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MK1 Kopfdichtung wechseln ?
Tach zusammen !
Bräuchte auch mal Eure Hilfe ...
Hab` mir einen alten Mondeo zugelegt (Bj. 96, 2,0 l Zetec (silberner Deckel), 136 PS), Motor defekt.
Aber was defekt? Erster Probelauf ergab Motor wird heiss, Kühler aber nicht. Also erstmal Thermostat entfernt.
Beim Laufen des Motors hat er jetzt weisses, feuchtes Abgas, wird aber nicht zu heiss (jedenfalls lt. Temperaturanzeige).
Reicht das schon für die Diagnose Kopfdichtung, oder kann ich weitere Tests machen? Hat evtl. jemand einen Link zu einer Beschreibung, wie man den Motor fachgerecht enthauptet? Danke im voraus ...
mfG
Twayne
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24 Antworten
Es kann auch am Thermostat gelegen haben, und er raucht nur so weil er eine Weile gestanden ist?
fahr in ne bude und lass nen co2 test/kühlwasser machen, geht schnell somit nicht teuer und is meiner meinung nach auch aussagekräftig, meine kopfdichtung war auch hinüber (hatt schön gelbe indikatorflüssigkeit)is aber is nich so ein gewaltiger aufwand diese zu tauschen vorrausgesetzt du hast a bissl ahnung vu dem,
wenn der wagen auch schon a bisschen ne laufleistung hat könnte sich auch der kühler zugesetzt haben, hoff dir bringts was
Danke erstmal für die Antworten.
Kühler schliesse ich aber erstmal aus, denn es hat sich ja erwiesen, daß er wegen dem hängenden Thermostat zu heiss wurde. Jetzt wird der Kühler mit warm, und kann auch somit wieder "kühlen". Sorgen macht mir halt noch der weisse Rauch. Wieviel Wasser braucht die Werkstatt für so´nen Test? Kleines Problem noch: Beim entfernen des Thermostat ist ja Kühlflüssigkeit ausgelaufen. zudem habe ich beim ersten Probelauf ohne Thermostat festgestellt, daß das Gehäuse undicht ist, wenn kein Thermostat drinsteckt, weil dann auch die Dichtung "fehlt". also hab´ ich die Dichtung allein wieder reingesteckt (ist natürlich alles nur provisorisch ...). Insgesamt mußte ich also schon einige Liter Wasser wieder auffüllen (klares Leitungswasser - ohne CO2). Kühlflüssigkeit ist also insgesamt sehr verdünnt. Wie lange sollte der Motor danach wieder laufen, damit überhaupt CO2 gemessen werden kann?
also du musst schon mit dem wagen in die werkstatt!!!! wasser hinzubringen bringt natürlich überhaupt nixx *g*
der motor muss betriebswarm sein danach wird der test durch ne art pipette direkt am ausdehnungsgefäss vorgenommen wenn sich co2 sich im wasser befindet zeigt die indikatorflüssigkeit im testkolben gelb an somit befindet sich abgas im kühlkreislauf wodurch man schlussfolgern "kann" dass die kopfdichtung sterben gegangen is.
wieviel kilometer hat dein mondi runter??
die kopfdichtung is eher selten hin bei mir is sie verreckt da mir ne kühlmittelleitung durchgerostet is (leider auf autobahn passiert)
somit leider heissgefahren, temp.fühler arbeitet ned wirklich wenn er nich von wasser umspült is.
mach mal ein neues thermostat rein fahr ne weile und schau ob wasser weniger wird bzw der weisserauch nicht aufhört erst dann würd ich mal weiterschauen.
(natürlich nicht vollgas auf autobahn brettern damit!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
wolln mal nicht vom schlimmsten ausgehen ^^ weil wenn de dichtung hinüber is isse ohnehin zu tauschen (kopfschaden kann denn natürlich auch eintreten)
Mit dem Wagen in die Werkstatt ist nicht so einfach, weil ich noch keine Nummernschilder dran hab´. Ich will den Wagen eigentlich erst zulassen, wenn ich ihn fertig hab´.
Daher meine Idee, mit dem Wasser in die Werkstatt zu fahren. Wo ist bei dem Test der Unterschied, ob das Wasser aus dem Ausdehnungsgefäss kommt oder aus einer Flasche - ja notfalls sogar Thermosflasche? Hab´ ja nachher sogar den Zucker gespart, wenn ich wieder Kaffe einfülle ... ;-)
:D ich glaub Du würdest für für ordentlich Gelächter sorgen wenn du mit ner Thermokanne mit kühlwasser drin in die werkstatt fährst und zum meister sagst: schau bitte nach ob co2 drin is ich glaub meine kopfdichtung is hin*ggg*
(theoretisch funzt es!!! klappt ja auch in meinem aquarium um zu sehen ob die co2 düngung ausreicht:cool: da brauchst du aber anderes messwerkzeug!)
scherz beiseite:
der test wird bei warmen motor im erhöhten leerlauf durchgeführt danach wird der messkolben mit dem ausdehnungsgefäss verbunden und zeitgleich durch ne handpumpe luft durch des dehngefäss in den messkolben gesaugt somit siehst du ob gase drin sind oder nicht. also hinschleppen oder Probefahrtkennzeichen organisieren lg -brezel-
Sorry - aber ich kannte diesen Test bisher nicht.
Wenn es so ist, muss ich natürlich mit dem Wagen in die Werkstatt. Aber dann würde ich gern vorher noch ein anderes Problem beheben (oder wenigstens die Ursache klären, damit es in der Werkstatt nicht so teuer wird ;-) ). Vielleicht hast Du ja (oder jemand) eine Idee: Wenn der Motor beschleunigt nimmt er einwandfrei Gas an, etwas oberhalb von 4000 U/min regelt er plötzlich ab (Benzinzufuhr oder Zündung unterbrochen/abgeschaltet). Die Drehzahl geht runter um (geschätzt) mindestens 500 - 600 U/min, dann "schaltet er wieder ein" - und dreht wieder normal hoch. Dieses Spiel wiederholt sich regelmäßig, als ob man Gas gibt und wieder los läßt, also mit dem Gas spielt. Das Ganze verläuft allerdings schneller als man es mit dem Fuß schaffen würde. Der Drehzahlmesser ist so träge, daß er kaum darauf reagiert und nahezu konstant bei ca. 4100 U/min steht. Es dürfte kaum mit der Kopfdichtung zusammen hängen ...
Danke für deine "Engels"geduld, "Elfen"brezel.
da würd ich mal die zündkerzen und vorallem zündkabel checken, machen oft probleme,
und machen sich durch sehr kurze aussetzer beim hochdrehen bemerkbar.
aber verat mal die laufleistung von der KISTE!!! dann kann man sich a besseres bild von dem fzg machen
174.000 KM gelaufen, bei 173.000 wäre der nächste Ölwechsel fällig gewesen, vor zwei Jahren wurde die Klimananlage "gewartet", wäre jetzt in 10/2007 wieder fällig. Ist nicht wichtig, aber ich schließe daraus, daß der Wagen regelmäßig zur Inspektion in der Werkstatt war. Die Zünkerzen und Kabel dürften also kaum "überaltert" sein.
Ich weiss nicht, wie ich die Syptome näher beschreiben soll, aber so wie ich sie beschrieben habe müßten ja bei einer ganz bestimmten Drehzahl alle Kerzen (oder Kabel) gleichzeitig den Dienst versagen. Man könnte den Fehler bei einem "gesunden" Motor nachstellen, wenn man bei ca 4300 Umdrehungen die Zündung abschaltet und bei ungefähr 3500 - 3800 wieder einschaltet. Wenn man dies schnell genug nacheinander anstellt, wird auch der Drehzahlmesser bei ca. 4100 (leicht pendelnd) stehen bleiben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das von einer (oder mehrer) defekten Kerzen so regelmäßig verursacht wird. Eben weil es "regelmäßig" geschieht, vermute ich eher, daß irgendeine "Regelung" dafür verantwortlich ist. Stichwort: Luftmengensensor! Hab´ aber keine Ahnung, was dieses Teil macht - oder wo es sitzt. Als ich meine Ausbildung gemacht hab´ gab es sowas noch nicht ...
Ist auch nur so´ne Idee.
Sonnige Grüße
ne also nen defektes zündkabel äußert sich nur beim beschleuniges das man ganz kurze ausetzer spührt...beim vortrieb....
wenn da sbei dir wär so wie du es beschreibst müssten bei dir echt alle kerzen gleichzeitig gute nacht sagen.....
vielleicht hat die zü+ndspule aber ne macke.....weil beim zetec der zündzeitpunkt ab ca 4000u/min etwas verfrüht wird....(bringt zusätzliches drehmoment und etwas mehr leistung)....vielleicht bringt genau diese verstellung eine fehlfunktion......
zieht der motor gut bis ca 4000u/min??...also schön gleichmäßig?? oda sind da auch schon leichte ruckler zu spühren??
also es könnte auch der LMM sein...da shatte ich bei meinem.....bis 4300u/min guter vortrieb und dann war auf einmal pumpe....da ging nix mehr....
der Luftmengenmesser (LMM) sitzt genau neben dem filterkasten. bei deinem model müsste er silber sein und ist nen stecker dran mit 4 kabeln wenn ich mich nich irre.....das is der LMM.....das ding einfach mal ausbauen und schaun ob die kleinen drähtchen die man von eienr seite aus sieht schwarz sind.....wenn die schwarz sind müsstest du die mal reinigen...aber gan z vorsichtig....die dinger gehn verdammt schnell kaputt.......am besten mit waschbenzin und nem weichen pinsel abwaschen.......du kannst die beidne schrauben oben lösen und den plasteaufsatz mit dne drähten ausbauen...macht sich besser sauber.....aber sehr vorsichtig sein......
wenn er saube rist wieder zusammen und probefahrt machen.....
also kerzen und stecker würd ich erstmal ausschließen.......die zündspule könnte was weg haben....oder wenns ganz dumm kommt ist vielleicht auch das zündmodul nicht mehr in ordnung.......ist im motorsteuergerät eingebaut
vielleicht mal die batterie abklemmen und 30 minuten warten...dann wieder anklemmen und stückchen fahren......wenns dann gleich wieder so ist weiß ich momentan auch nicht weiter...:confused:
dreht der motor im stand wenigstens über 4000u/min??...oder geht das da auch schon nicht??
ach und wegen der kopfdichtung nochwas...: müsste nicht wenn die kopfdichtung hin ist wasser im öl sein oder irre ich mich da?? also nen weißer film am öleinfülldeckel??
Bisher kann ich alle Tests nur im Stand machen, weil noch keine Schilder dran sind. Bis etwas über viertausend dreht er normal hoch, dann geht er aus - schaltet wieder ein, dreht normal hoch, usw. ...
Als er kam (auf Tieflader) war die Batterie leer (komplett stromlos). Nach 5-6 Stunden am Ladegerät erster Startversuch. Batterie immer noch leer, nichtmal die Kontrollampen am Ladegerät waren an. Neue Batterie, erster Startversuch, Motor läuft rund. Batterie abklemmen war also schon ;-)
Da hast ja das gleiche Modell, hat der nen Fehlerspeicher? Könnte also die Werkstatt evtl. "ablesen" was ihm fehlt?
Dann fahr ich ihn doch so hin, die Werkstatt erreiche ich auch mit 3500 U/Min ...
Wasser im Öl (und umgekehrt) ist übrigens nur, wenn die Kopfdichtung zwischen Wasser- und Ölkanälen kaputt geht. Wenn der Defekt zwischen Wasserkanal und Verbrennungsraum liegt, wird Wasser verbdampft (weisser Rauch und CO2 im Kühlwasser), dann kann die Dichtung auch noch nach aussen undicht werden, dann verliert er halt nur Wasser oder Öl oder Kompression oder ...
ja nur läuft denn kein wasser in den zylinder wenn der motor aus ist??.....dann müsste doch wasser im öl sein weil so dich die kolbenringe ja auch wieder net sind.....aba kann schon sein.....ich hatte noch nie ne putte kopfdichtung...also sooooo kenn ich mich da nich aus....wär eben meine vermutung gewesen
also rein theoretisch hat der mk1 nen fehlerspeicher...den aber nur ford auslesen kann.......problem ist nur das nur sehr wenig fehler gespeichert werden......also kann sein das er keinen fehler eingetragen hat aber der motor trotzdem scheiße läuft.....kommt hin und wieder vor.....
also wenn der motor nichmal im stand richtig über 4000u/min kommt is echt was faul.........glaub nichma das es dann am LMM liegen kann weil man den erst richtig unter last merkt......dann könnte es noch der drosselklappen poti sein......hats den schonmal durchgemessen??
der OTsensor könnte auch hin sein......dann der kurbelwellen sensor könnte ne macke ham......oder dein steuergerät hat nen schuss........vielleicht mal vom schrottplatz nen anderes holn und ranstecken....obs dann immernoch sone probleme gibt.....
vielleicht solltest auch erstma den kopf runternehmen......vielleicht hat der motor ja schon nen größeren schaden.....was ich zwar nich glaube aber wer weiß......wenn du die kopfdichtung selber tauschen kannst würd ich das erstmal machn.....die dichtung kostet ja nich so die welt.....im großhandel war die irgendwas um die 20 oder 25 euro.....is ja nich der hit.......wenn man den wechsel selber machn kann kostets halt eben nur zeit......eh du haufen geld reinsteckst wär das vielleicht noch am sinnvollsten.....
also bei weißem qualm wird wohl wasser drin sein.......
aber warum der motor nicht höher zieht ist echt komisch....fehlerspeicher auslesen kostet bei ford irgendwas um die 50 eier.....also auch nich ganz billig....dafür das die da nur son computer ranstecken und guckn was das steuergerät sagt.....naja...
Na prima - dann hab´ ich ja jetzt die FREIE AUSWAHL!
Es kann aber doch nicht sein, dass alle in Frage kommenden Möglichkeiten exakt zu dem beschriebenen Syptom führen.
Hat niemand ne´ Idee, was es (naheliegenderweise) sein könnte?
@elfenbrezel
Was sagt Dir denn der Kilometerstand und die "Historie"?
also kilometerstand ist nich sooo hoch...und da er oft beim service war dürfte grundsätzlich nix kaputt sein...mal so als annahme.....
das die kopfdichtung hin ist würde mich deswegen auch sehr wundern da die eigentlich sehr sehr selten kaputt gehn....nur wenn der motor überhitzt wurde......
ist der abgaskrümmer von innen trocken?? was mich eben sehr wundert ist das der motor im stand ohne belastung nichtmal richtig über 4000u/min kommt......da sollte er eigentlich schon beim kurzen antippen vom gaspedal über 4000 schnellen.......
also 174tkm sind eigentlich nich wirklich viel für dne zetec.....der hält bei guter pflege um einiges länger.......
also ich tippe immernoch auf das steuergerät......
hast du den LMM gereinigt??