am A... vorbei.

Aber ich werde betrogen, wenn ich für +-35000€ ein Auto kaufe.

wenn man vor dem kauf nicht auf die herstellerangaben achtet sondern auf die seite spritmonitor schaut.....

.....die übrigens auch offiziell inoffiziell vom werk empfohlen wird weil die auch wissen wie es in der praxis ist.........:D

Merkwürdig aber wahr. Die falschen Verbrauchsangaben, sofern sie denn falsch wären, könnte man zwar als Betrug auslegen, aber keiner tut es. Die Angaben sind nämlich nicht falsch. Sie geben eben nur nicht wieder, was ein Auto im täglichen Gebrauch tatsächlich verbraucht. Bei meinem neuen 2.0 SIDI Turbo stand bereits im Konfigurator

8,6 Liter kombiniert*

und das Sternchen verweist dann auf folgenden Text.

* Alle Werte beziehen sich auf das EU-Basismodell mit serienmäßiger Ausstattung. Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007) unter Berücksichtigung des in Übereinstimmung mit dieser Vorschrift festgelegte Fahrzeugleergewicht ermittelt.

Da steht eben nicht, das Fahrzeug verbrauche in egal welcher Ausstattung auf keinen Fall mehr. Wo ist da also der Betrug? Weiter noch - mein Händler hat von vorneherein darauf hingewiesen, mit welchem Verbrauch ich tatsächlich zu rechnen habe.

Zwischenfrage:

Wenn alle Hersteller mit dem selben "unglaubwürdigen" Verfahren den Verbrauch ihrer Autos testen, ergibt sich daraus nicht wieder eine Vergleichbarkeit?

Ist nicht also beispielsweise ein "falscher" Verbrauch eines Insignias mit dem "falschen" Verbrauch eines Passats vergleichbar?

Zitat:

@gotfrag schrieb am 29. September 2015 um 17:24:07 Uhr:

Ist nicht also beispielsweise ein "falscher" Verbrauch eines Insignias mit dem "falschen" Verbrauch eines Passats vergleichbar?

Der Verbrauch wäre es. Bei VW ist aber nicht der Verbrauch das Thema, sondern der Ausstoß an NOX. Und da ist VW deutlich "falscher" als Opel.

Themenstarteram 29. September 2015 um 15:30

Schau dir mal den eingangs zitierten Artikel an.

Es gibt halt größere und kleiner Lügner demnach.

Lügen tun sie wohl alle, und Mercedes ist der Spitzenreiter dabei.

Und mit den Emissionen warte wir mal ab was da die anderen Hersteller noch ereilt.

Das nur die VW Ingenieure zu blöd sein sollen einen Motor zu bauen der die Werte einhält kann ich echt nicht glauben.

Es werden vielleicht unterschiedliche Wege gegangen um auf die geforderten Werte zu kommen, aber das Problem dürften sie alle haben.

Oder die Winterkornschen Ingenieure haben es wirklich nicht drauf.

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