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Nach Mpu wieder erwischt mit thc

Hallo erstmal Kompliment an das Forum.
Hab schon viel gelesen doch nichts gefunden was mich schlauer gemacht hat.
Zu meiner Geschichte :
Wurde Ende 2008 von der Polizei angehalten. Urintest, Blutabnahme alles drum und dran. Anzeige wurde fallen gelassen also keine Owi. Dann kam einige Zeit später eine Anordnung zu zum Äg. Positiv. Darauf hin wurde mein FE entzogen. Nach Positiver Mpu und 6 Monate Abstinenz 2010 wiedererlangt. Am 03.04. Letzte Woche wieder angehalten und ich denke diesmal ist es auch eine Owi. Was hab ich zu befürchten? Da es meine erste Owi ist.
Kann ich auf eineinmaligen Konsum plädierenwenn die Blutwerte es zulassen? . Da es 5 Jahre her ist.
Bitte um Hilfe.
Danke im voraus

Beste Antwort im Thema

Man Man Man älter geworden und doch nixs gelernt und nun nach einer Fluchtmöglichkeit suchen.
Sry aber meine berreichtschaft solch ein Verhalten zu unterstützen liegt im Minus bereich.
PS: Schreit nach Moralapostel, mir egal. Ob THC oder Alkohol völlig egal es gehört nicht in den Straßenverkehr.

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Klar würde es einigen agressiven Autofahrern gut tun regelmäßig vor der Fahrt ein Tütchen zu rauchen. Nur muss man sich erst ein mal daran gewöhnen. Wer zum ersten mal kifft ist schnell zugedröhnt und schafft es noch nicht mel den wagen zu starten. Bei regelmäßigem Konsum ist Autofahren möglich und wenn der Arzt es verschriebt ist es sogar erlaubt. Nur rauchen diese Patienten kein Tütchen, sondern müssen mit den teureren Tabletten leben.

Zitat:

@där kapitän schrieb am 13. März 2015 um 09:48:29 Uhr:


Genau. Das Argument
"IST SO".
Zum Kotzen...
cheerio

Da gibt's leider viel das halt einfach so ist (und durchaus geändert werden könnte).

PS. Ich dachte immer Seemänner saufen ehr als daß sie Kiffen.

:D

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 13. März 2015 um 10:51:39 Uhr:


PS. Ich dachte immer Seemänner saufen ehr als daß sie Kiffen. :D
Gruß Metalhead

Beim Sturm auf hoher See bekommt man so schwer eine Tüte an. Und wenn die erste Welle über das Boot schwappt ist sie auch sofort wieder aus.

:(

Zitat:

@MvM schrieb am 13. März 2015 um 11:05:20 Uhr:



Beim Sturm auf hoher See bekommt man so schwer eine Tüte an. Und wenn die erste Welle über das Boot schwappt ist sie auch sofort wieder aus. :(

Die Buddel mit Rum wird bei Wellengang niemals leer. Und irgendwann merkt man nichtmal mehr, dass man nur noch Salzwasser säuft.

Diesbezüglich finde ich das vom Gesetzgeber eine unverantwortliche Feigheit, im Strassenverkehr nicht doch die 0.0 Promillegrenze einzuführen. Grundsätzlich hat alles was die Fahrtüchtigkeit einschränkt im Strassenverkehr nichts zu suchen, basta!
Und wer nicht hören will, der muss fühlen und dem sollte man die Fahrerlaubnis LEBENSLANG entziehen!
Sorry, aber jeder der sich bewusst in den Strassenverkehr einbringt und daran teilnimmt, übernimmt die Verantwortung nicht nur für sich, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Wie kann man nur mit solch einer Einstellung hinters Steuer sitzen und andere, unschuldige Menschen in Gefahr bringen? Sowas werde ich wohl nie verstehen!

Naja, bis 0,5 Promille ist die Fahrtüchtigkeit nicht wirklich eingeschränkt.
Studien haben ergeben, dass bei 0,2 Promille die Reaktionen sogar minimal besser sind als bei 0,0 Promille.
Das soll jetzt keine Werbung sein im Straßenverkehr zu trinken, aber die 0,5 Promille sind wenn dann nur ein Problem, weil der eine oder andere hofft noch drunter zu sein, aber bereits klar drüber ist.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 13. März 2015 um 17:48:42 Uhr:


Naja, bis 0,5 Promille ist die Fahrtüchtigkeit nicht wirklich eingeschränkt.
Studien haben ergeben, dass bei 0,2 Promille die Reaktionen sogar minimal besser sind als bei 0,0 Promille.
Das soll jetzt keine Werbung sein im Straßenverkehr zu trinken, aber die 0,5 Promille sind wenn dann nur ein Problem, weil der eine oder andere hofft noch drunter zu sein, aber bereits klar drüber ist.

Na die Studie möchte ich mal sehen.

Die Legalisierung von Cannabis ist längst überfällig. Grenzwerte gibt es. Man müsste nur die Regelung abschaffen, dass man als Dauerkonsument gilt wenn die Abbauprodukte zu hoch sind. Das ist nämlich schon der Fall, wenn einer täglich raucht. Der zündet sich um 18 Uhr einen (!) an, macht das 30 Tage lang und dann wird ihm im Zweifel die Pappe genommen. Das kann's doch irgendwie nicht sein

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 13. März 2015 um 09:52:35 Uhr:


Der Unterschied ist halt das Alkohol eine legale Droge ist und alle dran verdienen. Drogen sind illegal und keiner verdient dran.

Der war gut.

Schon mal was von Drogenkartellen in Mexiko gehört?

Würde man das Zeug legalisieren, hätten die keine Geschäftsgrundlage mehr.

Die Kriminalitätsrate in dem Bereich, weil v.a. Colorado Cannabisbesitz legalisiert hat, ist teilweise um 60 Prozent gesunken, bei der Beschaffungskriminalität, die zwischen Mexiko/Amerika auftritt.

Die ganzen Warlords und Drogenbosse/Kartelle bauen inzwischen schon gar kein Cannabis mehr an in Mexiko... was einem schon zu denken geben sollte, ob strikte Verbote und Abwürgen solcher Diskussionen immer so sinnvoll sind.

Aber dann wird behauptet, jeder würde sich dann harte Drogen spritzen oder einwerfen, was totaler Quatsch ist.

Jemand, der das jetzt nicht tut, wird das auch nicht tun, wenn es erlaubt wäre.

Drogen gehören zur Menschheit, seit sie existiert. Das Einzige, was man machen kann, ist ein gesellschaftliches Klima zu schaffen, in dem Drogenmissbrauch verpönt/geächtet ist.

Wenn das ganze Dorf weiß, xyz säuft sich weg, dann ist das peinlich, inakzeptabel. Das Umfeld wird sagen "Junge, krieg Deinen Konsum in Griff". Bei Kiffern, Koksern etc. das Gleiche. Auch beim Alkohol.

Solange die Mitmenschen nicht bemerken, dass jemand konsumiert, so lange ist es auch kein Problem.

Was denkt Ihr denn, wieviele Menschen in gehobenen Firmenpositionen Kokain konsumieren?

Das Ziel muss sein, Leuten klarzumachen: Was du zu dir nimmst - sieh zu, dass du es im Griff hast, dass du auch ohne auskommen kannst. Konsumiere nur so, dass du keine Gefahr für deine Mitmenschen darstellst.

Man interessiert sich nicht für die Person, um die es eigentlich beim Konsum geht. Für die ist es ein Problem, wenn es ausartet. Wer sich einmal im Monat eine Tüte dreht... wo ist das Problem? Wenn er jeden Abend bekifft wäre, sollte man sich Sorgen machen.

Das kann man mit so vielen anderen Konsumarten ersetzen. Selbst Schokolade...

Man wird nicht verurteilt, weil man einmal zu tief in's Glas guckt oder Frauen bei besonders empfindlichen Lebensphasen ein Pfund Schokolade auf einmal auffuttern. Oder Leute, die wochenlang vor der Konsole zocken.

Man kann alles in Maßen genießen und man kann es übertreiben. Das gesellschaftliche Klima muss den Exzess verurteilen und nicht den Konsum, und es muss dem Betroffenen aber auch die Hand reichen können, aus dem Exzess auszubrechen.

Wenn das alles so einfach wäre, leider...

cheerio

Zitat:

@där kapitän schrieb am 13. März 2015 um 19:19:26 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 13. März 2015 um 09:52:35 Uhr:


Der Unterschied ist halt das Alkohol eine legale Droge ist und alle dran verdienen. Drogen sind illegal und keiner verdient dran.

Der war gut.
Schon mal was von Drogenkartellen in Mexiko gehört?
Würde man das Zeug legalisieren, hätten die keine Geschäftsgrundlage mehr.

"Keiner" verdient dran - da war sicherlich die staatliche Besteuerungsmöglichkeit gemeint, welche bei Alkohol gegeben ist (Biersteuer, Sektsteuer, Branntweinsteuer ...).

Zitat:

@där kapitän schrieb am 13. März 2015 um 19:19:26 Uhr:


Wer sich einmal im Monat eine Tüte dreht... wo ist das Problem? Wenn er jeden Abend bekifft wäre, sollte man sich Sorgen machen.
Das kann man mit so vielen anderen Konsumarten ersetzen. Selbst Schokolade...

cheerio

Es geht mir nicht um den Konsum ansich. Ich habe vor allem ein Problem damit, wenn sich einer bekifft oder besoffen ans Steuer setzt. Mit Schokolade im Bauch kann man noch fahren, bei Drogen und Alkohol kommt nur:,, Kanu fahren,,. Obwohl er dazu schon seit Stunden nicht mehr fähig ist. Aber eine Wirkung der berauschenden Mittel ist halt Selbstüberschätzung.

Zitat:

@Bernd_Clio_III schrieb am 13. März 2015 um 17:50:49 Uhr:



Zitat:

@Jupp78 schrieb am 13. März 2015 um 17:48:42 Uhr:


Naja, bis 0,5 Promille ist die Fahrtüchtigkeit nicht wirklich eingeschränkt.
Studien haben ergeben, dass bei 0,2 Promille die Reaktionen sogar minimal besser sind als bei 0,0 Promille.
Das soll jetzt keine Werbung sein im Straßenverkehr zu trinken, aber die 0,5 Promille sind wenn dann nur ein Problem, weil der eine oder andere hofft noch drunter zu sein, aber bereits klar drüber ist.

Na die Studie möchte ich mal sehen.

Es ist in der Medizin bekannt, daß leicht berauschte Probanden leistungsfähiger und kreativer als nüchterne sind. Der Haken an der Sache ist allerdings, daß sie früher ermüden und mehr Fehler machen.

Zitat:

@dodo32 schrieb am 13. März 2015 um 18:51:47 Uhr:


Die Legalisierung von Cannabis ist längst überfällig. Grenzwerte gibt es. Man müsste nur die Regelung abschaffen, dass man als Dauerkonsument gilt wenn die Abbauprodukte zu hoch sind. Das ist nämlich schon der Fall, wenn einer täglich raucht. Der zündet sich um 18 Uhr einen (!) an, macht das 30 Tage lang und dann wird ihm im Zweifel die Pappe genommen. Das kann's doch irgendwie nicht sein

Sehe ich nicht so, zumindest nicht im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr. Ich habe es ja schon geschrieben, die Grenzwerte wurden bereits definiert, siehe Photo aus dem Kommentar zum StVG, welches ich angehängt habe. Da gehts übrigens nicht um Abbauprodukte, sondern nur um

aktives

THC im Blut.

Abbauprodukte werden also nicht gemessen, um mal mit dieser Stammtischweisheit aufzuräumen.

Den Befürwortern einer Legalisierung von Cannabis (zumindest denen, die nicht nur die Stammtische bedienen wollen) dieser Grenzwert zu

niedrig

angesetzt ist. Die berufen sich auf eine Studie (ich glaube aus den USA), welche zu dem Schluss kam, dass die berauschende Wirkung von THC erst ab einer mittleren Blutkonzentration von 6 - 9 ng/ml eintritt.

Die wollen also eine Regelung analog zur Blutalkoholgrenze von 0.5 Promille (wobei hier auch gerne augeklammert wird, dass die 0.5 auch nur bei folgenlosen Trunkenheitsfahrten gelten. Ist man nämlich über 0.3 und in einen Unfall verwickelt, ist man unmittelbar mit im Boot).

Das Problem ist nun, dass diese Studie nicht unstrittig ist. Die Rede ist ja von mittlerer Konzentration, heisst also, es gibt einen nicht unerheblichen Teil der Kiffer, die schon bei wesentlich niedrigeren Werten berauscht sind - und das ist bei Alkohol eben nicht so. Zudem ist die Spanne von 6-9 ng/ml ziemlich groß.

Hängt wohl mit dem Wirkmechanismus zusammen, aber da kenne ich mich nicht genug aus, um da sichere Angaben zu machen.

Der Knackpunkt, der eine Vergleichbarkeit unmöglich macht, ist folgender : bei Alkohol ist dieser Mechanismus gleich, egal ob der Trinker Mann/Frau/Jugendlicher, dick/dünn, jung/mittelalt/alt und so weiter ist. Über 0.3 Promille lassen die Fähigkeiten, ein Kraftfahrzeug sicher zu führen, rapide ab. Und auch der Abbau erfolgt (Asiaten mal ausgeklammert

;)

) gleich, nämlich mit ziemlich genau 0.1 Promille pro Stunde.

Bei THC ist das nicht so. Hier spielt die körperlichen und geschlechtsspezifischen Unterschiede eine grosse Rolle, sowohl beim Auf- als auch beim Abbau der aktiven Substanz.

Deswegen hat der Gesetzgeber beschlossen, die Grenzwerte niedrig anzusetzen, um auf der sicheren Seite zu sein.

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Für meinen Berufsalltag sehe ich das Ganze übrigens ziemlich pragmatisch: der Gesetzgeber sagt: ist nicht, also ist nicht. Hat der Bürger in einer VK einen positiven Test, stelle ich die FE sicher, lasse ihn vom Doc zapfen und leite ein Strafverfahren ein. Da gibts keine Diskussion.

Zitat:

@cornerbackX24 schrieb am 14. März 2015 um 10:28:06 Uhr:


Da gehts übrigens nicht um Abbauprodukte, sondern nur um aktives THC im Blut.
Abbauprodukte werden also nicht gemessen, um mal mit dieser Stammtischweisheit aufzuräumen.

Um das ganze abzukürzen 2 Beispiel:

http://www.verkehrslexikon.de/Module/FECannabisCOOH.phphttp://www.lto.de/.../

Das heißt also, dass das was Du bei einer Kontrolle veranlasst etwas anderes ist als das, was die Behörden darüber hinaus daraus machen

können

.

BTM haben im Straßenverkehr gar nichts zu suchen.
Für mich ist die 0,5 ‰ als Grenze für den Privatautofahrer ein Zugeständnis.

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