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Motor einfahren

Mercedes GLC X253, Mercedes GLC C253
Themenstarteram 16. Februar 2017 um 8:56

Hallo ihr Lieben

Was würdet ihr sagen, ob wieviel km ist der Motor meines 350d optimal eingefahren?

1000 , 10.000 oder 50.000 ??

Gibts da eine art Faustformel?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@edelpacker schrieb am 16. Februar 2017 um 10:06:47 Uhr:

 

3. Rauf auf die A7 und rausholen, was rauszuholen ist. d.h. Vollgas wo es geht, Streckenweise normale Fahrt,

hochwissenschaftliche und sehr technische Studien

Das tut dem Motor sicher nicht Gut auch wenn er eingefahren ist :) aber jeder behandelt sein Eigentum wie er will und mag.

Habe schon ein paar hochwissenschaftliche und sehr technische Studien gelesen aber sowas stand nirgendwo drin :):):)

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Werkstatt sagt syntetisches Longlife Öl, daher normaler Turnus und keine "nach den ersten 2k km wechseln"

Als Wenigfahrer mit nur 15.000km max im Jahr ärgert mich der jährliche Service durchaus. Ist völlig unnötig...

Dann kauf doch einen Porsche Macan, der hat 24 Monate bzw 30.000 km.

Zitat:

@Totti-Amun schrieb am 18. Februar 2017 um 09:23:49 Uhr:

Als Wenigfahrer mit nur 15.000km max im Jahr ärgert mich der jährliche Service durchaus. Ist völlig unnötig...

Wenn er unnötig ist, dann mache ihn doch einfach nicht. Es zwingt Dich doch niemand dazu.

Gewährleistung!?

Zitat:

@Totti-Amun schrieb am 17. Februar 2017 um 09:50:05 Uhr:

In dem Zusammenhang vermisse ich die Öldruck-Anzeige, die MB's früher hatten. ;)

Mein alter SL hat das, schaue ich häufig drauf...

Hat aber viele Nervös gemacht wenn er im Leerlauf auf O,8 runter ging.

Zitat:

@hoellol1 schrieb am 18. Februar 2017 um 11:09:15 Uhr:

Gewährleistung!?

Gewährleistung bzw. Sachmängelhaftung gilt sowieso nur 24 Monate. Dafür genügt auch eine Inspektion für 129,- Euro bei ATU nach Herstellervorgabe.

 

Genau und Herstellervorgabe sind beim GLC max. 25'000km bzw. 1J, was zuerst eintrifft ;)

 

Ansonnsten bleibt nur ausweichen z.B. auf Audi, Porsche...

 

Aber alles OT, hier ging's ja letzendlich um das Einfahren. Meine Meinung dazu hat sich nicht geändert, hab ich bereits in anderen Fred hier geschrieben. Im Wesentlichen wie von SabineLei weiter oben geschildert. Vielleicht ergänzend dazu, ich fahre meine Fahrzeuge i.d.R. 10J und länger. Zudem Ohne Leasing.

Ich denke, dass die Motoren moderner Fahrzeuge nicht mehr eingefahren werden müssen.

Lediglich das Getriebe und die Fahrwerkskomponenten müssen sich einlaufen.

Das Luftfahrwerk braucht bis zu 4.000 Km. (Laut Aussage von AMG).

Die Hersteller weisen nur darauf hin, um im Falle eines Falles aus dem Schneider zu sein.

Stellt euch vor, in der Betriebsanleitung steht Vollgas von Anfang an oder es steht nichts dazu drin.

Wenn ein Kunde den Neuwagen vom ersten Kilometer tritt, kann der Hersteller das heute auslesen und die Garantie ablehnen.

Zur Jährlichen Inspektion kann ich nur sagen tolles Marketing.

Mein Viano, den ich auch noch fahre, hat den 3Liter Diesel V6-Motor an Bord. Der wird heute auch noch verbaut. Ich muss aber mit dem alten Fahrzeug nur alle 24 Monate zum Service. Gleicher Motor gleiches Öl.

Und warum muss das Öl auch bei Wenigfahrern nach einem Jahr gewechselt werden???

Für den Ölwechsel gibt es nur zwei Gründe. Vielfahrer, die max. Kilometer sind erreicht oder viel Kurzstrecke ohne das der Motor auf Betriebstemperatur kommt. Die Kisten haben heute alle Sensoren verbaut und können das messen.

Ich finde es nicht in Ordnung wenn Inspektionen nur zur Gewinnmaximierung verordnet werden und nicht weil sie technisch notwendig sind.

Wirft irgendwie ein schlechtes Licht auf die Marke.

Logo, Jahresintervall ist für "Otto Normalverbraucher" meist reine Geldmacherei. Zumindest bei den heutigen Autos, welche mit hochwertigen syntetik Motorölen betrieben werden.

 

Meine diesbezgl. schritfliche! Anfrage an Ford, warum ich meinen 2L 163PS Eurodiesel jährlich warten müsse, der abosult bauchgleiche Motor im Peugeot aber ein 2Jahres Intervall hat, wurde nicht mal beantwortet.

 

Aber MB fordert dies nun einfach mal beim 4 Zylinder GLC :(

Egal, einen Porsche wollte ich nicht ;)

Zitat:

@Donmanfredo123 schrieb am 18. Februar 2017 um 14:09:44 Uhr:

Ich denke, dass die Motoren moderner Fahrzeuge nicht mehr eingefahren werden müssen.

http://www.autohaus24.de/ratgeber/neuwagen-richtig-einfahren :

  • Die Zylinderoberflächen sind trotz hoher Fertigungsqualität bei Neuwagen noch nicht richtig eben. Die Unebenheiten müssen in der ersten Zeit durch Kolbenbewegungen abgerieben werden. Kolben und Zylinder müssen sich sozusagen aufeinander einschleifen. Der Motor hat deshalb höhere innere Reibungen während der ersten Betriebsstunden. Deshalb sollte man auf den ersten 1000 Kilometern seinen Neuwagen schonend einfahren anstatt vom ersten Kilometer an Vollgas zu geben und den Drehzahlmesser unnötig in die Höhe schnellen zu lassen. Sollte man dem Motor auf den ersten Kilometern alles abverlangen, sorgt man für einen höheren Verschleiß, welcher sich später in Schäden äußern kann. Die ersten 1000 Kilometer sollten maximal mit Dreiviertel der Höchstdrehzahl gefahren werden. Bei sofortiger Vollgasfahrt erhöht sich der Ölverbrauch, außerdem wird die Zylinderoberfläche nicht geglättet, sondern großflächig abgetragen. Dies kann eine verringerte Lebensdauer des Motors zur Folge haben. Vollgasfahrten und Fahren in hohen Drehzahlbereichen sorgen dementsprechend für einen höheren Verschleiß. Um das zu vermeiden, sollte der Motor mit mittleren Drehzahlen eingefahren werden. Dabei ist es auch ratsam, nicht mit konstanter Drehzahl einzufahren, sondern mit Drehzahlschwankungen. Eine Landstraßenfahrt ist für das Einfahren von Neuwagen dabei besser geeignet als die Fahrt bei konstante Geschwindigkeit auf der Autobahn.

Und genau daran werde ich mich auch halten und bin bisher immer gut damit gefahren!

@ jährlicher Service: Ich mache das notgedrungen 5 Jahre mit, da ich den Wagen 6 Jahre abschreiben werde und auch wegen der fast Vollausstattung eventuellen, kostspieligen Reparaturen aus dem Weg gehen möchte (etwa am ABC). Danach wird der Wagen selbst gewartet. Ich habe die Garantieverlängerung.

Zitat:

http://www.autohaus24.de/ratgeber/neuwagen-richtig-einfahren :

  • Die Zylinderoberflächen sind trotz hoher Fertigungsqualität bei Neuwagen noch nicht richtig eben. Die Unebenheiten müssen in der ersten Zeit durch Kolbenbewegungen abgerieben werden. Kolben und Zylinder müssen sich sozusagen aufeinander einschleifen. Der Motor hat deshalb höhere innere Reibungen während der ersten Betriebsstunden. Deshalb sollte man auf den ersten 1000 Kilometern seinen Neuwagen schonend einfahren anstatt vom ersten Kilometer an Vollgas zu geben und den Drehzahlmesser unnötig in die Höhe schnellen zu lassen. Sollte man dem Motor auf den ersten Kilometern alles abverlangen, sorgt man für einen höheren Verschleiß, welcher sich später in Schäden äußern kann. Die ersten 1000 Kilometer sollten maximal mit Dreiviertel der Höchstdrehzahl gefahren werden. Bei sofortiger Vollgasfahrt erhöht sich der Ölverbrauch, außerdem wird die Zylinderoberfläche nicht geglättet, sondern großflächig abgetragen. Dies kann eine verringerte Lebensdauer des Motors zur Folge haben. Vollgasfahrten und Fahren in hohen Drehzahlbereichen sorgen dementsprechend für einen höheren Verschleiß. Um das zu vermeiden, sollte der Motor mit mittleren Drehzahlen eingefahren werden. Dabei ist es auch ratsam, nicht mit konstanter Drehzahl einzufahren, sondern mit Drehzahlschwankungen. Eine Landstraßenfahrt ist für das Einfahren von Neuwagen dabei besser geeignet als die Fahrt bei konstante Geschwindigkeit auf der Autobahn.

Dann erklär mir bitte mal, warum neue Motoren vom Hersteller auf dem Prüfstand auf Höchstdrehzahl gebracht werde. Wenn es den Verschleiß fördert dann auch wenn der Motor nur kurz hochgedreht wird.

Gerade Mercedes hat da mit seiner Nanoslide-Beschichtung doch die Reibung innerhalb der Zylinder noch einmal minimiert. Wenn die Zylinderoberfläche jetzt laut des Artikel beim Einfahren noch einmal geglättet würde, was passiert dann mit der Nanoslide-Beschichtung???

Es gibt im Netz genau so viele Artikel, bei denen die Motoren mit Vollgas eingefahren wurden und dann trotzdem nur sehr geringen Ölverbrauch und eine lange Lebensdauer hatten.

Aber wer sich halt an die Einfahrprozedur des Artikels hält macht auch nichts falsch.

Ist nur nicht mehr nötig. Beruhigt aber das Gewissen.;)

Und bewahrt in Zweifelsfall Garantie Ansprüche da die Fahrweise ausgelesen werden kann. Das ist aber auch der einzige Grund sich halbwegs daran zu halten. Drei Tage und die km sind drauf. Ansonsten ist die Einfahrdiskussion Kokolores. Keiner wird gewinnen.

Gibt es denn überhaupt einen dokumentierten Fall eines defekten GLC, welcher aufgrund von unsachgemäßen Einfahrens her rührte? Oder ist das so eine urban legend?

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