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Mondeo MK2,Hydrostössel wechseln,Ventilspiel prüfen,Sollwerte?

Ford Mondeo Mk2 (BAP, BFP, BNP)
Themenstarteram 4. Januar 2011 um 0:16

Hallo.

leider hatte ich auf einen Meister gehört, der meinte, alle deutschen Motoren seien tauglich für Gasantrieb.

der Zetec-E mit den Hydrostösseln und 1,8 l (115ps,silberner deckel)ist es leider nicht.

(angblich kein Ford-Motor)

Da ich das leider zu spät festgestellt habe, habe ich nun einen Mondeo MK2. dessen Kompression bei 2 Zylindern schon arg wenig ist, bei einem nur noch 4,5..

u U ist der Wechsel auf kürzere Hydrostössel , die es billig bis zu einer bestimmten Grösse auch gibt, dennoch eine vorübergehende Lösung, sagte mir ein Gaseinbaumeister, (der nie wieder Ford-Motoren auf Gas umbaut, weil die IMMER kaputtgehen, wie er sagt)

Leider finde ich keine Infos über das Soll-Ventilspiel dieses Motors.

auch keine Anleitung zum Messen und keine zum Wechseln.

Den Meister mag ich nicht dauernd mit Fragen nerven.

Den Motor hinbringen auch nicht, da die dort über 600 für nehmen

Kann mir bitte jemand die Sollwerte des Ventilspiels sagen?

Weiss jemand wo eine Anleitung steht?

Hat jemand einen solchen oder ähnlichen Ford, der mit Gas einigermassen problemlos läuft?

Ich erwägte schon einen Kopf vom Schrott mit gehärteten Ventilsitzen fertigmachen zu lassen, jedoch sagte mir besagter Meister, das selbst das bei Fordmotoren kaum länger als 20-40tausend kilometer halten würde.

man solle auf jedenFall Flash-lube benutzen(hat meiner auch nicht) aber auch das würde wenig bringen..

Hat da jemand erfahrung?

Bin für jeden kleinen Tipp dankbar.

Bitte keine oberlehrerhaften Ermahnungen, das das im falschen treat stehe oder son mist.

Wenn hier jemand wie in Foren so üblich sich aufspielen möchte, dann bitte nicht hier..danke

Bitte um ernsthafte freundliche Konverstion und kein etipps wie..Hydrostössel muss man nicht einstellen und son mülll ;-)

Ich muss die wechseln, nur wie und wie messen und woher bekomme ich kürzere und so etwas ist wirklich wichtig.

Danke

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15 Antworten

Da war ja wieder einer am Werk!!!!

Zitat:

u U ist der Wechsel auf kürzere Hydrostössel , die es billig bis zu einer bestimmten Grösse auch gibt, dennoch eine vorübergehende Lösung, sagte mir ein Gaseinbaumeister, (der nie wieder Ford-Motoren auf Gas umbaut, weil die IMMER kaputtgehen, wie er sagt)

Es gibt keine kürzeren Hydros, nur die neuen Duratec und die letzten Zetec SE aus dem Focus werden durch unterschiedlich dicke Tassenstößel eingestellt. Sind aber keine Hydros. Entweder Hydro oder einstellbar. Wenn die Kompression nachläßt so sind die Ventile in der regel schon undicht.

Zitat:

Leider finde ich keine Infos über das Soll-Ventilspiel dieses Motors.

auch keine Anleitung zum Messen und keine zum Wechseln.

Da er Hydros hat gibt es auch keine Anleitung.

Zitat:

Ich erwägte schon einen Kopf vom Schrott mit gehärteten Ventilsitzen fertigmachen zu lassen, jedoch sagte mir besagter Meister, das selbst das bei Fordmotoren kaum länger als 20-40tausend kilometer halten würde.

Das währe die günstige Lösung ! Wenn die Sitze hart sind kann sich auch nichts mehr so schnell einschlagen. Problem dürfte nur sein, einen guten Kopf zu finden.

Einen Gaseinbau ohne Ventilschutz ( Flashlube oder Tunap ) ist ja schon fast vorsätzlich strafbar!

Das Standartflashlube ist nicht sonderlich tauglich da die Zumessung sehr unterschiedlich ist.

 

Fazit ohne Blablabla:

Dein " Meister" hat die ein paar große Bären aufgebunden und sollte Märchenerzähler werden!

Wenn der Wagen nicht zu lange stehen soll nimm die Alternative mit dem gebrauchten Kopf und fülle Tunap in den Tank ein.

du bist in der falschen werkstatt... :):rolleyes:

Ok, ich sollte nicht lästern aber der Gasumbau war schon günstig, oder???

Wenn solche Umbauer dieses Fachwissen an den Tag legen wundert es mich nicht, das Einige von denen bei Reklamation dieses Problems die Stößel ausbauen und die Ventile mit einem Dremel abschleifen um ausreichende Gängigkeit zu erreichen..... Pfusch!

Sorry, da ich selber umgebaut habe gehen mir die Nackenhaare hoch!

Themenstarteram 4. Januar 2011 um 20:09

hm. es könnte wohl sein , daß Ihr da Recht habt, das mich da jemand verschaukeln will.....

der Gasumbau war allerding in einer renomierten Werkstatt, die jedoch in Östrreich ist und ich daher dort nicht hin will--zu weit....

was mich die ganze Zeit ohnehin verwundert ist, daß der Motor, bis auf das leise klackern der Hydros in der ersten Laufminute echt perfekt läuft.

der hängt spontan am Gas und läuft richtig rund. der verbraucht selbst bei höchstbelastung Stadtverkehr oder Autobahn 180 dauerfeuer nicht mehr als 9 Liter Gas..also ca 6-7 euro..sowas ist ja eigentlich nicht möglich, wenn er keine kompression hätte.

vielleicht will mich da diese schrauberwerkstatt hier verschaukeln wo ich das messen liess weil er halt im absoluten kaltzustand etwas klackert.

könnte das vielleicht doch an der Ölsorte liegen?

ich habe auf 10w40 halbsyntetisch getauscht, aber erst vorgestern, u u bringt das ja was.

Ich denke ich werde morgen in eine Ford Vertragswerkstatt fahren um mal eine klare Analyse zu bekommen.

Mir kommt es schon seltsam vor , das der Wagen perfekt läuft, wenn er angeblich auf nem Zylinder zuwenig Kompression hat..

glaub die haben mich vera... damit ich dort geld lasse.

Danke für die netten Anregungen :-)

am 4. Januar 2011 um 21:04

10W40 is nich gut für die hydros, das gabs hier 1000x. sind schon zig mondeos dran verreckt das am öl gespart wurde und 10W40 oder noch schlechter genommen wurde.

siehe www.johnes.eu

hier im forum wird meistens 5W40 empfohlen oder 0W40 wenn man auf nummer sicher gehen will.

ich selber hab 0W30 drin weil ichn ruhiger fahrer bin und keine drehzahlorgien brauche.

 

wenn dein einziges problem das klackern der hydros am anfang ist: das is a) normal und lässt sich b) mit gutem Öl verringern. das hat dann mit deiner gasanlage rein gar nichts zu tun.

am 4. Januar 2011 um 21:28

Hallo

Stimme dem ganzen zu. ÖL 0w40 oder 5 w30 habe ich Motul.

Und wegen der Kompression lasse sie von einer anderen werkstatt messen. Ist sie immer noch wenig mache eine Ventil Spülung, dann nochmal messe .

erst dann würde ich mich entscheiden ob Kopf runter oder nicht.

Leider ist es oft ein Problem wenn Fahrzeuge in anderen Ländern auf Gas umgebaut werden, welche nicht mit unseren deutschen Verkehrsverhältnissen vertraut sind. ( Vollgas und höhere Dauergeschwindigkeiten )

Da eine Kompressionsdruckprüfung nur eine ungenaue Aussage über einen undichten Zylinder gibt sollte bei Verdacht eine Druckverlustprüfung durchgeführt werden. damit kann genau festgestellt werden wie undicht ein Zylinder ist und wohin der Druck verloren geht.

am 5. Januar 2011 um 10:25

Zitat:

Original geschrieben von croso

 

ich habe auf 10w40 halbsyntetisch getauscht, aber erst vorgestern, u u bringt das ja was.

das ist schonmal das blödeste was du tun konntest! denn das öl verträgt deine maschine überhaupt nicht! 10w40 hat darin nichts, aber auch garnichts verloren!

Dein Motor läuft also gut und das einzige Problem ist dass es nachm Kaltstart kurz ein bisschen klackert?

Dann wär meine Meinung dazu: tu das 10W40 raus, wenn du es ganz genau wissen willst lass irgendwo ne Druckverlustprüfung machen - oder lass es eben klackern und freu dich über ein funktionierendes Auto, die Sache mit dem neuen gebrauchten Kopf kannst du dann immernoch angehen wenns auch tatsächlich nötig ist. Solange halt evtl schon mal die Augen aufhalten oder so.

Themenstarteram 6. Januar 2011 um 12:53

Hallo

erstmal vielen Dank für Eure Tipps.

Ölsorte werde ich auf jeden Fall jetz umstellen, das war wohl wirklich dumm 10W40 reinzutun, aber nich schlimm, ist ja grad erst drin, hats halt mal ne spülung bekommen :-)

wollt grad den ventildeckel abnehmen zum spiel prüfen und wieder wurde mir gesagt , der habe Hydros,

und daher , selbst wenn da was faul wäre , kein Spiel messbar wäre.

die nummern zu 2 und 3 sind.

zu 2: 0928

zu 3: 842

wie sind denn nun die sollwerte, weiss das jemand?

oder hats eh keine sinn, das ich das messen will, weil der doch Hydros hat?

Themenstarteram 6. Januar 2011 um 12:56

noch ne frage zu Druckverlustprüfung.

kann man sowas selber machen, oder was kostet sowas in etwa?

ich glaube eigentlich nicht , das er Druck verliehrt, weil er ja gut läuft, aber sicher is sicher, eh n ventil verbrennt

Zitat:

Original geschrieben von croso

noch ne frage zu Druckverlustprüfung.

kann man sowas selber machen, oder was kostet sowas in etwa?

Ja, das kann man leicht selber machen. Man braucht dazu aber einen Kompressionsmesser, welche es recht preiswert bei eBay gibt.

Diese gibt es in verschiedenen Modellen und Bauformen für Diesel oder Benziner (da verschiedene Meßbereiche). Es empfiehlt sich einen Satz auszusuchen, wo gleich verschiedene Adapter bei sind, damit Du das Gerät auch noch verwenden kannst, wenn Du mal das Auto wechselst und dieses dann evtl. ein anderes Kerzengewinde hat oder besonders tief sitzende Kerzen.

Das Gerät welches ich mir vor einigen Jahren ausgesucht habe, kostete um die 45€, inkl. verschiedener Adapter und Schlauchverlängerung.

Was noch ganz hilfreich ist, wenn das Gerät mittels Schlauch am Kerzenloch angeschraubt wird. (Es gibt auch welche, wo man das Gerät nur an die Kerzenöffnung hält und während des Anlasser drehens festhalten muß. Die erfordern dann eine zweite Person.)

Der Schlauch ist wichtig, wenn die Kerzen sehr tief im Zylinderkopf sitzen.

Eine Kompressionsmessung in der Werkstatt kostet sicher ähnlich, nur behält die Werkstatt das Meßgerät ;-)

Die Messung selbst ist denkbar einfach:

- alle Zündkerzen raus (und wieder in die Kerzenstecker stecken)

- Meßgerät statt der Kerze ran

- Anlasser kurz durchdrehen (nur kurz, da der leicht und schnell dreht, es hat ja nur der gerade gesprüfte Zylinder Kompression)

- Kompression ablesen (Anzeige bleibt auf dem gemessenen Maximalwert stehen)

- Anzeige zurücksetzen und Messung am nächsten Zylinder durchführen

- alle Kerzen wieder rein

Was hattest du vor den Ölwechsel eig. drinne? 4W40.

 

Hab alles nur überflogen, Sorry wenn ich es überlesen habe.

 

ACHSO: Wenn du der Meinung bist mit 180kmh Dauerfeuer auf Gas über die Piste zu rasen biste selber schuld!!!!

Dafür sind die Ventile garnicht ausgelegt, Gas verbrennt knapp 150 Grad heißer als Benzin! Das dir da die Ventile wegglühen liegt nich am "blöden" Ford sondern einfach nur an dir! Ich schalte ab ca. 160km auf Benzin um, dass wurde nicht nur mir so erklärt, sonder´n auch 2 Kumpels. (1x Opel Meriva 1,8L 125Ps, 1x Audi V6 150Ps)

 

Die armen Ventile habe doch so überhaupt keine Zeit mehr ihre Wärme iwohin abzuleiten. Gerade weil du bei der Geschwindigkeit nicht sonderlich Fett angereichert fährst, denke so bei Lamda 1,00... Somit wird das noch nen wenig heißer.

 

Ps: Nen Bekannter fährt nen Escort mit den 1.6L. Bisherige Laufleistung auf LPG: 110tkm.

 

Edit: Ist nicht böse oder oberlehrhaft gemeint. Nur ist es für mich nicht nachvollziehbar wie du ihn so treten kannst obwohl es eig. allgemein bekannt ist das man es nicht machen sollte. Ich hab mein St gekauft als er schon umgerüstet war, dass erste was ich gemacht habe war mich zu erkundigen auf was im LPG Betrieb zu achten ist.

 

Vg

Zitat:

Original geschrieben von gobang

Zitat:

Original geschrieben von croso

noch ne frage zu Druckverlustprüfung.

kann man sowas selber machen, oder was kostet sowas in etwa?

Ja, das kann man leicht selber machen. Man braucht dazu aber einen Kompressionsmesser, welche es recht preiswert bei eBay gibt.

Diese gibt es in verschiedenen Modellen und Bauformen für Diesel oder Benziner (da verschiedene Meßbereiche). Es empfiehlt sich einen Satz auszusuchen, wo gleich verschiedene Adapter bei sind, damit Du das Gerät auch noch verwenden kannst, wenn Du mal das Auto wechselst und dieses dann evtl. ein anderes Kerzengewinde hat oder besonders tief sitzende Kerzen.

Das Gerät welches ich mir vor einigen Jahren ausgesucht habe, kostete um die 45€, inkl. verschiedener Adapter und Schlauchverlängerung.

Was noch ganz hilfreich ist, wenn das Gerät mittels Schlauch am Kerzenloch angeschraubt wird. (Es gibt auch welche, wo man das Gerät nur an die Kerzenöffnung hält und während des Anlasser drehens festhalten muß. Die erfordern dann eine zweite Person.)

Der Schlauch ist wichtig, wenn die Kerzen sehr tief im Zylinderkopf sitzen.

Eine Kompressionsmessung in der Werkstatt kostet sicher ähnlich, nur behält die Werkstatt das Meßgerät ;-)

Die Messung selbst ist denkbar einfach:

- alle Zündkerzen raus (und wieder in die Kerzenstecker stecken)

- Meßgerät statt der Kerze ran

- Anlasser kurz durchdrehen (nur kurz, da der leicht und schnell dreht, es hat ja nur der gerade gesprüfte Zylinder Kompression)

- Kompression ablesen (Anzeige bleibt auf dem gemessenen Maximalwert stehen)

- Anzeige zurücksetzen und Messung am nächsten Zylinder durchführen

- alle Kerzen wieder rein

Eine Druckverlustprüfung ist etwas völlig anderes als eine Kompressionsmessung und hat absolut nix damit zu tun was du hier schreibst.

Dabei wird der Zylinder auf Zünd-OT gestellt, dann wird über das Kerzenloch Druckluft in den Zylinder geblasen und so gemessen wie viel und wo genau was verloren geht. Was so n Gerät kostet weiß ich nicht, sollte aber in der Werkstatt auch nicht allzuteuer sein.

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