Neuer Suzuki Alto

Suzuki

Hi, ich wundere mich gerade warum es hier noch keine Suzuki Alto euphorie gibt. 😛 Wie dem auch sei.

Hier einige Bilder und (Technische Infos) zum neuen Alto:
http://paultan.org/.../

Und hier noch der baugleiche Nissan Pixo, den man auch hierzulande neben dem Alto bald kaufen kann!:
http://paultan.org/.../

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von snowman7782


Hallo Katharina,

das Öl kannst du bedenkenlos nehmen.
Genau das gleiche habe ich letztens beim selben Anbieter auch bestellt.
Habe das die letzten Kundendienste auch immer verwendet und es tut was es soll. 🙂
Also klare Empfehlung!!!!
Wenn du gleich 6 Packen kaufst kannst du u.U. Versandkosten sparen und hast für den nächsten Service gleich auch noch was. 🙂
Du brauchst für einen Service genau 3L Öl.

Gruß,
Snowman

Vorsicht, mit diesem Öl wirst du auf jeden Fall deinen Motor schrotten, außerdem wird es nicht von Suzuki empfohlen!!!

Dieses o.g. 0W30-Öl ist ein spezielles mit mit ACEA A5/B5-Freigabe mit abgesenkter HTHS-Viskosität und für den Alto-Motor absolut und völlig ungeeignet, da der Motor konstruktiv darauf nicht ausgelegt ist!

Unglaublich, was hier Ahnungslose für Tipps geben!

Freigegeben und sehr empfehlenswert sind 5W30/ 5W40-Öle mit der Freigabe ACEA A3/B3/B4 alternativ MB 229.3/229.5 und VW 50400/50700.

Diese Öle haben im Gegensatz keine abgesenkte HTHS-Viskosität und bieten für den Alto-Motor durch die deutlich höhere Scherstabilität optimalen Verschleißschutz.

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Zitat:

Wenn ich mich zusammen reiße und immer schön bei unter 2000u/min schalte

Hallo Snowman,

da ich ja keinen Drehzahlmesser habe , welcher Geschwindigkeit in der Ebene entspricht denn je Gang in etwa 2000 rpm?

Hallo,

also ich werde mal ne Aufstellung machen wegen den 2000u/min.
Was ich aber mit Sicherheit sagen kann weil ich mich daran sehr gerne orientiere ist, daß bei 3000u/min im fünften Gang 110km/h erreicht sind.

Hallo testmal also ich habe mich für Semperit Winterreifen auf Stahlfelge vom Opel Agila entschlossen.
Habe also gebrauchte drauf mit 7mm Profil was hoffentlich für 2 Winter noch reicht.
Mit dem höheren Luftdruck hast du natürlich Recht. Winterreifen brauchen ca. 0,2-0,3Bar mehr Druck. Lernt man glaub ich auch so in der Fahrschule. Doch trotz höherem Druck fahren sich die Dinger weicher.
Ich habe mal ein bissl mit dem Luftdruck gespielt von 1,8Bar-2,6Bar hab ich alles durch und bei 1,8 ist natürlich der Verbrauch wesentlich höher. Ich habe für mich entschieden das es am besten bei 2,3-2,4rollt. Spritverbrauch ist i.O. und der Komfort leidet nicht all zu stark.
Aber lt. Aufdruck in der Tür kann man ja bis 2,6-2,7 hoch gehen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Samurai 200



Zitat:

Original geschrieben von testmal



aus der physik hab ich mir gemerkt:

3600(sec.) / gemessene sekunden auf 1000m = km/h

beispiel: 3600 / 20 [sec] = 180 km/h
3600 / 30 = 120 km/h 160 km/h = 22,5 sec.

also testmal,

am besten mit beifahrer für die stoppuhr

Genau das macht doch das Navi 🙂, GPS funktioniert nämlich rein über die Zeitmessung aus der die genaue Ortsangabe abgeleitet wird, aus der zurückgelegten Entfernung innerhalb einer bestimmten Zeitspanne gibt es damit neben der Position auch das exakte Tempo an, dem kannst Du schon vertrauen (aber ich nehm mal an Snowman hatte Rückenwind 🙂 )

GPS ist doch von der Army für die zivile Anwendung mit 10m Genauigkeit freigegeben worden.

Es wird die Laufzeit Satelit- Navi und zurück gemessen und dann, wenn man weiter gefahren ist, erneut gemessen, und daraus die gefahrene Strecke errechnet.

Und die Softis haben es angeblich geschaft, je mehr Sateliten empfangen werden, die Genauigkeit auf ca. 1m zu reduzieren.

Kann ich aber nicht unbedingt feststellen.

Erst das Europe Galileo Projekt wird super genau.

Und snowmann hatte seinen vielleicht tiefer gelegt, weniger Luftdruck?

Hallo,

@testmal: also mir wäre neu das durch weniger Luftdruck ein Auto schneller wird. Soweit ich weiß ist genau das Gegenteil der Fall. Wenn man den Luftdruck erhöht verringert sich der Rollwiderstand.
Mit dem GPS hast du natürlich recht, aber mittlerweile kann man das sogar bis in den Zentimeterbereich runterrechnen. 🙂 Also sicher hat mein Navi keine so gute Auflösung aber ich denke unter 10m liegt die Auflösung schon.

Ansonsten hab ich wie gewünscht mal nach den Drehzahlen geschaut.
Also in welchem Gang bei welcher Geschwindigkeit 2000u/min anliegen. Meiner Erfahrung nach verbraucht man nämlich wenn man sich hauptsächlich unter 2000u/min aufhält beim Alto am wenigsten.

1. Gang: 15km/h
2. Gang: 30km/h
3. Gang: 46km/h
4. Gang: 61km/h
5. Gang: 73km/h

Man kann beobachten, das immer ziemlich genau 15km/h pro Gang dazwischen liegen. Ich denke mal die Abweichungen sind evtl. auf Ungenauigkeiten meines Tachos zurück zu führen.
Auf jeden Fall fährt man Kraft/Verbrauchsmäßig bei 50km/h im 4. Gang am besten. Da hat man dann ziemlich genau 1500u/min, darunter mag der Alto Motor eh nicht so gerne und hat kaum Kraft.

Gruß, ...

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merci snowman,
werd am wochenende auch mal die reifen wechseln

hi snowman7782,

das mit dem niedrigen Luftdruck war natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber eins ist Tatsache.
Er ist etwas niedriger und hat damit einen geringeren Luftwiderstand.
Ich habe mir das mal im Windkanal erklären lassen.
Ein alter VW-Bully, wie groß muß die Motorleistung sein, um damit 180 km/h fahren zu können.
- Selbst mit doppelter Leistung, war es nicht möglich.
- Die Luftgeschwindigkeit, bzw. Windlast geht mit v hoch 3 ein.
Deswegen haben sie heute alle diese Keilform.

Danke für Deine 2000 U/min Tabelle.
Das Problem unter 1500 U/min haben auch die anderen Beziner.
Das liegt natürlich am zu kleinen Drehmoment.

Der Alto hat sein höchstes Drehmoment bei 3400U/min.
Hier hat er auch den besten Wirkungsgrad. Also müßte man so um die 110km/h fahren,
für den günstigsten Spritverbrauch.

schönen Gruß

werd immer wieder vom Fernseher abgelenkt und vom Holz nachlegen

Zitat:

Original geschrieben von testmal


hi snowman7782,

das mit dem niedrigen Luftdruck war natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber eins ist Tatsache.
Er ist etwas niedriger und hat damit einen geringeren Luftwiderstand.
Ich habe mir das mal im Windkanal erklären lassen.
Ein alter VW-Bully, wie groß muß die Motorleistung sein, um damit 180 km/h fahren zu können.
- Selbst mit doppelter Leistung, war es nicht möglich.
- Die Luftgeschwindigkeit, bzw. Windlast geht mit v hoch 3 ein.
Deswegen haben sie heute alle diese Keilform.

Danke für Deine 2000 U/min Tabelle.
Das Problem unter 1500 U/min haben auch die anderen Beziner.
Das liegt natürlich am zu kleinen Drehmoment.

Der Alto hat sein höchstes Drehmoment bei 3400U/min.
Hier hat er auch den besten Wirkungsgrad. Also müßte man so um die 110km/h fahren,
für den günstigsten Spritverbrauch.

schönen Gruß

werd immer wieder vom Fernseher abgelenkt und vom Holz nachlegen

Dann überleg einmal, wie groß die Frontfläche der Reifen ist, die du bei weniger Luftdruck einsparst, und wie groß die Frontfläche des Autos ist. Ich schätze 2,0 m*m gegenüber 20 cm*cm (1000:1).

Mit weniger Luftdruck steigt aber der Rollwiderstand um ein paar N - bei 160 km/h hat man ca. 1000 N (ganz grob geschätzt) Fahrwiderstand, der Rollwiderstand steigt mit geringerem Luftdruck schnell um 10 N (100:1).

Der erhöhte Rollwiderstand wirkt sich also um den Faktor 10 stärker aus als der geringere Luftwiderstand.

Dass der Motor unter 1500 U/min nicht so rund läuft, liegt an seiner Bauform - 3-Zylinder. Man kann trotzdem bei niedrigeren Drehzahlen rollen oder auch schon leicht beschleunigen.

Der Verbrauch ist etwa bei 60 km/h im 5. Gang am niedrigsten, um die 3,5 l/100 km. Bei 80 km/h braucht man etwa 4 l/100 km. Bei 110 sind es schon 5-5,5 l/100 km. Der Wirkungsgrad ist nicht dort am höchsten, wo das maximale Drehmoment anliegt, sondern schon bei etwa 2000-2500 U/min. Aber im Bereich des besten Wirkungsgrades fährt man überhaupt nicht bei konstanter Geschwindigkeit, sondern höchstens beim Beschleunigen. Dass der Wirkungsgrad bei 110 km/h höher ist als bei 60 km/h, stimmt, weil man mit höherer Last fährt. Das hat aber gleichzeitig einen höheren Spritverbrauch zur Folge.

Zitat:

Original geschrieben von testmal


Hi snowman 7782,

glückwunsch zu deinen neuen winterreifen. welchen typ hast du ausgewählt?
nur das die dinger weicher fahren, als die sommerreifen, stimmt denn der luftdruck.
im winter erhöh ich den luftdruck lieber, damit sich die stollen bei bedarf, besser in den schnee
krallen.
soll auch den spritverbrauch senken. da die auflagefläche kleiner wird.

Wo hast du denn deine fundierten Reifenkenntnisse her?

Neue Winterreifen haben mehr Profil und eine weichere Gummimischung, deshalb fahren sie sich weicher.

Warum senken Experten wohl den Luftdruck, wenn sie auf weichem Untergrund fahren? Richtig, größere Auflagefläche, mehr Grip!

Was hat denn der Spritverbrauch mit der Auflagefläche zu tun? Höherer Luftdruck senkt deshalb den Verbrauch weil die Reifen weniger eingedrückt werden und somit weniger walken. Mit der Auflagefläche hat das nichts zu tun.

Und zum Thema Luftwiderstand...
Angeblich senkt eine Tieferlegung den Luftwiderstand. Tatsächlich merkt man diesen Effekt aber selbst bei 2 cm oder mehr kaum bis gar nicht oder hast du Studien oder genaue Zahlen (ich sehe da einmal in ein KFZ-Aerodynamik-Buch)? Wenn du jetzt den Luftdruck senkst, damit der Wagen 5 mm tiefer liegt (wie weit muss man den Druck dafür wohl senken), kannst du dir einmal ausrechnen was das bringt...

Wie bereits geschrieben: Der Rollwiderstand geht hoch, sonst erreichst du damit nichts.

PS:

Ich fahre jetzt mit dem Meterstab zur Tankstelle und teste wieviel der Luftdruck beim Bodenabstand ausmacht. Die werden zwar alle blöd schauen, aber das ist es mir wert... 😁

Hallo,

nun muß ich aber auch nochmal meinen Senf los werden.
Also erstmal finde ichs natürlich auch totalen Blödsinn das angeblich durch vollere Reifen der Luftwiderstand sinkt oder sich erhöht, daß ist wirklich in einem so kleinen Bereich das man davon nicht viel merkt.
Es macht sich hier wie erwähnt viel stärker bemerkbar das der Reifen wenn er wenig Luft hat beim abrollen mehr arbeitet und walgt wie bei einem vollen Reifen.
Außerdem hat ein Reifen mit etwas zuviel Luft drauf noch die Eigenschaft das man quasi wie auf Kufen fährt.
Während bei einem normalen Reifen die Lauffläche etwa so aussieht:

\_____/

ist es bei einem Reifen mit leicht erhöhtem Luftdruck folgendes:

\--_--/

ich weiß es ist blöd zu erkennen, aber in der Mitte ist hier die Auflage auf der Straße. Das hat leider einen schlechten Reifenabrieb zur Folge und ist beim Thema bremsen auch nicht so unbedingt von Vorteil, es hilft aber Benzin zu sparen.

Zum Thema minimaler Verbrauch denke ich auch, und das kann ich aus Erfahrung sagen, das der Verbrauch nicht beim maximalen Drehmoment am höchsten ist. Es ist von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich je nachdem welche Kennlinie der Hersteller für die beste hielt. Und bei den ganzen kleinen Dreizylindern gehen die Hersteller eh hauptsächlich von Stadtbetrieb aus und setzen deswegen die Kennlinie so, daß bei um die 2000u/min der Verbrauch am günstigsten ist.
Das Ruckeln ist natürlich bei einem Dreizylinder eher wie bei einem Vier-Zylinder. Allein schon durch die Bauform.
Bei meinem Vier-Zylinder vorher war ein annehmbares beschleunigen schon ab 1100u/min möglich.
Beim Alto kommt noch hinzu, daß das Getriebe sehr lang ausgelegt ist und das am Anfang schon ab und zu sehr gewöhnungsbedürftig ist wenn man im 2ten Gang bei 20-25km/h kaum Leistung zur Verfügung hat.

Gruß,

Ich habe meine 145/80 R13 Reifen jetzt einmal mit verschiedenem Luftdruck gemessen, also den Abstand der Felge von der Fahrbahn:

1,6 bar = 7,5 cm
2,0 bar = 8 cm
2,6 bar = 8,5 cm
3,0 bar = 8,7 cm

Zur Messung: Ich habe ein Briefkuvert auf den Boden gestellt und mit einem horizontal gehaltenen Bleistift angezeichnet, um anschließend mit dem Lineal den Strichabstand von der Unterkante zu vermessen. Im Anhang noch ein Diagramm...

1,6 und 3,0 bar sind indiskutabel, entscheidend ist also der Wert zwischen 2 und 2,6 bar.
Dort liegen 0,5 cm Unterschied, man sollte allerdings noch einen ganz wichtigen Punkt beachten:

Das Rad hat keinen unerheblichen Einfluss auf die Gesamtübersetzung. Eine Radiusänderung um 0,5 cm hat eine Getriebeverlängerung von etwa 2 % zur Folge, somit wird der Mitteldruck im Motor bei Konstantfahrt um etwa 2 % erhöht. Dies hat eine zusätzliche Erhöhung des Wirkungsgrades zur Folge!

Der Verbrauch sinkt (zumindest theoretisch bei einem L251) allein dadurch im Stadtverkehr um über 2 % und überland um 1,5 %.
Wenn man den gesenkten Rollwiderstand zusätzlich betrachtet, sinkt der Verbrauch innerorts um 2,5 % und außerorts um über 4 %.

Ich denke nicht, dass sich die Aerodynamik in diesem Maße verbessern kann, allein durch eine Tieferlegung um 0,5 cm.

PS:

Den aktuellen Sirion 1.0 habe ich nicht zum Ruckeln gebracht, der würgt sich einfach ab, wenn man nicht auf die Kupplung steigt, aber dieses Geschaukel, das ich bei meinem alten 1.0, habe gibt es nicht. Ist also wie alles auch eine Frage der Konstruktion.

Zitat:

Original geschrieben von LSirion


Das Rad hat keinen unerheblichen Einfluss auf die Gesamtübersetzung. Eine Radiusänderung um 0,5 cm hat eine Getriebeverlängerung von etwa 2 % zur Folge, somit wird der Mitteldruck im Motor bei Konstantfahrt um etwa 2 % erhöht. Dies hat eine zusätzliche Erhöhung des Wirkungsgrades zur Folge!

Der Verbrauch sinkt (zumindest theoretisch bei einem L251) allein dadurch im Stadtverkehr um über 2 % und überland um 1,5 %.

Wenn man den gesenkten Rollwiderstand zusätzlich betrachtet, sinkt der Verbrauch innerorts um 2,5 % und außerorts um über 4 %.

Hallo,

der Wirkungsgrad sagt nichts über den Verbrauch!🙂

Er ist eine relative Größe.

Es sagt nur aus das dort an diesem Betriebspunkt der Kraftstoff optimal in Bewegungsenergie umgewandelt wird.
Mehr nicht.

Bedeutet wenn der optimale Wirkungsgrad bei z.B. 3400U/min ist,wird der Alto bei 2000U/min bei schlechterem Wirkungsgrad denoch weniger verbrauchen.

Faustformel ist, wenig Drehzahl =wenig Verbrauch.

Beim Saugbenziner kann man den Wirkungsgrad dadurch sehr effektiv erhöhen wenn man beim Anfahren 3/4 Gas gibt (Drosselklappe öffnen) und immer bei ca. 2000-2500U/min schaltet..
Das bringt mindestens 50% Kraftstoffeinsparung beim Anfahren..

MfG

Zitat:

Original geschrieben von snowman7782


ich weiß es ist blöd zu erkennen, aber in der Mitte ist hier die Auflage auf der Straße. Das hat leider einen schlechten Reifenabrieb zur Folge und ist beim Thema bremsen auch nicht so unbedingt von Vorteil, es hilft aber Benzin zu sparen.

Das war mal früher so, soweit ich weiß ist das bei modernen Reifen nicht mehr der Fall; solange der Druck in einem bestimmten Rahmen bleibt ist die Lauffläche immer die Gleiche und nicht mittig betont. Der Bremsweg wird trotzdem etwas länger (der härtere Reifen hat eben nicht nur beim rollen sondern auch beim bremsen weniger Widerstand) und der Komfort geringer. Der Verschleiß ist aber nicht in der Mitte stärker.

Zitat:

Original geschrieben von Kai111



Zitat:

Original geschrieben von LSirion


Das Rad hat keinen unerheblichen Einfluss auf die Gesamtübersetzung. Eine Radiusänderung um 0,5 cm hat eine Getriebeverlängerung von etwa 2 % zur Folge, somit wird der Mitteldruck im Motor bei Konstantfahrt um etwa 2 % erhöht. Dies hat eine zusätzliche Erhöhung des Wirkungsgrades zur Folge!

Der Verbrauch sinkt (zumindest theoretisch bei einem L251) allein dadurch im Stadtverkehr um über 2 % und überland um 1,5 %.

Wenn man den gesenkten Rollwiderstand zusätzlich betrachtet, sinkt der Verbrauch innerorts um 2,5 % und außerorts um über 4 %.

Hallo,
der Wirkungsgrad sagt nichts über den Verbrauch!🙂
Er ist eine relative Größe.

Es sagt nur aus das dort an diesem Betriebspunkt der Kraftstoff optimal in Bewegungsenergie umgewandelt wird.
Mehr nicht.

Bedeutet wenn der optimale Wirkungsgrad bei z.B. 3400U/min ist,wird der Alto bei 2000U/min bei schlechterem Wirkungsgrad denoch weniger verbrauchen.

Faustformel ist, wenig Drehzahl =wenig Verbrauch.

Beim Saugbenziner kann man den Wirkungsgrad dadurch sehr effektiv erhöhen wenn man beim Anfahren 3/4 Gas gibt (Drosselklappe öffnen) und immer bei ca. 2000-2500U/min schaltet..
Das bringt mindestens 50% Kraftstoffeinsparung beim Anfahren..

MfG

Das will ich nicht bezweifeln, aber was hat das jetzt mit dem von mir geschriebenen zu tun? Das ist doch genau der Punkt: Höherer Gang oder größerer Reifen => höheres Drehmoment an der Kurbelwelle => höherer Mitteldruck => höherer Wirkungsgrad (bei Konstantfahrt, aber auch im mittleren Teillastbereich).

Was ich vielleicht ergänzen sollte:

Je größer der Reifen, desto schneller fährt man, auch wenn auf dem Tacho dieselbe Geschwindigkeit steht. Beim NEFZ, diesen habe ich als Grundlage genommen, werden Geschwindigkeiten und Beschleunigung allerdings vorgeschrieben.

Zitat:

Original geschrieben von LSirion


1. Höherer Gang oder größerer Reifen => höheres Drehmoment an der Kurbelwelle =>
2.höherer Mitteldruck => höherer Wirkungsgrad (bei Konstantfahrt, aber auch im mittleren Teillastbereich).

Was ich vielleicht ergänzen sollte:

3.Je größer der Reifen, desto schneller fährt man, auch wenn auf dem Tacho dieselbe Geschwindigkeit steht. Beim NEFZ, diesen habe ich als Grundlage genommen, werden Geschwindigkeiten und Beschleunigung allerdings vorgeschrieben.

Hallo,

nun so ganz verstehe ich nicht was du sagen willst 😕

1.Welcher Gang nun auch immer anliegt und welche Räder da auch montiert sind ..das Drehmoment bleibt an der KURBELWELLE immer das gleiche.

Es ändert sich nur das Raddrehmoment,ist auch das einzig wichtige..
evl. wolltest du das damit sagen..

2.Ich kann mir denken was du meist,jedoch ist das sehr unverständlich..

Nochmal 🙂 !
Es gibt kein Zusammenhang zwischen Wirkungsgrad und Verbrauch..evl. mal WIKI zur rate ziehen.
Der Wirkungsgrad zeigt nur den Faktor aus der Umwandlung auf!

Wieviel Kraftstoff in Bewegung umgewandelt wurde, ist nicht Gegenstand der Definition..ob 5 Liter oder 20 ist vollkommen egal,dadurch ändert sich der Wirkungsgrad ja nicht.

Zitat WIKI:
--Der Wirkungsgrad ist allgemein das Verhältnis von abgegebener Leistung (Pab = Nutzleistung) zu zugeführter Leistung

--Der Wirkungsgrad wird mit ? (Eta) bezeichnet. Er ist eine dimensionslose Größe und hat einen Wert zwischen 0 und 1 oder, in Prozent ausgedrückt, zwischen 0 und 100 %.

3.Stimmt,und..
je größer die Reifen um so länger die Strecke (Km) die bei gleicher Drehzahl gefahren wird..=>weniger Verbrauch

MfG

Ist der Radhalbmesser größer, hat man weniger Zugkraft am Reifen, das maximale Drehmoment an der Achse bleibt jedoch identisch (Fz=Ma/r; Ma=Mm*i).

Es geht aber um folgendes:
Zu jeder Geschwindigkeit gehört eine Fahrwiderstandskraft, die sich aus Luft- und Rollwiderstand zusammensetzt (konstante Geschwindigkeit in der Ebene). Um diese zu überwinden, braucht man eine bestimmte Zugkraft (Fw=Fz), also ein bestimmtes Drehmoment vom Motor (Ma=Mm*i; Ma=Fw*r; Mm=Fw*r/i).

Ein größerer Reifen erfordert nun ein höheres Drehmoment an der Kurbelwelle (Mm) um die Widerstände einer bestimmten Geschwindigkeit zu überwinden, was man ja an dieser Formel sieht.

Jetzt kommt der Wirkungsgrad in´s Spiel:

Es gibt ein Muscheldiagramm, in dem der Verbrauch je abgegebener Energiemenge (kWh) in Gramm angegeben wird, für jeden Betriebszustand, den man sich vorstellen kann (auf der unteren Achse die Drehzahl, nach oben hin der effektive Mitteldruck, der sich aus dem Drehmoment ermitteln lässt).

Durch den größeren Radhalbmesser und das größere Drehmoment (bei gleichzeitig geringerer Drehzahl) liegt der Betriebspunkt nun weiter oben links als mit dem kleineren Rad, der Wirkungsgrad nimmt bei steigenden Mitteldruck zu (es geht hier nicht um Volllast, dort sinkt er wieder), ebenso mit sinkender Drehzahl (wir gehen ja von einer normalen Drehzahl aus, also nicht von einem Bereich, in dem der Motor stottert).

Es wird eine bestimmte Energie benötigt, um eine bestimmte Strecke zurückzulegen, da stimmst du mir ja wahrscheinlich zu.

Gehen wir von einer beliebigen Energie, z.B. 10 kWh aus.
Im einen Betriebspunkt braucht der Motor 300 g/kWh, also 3kg für 10 kWh. In 3kg Benzin sind 36 kWh an Energie gespeichert, der Wirkungsgrad in diesem Betriebspunkt liegt also bei 10/36*100%=27,8 %.
Mit dem größeren Reifen hat man im Muscheldiagramm vielleicht eine Angabe von 290g/kWh, braucht für 10 kWh also 2,9 kg Benzin bzw. 34,8 kWh und der Wirkungsgrad liegt in diesem Betriebspunkt also bei 28,7 %, es gibt für jeden Betriebszustand des Motors einen Wirkungsgrad, aber eben nur einen Bestpunkt.

Hat man das Muscheldiagramm komplett in ein Wirkungsgraddiagramm umgerechnet (du siehst ja, wie einfach das geht), kann man die schönsten Dinge damit anstellen.

Man kann, wie du ja gesehen hast, über die Energiemengen und den Wirkungsgrad nun "einfach" die Benzinmenge bestimmen, die bei der vorgegebenen Geschwindigkeit und Strecke benötigt wird, also den Verbrauch.

Hätte man ein fertiges Programm, könnte man einfach den Radhalbmesser ändern und es spuckt den neuen Verbrauch aus, weil es automatisch alle veränderten Werte berücksichtigt.

Der Wirkungsgrad (oder die Angabe in kWh/g, oder der Durchfluss/h - alle Werte können umgerechnet werden) ist für jede Verbrauchsbetrachtung unumgänglich.

So, jetzt muss ich LSirion trotzdem noch widersprechen: Zwar fährt man mit dem größeren Reifen bei gleicher Geschwindigkeit auf dem Tacho schneller, aber im Berufsverkehr ist die Geschwindigkeit oft vom Vordermann vorgegeben. Man braucht also wirklich weniger Sprit.

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