ForumFahrzeugtechnik
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Nach Unfall, Auto zieht nach rechts, angeblich nicht vom Unfall.

Nach Unfall, Auto zieht nach rechts, angeblich nicht vom Unfall.

Themenstarteram 18. April 2016 um 12:20

Hi,

ich bin mir nicht sicher, in welches Forum meine Frage gehört und habe mich erstmal für das hier entschieden. Die Frage darf gerne verschoben werden.

Vor ca. einem Jahr habe ich mir ein Auto gekauft. Ein VW Polo BM. Ich habe mir damals sehr viel Zeit dafür genommen, viele Autos angeschaut und Probe gefahren und auf jedes Detail geachtet.

Eine Sache, die ich bei jedem Auto ausprobiert habe, ist, ob es wirklich geradeaus fährt. Dazu habe ich mir immer eine gerade Strecke gesucht (zu keiner Seite abfallend) und habe dann einfach mal einige Sekunden das Lenkrad losgelassen und geschaut, ob das Auto nach links oder rechts tendiert.

Bei dem Wagen, den ich gekauft habe, habe ich das auch mehrfach getestet und es war keine Tendenz feststellbar (sonst hätte ich den Wagen auch nicht gekauft).

Der Grund, warum ich gerade das so beachtet habe: ich hatte vorher jahrelang ein sehr altes Auto, welches nie wirklich geradeaus fuhr, da konnte ich die Spur so oft wie ich wollte einstellen lassen und auch nach mehreren Reparaturen fuhr es immer noch nicht geradeaus. Das wollte ich bei meinem neuen Auto auf keinen Fall haben.

Vor ein paar Wochen hatte ich dann einen Unfall. Ein Fahrzeug fuhr in entgegengesetzter Richtung und bog vor mir links ab(darf man da nicht), stand also plötzlich vor mir auf der Kreuzung, nachdem ich normal über grün fuhr). Ich habe den anderen Wagen mit meiner Ecke vorne rechts hinten rechts erwischt.

Obwohl mein Auto ziemlich übel aussah bin ich damit noch nach Hause gefahren (waren nur ein paar km). Mir ist sofort beim Losfahren aufgefallen, dass der Wagen total nach rechts zog, das habe ich auch meiner Freundin gesagt (die war die ganze Zeit dabei).

Ich habe dann ein Gutachterbüro angerufen, eine Gutachterin kam raus und meinte, der Wagen müsste zunächst vorne auseinandergebaut werden, sie hätte eine Werkstatt, die das immer für sie macht. Ich war also einverstanden, dass der Wagen dorthin gebracht wird. Schon bei der Besichtigung hatte ich ihr auch gesagt, dass der Wagen direkt nach dem Unfall nach rechts zog.

Sie erstellte dann ein Gutachten (Schaden knapp unter Totalschaden) und ich entschied mich zu fiktiver Abrechnung und Reparatur.

Sie empfahl mir, den Wagen bei der Werkstatt reparieren zu lassen, wo sie ihn hatte hinschleppen lassen und da ich keine Alternativen kannte habe ich auch das gemacht.

Erster seltsamer Punkt: der Werkstattinhaber meinte irgendwann später, das Gutachten wäre seiner Meinung nach einige hundert € zu niedrig angesetzt gewesen } hat die Gutachterin etwa absichtlich das Gutachten geringer eingestuft, damit es nicht als Totalschaden da steht und sie ihrem Freund (dem Werkstattinhaber einen Auftrag beschaffen kann?)

Als ich das reparierte Auto dann abgeholt habe, fiel mir als erstes auf, dass die Temperaturanzeige nicht stimmen konnte weil viel zu hohe Temperaturen angezeigt wurden. Ich rief die Werkstatt an und die meinten direkt "Nein, das ist Elektronik, das kann mit unserer Reparatur nichts zu tun haben".

Also bin ich nochmal zur Gutachterin gefahren, sie meinte, sie hätte sich inzwischen eine Sprengzeichung vom Motorraum besorgt und der Temperatursensor war tatsächlich vorne oben im Motorraum verbaut worden anstatt unten hinter der Stoßstange.

Ich habe dann mit der Werkstatt vereinbart, das Auto vorbeizubringen, damit es nochmal richtig gemacht wird.

Zweiter seltsamer Punkt: Vor dem Werktatt Termin bin ich nochmal zum Gutachter weil ich noch ein paar Fragen hatte und auch, weil das Auto immer noch nach rechts zog. Die Gutachterin war gerade in Urlaub, also hat ihr Angestellter (ebenfalls Gutachter) sich das nochmal angeschaut und meinte die ganze Reparatur sei sehr schlecht durchgeführt. Sämtliche Teile wären nicht ordentlich verbaut und etc. und außerdem der Werkstattinhaber sei zwar der Freund von der Gutachterin aber da drauf dürfte ich jetzt keine Rücksicht nehmen usw.

Ich habe dann eine Liste aller Punkte gemacht und an das Gutachterbüro und an die Werkstatt geschickt.

(Temperatursensor richtig verbauen,

Wischwasserbehälter richtig befestigen,

Plastikteil rechts oben am Kotflügel, welches den Regen ablenkt soll ausgetauscht oder befestigt werden, war nämlich total lose

Stoßstange richtig befestigen,

Linken oberen Längsträger gerade richten,

Spur einstellen,

Motorhaube hatte ne kleine Stelle ohne Lack)

Dritter seltsamer Punkt:

Während das Auto in der Werkstatt war, bekam ich einen Anruf, sie hätte beim Spur einstellen, festgestellt, dass die Spurstange verbogen ist.

Also fuhr der Gutachter nochmal hin und schaute sich das an.

Anruf vom Gutachter: die Spurstange ist zwar verbogen, aber das kann nicht vom Unfall sein, möglicherweise hätten die Reparateure die Stange selbst verbogen, beim Versuch, bestimmte Schrauben und entfernen, mit denen sie befestigt war

Er würde aber trotzdem einen Nachtrag an die Versicherung schicken, dass der Schaden noch hinzugezählt wird.

Wieder Anruf von der Werkstatt: die Spurstange ist zwar verbogen, aber das könnte nicht vom Unfall sein. Der Gutachter würde es aber trotzdem über die Versicherung abwicklen. Ob sie sie direkt reparieren sollen. Ich habe dann gezögert, aber der Inhaber meinte wörtlich: "Machen Sie sich keine Sorgen, die Kosten werden auf keinen Fall an Ihnen hängen bleiben uws.".

Also hab ich gesagt, ok repariert es sofort.

Die Spurstange wurde ausgetauscht (Kosten 190 €). Die Werkstatt hat die Rechung zwar auf mich ausgestellt aber auch dem Gutachter gegeben, weil er das selbst mit der Versicherung abwickeln wollte.

Als ich das Auto dann abholte, klang das schon wieder anders "Der Gutachter hat zwar gesagt, er wickelt das über die Versicherung ab, aber wenn das nicht klappt, dann müssen Sie die Rechnung selbst bezahlen".

Außerdem fragte mich der Inhaber, wo ich das denn getestet hätte, dass der Wagen nach rechts zieht, weil sie hätten das selbst versucht und hätten nichts feststellen können. HALLO? Warum haben die dann überhaupt die Spurstange ausgebaut???

Außerdem bin ich immer noch der Meinung, dass der Wagen jetzt nach rechts zieht. Aber angeblich ist ja die Spur eingestellt und das Meßprotokoll auch in Ordnung??

Der Temperatursensor zeigt jetzt die richtige Temperatur an und die Motorhaube wurde jetzt glaube ich anders eingestellt, sodass die Spalte rechts und links gleich breit sind. Ob der Längsträger gerichtet wurde, kann ich nicht sagen. Die Motorhaube ist jetzt minimal schräg eingestellt, auf der einen Seite liegt sie oben unter dem Kotflügel und geht dann etwas hoch, auf der anderen Seite genau anders herum. Ich hoffe, das ist irgendwie verständlich.

Die Verbauung der Stoßstange wurde nicht geändert. Laut dem Werkstattinhaber "geht das alles einfach nicht anders".

Die Lackierung wurde auch nicht ausgebessert mit der Begründung: "Das ist so eine kleine Stelle, da wollte ich jetzt nicht drüber spachteln und ansonsten hätte ich die Motorhaube nochmal bis da und dahin neu lackieren müssen"

Ich war dann ehrlich gesagt erledigt und wollte einfach keinen Stress mehr, immer hin und her fahren, mit dem reden, mit denen telefonieren usw.

Ich habe es auch schon total bereut, dass ich die Reparatur nicht einfach direkt bei VW gemacht habe und mit Rechnung abgerechnet habe. Das Geld, was ich da übrig hatte, war es definitiv nicht wert. Ich habe mich da halt auf den Rat der Gutachterin verlassen und mir war zu dem Zeitpunkt nicht so recht klar, dass sie mit dem Werkstattinhaber befreundet ist und die beiden quasi "gemeinsame Sache machen".

Seitdem (ca. 3 Wochen her) habe ich weder von Gutachter noch von Versicherung etwas gehört bis mich die Werkstatt anrief und fragte was denn jetzt mit der letzten Rechnung ist.

Ich habe ihn erstmal an das Gutachterbüro weiter verwiesen (die Inhaberin, mit der er befreundet ist, ist mittlerweile wieder da).

Die Frage ist, wie gehe ich weiter vor. Ich vermute, dass der Nachtrag zum Gutachten nie gemacht wurde (sonst hätte ich ja mittlerweile was von der Versicherung gehört??). Mein Auto wurde nicht vernünftig repariert, aber ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass die Werkstatt dazu in der Lage ist, das vernünftig zu machen, was bringt es also, das schon wieder zu reklamieren?

Außerdem ist mein Microfasertuch, was immer im Auto lag, um den Ölstand zu überprüfen, weg.

Das Auto zieht immer noch nach rechts, obwohl es eingestellt wurde, und angeblich kann das sowieso nicht mit dem Unfall zusammen hängen.

Ich bin mir aber 100 % sicher, dass das sofort nach dem Unfall auftrat, also MUSS es da doch einen Zusammenhang geben?

Wieso ist das Auto denn vorher perfekt gefahren, wenn die Spurstange schon vorher verbogen gewesen sein soll???

Was mache ich, wenn die Werkstatt darauf besteht, dass ich die letzte Reparatur selbst zahle. Ich sehe das ehrlich gesagt, einfach nicht ein nach dem ganzen Stress und der miesen Arbeit, die sie geleistet haben.

So, das war etwas lang. Ich hoffe, ich konnte alles verständlich schildern, ich bin echt ratlos, wie ich mit der ganzen Geschichte umgehen soll.

Beste Antwort im Thema

Das Ergebnis der Werkstatt.

Für mich ist das zusammengefrickelt in kurzer Zeit um die Versicherungssumme zu kassieren.

109 weitere Antworten
Ähnliche Themen
109 Antworten

Keine Angst vor einem Rechtsstreit! Wenn das Werkstattangebot nicht wörtlich "Reparatur zum Pauschalpreis von Euro: .... " enthielt, gewinnst Du jeden Prozess. Garantie auf die Handwerksarbeit (6 Monate) hast Du sowieso. Wenn du in den ersten 6 Monaten nach Beendigung der Reparatur bzw. Rechnungsstellung reklamiertest und bis heute nicht zufriedenstellend nachgebessert wurde, ist auch keine Frist verfallen.

Mir scheint, der Hobel gehört anständig vermessen - nicht auf dem Achsmeßstand, sondern auf der Richtbank.

Ich frage mich, wie man beim Ausbau einer Spurstange oder eines Spurstangenkopfes die Spurstange verbiegen kann. Ich kenne dieses VW-Modell zwar nicht, aber gehärteter Stahl (Vollmaterial) in einer Stärke von 12 mm oder 14 mm ist beim PKW Standard. Das geht weder mit Klemm-oder WaPuZange noch mit Schraubenschlüsseln.

Themenstarteram 19. April 2016 um 17:32

Zitat:

@e30lion schrieb am 19. April 2016 um 09:02:23 Uhr:

Naja, da muß man auch vorsichtig sein. Laut Gutachten wurde abgerechnet und die Versicherung hat es an den Treatersteller bezahlt. Damit ist dieser Fall erledigt.

Hier geht es um den Fall zwischen Werkstatt und Treadersteller, das hat dann schon wenig mit dem Gutachten zu tun.

Eine Werkstatt sollte in der Lage sein einen Unfallschaden genau so zu bewerten wie ein Gutachter. Also unabhängig von dem was im Gutachten steht ist es erstmal ein Auftrag von Kunden an die Werkstatt. Nun geht es darum was im Auftrag stand. Wenn eine Werkstatt den Auftrag annimmt und das Fahrzeug ausliefert zu einem bestimmten Preis, dann muß es auch passen. Eine verbogene Spurstange sollte aber auch vom Gutachter zu sehen sein, daher ist es sehr seltsam.

Du hast das Recht auf eine detailierte Rechnung, vorher würde ich keinen Cent bezahlen. Und du hast natürlich das Recht dass das Fahrzeug in einem Ordnungsgeässen Zustand ist. Vielleicht hilft es eine zweite Achsvermessung zu machen und die Daten hier einzustellen.

Was mir etwas komisch vor kommt das sich die Gutachterin nicht wirklich darum kümmert.

Wir machen das bei uns auch so das wir natürlich eine Werkstatt Vermitteln und einen Anwalt. Von daher passt das schon, und Prozente bekommt man deswegen als Gutachter auch nicht, weder vom Anwalt noch von der Werkstatt, allerdings neue Aufträge. Allerdings kümmern wir uns auch nach der Reparatur noch darum wenn was schief läuft. Dafür steht man ja mit seinem Namen und wir werden oft weiter Vermittelt von anderen Kunden.

Wir hatten auch schon den Fall das die Reparatur nicht richtig verlief, da wurde dann von unserer Seite (Die Gutachter) etwas druck auf die Werkstatt ausgeübt.

MfG

Mike

Da ich eine Begrenzung habe beim Bezahlen mit Karte oder Bar abheben habe ich das Geld überwiesen, bevor ich das Auto abgeholt habe :confused:

Themenstarteram 19. April 2016 um 17:34

Zitat:

@Spargel1 schrieb am 19. April 2016 um 10:29:10 Uhr:

Keine Angst vor einem Rechtsstreit! Wenn das Werkstattangebot nicht wörtlich "Reparatur zum Pauschalpreis von Euro: .... " enthielt, gewinnst Du jeden Prozess. Garantie auf die Handwerksarbeit (6 Monate) hast Du sowieso. Wenn du in den ersten 6 Monaten nach Beendigung der Reparatur bzw. Rechnungsstellung reklamiertest und bis heute nicht zufriedenstellend nachgebessert wurde, ist auch keine Frist verfallen.

Mir scheint, der Hobel gehört anständig vermessen - nicht auf dem Achsmeßstand, sondern auf der Richtbank.

Ich frage mich, wie man beim Ausbau einer Spurstange oder eines Spurstangenkopfes die Spurstange verbiegen kann. Ich kenne dieses VW-Modell zwar nicht, aber gehärteter Stahl (Vollmaterial) in einer Stärke von 12 mm oder 14 mm ist beim PKW Standard. Das geht weder mit Klemm-oder WaPuZange noch mit Schraubenschlüsseln.

Ja, das war halt die Aussage des Gutachters. Aber auch nur des Angestellten von der eigentlichen Inhaberin (die war ja zum Zeitpunkt der Reklamation in Urlaub).

Soll ich das Vermessungsprotokoll mal hier einstellen?

Themenstarteram 19. April 2016 um 17:36

Ich frage mich auch, ob das Einstellen der Spur überhaupt zwingend mit dem Rechtszug zusammen hängen muss. Beim Spur einstellen geht es ja glaube ich nur um das Verhältnis von Rädern zu Lenkrad, also wenn ich das Lenkrad gerade halte muss das Auto geradeaus fahren.

Was wäre denn, wenn das Lenkrad überhaupt nur gerade steht, wenn man es in der geraden Position fest hält? Manchmal ist mein Eindruck auch, sobald ich das Lenkrad loslasse dreht es sich mit nach rechts :-s

Themenstarteram 19. April 2016 um 17:37

Das mit der Kfz-Innung ist glaube ich leider eine Sackgasse, da die Werkstatt nicht zur Innung gehört :-s

Themenstarteram 19. April 2016 um 17:41

Was gibt es denn da für Möglichkeiten, das auf der Richtbank zu vermessen? Ehrlich gesagt glaube ich mittlerweile, dass das überhaupt nicht vermessen wurde nach dem Unfall weil die Guthaberin der Meinung war, der Wagen könne überhaupt nicht verzogen sein und die Räder hätten vom Aufprall auch nichts abbekommen, also könne der Rechtszug unmöglich mit dem Unfall zusammen hängen.

Hättest du das Auto in eine Vertragswerkstatt gebracht häätest du jetzt solche Probleme nicht.

Die hätten einen Gutachter bestellt und das Auto fachgerecht repariert.

Die hätten auch direkt mit der gegnerischen Versicherung abgerechnet, du hättest dich um nichts selber kümmern müssen.

Ja klar, hinterher ist man immer schlauer. :D

Hat jemand zu einem Anwalt geraten? MACH ES. Wenn du im ADAC bist - MACH ES.

Vielleicht sollte man zukünfitg darauf achten das man einen Gutachter nimmt der sowas auch alles kann. Wir haben bei uns im Gutachtenbüro auch eine kleine Halle mit Achsvermessung und Rahmenvermessung. Leider aber nur in München.

Stell doch einfach mal das Achsvermessungsprotokoll ein. Vielleicht sieht man etwas darauf was die Werkstatt übersehen hat. Währe ja nicht das erste mal.

MfG

Mike

Hast Du Bilder, die im Zuge des Gutachtens gemacht wurden?

Ab und zu hat man das Glück, dass ein Bild DAS eine Detail deutlich zeigt, anhand dessen man den Schaden präzisieren kann. Mich würde besonders

a) der Bereich um das (Silent-Llager des Querlenkers interessieren und

b) die Seitenwand (Ansicht Innenseite/Motorraum)

Themenstarteram 21. April 2016 um 17:39

Zitat:

@klamann15 schrieb am 19. April 2016 um 19:42:08 Uhr:

Hättest du das Auto in eine Vertragswerkstatt gebracht häätest du jetzt solche Probleme nicht.

Die hätten einen Gutachter bestellt und das Auto fachgerecht repariert.

Die hätten auch direkt mit der gegnerischen Versicherung abgerechnet, du hättest dich um nichts selber kümmern müssen.

Ja klar, hinterher ist man immer schlauer. :D

Genau...:(

Themenstarteram 21. April 2016 um 17:44

Zitat:

@e30lion schrieb am 20. April 2016 um 07:28:31 Uhr:

Vielleicht sollte man zukünfitg darauf achten das man einen Gutachter nimmt der sowas auch alles kann. Wir haben bei uns im Gutachtenbüro auch eine kleine Halle mit Achsvermessung und Rahmenvermessung. Leider aber nur in München.

Stell doch einfach mal das Achsvermessungsprotokoll ein. Vielleicht sieht man etwas darauf was die Werkstatt übersehen hat. Währe ja nicht das erste mal.

MfG

Mike

Ich habe nach dem Unfall vermutet, dass eine Vermessung nötig ist, deswegen habe ich die Gutachterin extra danach gefragt, ob das gemacht wird, ihre Aussagen "ja klar, wir das vermessen"...wurde aber definitiv nicht gemacht...sie war einfach der Meinung, dass da nichts "verzogen sein kann" und hat deswegen Reparatur empfohlen

Themenstarteram 21. April 2016 um 17:46

Hier ist das Vermessungsprotokoll (nach der zweiten Reparatur)

Themenstarteram 21. April 2016 um 18:25

Zitat:

@Spargel1 schrieb am 20. April 2016 um 10:10:58 Uhr:

Hast Du Bilder, die im Zuge des Gutachtens gemacht wurden?

Ab und zu hat man das Glück, dass ein Bild DAS eine Detail deutlich zeigt, anhand dessen man den Schaden präzisieren kann. Mich würde besonders

a) der Bereich um das (Silent-Llager des Querlenkers interessieren und

b) die Seitenwand (Ansicht Innenseite/Motorraum)

Ich kann mal ein paar Bilder reinstellen, keine Ahnung, ob man darauf etwas erkennt. Bilder von unten sind leider überhaupt nicht dabei :(

Kann ich die Fotos später wieder löschen?

Sturz ist ja total aus der Toleranz etc...

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Fahrzeugtechnik
  5. Nach Unfall, Auto zieht nach rechts, angeblich nicht vom Unfall.