Neukauf Skoda Octavia 3 1.4 tsi
Hallo zusammen,
da mein Audi A6, 2.0 Tdi, bj.07, bei knapp über 100.000 km den Geist aufgegeben hat, brauch ich ein neuen Wagen.
Hab mir den Skoda Octavia 3, mit dem 1.4 Tsi, 140 PS angeschaut. Optisch spricht der Wagen mich schon sehr an. Fahre im Jahr um die 15.000 km, deshalb lohnt es sich nicht den Diesel zu kaufen. Nur die 3 Monate Wartezeit ist ein Störfaktor, alles andere scheint in Ordnung zu sein. Ist die Ausstattungsreihe "Ambition".
Meine Frage an euch, würdet ihr mir den Motor empfehlen, außer dem Motor auch den Octavia an sich.
Liebe Grüße.
Beste Antwort im Thema
Es bleibt dir unbenommen, 3-4 Jahre zu warten um zu wissen ob die Motoren haltbar sind.
Allerdings solltest Du darauf verzichten, bevor Du gesicherte Kenntnisse hast, den Motor in seiner Qualität in Frage zu stellen.
Allein schon die Aussage, dass man bei einem Motor mit Alublock keine ZKD wechseln kann und eine defekte ZKD einem Motorschaden gleich kommt zeugt davon, dass Du überhaupt keine Ahnung hast!
Ein Produkt aus dem VW-Konzern ist für mich kein Heiligtum!
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60 Antworten
Ja,ja...
Was machen zwei Erwachsene, wenn sie sich langweilen?? :confused:
Ganz einfach!
Sie zanken bei Motor-Talk um des des Kaisers Bart.... :D
Zitat:
Original geschrieben von BBB
Komisch, dann hatten die Vertragswerkstätten, die den Motor wegen einer defekten Kopfdichtung tauschen mußten, offenbar auch keine Ahnung...hättest vielleicht dort anfangen sollen und die Werkstätten über ihre Unfähigkeit in Kenntnis setzen sollen...
http://www.avensis-forum.de/.../
Bevor hier wieder Fragen auftauchen, warum ich plötzlich Toyota aufführe: es ging um defekte Zylinderkopfdichtung bei Alumotoren. Und bei alle neuen TSI sind die Blöcke aus Alu!
Schön, dass Du dieses Beispiel mit dem D-CAT von Toyota anführst. Ich habe selbst erfahren dürfen, da ich mal einen D-CAT besaß (siehe Signatur), was das für ein Murksmotor ist.
Aber Du kannst von einem D-CAT, den Toyota nie in den Griff bekam und der in dieser Form auch nicht mehr im Programm von Toyota ist, auf den TSI von VW schliessen. Der D-CAT hatte seine ganz eigenen Problemchen, auch speziell mit Zylinderkopf und Block. Die Teile wurde reihenweise getauscht, oft wurde die Schuld auf die ZKD geschoben.
Mein EX D-CAT bekam, nachdem ich ihn zurückgegeben habe, ebenfalls einen neuen Zylinderkopf.
Mehrere Werkstattmeister von Toyota haben mir während meiner Leidensgeschichte mit dem Murks bestätigt, dass es Probleme mit Kopf und Block gab, was sich in einer beschädigten ZKD zeigte.
Also nicht immer zerstörte die ZDK den Block! Meist war es andersrum!!
Ein bekannter fuhr einen Avensis D-CAT, hier zeigte sich irgendwann auch eine defekte ZKD, Ursache war ein Fehler im Kopf. Kopf und ZKD wurden getauscht, Block blieb drin......
Toyota scheint also auch Murksmotoren zu bauen :) Mag sein, daß es auch andere Ursachen gibt. Aber bei dem meisten Aluköpfen, die ich bei beschädigter ZKD demontiert habe, war das Alu beschädigt. Zumindest, wenn die Dichtung wirklich richtig durchgebrannt war und nicht nur undicht oder aus anderen Gründen demontiert werden mußte. Daher nahm ich an, daß bei Alublöcken analog auch sehr oft das Alu beschädigt sein wird - nur hier mit wesentlich schwerwiegenderen Konsequenzen.
Übrigens hat es vergangene Woche passend zum Thema den 1.2TSI meiner Freundin nach ganzen 68Tkm zerlegt (3 Jahre alt). Verbrennungsaussetzer - Kolben beschädigt - Austauschmotor erforderlich. Warum der Kolben kaputt ist, habe ich noch nicht herausbekommen. Der Motor sei so filigran und gewichtsoptimiert gebaut, daß man sogar die Ventilschäfte mit der Hand verbiegen kann, teilte mir jemand mit. So etwas gab es früher nicht. Aber bei den neuen "TSI" wird ja nun alles vieeeel besser. Warten wir es also ab.
Krümmer reißen übrigens auch gern, nur blöd, wenn beim neuen TSI Kopf und Krümmer aus einem Teil sind. Dann kommt statt billigen Krümmer gleich ein teurer Zylinderkopf auf die Rechnung...
Habe übrigens gerade bei der von Jubi-TDI genannten Spezialwerkstatt angerufen, die schweißen nur Zylinderköpfe! Auf den beschädigten TSI mit Alublock angesprochen: muß komplett demontiert und wärmebehandelt werden, verzieht sich - unbrauchbar. Aus diesem Grund machen wir keine Motorblöcke!
Zum Glück will Skoda nun fast den ganzen Motor auf Kulanz übernehmen. Hoffen wir, das es auch reibungslos klappt.
Zitat:
Der Motor sei so filigran und gewichtsoptimiert gebaut,
die neuen MQB-Motoren sind alle ungefähr so filigran und gewichtsoptimiert gebaut, wie bereits der alte 1,2TSI.
Schwerer und stabiler waren die alten 1,4TSI, aber auch die haben bekanntlich genug Fehler gehabt.
So, der Octavia läuft mit dem neuen Motor wieder. Lt. Werkstatt war der Kolbensteg im Zylinder 3 gebrochen. Käme hin und wieder mal vor...
So, gibt es evtl. andere Berichte?
Wäre für ehrliche Meinungen dankbar, da ich nun beim neuen Familienwagen zw. dem TDI und TSI schwanke. Der 1.4 TSI ist in der Anschaffung deutlich billiger und hat keinen DPF!
Naja, ob Benziner oder Diesel solltest du nach deinen Fahrprofil abwägen.:D
Für Wenigfahrer was die Mehrheit der Privatnutzer ist lohnt ein Diesel wirtschaftlich einfach nicht,
zumal die neuen TSI Motoren anscheinend wirklich auch im realen Leben und nicht nur im Prospekt
sparsam sind. Ein Blick auf Spritmonitor ist da aussagefähiger als DIN Werte.:D
Zitat:
Der 1.4 TSI ist in der Anschaffung deutlich billiger und hat keinen DPF!
...und kein AGR, kein VTG...
Zitat:
@Käfer1500 schrieb am 16. Mai 2014 um 13:10:05 Uhr:
Der neue 1.4 TSI hat nun wieder Zahnriemen, also keine anfällige Steuerkette mehr. Zudem nur noch einen Turbo und keine Turbo/Kompressorkombination.
Langzeiterfahrungen mit dem neuen gibts eben noch keine, aber VW sollte aus den Problemen des alten gelernt haben.
Gilt das für alle aktuellen Benziner? Ich überlege an einem Oktavia Allrad. Da ich einige Kurzstrecken fahre, wäre ein Benziner passender.
Ab 1.8 haben die Benziner noch Steuerketten.;)
Zitat:
@xeper schrieb am 15. Februar 2016 um 11:47:52 Uhr:
Zitat:
@Käfer1500 schrieb am 16. Mai 2014 um 13:10:05 Uhr:
Der neue 1.4 TSI hat nun wieder Zahnriemen, also keine anfällige Steuerkette mehr. Zudem nur noch einen Turbo und keine Turbo/Kompressorkombination.
Langzeiterfahrungen mit dem neuen gibts eben noch keine, aber VW sollte aus den Problemen des alten gelernt haben.
Gilt das für alle aktuellen Benziner? Ich überlege an einem Oktavia Allrad. Da ich einige Kurzstrecken fahre, wäre ein Benziner passender.
entweder Diesel oder Kette.
Eine Kröte musst du beim O3 schon schlucken, wenn es 4x4 sein soll.
Beim Thema 4x4 und Benzin muss man wohl generell Kompromisse eingehen. Auch bei anderen Marken. Mit Diesel ist die Auswahl besser.
Ich fahre jetzt seit 6 Jahren einen Golf 2.0 TDI DPF 140 PS mit einer täglichen Kurzstrecke von 3 x 5 km. Beim Fahrzeugkauf hatte ich noch einen weiteren Weg. Längere Fahrten kommen in den letzten Jahren eher unregelmäßig. Das spricht natürlich für einen Benziner. Aber mit dem Golf hatte ich bisher (aktuell 152.000 km) keine Probleme mit dem DPF. Der Füllstand beträgt ca. 30 %. Von daher wird das Thema DPF und Kurzstrecke oft etwas übertrieben, aber ein Benziner würde als nächstes trotzdem mehr Sinn machen.
Naja, wenn du ausweichen magst den Superb und den Passat
gibts mit den 150PS TSI ohne Automatik als 4x4/4motion.:eek:
Der Verbrauch ist dadurch fast 1l günstiger.;)
Gibt´s bei den TSI von VW nicht die gleichen Probleme mit der Kette? Oder hat sich das inzwischen auch erledigt? Ab welchem Baujahr könnte man die denn wieder fahren? ;-)
Danke schon mal
Der Motor hat keine Steuerkette.:eek:
Ihn gibt es auch erst im Passat B8 und den Suberp 3,
also die aktuellen neuen Modelle.:D