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Notbremsassistent bei schlechten Wetterverhältnissen...

Themenstarteram 26. Januar 2021 um 14:25

schönen nachmittag gewünscht,

Viele Neuwagen besitzen ja heute ein Radar Notfallbremssystem...

schön und gut,aber...wie ist es bei schlechten Wetterverhältnissen, bei dichtem Nebel und (oder) Schneefall

gerade dann wenn es funktionieren "müsste" !? Man kennt die Gefahr auf Autobahnen bei Nebel....

Wer weiß Bescheid?

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42 Antworten

Hatte da auch mal ein unschönes Erlebnis auf der Autobahn. Mit Tempo 130 hab ich einen LKW überholt, es spritze Schnee auf meine Front, welche den Radarsensor blockierte.

Der Notbremsassistent meines Fords hat darauf mit einer Vollbremsung reagiert - ich konnte zum Glück das System übersteuern und der Bremseingriff war nur kurz.

Also ja, das System funktioniert, in Baustellen eher etwas zu übersensibel. Für die Witterungseinflüsse (wie das Beispiel oben) kann das System nichts..

Ein Notbremsassistent vermeidet natürlich Unfälle und wenn es dadurch ist, dass er den Fahrer "weckt" und der dann rechtzeitig bremst. Allerdings wird es oft genug dazu führen, dass nach der akustischen Warnung der Assi und der Fahrer gleichzeitig bremsen. Man darf aber in jedem Fall, auch bei Kritik an den Systemen, nicht vergessen, dass es um Assistenten geht und nicht um (teil-) autonomes Fahren. Ein bewusstes Handeln bleibt unerlässlich, man darf sich von einem nebulösen Sicherheitsgefühl eben nicht einlullen lassen.

Zitat:

@Andreas.Weber schrieb am 26. Januar 2021 um 21:17:25 Uhr:

Zitat:

@hjluecke schrieb am 26. Januar 2021 um 20:43:54 Uhr:

Moin!

Meine Erfahrung? Super, hat bereits 53 Jahre immer funktioniert. Im Notfall habe ich- und möchte ich auch weiterhin selbst reagieren. Wenn ich das nicht mehr kann, gebe ich meinen Führerschein ab. Ich habe den Eindruck, dass viele Leute ohne solche Systeme nicht mehr fahren können.

G

Dann hälst du dich für den besten Autofahrer der Welt und meinst du bist unfehlbar... Und das mit 71 Jahren.....

Nein, Natürlich nicht! Aber wir haben bei der Führerscheinprüfung noch gelernt ohne diese elektronischen Eingriffe unfallfrei zu fahren.

bug 99. Auch ich fahre natürlich mit einem Sicherheitsgurt, denn das ist mit den elekrtonischen Eingriffen nicht vergleichbar.

Zitat:

@hjluecke schrieb am 27. Januar 2021 um 11:27:45 Uhr:

Nein, Natürlich nicht! Aber wir haben bei der Führerscheinprüfung noch gelernt ohne diese elektronischen Eingriffe unfallfrei zu fahren.

bug 99. Auch ich fahre natürlich mit einem Sicherheitsgurt, denn das ist mit den elekrtonischen Eingriffen nicht vergleichbar.

Früher gab es auch kein ABS und kein ESP....und als du fahren gelernt hast sahen die Autos inkl. Insassen nach einem Crash aus wie ein zerknülltes Stück Zeitung.

Es hat einen Grund warum seit damals die Anzahl der Verkehrstoten (besonders in Bezug auf die Verkehrsdichten) drastisch abgenommen haben. Systeme, welche Kollisionen abschwächen oder gar vermeiden spielen jetzt und in Zukunft (glücklicherweise!) dabei auch eine Rolle, ob man sie nun mag oder nicht.

Ich empfehle übrigens, sich mal über die Funktionsweise der verschiedenen Systeme am Markt schlau zu machen um ein besseres Verständnis dafür aufzubauen. Ebenfalls ist eigene Erfahrung mit den Systemen von Vorteil, bevor man pauschal ablehnt ;)

Edit: Was gerne vergessen wird: Jeder VT profitiert von den Assistenzsystemen des Anderen. In den meisten Fällen ist man dann doch nicht komplett alleine auf der Welt unterwegs. Da ist mir lieber der Hintermann wird automatisch abgebremst anstatt dass er ins Stauende kracht...

 

Zitat:

@hjluecke schrieb am 27. Januar 2021 um 11:27:45 Uhr:

Nein, Natürlich nicht! Aber wir haben bei der Führerscheinprüfung noch gelernt ohne diese elektronischen Eingriffe unfallfrei zu fahren.

Das ist heute nicht anders. Niemand verlässt sich auf eine Notbremsfunktion. Ich selbst hab sie noch nie getestet, weder bewusst noch im Verkehr. Ich fahre so als hätte ich diese unfallverhütenden Helfer nicht. Sie helfen eben dann, so wie der Sicherheitsgurt auch im Fall der Fälle.

Zitat:

@C200_bluebird schrieb am 27. Januar 2021 um 11:40:41 Uhr:

Zitat:

@hjluecke schrieb am 27. Januar 2021 um 11:27:45 Uhr:

Nein, Natürlich nicht! Aber wir haben bei der Führerscheinprüfung noch gelernt ohne diese elektronischen Eingriffe unfallfrei zu fahren.

bug 99. Auch ich fahre natürlich mit einem Sicherheitsgurt, denn das ist mit den elekrtonischen Eingriffen nicht vergleichbar.

Früher gab es auch kein ABS und kein ESP....und als du fahren gelernt hast sahen die Autos inkl. Insassen nach einem Crash aus wie ein zerknülltes Stück Zeitung.

Es hat einen Grund warum seit damals die Anzahl der Verkehrstoten (besonders in Bezug auf die Verkehrsdichten) drastisch abgenommen haben. Systeme, welche Kollisionen abschwächen oder gar vermeiden spielen jetzt und in Zukunft (glücklicherweise!) dabei auch eine Rolle, ob man sie nun mag oder nicht.

Ich empfehle übrigens, sich mal über die Funktionsweise der verschiedenen Systeme am Markt schlau zu machen um ein besseres Verständnis dafür aufzubauen. Ebenfalls ist eigene Erfahrung mit den Systemen von Vorteil, bevor man pauschal ablehnt ;)

Edit: Was gerne vergessen wird: Jeder VT profitiert von den Assistenzsystemen des Anderen. In den meisten Fällen ist man dann doch nicht komplett alleine auf der Welt unterwegs. Da ist mir lieber der Hintermann wird automatisch abgebremst anstatt dass er ins Stauende kracht...

Muß "hjluecke" beipflichten, wenn auch mit anderen Worten. Ich empfinde seinen Hinweis auf die Fahrkompetenzen insofern korrekt, daß die Systeme (definitiv gut gemeint) nützlich sind, aber unwillkürlich über die Zeit viele dazu verleiten, sich lässiger mit Aufmerksamkeit zu verhalten (bei der Sache sein), weil manches an die Systeme ohnehin "delegiert" ist. Das führt zum verlernen einiger immmer noch wichtigen eigenen Kompetenzen. Beispiel Lichtassistent: keiner schaltet das Licht bei Gischt oder Nebel mehr bewußt ein (Ausnahmen in Ehren), weil Licht ein/ausschalten mittlerweile nicht mehr auf der eigenen Agenda steht. System ist da, ich muß nichts mehr tun.

Bitte das Beispiel Licht ab hier NICHT fortführen, der Themensteller will anderes wissen..

Zitat:

@bsa11 schrieb am 27. Januar 2021 um 12:03:12 Uhr:

Bitte das Beispiel Licht ab hier NICHT fortführen, der Themensteller will anderes wissen..

Warum führst du dann das Beispiel an, zumal das Beispiel eher unpassend ist.

 

Gruß

Uwe

Zitat:

@bsa11 schrieb am 27. Januar 2021 um 12:03:12 Uhr:

Muß "hjluecke" beipflichten, wenn auch mit anderen Worten. Ich empfinde seinen Hinweis auf die Fahrkompetenzen insofern korrekt, daß die Systeme (definitiv gut gemeint) nützlich sind, aber unwillkürlich über die Zeit viele dazu verleiten, sich lässiger mit Aufmerksamkeit zu verhalten (bei der Sache sein), weil manches an die Systeme ohnehin "delegiert" ist. Das führt zum verlernen einiger immmer noch wichtigen eigenen Kompetenzen. Beispiel Lichtassistent: keiner schaltet das Licht bei Gischt oder Nebel mehr bewußt ein (Ausnahmen in Ehren), weil Licht ein/ausschalten mittlerweile nicht mehr auf der eigenen Agenda steht. System ist da, ich muß nichts mehr tun.

Bitte das Beispiel Licht ab hier NICHT fortführen, der Themensteller will anderes wissen..

Abgesehen davon, dass das Thema Licht hier (wie du selbst erkannt hast) tatsächlich fehl am Platz ist, könnt ihr diese subjektive Meinung gerne haben. Solange die Unfallzahlen allerdings faktisch runter gehen, gibt's da letztlich nicht viel zu diskutieren. Vielleicht gibt es Einzelfälle, in denen sich die Fahrer komplett anders verhalten, da ja Assistenzen an Bord sind. Das ist dann aber auch die Klientel, die ohne Gurt fährt, da ja Airbags an Bord sind.

Nach wie vor empfehle ich vor der Kritik sich mal mit eigener Erfahrung bezüglich der Systeme zu bereichern.

Edit: Man muss ja nicht alle Assistenzsysteme gut heißen (tue ich auch nicht), hier geh es aber explizit um Notbremsassistenten, die eingreifen, wenn es der Fahrer (sei es aufgrund Mangels an fahrerischem Können oder Aufmerksamkeit oder aber aus gesundheitlichen Gründen!) nicht mehr kann.

Damit auch zurück zum Thema: Letztlich gibt es zwischen den Herstellern auch enorme Unterschiede, was die Sensorik sowie die Funktionsweise und Zuverlässigkeit der Systeme angeht. Eine pauschale Aussage über die Arbeitsweise bei Schlechtwetter lässt sich wohl nicht treffen. Ich bevorzuge da auch eher eine etwas voreilige Abschaltung der Assistenzen, anstatt dass sie (Beispiel Tesla) das letztmögliche Ausreizen um eine (nicht vorhandene) Perfektion des Systems zu suggerieren.

 

 

 

Also bei BMW fallen sie immer genau dann aus, wenn man sie am ehesten brauchen könnte. Schlechtes Wetter, Schnee, Matsch... der Sensor sitzt auch viel zu tief (F31, F11).

Also totaler Mumpitz. Ich nutze das Ding nur im zäh fließenden Verkehr auf der Autobahn. Da ist es gold wert.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 27. Januar 2021 um 14:35:33 Uhr:

Ich nutze das Ding nur im zäh fließenden Verkehr auf der Autobahn. Da ist es gold wert.

Ich bemühe mich eher darum den Notbremsassistenten nie zu benutzen.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 27. Januar 2021 um 14:35:33 Uhr:

Also bei BMW fallen sie immer genau dann aus, wenn man sie am ehesten brauchen könnte. Schlechtes Wetter, Schnee, Matsch... der Sensor sitzt auch viel zu tief (F31, F11).

Also totaler Mumpitz. Ich nutze das Ding nur im zäh fließenden Verkehr auf der Autobahn. Da ist es gold wert.

wie benutzt du den Notbremsassistenten?

Hab ich das mit der ACC verwechselt? Dann sorry. Aber dachte das läuft über denselben Sensor unten im Lufteinlass.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 27. Januar 2021 um 17:31:31 Uhr:

Hab ich das mit der ACC verwechselt? Dann sorry. Aber dachte das läuft über denselben Sensor unten im Lufteinlass.

Dann müsste ja auch sowohl ACC als auch der notbremsassistent ausfallen.

 

Acc ist, auch wenn es kein Sicherheitssystem ist, mir eine der liebsten Funktionen überhaupt.

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