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Motorspülung

BMW 3er E46
Themenstarteram 9. März 2012 um 8:37

Hi Leute,

mit welcher Motorspülung habt ihr schon Erfahrungen gesammelt?

Welches Produkt könntet Ihr empfehlen?

Viele Grüße,

Jochen

Beste Antwort im Thema
am 9. März 2012 um 10:48

Wie soll die Motorspülung funktionieren?

Du kippst den Reiniger in den Motor, der sich dann erstmal in der Ölwanne sammelt. Dort löst er den Schmutz, den er in der Ölwanne so findet. Er wird dann von der Ölpumpe durch den Filter gepresst und entfaltet auch dort seine volle Reinigungswirkung um Dir den Filter zu reinigen.

Dann wird er weiter zu allen Schmierstellen unter hohem Druck getrieben und reinigt dort die Oberflächen, die dank der (oft gewollten!) Ablagerungen eine wunderbare Reibpaarung gebildet haben.

Oder das Zeug wirkt so gut und reinigit Dir die Öldruckkanäle und schwämmt Dir den Dreck in die kritischen Engstellen, die den Druck halten ... Pleuellager, Kettenspanner, Hydrostößel, Kolbenspritzdüsen ... ob das eine gute Idee ist?

An die Zylinderwände zu den Kolbenringen kommt der Reiniger in der Zeit wo er sich im Öl befindet nicht unbedingt.

Naja, immerhin hast Du eine saubere Ölwanne und einen sauberen Filte ... falls das Zeug wirklich funktioniert.

Motorenentwickler raten von Additiven und Reinigern grundsätzlich ab. niemand kann sagen welches Produkt welche Wirkung auf einen Motor hat, dessen innerer Zustand absolut unbekannt ist.

Besser: benutze ein hochwertiges Öl, welches in der Lage ist, den Schmutz langsam zu lösen und ihn auch in der Schwebe zu halten - das Zeug landet dann im Filter udn gut ist.

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Liqui Moly Motorclean, kann man sich aber auch sparen.

Entweder immer gutes Öl mit 15tkm Intervallen fahren. Oder einfach mal z.b. Mobil 1 0w40 einfüllen, 1000km drinlassen, davon evt. zügig Autobahn ein bisschen Wechseln und fertig.

PREP-UP das ist der Bruder von MOTOR-UP, beide sind in USA hergestellt:)

am 9. März 2012 um 10:48

Wie soll die Motorspülung funktionieren?

Du kippst den Reiniger in den Motor, der sich dann erstmal in der Ölwanne sammelt. Dort löst er den Schmutz, den er in der Ölwanne so findet. Er wird dann von der Ölpumpe durch den Filter gepresst und entfaltet auch dort seine volle Reinigungswirkung um Dir den Filter zu reinigen.

Dann wird er weiter zu allen Schmierstellen unter hohem Druck getrieben und reinigt dort die Oberflächen, die dank der (oft gewollten!) Ablagerungen eine wunderbare Reibpaarung gebildet haben.

Oder das Zeug wirkt so gut und reinigit Dir die Öldruckkanäle und schwämmt Dir den Dreck in die kritischen Engstellen, die den Druck halten ... Pleuellager, Kettenspanner, Hydrostößel, Kolbenspritzdüsen ... ob das eine gute Idee ist?

An die Zylinderwände zu den Kolbenringen kommt der Reiniger in der Zeit wo er sich im Öl befindet nicht unbedingt.

Naja, immerhin hast Du eine saubere Ölwanne und einen sauberen Filte ... falls das Zeug wirklich funktioniert.

Motorenentwickler raten von Additiven und Reinigern grundsätzlich ab. niemand kann sagen welches Produkt welche Wirkung auf einen Motor hat, dessen innerer Zustand absolut unbekannt ist.

Besser: benutze ein hochwertiges Öl, welches in der Lage ist, den Schmutz langsam zu lösen und ihn auch in der Schwebe zu halten - das Zeug landet dann im Filter udn gut ist.

Themenstarteram 9. März 2012 um 11:10

Hi Jokin, schön Dich hier zu sehen :-).

im Grunde hast Du Recht mit Additiven. Nur sind die Ölwechselintervalle teilweise zu lang. Die Ölverschlammung nimmt wieder zu ... da gibts genug Beispiele im Netz, leider ...

Aber es steht im Bezug zu folgendem Thema:

http://www.motor-talk.de/.../...ech-mit-meiner-werkstatt-t3801661.html

Zumal bin ich der Meinung, dass Teile nicht ABgelöst werden und wandern, sondern sich schon vorher auflösen. Oder hast Du schonmal den Zucker in der Wasserlösung schwimmen sehen nachdem er mit dem Wasser in Berührung gekommen ist (vorausgesetzt die Lösung ist nicht gesättigt).

Wenn es anders wäre, wären schon zig tausende Motoren den Tod gestorben. Und das kann niemand verantworten. Es gab mal in der Autobild vor zig Jahren einen Vergleichstest mit den Spülungen ... schade dass ich die nicht mehr finde.

Also, bis bald, schönes Wochenende

Jochen

am 9. März 2012 um 11:45

die meisten werkstätten raten auch davon ab!

lieber ein gutes öl und dann in kürzeren abständen wechseln. zwischen den bildern gab es natürlich noch einen ölwechsel, wurde aber in einer werkstatt gemacht, deswegen habe ich da keine fotos!

ich weiß leider nicht, was vom vorbesitzer gefahren wurde und vor allem, wie lange.

Themenstarteram 9. März 2012 um 11:48

Zitat:

Original geschrieben von andi_sco

die meisten werkstätten raten auch davon ab!

lieber ein gutes öl und dann in kürzeren abständen wechseln. zwischen den bildern gab es natürlich noch einen ölwechsel, wurde aber in einer werkstatt gemacht, deswegen habe ich da keine fotos!

Da geb ich Dir Recht. Wie oben bereits erwähnt, gehts hier um Kurzstreckenautos. Ich meine ja auch nicht, dass ich die Spülung jedes Mal mache. Das Intervall wird dann entsprechend verkürzt.

Viele Grüße,

Jochen

am 10. März 2012 um 7:46

Wenn Motoren richtig dreckig innen sind, sollte man was tun ... aber das heißt dann, dass ein hochwertiges Öl reinkommt und nicht, dass eine Spülung vorgenommen wird.

Und bei Öl ist es nicht so, dass sich Schmutz darin löst wie Zucker im Wasser. Schmutz im Öl wird ausgefiltert, das geht beim Zucker nicht.

Ich hab bei mir selber festgestellt, dass Castrol 5W-30 und Castrol 0W-40 zu Verkrustungen am Öldeckel führte, welches in mehreren Intervallen dazwischen wieder abgebaut wurde.

Das Aufbauen der Kruste geht recht schnell.

... mittlerweile bin ich mir da sogar so sicher, dass ich Mobil1 0W-40-Fahrer bitten möchte, selber Castrol 5W-30 oder Castrol-0W-40 einzufüllen um diesen Effekt zu bestätigen (traut sich nur niemand).

Andersherum gab's auch Rückmeldungen, dass die Verkrustungen mit dem Mobil1 0W-40 zurück gingen.

Da so ein Experiment aufgrund der BMW-Freigabe für beide Öle für jeden selber durchführbar ist, sollte das auch ruhig mal jeder machen :-)

... vorallem bitte ich alle diejenigen, die fest in der THEORIE vom Gegenteil überzeugt sind ERST diesen Versuch selber zu machen um danach aus der PRAXIS zu berichten.

(ich finde es immer sehr schade als Praxiserfahrener von Theoretikern totdiskutiert zu werden)

Gruß, Frank

Ja ne, bei Castrol wird Dir innerhalb der nächsten 5tkm der Motor komplett verkrusten, knusper knusper.

Ich habe seit 25 Jahren nix anderes in meinen BMW Motoren, teilweise Lang- bei meinen Zweitwagen Kurzstrecke. Hatte nie Probleme.........

Zu dem Quatsch mit der Spülung gebe ich Dir recht........

Es geht auch mit Diesel.

Öl runter,dafür Diesel auffüllen,sämtliche Kabel von den Einspritzdüsen und von den Zündspulen abstecken.

Motor paar mal orgeln,Diesel ablassen,Filter erneuern und frisches Öl wieder drauf.

Eigentlich ist es nicht nötig sowas durchzuführen,aber wenn es dein Gewissen beruhigt würde ich es auf diese Variante machen anstatt unötige Euronen für irgendwelche SauberMachMittel zu bezahlen!

Mfg

BB

Ps.: Gebe natürlich keine Garantie auf diese Verfahrensweise.

am 10. März 2012 um 10:28

Zitat:

Original geschrieben von Tils Nils

Ja ne, bei Castrol wird Dir innerhalb der nächsten 5tkm der Motor komplett verkrusten, knusper knusper.

Ich habe keine Angabe zur Menge gegeben, daher ist Deine Aussage mit "komplett verkrusten" doof.

Ich habe auch keine Angabe zur Dauer gegeben, Deine 5 Jahre sind auch "doof".

Ich schrieb zu Verkrustungen unter dem Öldeckel, also um eine kleine dünne Schicht, die dazu führt, dass die Teilenummer nicht mehr erkennbar ist ... bei meinem aktuellen Öl ist die problemlos erkennbar. Somit ist die erhabene Teilenummer schon ein gutes Indiz.

Es ging auch nicht um 5 Jahre oder so - es geht um viele zig-tausend Kilometer.

Heutige Öle unterscheiden sich nicht mehr so maßgeblich voneinander. Um somit ein sehr gutes Öl (Castrol!) von einem überragenden Öl (Mobil1) unterscheiden zu können braucht es also sehr genaue vergleichbare Beobachtungen.

Und keine Stammtischparolen ...

Klar, alles doof :D

Und 25 Jahre ohne Probleme mit Castrol ohne "Öldeckelverkrustungen" sind "Stammtischparolen" :D

Wie gesagt ansonsten bin ich völlig Deiner Meinung!

am 10. März 2012 um 17:25

Vor 25 Jahren gab es kein LL-01 oder gar LL-04-Öl.

Dadurch sind mir Erfahrungen von vor 25 Jahren irgendwie "überflüssig" - sorry, dass ich das so direkt schreibe. Bitte verstehe das nicht als persönlichen Angriff.

:D klar...

Ich hab auch die letzten 5-8 Jahre kein Öl mehr gebraucht.

BtW ich fahre ca. 40tkm / Jahr............

Und warum sollte ich mich persönlich angegriffen fühlen? Ich kenn Dich überhaupt nicht :p

Als ich meinen ungepflegten E46 erstand, war ich auch etwas beunruhigt, als ich durch den Öldeckel in den Motor schaute, es war irgendwie alles schwarz und verkrustet, was für Öl da drinnen war, wusste ich nicht.

Ich habe dann preisgünstig bei ebay Öl- und Benzinzusatz erstanden und nach Anleitung verwendet, mir fällt der Name von dem Zeug gerade nicht ein, aber der Hersteller bewirbt seine Mittel sehr gut, man wundert sich, dass die Autos überhaupt ohne die Mittel fahren.

Jedenfalls, der Benzinzusatz hat gar nichts gebracht, die Ölspülung verwendete ich vor einem Ölwechsel, das Auto stank danach erbärmlich aus dem Auspuff nach Sprit und ich bin der Meinung, dass hier auch nicht all zu viel passiert ist.

Seit da verwendete ich Mobil 1 und kann bestätigen, dass das Motorinnere sauberer wird, die Verkrustungen vom Öldeckel sind weniger geworden, nur mein Ölmessstab bleibt schwarz (also die rote Skala ist bei mir nicht mehr rot, sondern schwarz)

Übrigens, der Hersteller der Mittel wohnt in unserer Gegend, die Mittel werden in großen Fässern eingekauft, in kleine Büchsen verpackt und teuer weiterverkauft, das Geschäft läuft blendend.

Ich bin der Meinung, dass solche Sachen nichts oder nur sehr wenig bringen.

Gerade eingefallen: Pro Tec

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