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Nordschleifen Fahrwerk gesucht

Themenstarteram 15. Juli 2018 um 15:16

Hallo,

Ich suche ein neues Fahrwerk für die Nordschleife, welches das Fahrverhalten meines Twingo C06 von karastrophal zu Go-Kart verwandelt.

Da der weder was wiegt noch einen allzu langen Radstand hat, sehe ich da Potential!

Kann man da pauschal das eine oder anderen empfehlen, mir Parameter geben auf die ich achten muss, oder ist das eine nie endende Philosophiefrage wie die Frage nach der schönsten Frau ;)

Ich freue mich auf Ansätze!

Grüße

Beste Antwort im Thema

davon ganz abgesehen .

ich würde gerne wissen wollen ob das auto nur als tracktool herhalten soll oder noch straßentauglich sein soll , da ist auch noch mal ein großer unterschied !

auch wenn das CUP fahrwerk vom twingo II RS echt super ist , ein echtes rennfahrwerk das noch mal ne ecke präziser ist hat auch andere ansprüche an den rest des autos .

kleines beispiel :

du rüstest das auto auf das " beste " fahrwerk um das auf der nordschleife richtig was bringt .

- du kannst davon ausgehen das du schon mal alle gelenke auf spielfrei umbauen solltest , die sind teuer und verschleissfreudig , das auto wird echt laut und echt nervös

- dann brauchst du schon spezielle reifen ( semis ...in guter qualität ) um da die notwendigen Sturz und Spurwerte überhaupt verträglich übers gummi auf die straße zu kneten

- die motoraufhängungnen sind für solche späße zu weich , es kann dir sogar passieren das der motor entweder aus dem fahrschemel reißt oder an die Dome anklopft

- gut heisst immer gewinde , wegen radlasr verteilung , wer stellt dir dein fahrwerk auf deinen stil oder deine vorlieben ein? weißt du schon genau was du willst ?

- kannst du so ein Potential auch ausschöpfen ? ....ich meine jetzt keinen dummen sprüche wie " twingo geht nix ....etc " sondern tatsächlich den kurvenspeed den man mit rennsportfahrwerken erreichen kann der is schon ....wow da kommen schon manche motoren ins schwitzen was die ölversorgung angeht ...etc.

nenn doch mal bitte eine paar eckdaten vom auto , vom budget und von deinen vorstellungen .....evtl kann man dir doch weiterhelfen anstatt zu jammern das du dir ein besseres auto kaufen sollst .

sonst geht das weiter mit ,......twingo rs ....gtr3 porsche is besser

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Ich glaube pauschal kann man da gar nichts sagen, am Besten ist es einen zu finden der Erfahrung mit dem einen oder anderen Fahrwerk genau auf dem Model hat und dann basierend auf dem seinen Erfahrungsbericht eine Entscheidung treffen (Variante, Federrate, Fahrhöhe, "Klicks-Setup" für Nprdschleife,...).

Auf alle Fälle was gescheites kaufen wie KW, Bilstein, Intrax oder Öhlins, nix super günstiges aus dubioser Herkunft. Das Fahrwerk, die Bremsen und die Reifen sind so das wichtigste was du aufwerten kannst für die Rennstrecke... lange bevor der Motor oder die Show Anbauteile kommen

Ganz ehrlich:

Wenn du nicht total an dem Eimer hängst, dann verkaufen und einen Twingo II RS kaufen. Für das Geld eines ordentlichen Fahrwerks, darauf folgend dann Sitze, Käfig, Gurte (ohne würde ich in einer so alten Hutschachtel mit gutem Fahrwerk definitiv nicht fahren) etc. mit Eintragungen ist der Tausch locker drin :) und an einem RS brauchste nichts groß machen. Mit dem CUP Fahrwerk musst du dann schon was richtig Teures verbauen, um überhaupt ein Upgrade zu haben.

Würde ich auch sagen. Beim RS mit Cup Paket reicht es aus die Räder zu tauschen. Damit ist man schon recht flott unterwegs.

C06 ist noch der alte Twingo. Da würde ich nicht mehr allzu viel investieren, sondern das Geld für was anderes ansparen.

davon ganz abgesehen .

ich würde gerne wissen wollen ob das auto nur als tracktool herhalten soll oder noch straßentauglich sein soll , da ist auch noch mal ein großer unterschied !

auch wenn das CUP fahrwerk vom twingo II RS echt super ist , ein echtes rennfahrwerk das noch mal ne ecke präziser ist hat auch andere ansprüche an den rest des autos .

kleines beispiel :

du rüstest das auto auf das " beste " fahrwerk um das auf der nordschleife richtig was bringt .

- du kannst davon ausgehen das du schon mal alle gelenke auf spielfrei umbauen solltest , die sind teuer und verschleissfreudig , das auto wird echt laut und echt nervös

- dann brauchst du schon spezielle reifen ( semis ...in guter qualität ) um da die notwendigen Sturz und Spurwerte überhaupt verträglich übers gummi auf die straße zu kneten

- die motoraufhängungnen sind für solche späße zu weich , es kann dir sogar passieren das der motor entweder aus dem fahrschemel reißt oder an die Dome anklopft

- gut heisst immer gewinde , wegen radlasr verteilung , wer stellt dir dein fahrwerk auf deinen stil oder deine vorlieben ein? weißt du schon genau was du willst ?

- kannst du so ein Potential auch ausschöpfen ? ....ich meine jetzt keinen dummen sprüche wie " twingo geht nix ....etc " sondern tatsächlich den kurvenspeed den man mit rennsportfahrwerken erreichen kann der is schon ....wow da kommen schon manche motoren ins schwitzen was die ölversorgung angeht ...etc.

nenn doch mal bitte eine paar eckdaten vom auto , vom budget und von deinen vorstellungen .....evtl kann man dir doch weiterhelfen anstatt zu jammern das du dir ein besseres auto kaufen sollst .

sonst geht das weiter mit ,......twingo rs ....gtr3 porsche is besser

Themenstarteram 17. Juli 2018 um 13:40

Zitat:

nenn doch mal bitte eine paar eckdaten vom auto , vom budget und von deinen vorstellungen .....evtl kann man dir doch weiterhelfen anstatt zu jammern das du dir ein besseres auto kaufen sollst .

Gerne @edgar !

Ist eben ein Twingo der ersten Generation, mit dem ich ab und an meine Runden auf der Schleife drehe.

Wenn ich mehr Zeit habe mehr, wenn ich weniger habe dann weniger.

Wenn ich nicht an der Schleife bin ist es mein ganz normales Alltagfahrzeug zum pendeln.

Das ganze soll mit so wenig Kosten wie möglich und so vielen Kosten wie nötig realisiert werden.

25€ sind halt immer eine Runde die verfahren werden könnte.

Aufgrund des Budgets, will ich weniger mit einem super Tracktool BTG Rekorde brechen, sondern vielmehr mit den gegeben Paramtern versuchen an meiner Eigenleistung zu schrauben.

Durch das Fahrwerk, hatte ich mit ein leichtes Auto erhofft, das ich in die Kurven schmeißen kann.

Viel mehr Ansprüche habe ich momentan eigentlich nicht, da ich am Anfang sowieso der limitierende Faktor bin.

Der erste Twingo RS bei Autoscout mit dem Schaden geht bei 2500 los, danach 4000 und dann sind wir recht schnell bei der 5000 Marke.

Das ist halt eine ganz andere Fahrzeugkategorie als die alten Twngos, die man für 800 mit neuem TÜV kriegt, bei denen Bremsen Komplett 30€ für die Vorderachse, und ein neues ESD 40€ kostet.

Grüße

Kennst Du einen Raoul Martinez? Den findest Du auf in jedem Fall Facebook. In welche Forenn er evtl. unterwegs ist, weiß ich nicht. Aber was ich weiß, ist, dass er schon seit einiger Zeit einen Twingo (genau wie Deinen) um die NoS fährt. Und zwar ziemlich flott. :)

Wenn Du den auf FB ansprichst und Dich auf mich berufst, hilft er Dir sicher gern. :)

Zitat:

@lowrider1234 schrieb am 17. Juli 2018 um 15:40:13 Uhr:

Zitat:

nenn doch mal bitte eine paar eckdaten vom auto , vom budget und von deinen vorstellungen .....evtl kann man dir doch weiterhelfen anstatt zu jammern das du dir ein besseres auto kaufen sollst .

Das ganze soll mit so wenig Kosten wie möglich und so vielen Kosten wie nötig realisiert werden.

25€ sind halt immer eine Runde die verfahren werden könnte.

...

Der erste Twingo RS bei Autoscout mit dem Schaden geht bei 2500 los, danach 4000 und dann sind wir recht schnell bei der 5000 Marke.

Das ist halt eine ganz andere Fahrzeugkategorie als die alten Twngos, die man für 800 mit neuem TÜV kriegt, bei denen Bremsen Komplett 30€ für die Vorderachse, und ein neues ESD 40€ kostet.

Grüße

Und genau da ist mMn dein Denkfehler.

Klar kostet ein Twingo der ersten Generation in den Anschaffung quasi nichts, ABER:

Du kaufst einen Twingo RS (oder irgendwas anderes, was auch im Serienzustand halbwegs funktioniert) für ca. 4500€, packst andere Bremsbeläge, andere Reifen und wenn du lustig bist noch Schrothgurte rein, kannst mit dem Setup sehr schnell mit viel Spaß Runde um Runde fahren und freust dich, dass Renault zu der Zeit extrem auf die Sicherheit ihrer Autos geachtet hat. Wenn du keine Lust mehr auf die Mühle hast, bekommst du im Verkauf mit Sicherheit den Kaufpreis zurück.

Oder: Du kaufst einen Twingo für 1000€, baust ein Fahrwerk mit Eintragung, Lenkern etc. für 1500-2000€ ein. Dann merkst du, dass du wenn du mal einen Ölfleck erwischt und vor die Bande krachst bei dem neuen Kurvenspeed in einem Twingo I draufgehen würdest (was dir natürlich keiner wünscht, aber auf der Nordschleife nunmal nicht auszuschließen ist), kaufst noch einen Käfig und Sitz inkl. Eintragungen für 2000€. Dann bist du bei den gleichen 5000€, hast aber ein Auto, was nur 2000€ wert ist, weil dir Umbauten am Markt einfach nicht bezahlt werden und hattest ein Haufen Probleme mit den Eintragungen, Umbauten etc.

Wenn du unbedingt mit deinem Twingo I am Ring fahren willst, um nicht eine 0815 Rutsche zu fahren, kann ich das absolut nachvollziehen und wünsche dir viel Spaß bei deinem Umbau. Wenn es aber nur kosteneffizient Spaß machen soll, sehe ICH das etwas anders.

Mein Leitlinie beim Autokaufen ist immer: Das bessere Auto ist der bessere Kauf. Auch wenn man die Folgekosten vorher evtl. noch nicht sieht, werden sie mit Sicherheit irgendwann zuschlagen.

Zitat:

@maody66 schrieb am 17. Juli 2018 um 16:47:32 Uhr:

Kennst Du einen Raoul Martinez? Den findest Du auf in jedem Fall Facebook. In welche Forenn er evtl. unterwegs ist, weiß ich nicht. Aber was ich weiß, ist, dass er schon seit einiger Zeit einen Twingo (genau wie Deinen) um die NoS fährt. Und zwar ziemlich flott. :)

Wenn Du den auf FB ansprichst und Dich auf mich berufst, hilft er Dir sicher gern. :)

Er fährt den Nachfolger mit immerhin 75PS.

Das ist schonmal von der Basis her ein großer Unterschied.

Nicht jeder hat die Kohle, um einmalig 5000 Euro für ein neues Auto auf den Tisch zu legen. Da wird halt erst mal das Auto angeschafft und immer mal wieder wenn Geld da ist ein Stückchen "upgegraded". Da finde ich jetzt nichts verwerfliches dran.

Zu eigentlichen Thema:

Ich persönlich habe ganz gute Erfahrungen mit dem Bilstein B14 gemacht - wenn es ein bisschen günstiger sein soll, reicht sicher auch ein B12, um das Fahrverhalten deutlich zu verbessern.

Gruß

Ralle

Zitat:

@Der Pero schrieb am 17. Juli 2018 um 20:27:40 Uhr:

Zitat:

@maody66 schrieb am 17. Juli 2018 um 16:47:32 Uhr:

Kennst Du einen Raoul Martinez? Den findest Du auf in jedem Fall Facebook. In welche Forenn er evtl. unterwegs ist, weiß ich nicht. Aber was ich weiß, ist, dass er schon seit einiger Zeit einen Twingo (genau wie Deinen) um die NoS fährt. Und zwar ziemlich flott. :)

Wenn Du den auf FB ansprichst und Dich auf mich berufst, hilft er Dir sicher gern. :)

Er fährt den Nachfolger mit immerhin 75PS.

Das ist schonmal von der Basis her ein großer Unterschied.

Nur, wenn er konstruktiv irgendwo nennenswert unterschiedlich wäre... Das erschließt sich meiner Kenntnis. Bin aber sicher, dass die zwei Spezialisten das rausfinden. ;)

Ich denke der größte Effekt gemessen am finanziellen Aufwand lässt sich mit einem UHP oder ggf. sogar einem Semislick in meinetwegen 195er Breite erreichen, sofern es die Twingo-Reifengrößen hergeben.

Das Auto wird zwar ohne Fahrwerksveränderungen wanken wie auf hoher See, aber die Kurvengeschwindigkeit wird deutlich steigen.

Wenn dein Ansinnen nicht Motorsport ist, sondern ein bißchen Spaß auf der Mautpflichtigen Landstraße - dann würde ich Bilstein B8 Dämpfer mit den härtesten Federn, die es für dein Auto gibt kombinieren. Einen sportlichen Reifen dazu und ganz viel Spaß haben.

Natürlich ist mehr besser, aber man muss es auch umsetzen können.

Zitat:

@maody66 [url=https://www.motor-talk.de/forum/nordschleifen-fahrwerk-gesucht-

Nur, wenn er konstruktiv irgendwo nennenswert unterschiedlich wäre... Das erschließt sich meiner Kenntnis. Bin aber sicher, dass die zwei Spezialisten das rausfinden. ;)

ja ist er , der 75pser hat ne andere vorderachse und bremsen , die sind dimensioniert wie beim alten williams , die 55/60 pser haben ne bremse die ich als " goodwill" bezeichnen würde .

mein tip wäre es hier dann tatsächlich auf die 75pser bremse mindestens zu upgraden oder gleich auf den 75 pser umzusteigen .

schwachstellen beim twingo 1

- wenn ich einen kaufen würde , dann nur den 75 pser mit festem dach , kein sonnendach keine rollmatte !

- beim twingo gilt je später das baujahr desto brauchbarer die bremsen und die sitze ! Ich hatte mal als Pendlerfahrzeug nen 55 pser ......fraß bremsen und sitze viel zu wabbelig .

 

mein Tip :

75 pser , mit etwas besseren bremsen ( da gibt es gute zubehörscheiben für die 259x24er Anlage ) und nem anständigen fahrwerk ( da gibt es im dreistelligen euro bereich auch sachen die man gebrauchen kann ) und dann noch nen satz 6-7 x15 mit 195er UHP reifen , dann bist du auch das thema untersteuern ganz gut los .

dazu noch nen gebrauchten sportsitz ( achtung eintragung airbag )

für den motor braucht man nicht unbedingt nen ölkühler , schadet aber nicht .

und wenn es im alltag nicht zu nervig ist , dann bau noch die klima aus .

was dich auf der straße hält sind die reifen und die bremsen , der rest ist da fast nebensache.

nen sauberen strich ziehen brauch dann auch keinen rs

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