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News: John Deere

Themenstarteram 24. Juni 2009 um 9:42

Zitat:

Original geschrieben von John Deere

 

Spurführungssysteme

GreenStar Lightbar entwickelt sich zum Bestseller

Das speziell für „Einsteiger“, kleine und mittlere Gemischtbetriebe bzw. mittelgroße

Ackerbaubetriebe entwickelte John Deere Spurführungssystem GreenStar Lightbar hat

sich binnen kurzer Zeit zu einem Bestseller entwickelt. Bereits innerhalb der ersten vier

Monate seit seiner Einführung hat John Deere nahezu 2.000 dieser einfach zu installierenden

und bedienungsfreundlichen Technologie auf dem europäischen Markt verkauft.

„GreenStar Lightbar haben wir genau auf die Kunden zugeschnitten, die eine ebenso

einfache wie kostengünstige Lösung für ihren Betrieb suchen“, so der AMS Produktlinienmanager

im John Deere Vertrieb, Dr. Enrico Sieber. „Diese Parallelfahr-Hilfe

ermöglicht es dem Landwirt, beim Einsatz breiterer Arbeitsgeräte wie Grubbern, Feldspritzen

oder Kalkstreuern deutlich größere Arbeits- und Ausbringgenauigkeiten zu realisieren.

Hauptnutzen ist es, Kosten einzusparen – egal, ob unter staubigen Bedingungen,

im Nebel oder bei Nacht.“

In weniger als 10 Minuten einsatzbereit, ist John Deere GreenStar Lightbar auf allen

Maschinen mit 12 Volt Netzspannung anwendbar. Seine Signale empfängt das System

über den neuen StarFire 300 EGNOS Empfänger, der auf dem Kabinendach installiert

wird. GreenStar Lightbar arbeitet mit farbigen Leuchtdioden, die Spurabweichungen 10-

cm-weise anzeigen und dem Fahrer das Lenken entlang bereits bearbeiteter Flächen

wesentlich erleichtern. Wie alle gemeinsamen Komponenten bei John Deere ist auch

dieses System jederzeit für weitere Anwendungen aufrüstbar.

Wegen seiner Bedienungsfreundlichkeit wurde GreenStar Lightbar bereits auf zwei Fachmessen in Spanien ausgezeichnet.

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18 Antworten

Hört sich sehr interresant an.

Besonders bei schlechtem Wetter, halte ich sowas für durchaus hilfreich.

Themenstarteram 24. Juni 2009 um 9:58

Ja, halte es auch für sinnvoll und würde es gerne mal testen.

Vor allem spart es ja auch Zeit und vor allem Kraftstoff, da man weniger Überlappungen hat. Und die Nerven des Fahrers auch.

Man kann das Greenstar System übrigens auch an allen anderen Schleppern verwenden.

Themenstarteram 13. Juli 2009 um 21:41

Zitat:

Original geschrieben von John Deere

 

John Deere macht RTK "mobil"

Die Real Time Kinematik (RTK) Satellitennavigation, die mit Genauigkeiten im Zentimeter-Bereich für die Spurführung eingesetzt wird, erforderte bisher ortsfeste Referenzstationen zum Empfang von Korrektursignalen für das weltweite GPS-System.

Mit dem neuen „StarFire Mobile RTK“ bietet John Deere jetzt ein Spurführungssystem an, bei dem das Korrektursignal über das D1-Mobilfunknetz empfangen wird. Diese Art der Signalübertragung ermöglicht nicht nur eine bundesweit wiederholbare Genauigkeit der Positionsdaten, sondern schützt auch vor der gefürchteten Abschattung des Korrektursignals durch Bäume, Gebäude oder Konturen der Geländestruktur. Dabei ist die Entfernung des Fahrzeugs von der nächsten Basisstation unabhängig, weil das System auf ein bundesweites Netzwerk von insgesamt 300 Basisstationen zurückgreifen kann.

StarFire Mobile RTK ist mit GreenStar AutoTrac und AutoTrac Universal 200 voll kompatibel. Es kann problemlos von Maschine zu Maschine umgesetzt werden und ist damit auch auf John Deere Erntemaschinen und Maschinen anderer Marken einsetzbar.

Neben geringen Hardwarekosten, einfacher Montage und Bedienung bietet das „StarFire Mobile RTK“ System einen raschen Signalaufbau und schaltet in Mobilfunklöchern automatisch kostenlos auf die SF2-Signalgenauigkeit (+/- 5 cm), falls das Korrektursignal vorübergehend ausbleiben sollte. Voraussetzung für die Installation des mobilen RTK-Systems sind ein SF2-fähiger StarFire iTC Empfänger, ein GreenStar 2 Display und eine entsprechende Lizenz für den Empfang des mobilen RTK-Korrektursignals, die der Nutzer direkt bei dem Systempartner AXIO-NET GmbH erwirbt.

Themenstarteram 11. September 2009 um 19:41

Zitat:

Original geschrieben von John Deere

 

Feldhäcksler: John Deere mit neuem Flaggschiff 7950i

John Deere hat jetzt sein neues Flaggschiff unter den Feldhäckslern, den 7950i mit 812 PS vorgestellt. Diese Hochleistungsmaschine erntet durchschnittlich 300 Tonnen Mais pro Stunde und kann einen 40 Kubikmeter-Anhänger in weniger als 2 Minuten und 30 Sekunden befüllen. Auf diese Weise können bis zu 26 Wagenladungen pro Stunde im Silo eingelagert werden.

Weil John Deere mit dem 7950i in einen neuen Leistungsbereich vorstößt, sind im Vergleich zu den Modellen unter 700 PS Leistung eine Reihe von konstruktiven Änderungen in die Maschine eingeflossen. Um diese Änderungen und die Neuerungen an der Häckselstrommel verwirklichen zu können, wurde der Fahrwerksrahmen verlängert und der Häcksler mit einer stärkeren Hinterachse für den Allradantrieb ausgerüstet. Ebenso werden neu entwickelte Endantriebe eingesetzt und die Hubleistung der Hydraulik wurde um 23 % gesteigert. Auch wurden die Antriebe der Einzugs- und Vielmessertrommel der Leistungssteigerung entsprechend verändert.

Weitere Änderungen betreffen das automatische Schnittlängengetriebe (IVLOC), das den gesteigerten Durchsätzen angepasst wurde. Um bei derartig großen Erntemengen alle Körner zuverlässig anzuschlagen, verfügt der Körnerprozessor über ein 4-fach Powerband.

Angesichts der großen Erntegutmengen, die die Maschine bei voller Auslastung passieren, bietet John Deere neue "Aufrüstungsbündel" für den Erntegutkanal an, die im Vergleich zu Standardteilen über eine wesentlich höhere Lebensdauer verfügen. Diese sind ab sofort für alle Maschinen erhältlich.

Die Auslegung des Antriebsstrangs am 7950i verbessert die Kraftstoffeffizienz der Maschine, so dass der Häcksler lediglich 0,5 Liter Diesel pro geernteter Tonne Mais verbraucht.

Durch die Kombination der DuraDrum Häckseltrommel und des Schnittlängengetriebes erzielt der Häcksler eine ausgezeichnete Silagequalität.

Intelligentes Motormanagement auf große Erntemengen zugeschnitten

Das neue Motor- und Getriebemanagement erhöht die Effizienz der Maschine und ermöglicht erstmalig den wirtschaftlichen Einsatz großer Motoren im Teillastbereich. Die Maschine erkennt selbständig die Arbeitssituation und reagiert unmittelbar darauf.

* Der Modus "Straßenfahrt" sorgt zwischen 1250 und 2100 Motorumdrehungen für zusätzliches Drehmoment auf der Straße, wenn dies erforderlich wird. Falls nicht, wird die Motordrehzahl in der gewünschten Geschwindigkeit automatisch auf das niedrigste notwendige Niveau herunter geregelt. Damit lassen sich bis zu 8 % Kraftstoff einsparen und das Drehmoment an Steigungen um bis 27 % erhöhen.

* "Feldmodus 1" zum Kraftstoffsparen am Vorgewende: Beim Anhalten oder beim Drehen am Vorgewende regelt das System die Motordrehzahl in dem Augenblick herunter, in dem kein Erntegut mehr von der Maschine aufgenommen wird. Die Drehzahl steigt erst wieder, wenn die Maschine die Ernte wieder aufnimmt. Mit diesem Modus lassen sich weitere 10 % Kraftstoff einsparen.

* "Feldmodus 2" – Hierbei wird die Vorschubgeschwindigkeit der Maschine so geregelt, dass sie immer mit dem niedrigsten Kraftstoffverbrauch erzielt. Damit kann der Kunde bis zu weiteren 5 % Kraftstoff pro Hektar einsparen.

"Intelligenz" arbeiten lassen

Die exklusive AutoLOC Schnittlängenregelung kombiniert das automatische Schnittlängentriebe (IVLOC) mit dem Feuchtigkeitsmesssystem HarvestLab und ermöglicht dadurch eine besonders gute Silagequalität. Dabei misst HarvestLab über einen Nah-Infrarot (NIR)-Sensor die Feuchtegehalt des Erntegutes und berechnet über den Trockensubstanzgehalt die optimale Schnittlänge.

Außerdem ermöglicht John Deere mit Hilfe der Dokumentationssoftware HarvestDoc die komplette Rückverfolgbarkeit bei der Gewinnung von Gas- und Maissilage an. Mit dieser Software lassen sich Menge und Trockensubstanzgehalt des Erntegutes von der Ernte bis zur Lieferung an die Biogasanlage oder den Stall lückenlos dokumentieren.

Einsatzbereitschaft wichtigste Voraussetzung

Ab Modelljahr 2010 wird John Deere für seine Feldhäcksler in der Erntezeit 7 Tage die Woche Erntedienst anbieten. Gleichzeitig erhalten die Kunden im ersten Jahr eine besondere Maschinenbetreuung, bei der John Deere vom Knowhow der Fabrik, der Servicetechniker im Feld und der Expertise der Vertriebspartner profitieren können, und zwar vom Vertragsabschluss bis zur "Überwinterung" der Maschine. Außerdem bietet John Deere für seine Feldhäcksler die dreistufige PowerGard-Garantieverlängerung an.

Neue Erntevorsätze für den ganzjährigen Häcksler-Einsatz

Um die Investition in den Feldhäcksler rund um das Jahr optimal nutzen zu können, lassen sich die John Deere Feldhäcksler künftig mit vier verschiedenen Erntevorsätzen betreiben:

* Die neuen leistungsstarken Pickups der Baureihe 600C für die Grasernte lassen sich leicht an- und abbauen. Sie verfügen über eine robuste Zinkentrommel, die wegen ihres kleinen Durchmessers auch größte Schwade problemlos aufnimmt. Die neue wahlweise erhältliche Seitenpendelung der 630C sorgt für ein sauber abgeräumtes Feld und verringert damit deren mechanische Beanspruchung, selbst bei sehr unebenen Feldern. Die mechanisch schwenkbaren Tasträder sind über eine Schnellverstellung zehnfach höhenverstellbar und werden in Transportposition automatisch verriegelt. Auf Wunsch ist die Schwenkeinrichtung hydraulisch aus der Kabine heraus zu betätigen. Um diese Pickups der höheren Motorleistung anzupassen, wurde der Antrieb mit einer robusten Zweifachkette und einer neuen Sicherheitskupplung für die Einzugsschnecke ausgerüstet.

* Nachdem die Ernte von Ganzpflanzensilage für Biogasanlagen an Bedeutung gewonnen hat, können John Deere Feldhäcksler jetzt mit dem neuen Zürn Quickcut-Erntevorsatz ausgerüstet werden. Dieser sorgt für einen direkten und kurzen Schnitt und ist auf den problemlosen Anbau an den Häcksler abgestimmt. Der Zürn Quickcut arbeitet mit einem leistungsfähigen Messerbalken mit rotierenden Messern, der bis zu 26 % weniger Kraftstoff pro Tonne Erntegut verbraucht als ein vergleichbares Wettbewerbsprodukt. Durch den direkten Antrieb mit Hilfe des Schnittlängengetriebes (LOC) und die integrierte Rutschkupplung des Antriebsstranges ist dieser Erntevorsatz mit der Frontplatte des Häckslers voll kompatibel.

Um ein sauber abgeräumtes Feld, einen tiefen Schnitt, hohe Flächenerträge und eine geringe mechanische Beanspruchung der Einzugsorgane zu erzielen, wurde in den Zürn Quickcut-Erntevorsatz ein Pendelrahmen integriert.

Anbau und Demontage für den Transport können von einer Person vorgenommen werden, außerdem steht ein Schneidwerkswagen zur Verfügung.

* Um die enormen Leistungsreserven der Häckslermodelle 7750 und 7950 voll auslasten zu können, steht mit dem Kemper 390plus Erntevorsatz der erste Vorsatz der nächsten Generation von Erntevorsätzen mit kleinen Trommeln zur Verfügung. Der 390plus ist ein 12-reihiger Vorsatz mit 9 m Arbeitsbreite, der problemlos sowohl für die Maisernte als auch für die Ernte von Ganzpflanzensilage eingesetzt werden kann. Dieser Vorsatz lässt sich durch seine Manövrierfähigkeit auch auf kleinen Schlägen einsetzen und verringert dadurch die Anzahl der notwendigen Feldüberfahrten. Zusätzliche, aktive Förderelemente im Vorsatz verbessern den Gutfluss auch unter schwierigen Bedingungen. Aufgrund der völlig neuartigen Konstruktion des Einzugsbereichs sind diese Vorsätze für Feldhäckslerkanal¬breiten von bis zu 100 cm geeignet. Somit lässt sich der 7950i problemlos an die Leistungsgrenze heranführen. Für die Arbeit in Lagermais wurden die äußeren Teilerspitzen völlig neu konzipiert. Zusammengeklappt auf 3,3 m Transportbreite, ist der Kemper 390plus Erntevorsatz für eine Fahrgeschwindigkeit von 40 km/h auf der Straße zugelassen und mit einem Zusatzfahrwerk ausgerüstet, das eine geringere Ballastierung am Heck und vor allem die Einhaltung der gesetzlich maximal zulässigen Vorderachslast erlaubt.

* Um John Deere Feldhäcksler auch im Winter nutzbar zu machen, lassen sich die maschinen mit einem CRL Holzerntevorsatz für die Ernte von nachwachsenden Rohstoffen für die Biomasse-Verwertung. Dieser Erntevorsatz erfordert für den eigenen Antrieb extra Ölpumpe, -kühler und -tank sowie Unterflur-Schutzplatten für den Häcksler. Er ist auf den Einzug der Häckslers voll abgestimmt. Eine große Abweisertrommel an der Vorderseite dieses Erntevorsatzes schützt die Kabine auch bei der Ernte schnell wachsender Weiden mit einem Stammdurchmesser von bis zu 10 cm. Dabei sorgt eine Hochgeschwindigkeits-Schneideinrichtung für die rasche und behinderungsfreie Zuführung des Holzes zu den Einzugswalzen und der Häckseltrommel.

Themenstarteram 11. September 2009 um 19:45

Zitat:

Original geschrieben von John Deere

 

Mähdrescher: John Deere mit neuer "Mittelklasse"

Höhere Druschleistung und noch größeren Arbeitskomfort bietet John Deere seinen Kunden mit den überarbeiteten Mittelklasse-Mähdreschern 1470 und 1570 an, die 2010 die bisherigen Schüttlermodelle 1450 und 1550 ablösen werden.

Der 204 PS starke 5-Schüttler-Mähdrescher 1470 und der 262 PS starke 6-Schüttler-Mähdrescher 1570 arbeiten mit einer konventionellen Dreschtrommel und Hordenschüttlern. Sie sind universell einsetzbare Maschinen, die in einer Vielzahl von Früchten hochwertige Korn- und Strohqualität liefern. Beide Maschinen verfügen über bis zu 6.800 Liter Korntankvolumen.

Für beide Mähdrescher mit hydrostatischem Getriebe bietet John Deere Schneidwerke der Serie 600R mit Arbeitsbreiten von 4,30 m bis 7,60 m an. Durch den neuen längeren Schrägförderer verfügt das Schneidwerk über einen genügend großen Abstand zur Fahrerkabine, so dass der Fahrer aus bequemer Sitzposition heraus sowohl das Schneidwerk als auch die Erntefläche davor gut überblicken kann. Die schonende Übergabe des Erntegutes in die Maschine ist dabei selbstverständlich.

An Hanglagen, auf unebenen Flächen, in Lagergetreide oder bei Nachtarbeit sorgt die wahlweise angebotene automatische Schneidwerksführung "HeaderTrak" für die optimale die Schnitthöhe und Neigung des Schneidwerkes. Eine leistungsstarke Reversier-Einrichtung ermöglicht die rasche Beseitigung von Verstopfungen.

Mit nur einem Hebel lassen sich alle hydraulischen und elektrischen Verbindungen zwischen Schneidwerk und Mähdrescher herstellen.

Die hohe Dreschleistung der Maschinen wird durch den großen Umschlingungswinkel des Dreschkorbes um die wuchtige 619 mm Dreschtrommel erreicht, die für die Ernte aller gängigen Fruchtarten geeignet ist. Dabei kann die Drehzahl der Dreschtrommel wahlweise bis auf schonende 150 U/min abgesenkt werden, um ein bestmögliches Druschergebnis zu erzielen, bevor die weitere Abscheidung auf den Schüttlern und die anschließende Reinigung erfolgen. Dabei kann durch die elektrische Dreschkorbverstellung immer die optimale Leistungs- und Druschqualität erzielt werden.

An steileren Lagen vermindert das "SlopeMaster"-Hangleistungssystem etwaige Körnerverluste. Neu an den beiden Mähdreschermodellen 1470 und 1570 ist die automatische Zu- bzw. Abschaltung des Strohhäckslers je nach Position des Strohumlenkbleches. Außerdem kann die Geschwindigkeit des wahlweise erhältlichen Spreuverteilers von der Kabine aus eingestellt werden.

Auch in Bezug auf Wartungsfreundlichkeit und Zuverlässigkeit der Maschinen wurde eine Reihe von Verbesserungen vorgenommen. Dabei entfaltet das weiter entwickelte Hydrauliksystem seine höhere Hubkraft deutlich schneller und ermöglicht höhere Haspeldrehzahlen.

Um den Arbeitskomfort zu erhöhen, wurden auch Verbesserungen am Lenksystem, an der Fahrzeugelektrik und an den Schüttler- und Häckslerantrieben vorgenommen. Außerdem sorgen neue Arbeitsscheinwerfer für eine bessere Ausleuchtung des Feldes zu später Stunde.

Die Fahrerkabine der beiden neuen 5- und 6-Schüttler-Mähdrescher bietet neben ausgezeichneter Rundumsicht einen luftgefederten Fahrersitz, einen Masterkontrollhebel, Monitore im Eckpfosten der Kabine und eine leistungsfähige Klimaanlage serienmäßig. Zur besseren Leistungsüberwachung der Maschine kann sich der Fahrer die Leistungsdaten auf dem zweiteiligen Kontrollmonitor nach eigenem Wunsch anzeigen lassen.

Die Mähdrescher 1470 und 1570 verbinden große Zuverlässigkeit mit hohen Durchsätzen und niedrigen Kosten bei gleichzeitig hohem Komfort.

Themenstarteram 11. September 2009 um 19:48

Zitat:

Original geschrieben von John Deere

 

Neuer GreenStar 1800 Monitor

Jüngstes Mitglied in der Familie der GreenStar Monitore ist das neue John Deere GreenStar 1800 Display, das von John Deere Kunden für den Einsatz von AutoTrac und für Wettbewerbskunden auf deren Maschinen zusammen mit dem universell einsetzbaren AutoTrac Universal 200 für die Spurführung eingesetzt werden kann.

Sein Leistungsspektrum umfasst neben der Anwendung zur manuellen und automatischen Lenkhilfe auch die Teilbreitenschaltung für John Deere Feldspritzen und die ISOBUS Maschinensteuerung, die auf dem Monitor virtuell vorgenommen wird. Damit eignet sich das GreenStar 1800 Display für eine Vielzahl von Kunden, vor allem für Gemischtbetriebe (Gülleausbringung, Bodenbearbeitung) sowie für mittelgroße und große Ackerbaubetriebe (Bodenbearbeitung, Saat und Ernte). Auch in Betrieben, in denen Kulturen wiederholt behandelt werden müssen (wie etwa im Spargelanbau) lässt sich dieser Monitor gut einsetzen.

Das GreenStar 1800 Display ist als ISOBUS-konform zertifiziert und kann mit dem TÜV-zertifizierten StarFire iTC DGPS-Empfänger bei allen drei Signalgenauigkeiten (SF1, SF2 und RTK) betrieben werden. Es verfügt über einen 16:9 Bildschirm, Bedienungsknöpfe und einen USB-Steckplatz. Das Display unterstützt Spurführungssysteme (Parallelfahren, AutoTrac und AutoTrac Universal), die ISOBUS Maschinensteuerung und die SprayerPro Teilbreitenschaltung auf allen gängigen Maschinentypen.

Mit dem neuen Monitor bietet John Deere insgesamt vier Display-Lösungen an:

* das GreenStar Lightbar-System für Einsteiger auf kleineren Viehzuchtbetrieben und Ackerbaubetrieben,

* das bewährte Original GreenStar Display mit kostengünstigen Spurführungs- und Dokumentationslösungen für Gemischtbetriebe und mittelgroße Ackerbaubetriebe,

* den GreenStar 1800 Monitor für Gemischtbetriebe und größere Ackerbaubetriebe für die Spurführung und die ISOBUS Maschinensteuerung,

* sowie das GreenStar 2600 Display mit bequemer Touch Screen-Bedienung für alle wichtigen Funktionen, einschließlich Spurführung, neuesten Dokumentationslösungen, ISOBUS-Konformität und Maschinen-Leistungsüberwachung.

Neu für die Maisernte mit dem Mähdrescher: AutoTrac RowSense

Das neue John Deere AutoTrac RowSense System wurde für die Verbesserung der Maisernte mit dem Mähdrescher vor allem unter schwierigen Bedingungen (z.B. nach Wild-Schäden und bei Lagermais) entwickelt. Indem der mit AutoTrac RowSense ausgerüstete Mähdrescher während der Ernte zwischen den ursprünglich gepflanzten Reihen "seinen Weg selbst findet", kann er ein optimales Ernteergebnis erzielen, ohne dass der Fahrer frühzeitig ermüdet.

RowSense vereint zwei grundlegende Systeme miteinander: es verrechnet die mechanisch gewonnenen Werte der Sensorik am Erntevorsatz mit den Positionsdaten des automatischen Lenksystems AutoTrac. Damit überwindet RowSense die auftretenden Einschränkungen, die bei der ausschließlichen Nutzung des einen ODER des anderen Systems auftreten.

Durch die Kombination dieser beiden Systeme lassen sich beeinträchtigte Bestände noch gut beernten, selbst wenn sie nicht mit John Deere AutoTrac gesät wurden. Die Kunden profitieren von einem gleichmäßigeren Erntegut-Fluss, gleichmäßigerer Arbeitsgeschwindigkeit und höherem Arbeitskomfort. Durch die übersichtliche Wendeansicht im AutoTrac-Modus kann die volle Arbeitsbreite schon beim Einfahren in die nächste Spur genutzt werden. Dies steigert unter allen Erntebedingungen die Produktivität der Maschine deutlich.

Voraussetzung für die Nutzung von AutoTrac RowSense ist, dass der Mähdrescher für den AutoTrac-Einsatz vorbereitet sein muss. Das System kann auf John Deere Mähdreschern der S-Serie ab Modelljahr 2008 bzw. auf Mähdreschern der C-, W- und T-Serie ab Modelljahr 2009 eingesetzt werden. Ebenso erforderlich sind Pflückvorsätze der Baureihen 600, d.h. der klappbaren Versionen 606C & 608C aus Stadtlohn bzw. der Pflückvorsätze 606C, 608C & 612C aus den Vereinigten Staaten.

Themenstarteram 11. September 2009 um 20:10

Zitat:

Original geschrieben von John Deere

 

John Deere stellt neue Rad- und Raupentraktoren vor

Mit deutlich höherer Produktivität und verbessertem Fahrkomfort warten die neuen großen Radtraktoren 8R und Raupentraktoren 8RT von John Deere auf. Entsprechend der neuen Produktbezeichnung werden diese Maschinen die Traktoren der Baureihe 8030 und 8030T ersetzen.

* Bis zu 380 PS Leistung (mit Intelligentem Power Management) stehen beim größten Modell zur Verfügung und bieten damit dem Kunden deutlich mehr Produktivität bei gleichzeitig sparsamem Kraftstoffverbrauch.

* Die neue CommandView II-Kabine ermöglicht über lange Arbeitstage hinweg ermüdungsfreies Arbeiten.

* Alle 8RT Raupentraktoren sind mit der neuen AirCushion Fahrwerksfederung ausgerüstet, die bisher unerreichten Fahrkomfort auf Feld und Straße ermöglicht.

* Mit den 8RT Raupentraktoren bietet John Deere exklusiv einen Raupenschlepper mit Stufenlosgetriebe (max. 40 km/h) an.

Mit 15/20 PS höherer Motorleistung als bei den 8030er Traktoren bieten diese neuen Maschinen großen Ackerbaubetrieben und Lohnunternehmern ein hohes Maß an Einsatzvielfalt und zusätzlicher Produktivität auf Feld und Straße, allen voran bei Zugarbeiten, Zapfwellenarbeiten und Transport.

8030 Radtraktoren (PS – 97/68 EC) Neue 8R Radtraktoren (PS – 97/68 EC) Neue 8R Radtraktoren mit IPM (PS – 97/68 EC, vorl.)
8130 (225) 8245R (245) 8245R (280)
8230 (250)8270R (270)8270R (305)
8330 (280)8295R (295)8295R (330)
8430 (305)8320R (320)8320R (355)
8530 (330)8345R (345)8345R (380)

 

8030T Raupentraktoren (PS – 97/68 EC) Neue 8RT Raupentraktoren (PS – 97/68 EC) Neue 8RT Raupentraktoren mit IP (PS – 97/68 EC)
8230T (240) 8295RT (295)8295RT (330)
8330T (280) 8320RT (320) 8320RT (355)
8430T (305) 8345RT (345) 8345RT (380)

 

Neue CommandView-II Kabine für 8R und 8RT:

Die Kabine der 8R und 8RT-Traktoren wurde im Vergleich zu den Vorgängermodellen komplett neu überarbeitet und mit einer Reihe von zusätzlichen Komfortmerkmalen ausgestattet:

* 10 % größerer Innenraum

* Viermal soviel Stauraum für Akten und weitere Dinge des täglichen Lebens, die auf dem Feld benötigt werden

* Verzicht auf die große Bedienkonsole rechts

* 7 % mehr Glasfläche für bessere Sicht

* 25 % größerer Drehwinkel für den Fahrersitz zur besseren Überwachung der Anbaugeräte

Die bisher auf der Bedienkonsole angeordneten Funktionen wurden in das neu entwickelte CommandARM-Bedienfeld integriert – so z.B. die 3-Punkt-Hydraulik- und Getriebeeinstellungen, Allradzuschaltung, Klimasteuerung sowie die Bedienung des Radios. Weitere Komfortmerkmale sind:

* Die Rückenlehne des Beifahrersitzes lässt sich nach vorn umlegen, so dass ihre Rückseite als Tisch verwendet werden kann

* 30 % bessere Luftverteilung in der Kabine und damit keine unbelüfteten Areale

* Verbesserte Belüftung der Scheiben gegen Vereisung und Beschlagen

Um diese leistungsstarken Traktoren universell rund um die Uhr einsetzen zu können, bietet John Deere drei verschiedene Beleuchtungspakete an. Dabei sorgt eine Variante für 360-Grad-Ausleuchtung, so dass eine Nachjustierung nicht erforderlich ist und keine lichtschwachen Bereiche entstehen.

 

Motoren:

Alle neuen 8R und 8RT Traktoren sind mit 9-Liter 4-Ventil Common Rail PowerTech Plus Dieselmotoren ausgerüstet. Die Nennleistung beim größten Modell liegt bei 345 PS (97/68 EC), weitere 9-10 % kommen durch die Motorcharakteristik als Überleistung hinzu. Der Motor verfügt über einen Turbolader mit variabler Geometrie (VGT) sowie eine Abgas-Rückführung (EGR) und entspricht damit der Abgasnorm der Stufe IIIa /Tier 3. Alle PowerTech Plus Motoren sind mit einem intelligenten Motormanagementsystem (IPM) ausgerüstet, das ab rund 1900 Umdrehungen pro Minute bis zu 35 PS Mehrleistung für nicht stationäre Zapfwellen¬arbeiten und bis zu 47 zusätzlichen PS für Transportarbeiten bereit stellt.

Um die 8RT-Traktoren für lange Arbeitstage mit hinreichend Kraftstoff zu versorgen, wurde die Kapazität des Kraftstofftanks um über 50 % auf 758 Liter erhöht. Nach ersten eigenen Tests liegt der Kraftstoffverbrauch der neuen Traktoren auf dem gleichen niedrigen Niveau wie der der Vorgängermodelle.

Getriebe:

Kunden erhalten die Wahl zwischen zwei Getriebevarianten für die 8R und 8RT-Traktoren. Es stehen das automatische 16/5 PowerShift-Getriebe und das stufenlose AutoPowr-Getriebe mit Reversiermöglichkeit auf der rechten Seite zur Verfügung. Mit dem AutoPowr-Getriebe an Raupentraktoren (John Deere-exklusiv) und Radtraktoren kann der Fahrer seine Geschwindigkeit bis auf 50 m/h herunter auf Kriechgangniveau drosseln. Die Transportge-schwindigkeit liegt bei 40 km/h und damit bei den Raupenmodellen 24 % höher als bisher.

Hydrauliksystem:

Die neuen John Deere Traktoren sind mit einem druck- und mengengesteuerten Hydrauliksystem ausgestattet, dessen Pumpe 167 l/min (wahlweise 227 l/min) fördert. Fünf elektro-hydraulische Steuerventile ermöglichen eine Reihe von Einsatzmöglichkeiten. Je nach Motorleistung erreicht die Hubkraft der 3-Punkt-Hydraulik bis zu 11.672 kg an den Koppelpunkten und ermöglicht damit den Anbau von Geräten der Kategorie 4N/3. Die Leistung des wahlweise für Radtraktoren 8R verfügbaren Frontkrafthebers erreicht 5.200 kg.

Zapfwellen:

Die hydraulisch zuschaltbaren Zapfwellen verfügen über eine ölgekühlte Mehrscheibenkupplung und bieten die Zapfwellengeschwindigkeiten 1000/540 U/min bei Kraftstoff sparenden 2000/1820 Motorumdrehungen, bei 8RT-Traktoren ausschließlich 1000 U/min. Die Zapfelle kann auch über externe Schalter am Kotflügel in Betrieb gesetzt werden.

Federungskomfort:

Die John Deere Radtraktoren arbeiten mit einer unabhängigen Einzelradfederung der Vorderachsen (ILS), einer bahnbrechenden Entwicklung, die erstmals 2002 auf den Markt kam. Als zweites Exklusivmerkmal verfügen die 8R Radtraktoren über einen aktiven Sitz. Dieser absorbiert etwa 90 % der bei klassischen Arbeiten auftretenden vertikalen Schwingungen und schützt den Fahrer vor frühzeitiger Ermüdung, selbst bei höheren Geschwindigkeiten im Feld. Zusätzlich bietet die neue AirCushion Federung der Raupentraktoren deutlich mehr Fahrkomfort. Im Gegensatz zu den 9030er Raupentraktoren verfügt sie über nur einen Luftdruckspeicher und einen Dämpfungszylinder.

Neues Fahrwerk für 8RT Raupentraktoren:

Der Abstand zwischen Antriebsrad und Umlenkrad wurde um 254 mm verlängert. Dies verleiht den Traktoren eine größere Aufstandsfläche, sorgt für bessere Gewichtsverteilung und trägt dazu bei die Kraft besser auf den Boden zu bringen. Für längere Lebensdauer wurde der Durchmesser der wahlweise in zwei Breiten angebotenen Laufrollen um 55 mm erhöht. Die Camoplast DURABUILT 3500 und 5000 Raupenbänder selbst sind ebenfalls in verschiedenen Breiten erhältlich. Das neu gestaltete Profil sorgt unter nassen Bedingungen für bessere Traktion. Die beiden breitesten Raupenbandvarianten werden serienmäßig mit breiten Laufrollen geliefert. Weiterhin verwenden die neuen 8RT die massiveren Umlenkrollen der 9030er Raupentraktoren. Die Planetenantriebe wurden bei den neuen 8RT Traktoren nach innen verlegt, um die Spurbreite besser einstellen zu können.

Verbesserte Technologien für entspanntes Arbeiten:

Als Ersatz für das frühere "Implement Management System (IMS)" bietet John Deere für die Steuerung der Anbaugeräte an den 8R und 8RT Traktoren jetzt als intelligente Geräte-Steuerung "iTEC – intelligent Total Equipment Control" an. So lassen sich diverse Traktorfunktionen in eine Sequenz einprogrammieren, die anschließend am Vorgewende per Knopfdruck automatisch abläuft. Dies entlastet den Fahrer und spart Arbeitszeit beim Wendevorgang.

Themenstarteram 29. September 2009 um 18:15

Zitat:

Original geschrieben von John Deere

 

2010 – Das Jahr für John Deere Kompakt-Traktorenkunden

Mit der Vorstellung seiner neuen Traktorenbaureihen 5M, 5G und 5E weitet John Deere sein Angebot unter 100 PS massiv aus. Und das in einem bemerkenswert stabilen Markt von EU-weit etwa 60.000 Stück pro Jahr, der in den letzten 15 Jahren die Marke von 50.000 Einheiten nie unterschritten hat.

Über einen weiten Leistungsbereich hinweg bieten die neuen Kompakten von John Deere eine Vielzahl von Ausstattungsvarianten und Wahlmöglichkeiten für

Vieh-, Ackerbau- und Gemischtbetriebe, Sonderkulturbetriebe sowie für die Nebenerwerbs-

landwirtschaft.

Mit insgesamt 18 neuen Modellen ergänzen die neuen Traktorenbaureihen die bisherigen 5R-Premium-Modelle.

* Die 5M-Traktoren (5070M, 5080M, 5085M, 5090M, 5095M und 5100M) eignen sich als vielseitige Allzweck¬traktoren für ein breites Spektrum von Einsätzen, durch die Halbrahmenbauweise insbesondere für den Einsatz von Frontladern.

* Die 5G-Traktoren (5080G, 5090G) sind in erster Linie für kleinere Ackerbau- und Gemischbetriebe gedacht sowie für Kunden mit besonderen Anforderungen im Gemüsebau (5GH-Versionen mit hoher Bodenfreiheit), im Obstbau (5GF; Fruit-Version) und im Weinbau (5GV; Vineyard-Modelle).

* Die 5E Grundmodelle (5055E, 5065E und 5075E) sind für den Einsatz in Sonderkulturen, auf Nebenerwerbsbetrieben oder für nicht-landwirtschaftliche Einsätze vorgesehen.

Unabhängig von ihrem Fertigungsort bürgen die Maschinen für hohe John Deere Qualität.

 

Die neuen John Deere 5M-Traktoren

Mit ihren kompakten Abmessungen und vielfältigen Ausrüstungsmöglich-keiten eigenen sich diese Traktoren besonders für den Einsatz auf kleineren und mittleren Viehbetrieben. Ob es um Futterverteilung, Frontladerarbeiten, Mäharbeiten, Ballen¬pressen, Transportarbeiten oder das Düngerstreuen geht, die neuen John Deere 5M-Traktoren sind hierfür die richtigen Partner. Vor allem die auf die 5M-Traktoren exakt abgestimmten Frontladerlösungen aus eigenem Hause bieten als Systemlösung echten Mehrwert.

Die neuen 5M-Traktoren arbeiten mit 4,5 Liter John Deere PowerTech M Motoren mit Leistungen von 70-100 PS (97/68 EC), die die Abgasnorm der Stufe IIIA erfüllen. Diese Antriebsaggregate sind mit mechanischer Einspritzung, Turbolader und Ladeluftkühlung ausgerüstet. Abgesehen von reduzierten Abgaswerten und niedrigem Kraftstoffverbrauch warten diese Kraftpakete mit 2 % Überleistung und einem Drehmomentanstieg von 28 % auf. Damit sind sie für besonders anspruchsvolle Arbeiten gerüstet. Dank des herausziehbaren Kondensators für die Klimaanlage und klappbarem Kühler sind sie außerdem besonders wartungsfreundlich.

Je nach Einsatzspektrum bietet John Deere drei unterschiedliche Getriebe-varianten an:

* Das 32/16-Gang PowerReverserPlus-Getriebe mit 2-stufiger Lastschaltung, welche ohne Betätigung der Kupplung unter voller Last eingesetzt werden kann. Der Reversier-Hebel befindet sich unmittelbar an der Lenksäule und wird jeweils mit deren Neigungsverstellung in Position gebracht.

* Das 16/16-Gang PowrReverser-Getriebe sowie ein

* 16/16-Gang Synchrongetriebe. Bei diesem nicht unter Last rever-sierbaren Getriebe ist der Reversierhebel in das Armaturenbrett eingebaut.

Wahlweise sind für die 5M-Traktoren auch ein Kriechganggetriebe (Minimalgeschwindigkeit bei Nenndrehzahl 300 m/h) verfügbar, ölgekühlte Kupplungen und eine Parksperre sind serienmäßig erhältlich.

Für den Dauereinsatz von Frontladern verfügen die 5M Traktoren über einen robusten Stahlrahmen.

Das offene Hydrauliksystem der 5M-Traktoren arbeitet mit einer leistungsstarken Tandempumpe mit bis zu 74 l/min Leistung, die eine schnelle Reaktion der Anbau¬geräte sicherstellt, wahlweise ist eine Pumpe mit 94 l/min verfügbar. Je nach Anforderung stehen 2 oder 3 Steuergeräte zur Verfügung. Weiterhin bietet John Deere zwei verschiedene Frontladerpakte an.

Ebenso können 5M-Kunden zwischen einer elektro-hydraulischen und einer mechanischen Steuerung der 3-Punkt-Hydraulik wählen, deren Hubleistung 3,6 Tonnen erreicht und damit eine Vielzahl von Anbaugeräten tragen kann.

Neu im Programm ist die 540/540E/Wegzapfwelle, mit der sich die Geschwindigkeit von Anhängern mit Antriebsachse an steilen Passagen besser anpassen lässt. Außerdem sind die Zapfwellenvarianten 540/540E und 540/540E/1000er Zapfwelle für die Serie 5M verfügbar. Wahlweise lassen sich die Traktoren auch mit Frontkraftheber und John Deere Frontzapfwelle ausrüsten.

Neben ausgezeichneter Rundumsicht bietet die Fahrerkabine der 5M-Traktoren eine angenehm helle Innenausstattung, ein neu entwickeltes Armaturenbrett, ergonomisch angeordnete Bedienhebel, einschließlich der in Höhe und Neigung verstellbaren Lenksäule, sowie verschiedene Sitz-konfigurationen und Beleuchtungsvarianten.

Die neuen John Deere 5G-Traktoren

Die neue 5G-Traktorenbauriehe wird die bisherigen 5015er Modelle ersetzen und besteht aus Modellen mit 80, 90 unsd 100 PS (n. 97/68 EC). Diese vielseitigen Traktoren wurden vor allem für den Einsatz auf Viehzucht- und Gemischtbetrieben sowie im Gemüse-, Obst- und Weinbau entwickelt. Je nach Betriebsart werden unterschiedliche Varianten angeboten: die Modelle 5GH, vorwiegend für den Gemüsebau, verfügen über eine hohe Boden¬freiheit, die 5GF-Modelle mit weniger als 1,5 m Spurweite eignen sich in erster Linie für den Obstanbau und die 5GV-Modelle mit etwas mehr als 1 m Breite können im Weinbau eingesetzt werden.

Alle neun Modelle der 5G-Serie arbeiten ebenso wie die 5M-Traktoren mit 4,5 Liter PowerTech M-Motoren der Abgasstufe IIIA und sind mit mechanischer Einspritzung, Turbolader und Ladeluftkühlung ausgestattet.

Je nach Einsatzgebiet steht eine Reihe von Getriebevarianten zur Verfügung. Neben der kostengünstigen Grundversion, einem synchronisierten 12/12-Gang 30 km/h-Getriebe steht auch ein 24/24-Gang (40 km/h) zur Verfügung. Noch mehr Komfort bieten das 24/24-Gang 40 km/h-Getriebe mit Kriech-gang sowie das 24/12-Gang Getriebe mit PowerReverser.

Die John Deere 5G-Traktoren arbeiten mit einem schnell ansprechenden offenen Hydrauliksystem mit Tandempumpe, die bis zu 47 l /min fördert (wahlweise bis zu 60 l/min). Für die Modelle 5GF und GV hat John Deere eine dritte Pumpenvariante mit einem Fördervolumen von 80 l/min für die Steuergeräte und den Kraftheber vorgesehen. Die Hubkraft der 5G-Traktoren erreicht 26 kN (bei den Modellen 5GH, 5GF und 5GV 24 kN). Je nach Erfordernis sind die 5G-Traktoren mit 3 Steuergeräten (5G und 5GH) oder mit 4 Steuergeräten heckseitig und weiteren 4 Steuergeräten mittig für die Varianten 5GF und GV lieferbar.

Als Zapfwellen-Optionen bietet John Deere eine 540/540E/Wegzapfwelle oder eine 540/1000/Wegzapfwelle an.

Die Kabine verfügt jeweils rechts und links über Bedienkonsolen mit übersichtlich angeordneten Bedienungselementen. Dachhimmel und Klimaanlage lassen genügend Kopffreiheit und ermöglichen gute Sicht auf den Frontlader und die Anbaugeräte. Die Traktoren mit offener Fahrer-plattform sind mit 2-Pfosten oder 4-Pfosten-Überschlagschutz mit Sonnendach erhältlich.

Die neuen John Deere 5E-Traktoren

Als Basismodelle wurden die Traktoren der Baureihe 5E für kleine Viehzuchtbetriebe, kleinere Sonderkulturbetriebe und für Nebenerwerbslandwirte entwickelt. In diesem Segment bietet John Deere mit den Modellen 5055E, 5065E und 5075E drei Traktoren von 55-75 PS (n. 97/68 EC) an.

Alle drei 5E-Traktoren arbeiten mit einem luftgekühlten 3-Zylinder John Deere PowerTech M- Motor der Abgasstufe IIIa mit Turbolader und Viscolüfter. Damit verfügen sie über einen geringen Kraftstoffverbrauch und niedrige Schadstoffemission.

Das synchronisierte 9/3-Ganggetriebe verfügt über ein H-Schaltschema, lässt sich innerhalb der Gruppe unter Last schalten und verfügt über eine Parksperre. Für die Arbeit in schwierigem Gelände verfügen die 5E-Traktoren über selbstnachstellende ölgekühlte Hydraulikbremsen.

Das offene Hydrauliksystem der 5E-Traktoren arbeitet mit zwei unabhängigen Pumpen und Förderleistungen von 27 l/min für die Lenkung bzw. 46 l/min für die anderen hydraulischen Funktionen - wie etwa die Betätigung des Frontladers oder der 3-Punkthydraulik. Als besondere Option bietet John Deere ein extra Steuerventil für eine Anhängerbremse. Ab Werk werden die 5E-Modelle mit einem Heck-Steuergerät mit eigenem Bedienhebel geliefert, wahlweise ist je ein weiteres Steuergerät für den Gerätebetrieb am Heck bzw. für den mittigen Anbau erhältlich. Für diese wird dann ein Joystick erforderlich. Auch Frontlader mit mechanischer Parallelführung oder ohne Parallelführung sind lieferbar. Dank ihrer Hebelbetätigung arbeitet die mechanische Hubwerkssteuerung für Geräte der Kategorie 2 besonders exakt. Mit 1800 kg an den Koppelpunkten sind die John Deere 5E-Traktoren auch in Sachen Hubkraft sehr wettbewerbsfähig. Für das Anhängen von Geräten stehen verschiedene Vorrichtungen zur Auswahl, wie Anhängemaul, manuell oder automatisch betätigter Zughaken bzw. Zugpendel.

Ihre Zapfwellendrehzahl von 540 U/min erreichen die 5E- Traktoren in Standardausführung bei 2400 Motorumdrehungen pro Minute, in der 540E-Version bei 1700 Motorumdrehungen.

Je nach Kundenanforderungen bietet John Deere für die 5E-Modelle Frontlader mit 873 kg oder 989 kg Hubkraft und einer Ladehöhe von 3,38 m an.

Die ergonomisch gestaltete Fahrerplattform ist entkoppelt und daher gegen Motorgeräusche und Vibrationen gut abgeschirmt, die angenehm angeordneten Bedienungselemente lassen sich problemlos erreichen. Bei speziellen Arbeiten kann der 2-fach-Überrollbügel umgelegt werden, zusätzlichen Arbeitskomfort bietet der 2-Pfosten-Überschlagschutz mit Sonnendach.

Themenstarteram 14. Dezember 2009 um 12:18

Zitat:

Original geschrieben von John Deere

 

Neuer John Deere Traktor 6534 aus Mannheim

Ab Februar 2010 werden die neuen John Deere Traktoren 6534 und 6534 Premium mit 145 PS Leistung (97/68 EC mit „Intelligent Power Management“, IPM) das bisherige Modell 6530 ablösen. Dank der Flexibilität der John Deere Rahmenbauweise kann dieser neue Traktor die Vorteile des ebenso „spritzigen“ wie sparsamen 4-Zylinder PowerTech Plus-Motors mit den Vorteilen des 2,65 m langen 6- Zylinder Chassis verbinden: Dazu gehören eine höhere Fahrstabilität auf der Straße und am Seitenhang, eine höhere Zugkraftübertragung, ein größerer Kraftstofftank (bis zu 250 l), höhere Hubkraft (bis zu 64,6 kN) sowie mehr Flexibilität bei der Ausrüstung des Traktors mit Frontladern und Bereifungen.

Als Traktor für Lohnunternehmen, Ackerbau- und Viehzuchtbetriebe sowie Betreiber von Biogas-Anlagen gleichermaßen geeignet, verbraucht der 6534 bis zu 6 % weniger Kraftstoff, leistet mit IPM 5 PS mehr und eignet sich besonders für Transport-, Zapfwellen- und Frontladerarbeiten.

Themenstarteram 22. Januar 2010 um 13:46

Zitat:

Original geschrieben von John Deere

 

Seit 10 Jahren die Nummer 1 auf dem deutschen Traktorenmarkt

Traktoren der Marke John Deere führen bereits zum 10. Mal in Folge den deutschen Markt an. Mit 19,3 % Anteil an dem im Kalenderjahr 2009 auf 29.465 (31.250) Einheiten leicht rückläufigen Markt* konnte John Deere seinen nächsten Mitbewerber durch einen Vorsprung von rund 600 Traktoren bzw. 2,1 % Marktanteil auf Abstand halten.

„Trotz deutlich gesunkener Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Rohstoffe und begrenzter Mittel für die Finanzierung haben sich viele deutsche Landwirte entschlossen, in innovative Technik zu investieren - vor allem im Gefolge der Agritechnica, bei der John Deere Produkte mit einer Gold- und fünf Silbermedaillen ausgezeichnet wurden“, sagte dazu Helmut Korthöber, Geschäftsführer des deutschen John Deere Verkaufshauses. „Mit nahezu 54.000 Traktoren haben sich in den letzten 10 Jahren in Deutschland Kunden in 7.500 Fällen eher für einen John Deere Traktor entschieden anstatt für ein Produkt unseres nächsten Mitbewerbers.“

Als Deutschlands größter Landtechnikhersteller beschäftigt John Deere an fünf Standorten in der Bundesrepublik über 6.000 Mitarbeiter. Trotz der Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise erzielten die deutschen John Deere Unternehmensteile im Geschäftsjahr 2009 (31. Oktober) nach einem Rekordjahr 2008 noch einen Umsatz von 2,35 Mrd. Euro (2,88 Mrd. Euro). Dass das Unternehmen auch künftig auf den Standort Deutschland setzt, untermauern kontinuierliche Investitionen von zuletzt 79 Mio US-$ (75 Mio US-$). Derzeit investiert John Deere unter anderem in die Errichtung seines europäischen Technologie- und Innovationszentrums, das in Kaiserslautern als 6. Standort des Konzerns in Deutschland im Frühjahr dieses Jahres seine Arbeit aufnehmen soll.

* Marktanteilsdaten für Traktoren basieren in Deutschland auf Zulassungszahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) in Flensburg. Der Markt für Traktoren umfasst laut VDMA Fachverband alle in einem Kalenderjahr zugelassenen Traktoren ab 0 PS, ungeachtet ihres Einsatzzwecks in verschiedenen Wirtschaftszweigen.

Themenstarteram 19. Februar 2010 um 23:54

Zitat:

Original geschrieben von John Deere

 

John Deere erzielt 243 Millionen US-$ Gewinn im ersten Quartal

* Gewinn steigt um 19 % bei einem Rückgang der Umsatzerlöse und sonstigen Erträge

um 6 %

* Konsequente Umsetzung und Kontrolle der Aktiva steigern das Ergebnis

* Nettoeinkommen für das Geschäftsjahr wird auf 1,3 Milliarden US-$ geschätzt

Mannheim, 17. Februar 2010 –

Wie das Unternehmen heute mitteilte, belief sich der auf Deere & Company entfallende Gewinn im ersten Quartal des Geschäftsjahres (31. Januar) auf 243,2 Millionen US-$ (Vorjahr: 203,9 Millionen US-$) oder US-$ 0,57 (US-$ 0,48) je Aktie.

Weltweit sanken die Umsatzerlöse und sonstigen Erträge um 6 % auf 4,835 Milliarden US-$ (5,146 Milliarden US-$). Dabei beliefen sich die Maschinenumsätze im ersten Quartal auf 4,237 Milliarden US-$ (4,560 Milliarden US-$).

„Die Ergebnisse des ersten Quartals spiegeln die konsequente Umsetzung unserer Geschäfts- und Marketingpläne im gesamten Unternehmen wieder und sind angesichts der weltweit hartnäckig schwachen Konjunktur besonders erfreulich“, sagte dazu der Vorstandsvorsitzende und CEO von Deere & Company, Samuel R. Allen. „Wir sehen deutliche Erfolge unserer Anstrengungen, Kunden mit Hilfe neuer fortschrittlicher Produkte zu gewinnen und dabei gleichzeitig die Kostendisziplin und die Kontrolle der Aktiva auf ein noch höheres Niveau zu heben.“

Geschäftsverlauf

Die Umsatzerlöse der weltweiten Maschinensparten sanken im ersten Quartal um 7 %, wobei sich die Umrechnungskurse mit 5 Prozentpunkten und die Durchsetzung besserer Preise mit 2 Prozentpunkten günstig auswirkten. In den Vereinigten Staaten und Kanada lagen die Umsatzerlöse im ersten Quartal um 8 % unter denen des Vorjahres. Außerhalb der Vereinigten Staaten und Kanadas gingen die Umsätze um 6 % zurück, wobei sich die Umrechnungskurse mit 12 Prozentpunkten positiv auswirkten.

Die John Deere Maschinensparten erzielten im ersten Quartal einen Betriebsgewinn von 315 Millionen US-$ (307 Millionen US-$). Diese Steigerung war in erster Linie auf niedrigere Rohstoffkosten, die Durchsetzung besserer Preise und die Auswirkungen günstigerer Umrechnungskurse und eines ausgewogenen Produktangebotes zurückzuführen, während sich geringere Liefer- und Produktionsmengen und gestiegene Kosten für Leistungen nach der Pensionierung nachteilig auswirkten.

Die John Deere Maschinensparten erzielten im ersten Quartal einen Betriebsgewinn von 315 Millionen US-$ (307 Millionen US-$). Diese Steigerung war in erster Linie auf niedrigere Rohstoffkosten, die Durchsetzung besserer Preise und die Auswirkungen günstigerer Umrechnungskurse und eines ausgewogenen Produktangebotes zurückzuführen, während sich geringere Liefer- und Produktionsmengen und gestiegene Kosten für Leistungen nach der Pensionierung nachteilig auswirkten.

Der Finanzierungsbereich erzielte im ersten Quartal einen Gewinn von 85,1 Millionen US-$ (46,8 Millionen US-$), vor allem wegen höheren Zinsspannen bei der Finanzierung.

Erwartungen

Die Maschinenumsätze des Unternehmens werden im Geschäftsjahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 6-8 % bzw. im zweiten Quartal um 4-6 % steigen. Dabei dürften sich günstige Umrechnungskurse mit 3 Prozentpunkten im Geschäftsjahr bzw. mit 5 Prozentpunkten im zweiten Quartal vorteilhaft auf die Ergebnisse auswirken. Das auf Deere & Company entfallende Nettoeinkommen sollte sich im Geschäftsjahr 2010 auf etwa 1,3 Milliarden US-$ belaufen.

Nach Einschätzung von Samuel R. Allen stellt die Ausrichtung des Unternehmens auf eine strikte Kontrolle der Kosten und Aktiva ein stabiles Fundament dar, um auf eine Wiederbelebung der Weltwirtschaft reagieren zu können und auf längere Sicht daran mitzuwirken, den wachsenden Bedarf an Nahrungsmitteln, Wohnraum und Infrastruktur zu decken. „Wir sind der Meinung, dass positive Entwicklungen in Zusammenhang mit dem Wachstum der Bevölkerung und der Wirtschaft in der Welt erhebliche Chancen eröffnen und unserem Unternehmen helfen werden, unseren Kunden und Investoren auch auf lange Sicht einen Mehrwert zu bieten.“

Ergebnisse der Maschinensparten

* Landtechnik & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege. Die Umsätze dieser Sparte gingen im ersten Quartal um 6 % zurück, wobei geringere Liefermengen nur teilweise durch günstige Umrechnungskurse und die Durchsetzung besserer Preise ausgeglichen werden konnten. Der Betriebsgewinn der Sparte stieg im ersten Quartal auf 352 Millionen US-$ (289 Millionen US-$) vor allem wegen geringerer Rohstoffkosten, besserer Preise sowie der Auswirkungen günstiger Umrechnungskurse und eines ausgewogenen Produktangebotes, während geringere Liefer- und Produktionsmengen sowie gestiegene Kosten für Leistungen nach der Pensionierung das Ergebnis teilweise schmälerten.

* Bau- und Forstmaschinen. Die Umsätze dieser Sparte gingen im ersten Quartal vor allem wegen geringerer Liefermengen um 15 % zurück, die durch günstige Umrechnungskurse nicht ausgeglichen werden konnten. Die Sparte erlitt im ersten Quartal einen Betriebsverlust von 37 Millionen US-$ (Gewinn: 18 Millionen US-$) vor allem wegen geringeren Liefer- und Produktionsmengen sowie gestiegener Kosten für Leistungen nach der Pensionierung.

 

Marktlage und Ausblick

* Landtechnik & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege. Im Geschäftsjahr 2010 dürften die weltweiten Umsätze dieser Sparte um 4-6 % steigen, wobei günstige Umrechnungskurse mit etwa 4 Prozentpunkten zu Buche schlagen.

Die Landmaschinenumsätze der Branche werden in den Vereinigten Staaten und Kanada etwa gleich hoch ausfallen wie 2009. Die Einkünfte und Erzeugerpreise bei landwirtschaftlichen Rohstoffen sind auf gesundem Niveau geblieben, und das dürfte zusammen mit den niedrigen Zinssätzen vor allem für den Verkauf größerer Maschinen von Vorteil sein. In Westeuropa werden die Umsätze der Branche vor allem wegen der schwachen Konjunktur in der Viehzucht, der Milch- und der Getreideproduktion im Jahr 2010 voraussichtlich um etwa 10-15 % zurückgehen. In Zentraleuropa und den GUS-Staaten werden die Umsätze der Branche aufgrund der wirtschaftlich schwierigen Verhältnisse und der mangelnden Verfügbarkeit von Krediten weiterhin unter Druck stehen. In Südamerika rechnet man aufgrund einer Rückkehr zu normaleren Wetterbedingungen und der Belebung des Schlüsselmarktes Brasilien im Jahr 2010 mit einem Umsatzwachstum der Branche von 10- 15 %. Die Rahmenbedingungen in Brasilien werden von guten Preisen für Sojabohnen und Rohrzucker sowie von attraktiven staatlichen Finanzierungshilfen begünstigt. Die Umsätze der Branche mit Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege dürften aufgrund der schleppenden US-Konjunktur in den Vereinigten Staaten und Kanada etwa gleich hoch ausfallen wie im Vorjahr.

* Bau- und Forstmaschinen. Die weltweiten Umsätze mit John Deere Bau- und Forstmaschinen dürften im Geschäftsjahr 2010 um etwa 21 % steigen, da das Unternehmen aufgrund des drastischen Abbaus der Lagerbestände im vergangenen Jahr nunmehr in der Lage ist, die Produktion der Endabnehmernachfrage anzupassen. In den Vereinigten Staaten dürften die Baumaschinenmärkte aufgrund eines Rückgangs der Bautätigkeit außerhalb des Wohnungsbaus sowie relativ hoher Gebrauchtmaschinen- Bestände im Geschäftsjahr auch weiterhin äußerst schwach tendieren. Nach einem extrem schwachen Vorjahr werden die Forstmaschinenmärkte weltweit wegen der globalen Konjunkturbelebung und einer leicht ansteigenden Bautätigkeit in den Vereinigten Staaten wieder etwas an Stärke gewinnen.

* Finanzierungsgeschäft. Der Gewinn dieser Sparte wird sich im Geschäftsjahr 2010 voraussichtlich auf 260 Millionen US-$ belaufen. Diese gegenüber 2009 verbesserte Prognose beruht in erster Linie auf höheren Zinsspannen bei der Finanzierung.

Wichtiger Hinweis: Dies ist eine auszugsweise Übersetzung der heutigen Pressemitteilung von Deere & Company, Moline, Illinois, USA. Verbindlich ist ausschließlich die Original-Pressemitteilung einschließlich des darin enthaltenen „Safe Harbor Statement“ in englischer Sprache.

Themenstarteram 5. April 2010 um 17:24

Zitat:

Original geschrieben von John Deere

 

50 Jahre John Deere Traktoren aus Mannheim

Vor genau 50 Jahren liefen die ersten John Deere Traktoren in Mannheim vom Band

31. März 2010

Im April 2010 jährt sich in Mannheim eine denkwürdige Premiere: denn genau vor 50 Jahren rollten die ersten grün-gelben John Deere-Traktoren vom Band der traditionsreichen Landmaschinenfabrik auf dem Lindenhof – damals noch unter dem Markennamen John Deere-Lanz. Einerseits besiegelten die beiden ersten Modelle, der John Deere-Lanz 300 mit 28 PS und der John Deere-Lanz 500 mit 36 PS, die Geschichte des mittlerweile technisch veralteten Lanz-Bulldogkonzeptes, andererseits markierten sie vier Jahre nach der Übernahme der Heinrich Lanz AG den kompletten Neuanfang des Traktorenbaus in der Quadratestadt – in der Rückschau betrachtet: eine Erfolgsgeschichte.

Seit April 1960 haben die John Deere Werke Mannheim insgesamt 1,335 Millionen Maschinen gebaut, darunter bis 1983 auch etliche tausend Raupen und Radlader. Waren es in den frühen 60er Jahren nur etwas mehr als 5.000 Einheiten pro Jahr, so stieg die Produktion, bedingt durch den wachsenden Mechanisierungsbedarf der Landwirtschaft, bis zum Jahr 1977 auf über 41.000 Einheiten an. Im Zuge des massiven Strukturwandels der europäischen Landwirtschaft in den 1980er und frühen 1990er Jahren fiel die Traktorenfertigung in Mannheim mit 21.200 Maschinen im Jahr 1993 auf einen Tiefpunkt zurück. Dank eines innovativen Produktkonzeptes, der Öffnung der Märkte in Zentral- und Osteuropa und einer nachhaltigen Belebung der Nachfrage kletterte die Zahl produzierter Traktoren kontinuierlich an und erreichte 2008 mit 45.700 ihren bisherigen Höchststand.

Beschränkte sich das Produktangebot der Mannheimer Traktorenfabrik 1960 zunächst auf die beiden Grundmodelle 300 und 500 mit nur wenigen Wahlausrüstungen, so bietet das Mannheimer Traktorenwerk heute 29 verschiedene Traktorenmodelle von 70 bis über 200 PS Leistung mit einer Vielzahl von Ausstattungsvarianten an. Diese werden in 80 Märkten rund um den Erdball verkauft, etwa die Hälfte davon auf dem westeuropäischen Markt. Lediglich etwa 10 % der Produktion bleiben auf dem heimischen Markt.

Als größte Fabrik des Konzerns außerhalb der Vereinigten Staaten sind die John Deere Werke Mannheim seit 1972 Deutschlands größter Hersteller und Exporteur von landwirtschaftlichen Traktoren und bestreiten etwa zwei Drittel der deutschen Traktorenproduktion.

Innerhalb von 10 Traktorgenerationen hat sich der Marktanteil von John Deere Traktoren in Westeuropa auf knapp 19 % verzehnfacht. John Deere Traktoren sind heute Marktführer in Deutschland, Frankreich, England und Spanien, sowie in 10 weiteren Ländern Europas. Dazu beigetragen hat unter anderem die Einführung der innovativen Rahmen- und Modulbauweise der Mannheimer Traktoren, die dem Kunden zahlreiche Ausstattungsoptionen und dem Hersteller die Vorzüge des „Baukastenprinzips“ bietet.

Flaggschiff des Mannheimer Werkes ist heute der 7530 E Premium, ein „Mikrohybrid-Traktor“, dessen Kurbelwellengenerator bis zu 20 kW elektrische Leistung erzielt, um damit Nebenaggregate wie den Kühler-Lüfter und die Kompressoren für Druckluft- bzw. Klimaanlage wirtschaftlicher betreiben zu können. Damit lassen sich nicht nur bis zu 13 % Kraftstoff einsparen – mit seinen 230 V und 400 V Steckdosen kann der Traktor auch als Energiequelle für handelsübliche Elektrogeräte und -werkzeuge fungieren. Dafür wurde das Konzept auf der Agritechnica 2007 mit einer Goldmedaille sowie zahlreichen internationalen Auszeichnungen prämiert.

Das letzte Bild ist wirklich klasse.

Themenstarteram 12. April 2010 um 8:36

Zitat:

Original geschrieben von John Deere

 

Technikmagazin für Profis: The John Deere Difference

Liebe Leser!

Seit über 170 Jahren wird der Geschäftserfolg des Unternehmens John Deere durch Qualität und durch konsequente Ausrichtung auf unsere Kunden bestimmt. Sie haben uns auch in Deutschland über die vergangenen Jahre hinweg das Signal gegeben, Ihnen diese passenden Produkte und Lösungen anzubieten.

Es ist Ihrer Treue zu verdanken, dass John Deere zum 10. Mal in Folge wieder Marktführer bei Traktoren geworden ist. Das bestätigt uns in unserer Arbeit, ist aber auch zugleich Ansporn und Verpflichtung für uns Ihnen gegenüber. Als Dankeschön für Ihre Verbundenheit bieten wir Ihnen ein Jubliäumspaket an, mit dem Sie Ihren Traktor aufwerten können. Dabei geht es nicht nur um Komfort sondern auch um mehr Arbeitseffizienz. Schauen Sie gleich einmal auf Seite 2.

Ihre Betriebsabläufe sind unser Motor für innovative Lösungen im Aftersalesgeschäft. Daher bieten Ihnen die neuen Dura Line Verschleißteile für Feldhäcksler, die durch extreme Härte und Glätte zu überzeugen wissen, mehr produktive Zeit mit Ihrer Maschine. Durch das Servicekonzept PowerGard mit den Bausteinen Wartung und Gewährleistungsverlängerung schaffen Sie sich das ruhige Gewissen, Ihre Betriebskosten für Ihre Maschinen im Griff zu halten. Es lohnt sich, den ausführlichen Bericht auf Seite 12 zu lesen.

Und natürlich darf die John Deere Collection nicht fehlen. Hier finden Sie viele neue Artikel, die die John Deere Fans begeistern.

Burkhard Ditsche

Manager Aftermarket Sales

The John Deere Difference Frühjahr 2010

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