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Motor ruckelt/stottert bei niedrigen Touren
Heyho,
Ich habe mir kürzlich einen MX-5 NA gekauft (92), super Zustand soweit ich es beurteilen kann. Nun ist mir in letzter Zeit aufgefallen, dass er, gerade im 3. und 4. Gang, bei niedrigeren Touren (ca 2000) ruckelt. Kein Problem dagegen ist es, im 2. Gang von 20 - 80 km/h zu fahren (was ich übrignes nicht mache ;) ). Ich habe den Wagen immer warm gefahren bevor ich etwas mehr Gas gegeben habe, und soweit ich erkennen kann war der Vorbesitzer auch sehr verantwortungsbewusst. Könnt ihr mir helfen rauszufinden was los sein kann? Ich habe leider so gut wie keine Ahnung von und Erfahrung mit Motoren :(
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@roadsterfan schrieb am 5. November 2014 um 10:51:51 Uhr:
Wenn ich aber alleine im Auto bin, was überwiegend der Fall ist, dann halte ich den Motor schon bei Laune, schalte viel und drehe die Gänge aus. Dabei erlebt der Wagen auch echte Drehzahlorgien bis knapp vor 7.000 U/min und ich rede mir ein, das tut ihm gut, denn immerhin hat die Maschine das klaglos und problemfrei über mehr als 312.00 km (aktueller Tachostand) mitgemacht!
So sieht´s aus. Der MX-5 ist weit mehr als nur ein gemütlicher Cruiser, der Gelassenheit verbreitet. Manchmal fordert er einen auch heraus und will getreten und durch Kurven gescheucht werden. Dass man objektiv trotzdem nicht unbedingt wahnsinnig schnell unterwegs sein muss, ist pappegal, der subjektive Spaß jedoch lebt dafür um so mehr auf.
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44 Antworten
... was nimmt denn der " alte Hase " roadsterfan für Kabel & Kerzen ?
bei meinem Wagen ruckelts nämlich auch manchmal,- das nächste Mal kanns schon wieder gut sein!
Liegt das vielleicht an der Charakteristik der angesaugten Luft ( trocken/ feuchter / naß / warm / kalt / )?.
Mir stirbt mein Motor manchmal im Leerlauf fast ab,- etwas Gas geben hilft da ungemein.
Keine 5 Minuten später,- wieder z.B. an der Ampel,- dann folgendes:
Ausgekuppelt,- und der Motor dreht seine ca. 850 U/min konstant wie eine Uhr!
ich denk mir : an den Zündkabeln kanns nicht liegen,- sonst hätte ich doch immer dieses " Fastabsterben",- oder ?
Danke schon mal,
Rainer , manchmal ratlos ...
Ich bin zwar nicht angesprochen, aber ich hab folgende Kombination drin, da ruckelt nix ;)
http://ilmotorsport.de/shop/article_detail.php5?aid=2789
http://www.ilmotorsport.de/shop/article_detail.php5?aid=470
Sobald der Motor unrund läuft und ruckelt, liegen Kabel und Kerzen sehr nahe. Da kann die Motortemperatur reinspielen, Feuchtigkeit an irgendwelchen Mikrorissen, etc. Soweit ich weiß, ist es eher selten, dass solche Macken von heute auf morgen bei jeder Gelegenheit auftreten.
@osti51
Hast du schonmal versucht die CO-Schraube an der Drosselklappe etwas weiter herauszudrehen und so die das Basis-Standgas zu erhöhen?
Wenn die Basisdrehzahl zu niedrig ist muss alles das Standgasregelventil ausgleichen und das lässt sich gerne mal ein bisschen Zeit um die Drehzahl nach dem Abtouren wieder einpendeln zu lassen.
Wenn du alles korrekt machen willst einfach:
- Bei der "Diagnosis" Buchse die Kontakte GND und TEN Kurzschließen
- An der CO-Schraube bei der Drosseklappe soweit mit oder gegen den Uhrzeitersinn drehen bis die Drehzahl auf etwa 1.000RPM ist
- Nach dem Entfernen der GND+TEN Brücke sollt die Drehzahl wieder auf 850RPM sinken weil das Regelventil wieder arbeitet
...habe heute meinen Mazda- Fachmann gefragt ,- der meinte dazu:
Leerlaufdrehzahlschwankungen haben meistens mit einem verölten Luftmengenmesser zu tun (= die Magnetventile der Einspritzdüsen bekommen keine klare Info ! ), - wird demnächst
überprüft.
Mazda Original Zündkabel sind laut ihm sehr gut .( wenns am Zündfunken oder den Kerzen läge,- wäre das Problem permanent da !
... komisch, aber seit es etwas kälter, dafür trockener ist, - laufts wieder konstanter !
das mit der " Leerlaufdrehzahldrosselschraube " verdrehen behalte ich im peto !, - ich möchte das Gemisch aber nicht zu fett im Leerlauf einstellen.
... zum Kurzschließen genügen zwei auf beiden Enden blanke Kabel,- die ich dann in die beiden Buchsen stecke, oder ? ( GEN und TEN , jeweils + in - oder wie genau ? ) .
Rainer
Hi,
such dir einen anderen MAZDA "Fachmann". Die original Zündkabel vom MX-5 mögen ja OK sein, nur werden sie am Ventildeckel schon durchgebraten und gehen eben früher kaputt. In Folge dann die Zündspulen, weil sie nicht mehr sauber entladen werden können und überhitzen/überladen werden.
Und wenn dann immer noch nichts gemacht wird geht der Kat kaputt, weil er innerlich durch unverbrannten Sprit verglüht und der Keramikmonolith zerbröselt.
Einstellung Grundleerlauf hat nix mit fett oder mager zu tun, das kannst du seit Zeiten der Lambdasonde nicht mehr einstelle, das war Vergasertechnik vom Jahre Schnee.
http://www.mx-5.de/html/leerlaufdrehzahl_fallt_ab.html
Grüße
Einstellung Grundleerlauf hat nix mit fett oder mager zu tun, das kannst du seit Zeiten der Lambdasonde nicht mehr einstelle, das war Vergasertechnik vom Jahre Schnee.
- Richtig, es ist nämlich keine CO Schraube an der Drosselklappe sondern du verstellst die Luftmenge, die durch einen Bypasskanal, an der Drosselklappe vorbei geleitet wird.
Durch die größere Luftmenge schwenkt die Stauklappe im Luftmengenmesser weiter aus und die Düsen bekommen über das Steuergerät den Befehl mehr einzuspritzen. Gleichzeitig wird noch der Restsauerstoff über die Lambdasonde gemessen und entsprechend die Einspritzmenge angepasst. Fett oder mager liegt nur noch beim Steuergerät - nicht an manuellen Einstellungen.
Was man auch Messen sollte/könnte ist wie der Luftmassenmesser sein Signal abgibt. Dazu braucht man ein analoges Multimeter mit Zeiger. Man misst den Widerstand des Potis beim Öffnen der Stauklappe - dabei sollte der Zeiger linear ansteigen. Wenns ruckt oder plötzliche Ausschläge zu sehen sind, ist warscheinlich das Poti im LMM (welches sein Signal ans Steuergerät gibt), defekt. Dann könnte er auch ruckeln.
Gruß René
Lieber Rainer, ihr Lieben,
da ich neben Mazda-Fahren auch noch eine kleine berufliche "Nebenbeschäftigung" habe, bin ich hier im Forum nicht so oft online, wie ich gerne würde. Daher leider auch eine sehr verspätete Antwort auf deine Frage, Rainer, welche Kerzen und Zündkabel ich benutze.
Die serienmäßigen Kabel hatten sich nicht als sehr haltbar erwiesen, da stimme ich "azoiso" vollkommen zu. Als sie kaputt waren, verbaute ich nichtsahnend zuerst einmal irgendwelche Billigkabel, und als die bald danach an einem Marder scheiterten, wiederum Billigkabel eines anderen (aber wahrscheinlich auch) im Land des Lächelns beheimateten Herstellers. Da nach dem Einbau eines Marderschrecks, über den ich an anderer Stelle schon ausführlich berichtete, kein Verbissschaden mehr auftauchen sollte, diese neuen Billigkabel aber nach relativ kurzer Zeit wieder den Geist aufgaben, griff ich auf ein Markenprodukt zurück. Ich weiß die Marke nicht mehr genau, denke aber, es war Bosch. Diese Zündkabel hielten dann sehr lange.
Bei den Kerzen habe ich noch nie etwas anderes als Bosch genommen, bei keinem meiner Autos, und bin immer sehr gut damit gefahren. Mir fällt ein, das stimmt nicht ganz, in meinem Citroën DS 23 i.é. musste ich damals ein französisches (Marken-)Produkt verwenden, hatte aber damit auch keine Probleme.
Fazit:
Bei Zündkerzen und -kabeln sollte man nicht auf den Euro schauen, sondern MARKEN-Produkte kaufen! Und sind wir doch mal ehrlich: Zwischen dem europäischen Markenprodukt und dem fernöstlichen Billigheimer liegen oft nicht mehr als 30 oder 40 Euro. Wenn man sich damit eine Menge Ärger ersparen kann, ist das sicher gut angelegtes Geld, oder nicht?
Nun aber noch einmal zu dem "Ruckeln":
Wenn die Zündkabel Probleme machen, so äußert sich das meistens in einem Ruckeln und Stottern beim zügigen Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen heraus, nicht aber unbedingt in der Leerlaufdrehzahl. Dieser ganz typische Zündkabelschaden wird übrigens sehr häufig durch Marder hervorgerufen, deren winzige spitze Zähne winzigste Löcher in der Kunststoffummantelung der Kabel hinterlassen, durch die dann langsam Feuchtigkei eindringt, die die Kabel von innen korrodieren lässt und die beschriebenen Probleme hervorruft.
Daher tippe ich bei dem von Rainer beschriebenen Phänomen auch eher auf ein Problem bei der Gemischaufbereitung bzw. -zuführung. An deiner Stelle, Rainer, würde ich den Ratschlägen der MX-Freunde hier im Forum folgen und diese Seite der Sache mal etwas genauer untersuchen. Wegen der mannigfachen Ursachenmöglichkeiten ist in diesem Fall eine Ferndiagnose schwierig; du solltest das vielleicht der Reihe nach angehen und testen.
Aber bevor du Himmel und Hölle in Bewegung setzt und vielleicht viel Geld ausgibst, noch ein Rat vom "alten Hasen": Einfach mal den Motor richtig "frei fahren", also rauf auf die Landstraße, den "Sportfahrermodus" einschalten und los geht's... :)
Ich habe nämlich festgestellt, dass diese Leerlaufdrehzahlschwankungen (nettes Wort; so etwas kriegen auch nur wir Deutschen hin...), die ich auch schon hatte, immer nur auftauchten, wenn das Auto länger gestanden hatte, z.B. wenn ich im Ausland war, oder aber, wenn ich nur hier im Dorf herumgefahren bin, z.B. in den Winterferien. Normalerweise fahre ich jeden Tag 70-80 Landstraßenkilometer allein zur Arbeit und da ich diese eigentlich immer auch "sportlich" zurücklege, haben sich die Leerlaufdrehzahlschwankungen bei mir immer ganz schnell wieder von selbst erledigt.
Liebe Grüße und euch allen einen schönen Sonntag, der bei herrlichem "Indian-Summer-Wetter" ja wieder ein toller "Roadstertag" – vielleicht einer der letzten in diesem Jahr – zu werden verspricht... :)
Euer Frithjof
Zitat:
@roadsterfan
... bevor du Himmel und Hölle in Bewegung setzt und vielleicht viel Geld ausgibst, noch ein Rat vom "alten Hasen": Einfach mal den Motor richtig "frei fahren", also rauf auf die Landstraße, den "Sportfahrermodus" einschalten und los geht's... :)
... das mit dem frei fahren -, sprich mal echt Drehzahl fordern ,- ist bei meinem Problem echt brauchbar.
Seit ich ab und zu über 5000/ min fahre ( mehr trau ich mich noch nicht ! ), grummelt er im Leerlauf wesentlich ruhiger und sehr konstant auf ca. 850 / min.
... Übrigens: ich hätte nie gedacht, daß die 90 PS Maschine locker 180 laut Tacho schafft.
beim Offen-fahren ist natürlich bei 130 die Obergrenze erreicht. ( dann ist es nicht mehr schön ).
mein Motor : Bj. 95 / 179 000 km drauf / .
Rainer
Ich glaube auch das der MX5 Temperatur und Drehzahl wirklich braucht,bzw ihm gut tun,wenn man das bei einer Maschine überhaupt sagen kann :D
Obwohl er zum cruisen einlädt habe ich das Gefühl er läuft irgendwie besser wenn er mal ein paar Tage Feuer kriegt :)
Hallo Rainer,
danke für die Rückmeldung zu meinem "Alte-Hasen-Tipp". Ja, manchmal ist alles gar nicht so kompliziert, wie man zunächst vermutet hat, nicht wahr?
Die 180 km/h mit der 90-PS-Maschine kann ich nicht beurteilen, denn mein NA hat die 115-PS-Version drin und damit sind laut Tacho 220 km/h kein Problem; die erreicht er sogar recht zügig. Aber das mache ich nur sehr selten, wenn es die Verkehrssituation nahelegt, z.B. wenn ich ein paar Fahrzeuge auf der Autobahn überholen will und für den nachfolgenden A6 oder 911 nicht unbedingt zum cruisenden Hindernis werden möchte... :)
Was das Offenfahren-Limit bei 130 km/h angeht, so muss ich dir beipflichten oder die Grenze sogar noch weiter nach unten schrauben, wenn es um "schönes" Offenfahren geht. Da ist bei mir eigentlich schon bei 110 km/h Schluss. Das heißt aber nicht, dass ich - wenn ich allein im Auto sitze - nicht auch mal bis zur Höchstgeschwindigkeit (siehe oben) offen fahre. Ist irgendwie schon ein Erlebnis, wenn einen der Wind nicht mehr streichelt, sondern ordentlich auf einen "einprügelt"... wie gesagt, manchmal (!) tut das einfach gut, man spürt dann sehr intensiv, dass man lebt.
Außerdem habe ich dabei keine Probleme mit der Frisur, siehe Foto... :D :D :D
Aber der MX ist eigentlich kein Autobahnauto, das muss man klar sagen! Er ist ein "Kurvenfresser", sein Revier ist die kurvenreiche einsame Landstraße, die typische Roadsterstrecke eben... Wenn wir große Strecken zurücklegen müssen und auf der Autobahn schnell voran kommen wollen, nehmen wir immer den Mercedes meiner Frau. Der macht zwar auch bei 250 km/h "dicht", aber das reicht auch aus; viel schneller kann man bei der heutigen Verkehrsdichte ohnehin nicht fahren.
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Lieber Caruso777,
danke für die Zustimmung zu meiner Drehzahltheorie. Ich habe sie übrigens seit vielen, vielen Jahren in der Praxis überprüft, denn mein NA kommt nur zum "Cruisen", wenn ich mit meiner Frau Touren unternehme, allein schon aus Rücksicht auf deren lange "Mähne", siehe oben... :)
Wenn ich aber alleine im Auto bin, was überwiegend der Fall ist, dann halte ich den Motor schon bei Laune, schalte viel und drehe die Gänge aus. Dabei erlebt der Wagen auch echte Drehzahlorgien bis knapp vor 7.000 U/min und ich rede mir ein, das tut ihm gut, denn immerhin hat die Maschine das klaglos und problemfrei über mehr als 312.00 km (aktueller Tachostand) mitgemacht!
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Liebe Grüße euch allen!
Euer Frithjof
Zitat:
@roadsterfan schrieb am 5. November 2014 um 10:51:51 Uhr:
Wenn ich aber alleine im Auto bin, was überwiegend der Fall ist, dann halte ich den Motor schon bei Laune, schalte viel und drehe die Gänge aus. Dabei erlebt der Wagen auch echte Drehzahlorgien bis knapp vor 7.000 U/min und ich rede mir ein, das tut ihm gut, denn immerhin hat die Maschine das klaglos und problemfrei über mehr als 312.00 km (aktueller Tachostand) mitgemacht!
So sieht´s aus. Der MX-5 ist weit mehr als nur ein gemütlicher Cruiser, der Gelassenheit verbreitet. Manchmal fordert er einen auch heraus und will getreten und durch Kurven gescheucht werden. Dass man objektiv trotzdem nicht unbedingt wahnsinnig schnell unterwegs sein muss, ist pappegal, der subjektive Spaß jedoch lebt dafür um so mehr auf.
klar macht " flitzen " ,- z.B. Kochelsee rauf zum Walchensee - auch Spaß.
... Wir sind uns einig,- ja , das Leben ist ein schönes-vielseitiges-buntes-aufregendes... Abenteuer ,
und mit dem MX 5 als Fahrzeug " steppt der Bär ".
Wenn ich ein Nutzfahrzeug ( Möbel, Familienkutsche, Holz.... ) brauche,- es gibt genug Hersteller,
die den Markt bedienen .
--- für Urlaub zu zweit bietet der MX 5 genug Platz ( auch der Kofferraum... ).
Rainer
...meine bessere Hälfte und ich sind da mittlerweile sehr routiniert und packen für unsere Touren in ein paar Mnuten einen Minitrolley und ein sehr flaches Boardcase, die beide genau in den Kofferraum passen. Seitlich ist dann noch Platz für andere Sachen wie dicke Jacken, Wanderstiefel etc.
Die Dame des Hauses beklagte sich dabei eigentlich nie über mangelnden Platz, aber sie gehört auch nicht zu dem Typ Frau, der einen Schrankkoffer für die Kleider und noch extra einen waschmaschinengroßen Schminkkoffer benötigt... :)
Selbst als wir einmal zu einer Hochzeit fuhren und die "Abendgarderobe" im MX unterbringen mussten, da wir nach der Feier noch gleich ein paar Tage Cabriourlaub anhängen wollten, ging alles problemlos in den MX-Kofferraum. In diesem Fall in zwei Kleidersäcke, die man wunderbar oben auf das vorhandene Gepäck (siehe oben) legen konnte, ohne die Kleiung darin zu zerknittern.
Man mag dabei bedenken, dass wir einen NA fahren und der hat den kleinsten Kofferraum der drei Baureihen... :)
Liebe Grüße
euer Frithjof
...wenn man dann auch noch das Notrad hinter dem Beifahrersitz verstaut ( Beifahrer bis zu ca. 1,65 m haben dann immer noch genug Platz für die Beine ) bzw. ganz wegläßt und sich ein Pannenspray zulegt, ist der Kofferraum um ein ganzes Stück größer .
Hab so ein Spray schon mal benutzen müssen - einwandfrei ( der platte Reifen pumpt sich auf und dichtet das Leck ab ).- ich bin 130 km damit gefahren dann war ich zuhause,- der Wagen blieb stehen und den Tag drauf habe ich mir einen neuen Reifen gekauft.-Bin mit dem gesprayten Reifen in die Werkstatt gefahren,- Dieser Reifen wurde vom Meister am Leck vulkanisiert,- passt wieder.
... seit dem ich meinen Motor ab und zu richtig heize ( ich nur bis ca. 5500 / min ) ist die Leerlaufdrehzahl sowas von konstant, und zwar sofort !
viel Spaß , . jetzt kommt der Winter und damit eine ganz neue Erfahrung für mich mit dem MX 5 !
Grüße an alle vom Pilsensee
Rainer
Hallo Rainer, hallo ihr Lieben,
ja, das stimmt schon: Wenn man das Notrad entfernt, dann wird der Kofferraum wesentlich größer. Habe das bisher noch nicht gemacht, aber auch nur, weil es bisher einfach nicht notwendig war, da der Platz immer ausreichte.
Von den beiden Optionen "Notrad hinterm Beifahrersitz" bzw. "Pannenset im Kofferraum" würde ich unbedingt die letztere vorziehen. Es mag zwar sein, dass kleine Personen (meine Frau ist gerade mal 1,50 Meter groß, wäre also kein Problem) noch halbwegs ausreichenden Sitzraum finden, wenn das Rad hinter dem Beifahrersitz verstaut wird, doch rückt der Sitz dadurch trotzdem ein ganzes Stück nach vorn und das wiederum bedeutet, dass der Passagier den Blick des Fahrers nach rechts deutlich einschränkt bzw. behindert, da man immer sozusagen um ihn herumschauen muss. Ich halte das für ein Sicherheitsrisiko, das man besser vermeiden sollte. Dann schon lieber ein Pannenset kaufen und in einer Ecke des Kofferraums unterbringen...
Im Falle eines Falles würde ich also lieber auf diese Möglichkeit zurückgreifen. Was für mich sicher nicht in Frage käme, wäre die auch noch denkbare Variante Nr. 3, nämlich eine dieser so genannten Gepäckbrücken auf die Heckklappe zu montieren, denn von diesen Dingern halte ich gar nichts. Ein befreundetes Ehepaar (das übrigens nur durch unsere Miata-Leidenschaft zum MX kam) hatte sich solch ein verchromtes Teil auf seinen niegelnagelneuen NB montiert und sich dann nur noch geärgert, da erstens der Kofferraumdeckel nicht mehr richtig offen bleiben wollte (was beim NA übrigens noch viel deutlicher der Fall ist) und außerdem durch die Montage der Gepäckbrücke, obwohl sie beim Fachhändler noch vor der Auslieferung des Neuwagens sachgerecht durchgeführt worden war, leichte Eindellungen im Kofferraumdeckel entstanden, zu denen sich dann später auch noch Lackschäden an den Kanten gesellten. Alles in allem also einfach ein Ärgernis ...und als sich unsere Freunde später einen neuen NC kauften, war klar, dass dieser ohne Gepäckbrücke auf den Hof rollte... :)
Liebe Grüße aus Ostwestfalen an den Pilsensee und in den Rest der Republik
euer Frithjof