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Mitsubishi Space Star

Mitsubishi
Themenstarteram 7. Juni 2014 um 16:41

Hallo zusammen,

"notgedrungen" fahre ich nun einen neuen Mitsubishi Space Star auf "Langstrecke", täglich 2x 50 km zur Arbeit und zurück. Für den Kampfpreis von 7000 Euro bietet das Auto erstaunlich viel und fährt sich sehr gut. Ein paar kleine Mängel (Kopfstütze nicht justierbar und zu weit vorn) konnte ich schon feststellen, der Rest lag an meiner Absicht nicht mehr als den Grundpreis zu zahlen (keine Klima, Tempomat usw).

Der Spritverbrauch liegt nach den ersten 200 km ungefähr da wo ich ihn erwartet hab ( ca. 4 L auf Landstraßen, eher Richtung 5 auf der Autobahn mit moderater Fahrweise).

Ein paar Problemchen hab ich noch nicht gelöst und brauche Hilfe:

1. die Innenleuchte geht nicht, weder mit Zündung aus noch an, mit Licht/ohne, offener/geschlossener Tür, Schalter links/rechts. Ist die Glühbirne etwa Sonderausstattung???

2. wie kriege ich die Radiovorbereitungsblende ohne Kratzer und kaputte Klemmnasen raus?

Danke und Grüße,

downundaman

Beste Antwort im Thema

Der Space Star (Mirage) wird auf Spritmonitor nicht unter den sparsamsten Modellen erscheinen, weil er mit dem alten Space Star zusammengewürfelt wird. Aber eventuell können die Programmierer der Seite die Modelle trennen, so wie beim VW Lupo/Lupo 3L oder Audi A2/A2 3L.

Ich fahre den 1.2 Klassik Kollektion+ seit Ende April, inzwischen fast 9000 km und seit 1000 km mit Eibach Pro-Kit Federn. Die Fahrwerksfedern kann ich wirklich empfehlen, sie passen deutlich besser zum Fahrwerk als die originalen Federn. Die Seitenneigung und das Nicken sind sehr stark reduziert, es macht Spaß mit dem Wagen flott um Kurven zu fahren. Die Lenkung fühlt sich auch etwas genauer an, sodass die beiden größten Schwächen des Wagens schon gemindert werden. Die Federn schlucken kurze Bodenwellen sehr gut, der Wagen schaukelt sich nicht mehr auf und ganz feine Fahrbahnanregungen (z.B. abgefräste Straßenbeläge) führen in Verbindung mit hohem Luftdruck in den Reifen (2,7 bar) nicht mehr zu lauten Geräuschen und Vibrationen. Der Wagen liegt auch neutraler, untersteuert nicht mehr so stark.

Außerdem passt es besser zur sowieso schon sportlichen Optik (getönte Scheiben, großer Heckspoiler, Alufelgen), mit originalem Fahrwerk ist der Space Star schon etwas hochbeinig.

Den 1.2 habe ich genommen, weil mir der 1.0 mit der langen Übersetzung in den Gängen 1-3 zu langsam gewesen wäre und starke Steigungen nicht mehr im 5. Gang hinaufkommt. Auch der 1.2 ist in den Gängen 1-3 sehr schlapp, zieht aber im 5. Gang selbst größere Steigungen hoch. Außerdem sollte der Wagen Klimaanlage, Sitzheizung und ein paar weitere Annehmlichkeiten haben, für 10500 € war der Klassik Kollektion+ ein sehr gutes Angebot.

Ist es warm und trocken liegt mein Verbrauch bei 2,9-3,2 l/100 km, ist es windig und kühl bei ca. 3,5 l/100 km (ohne Klimaanlage und sehr sparsam auf Langstrecke). Mit Klimaanlage steigt der Verbrauch stark an auf fast 4 l/100 km.

Ich habe bisher nur ein Problem: Der Radioempfang ist sehr schlecht, auf 50 km Autobahn verliere ich oft das Signal und die automatische Sendersuche funktioniert nicht ausreichend (falls er eine hat). Die Stecker und Kontakte wurden bereits überprüft, jedoch nichts gefunden. Wie ist euer Radioempfang?

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Also mit Super 95 liegt mein Verbrauch auf der Autobahn in Abhängigkeit der Geschwindigkeit des LKWs, der elektrischen Verbraucher (mit oder ohne Licht), der Außentemperatur und ob es regnet oder nicht zwischen ca. 2,8 l/100 km (trocken, > 30 °C, ca. 80 km/h) und > 3,5 l/100 km (nass, < 20 °C, ca. 90 km/h). In den Reifen hab ich 2,7 bar, 0W20 Motoröl und Eibach Federn (25-30 mm tiefer) um den Verbrauch zusätzlich zu reduzieren.

Zitat:

@keerborstel schrieb am 10. August 2015 um 15:05:28 Uhr:

Aus VCD Bestenliste: Mitsubishi Space Star 1.0 MIVEC ClearTec: Aufgrund des Kältemittels R1234yf derzeit nicht zum Kauf zu empfehlen.

Auch deshalb habe ich mich gegen das Modell mit Klimaanlage entschieden. Und:

Keine Folgekosten, wie Wartung und Mehrverbrauch. Weniger Gewicht spielt auch eine Rolle beim Verbrauch.

Was das Wiederverkaufsargument für Autos ohne A/C angeht so denke ich das sich der Wertverlust in Grenzen hält.

Weiterhin habe ich festgestellt, das sich das weiße Auto weniger stark aufheizt, in der Sonne , als wie ein vergleichbares Auto mit dunkler Farbe.

Gruß Armin

Klima dürfte im Verbrauch kaum wahrnehmbar sein. Wartungskosten sehr überschaubar. Wertverlust, dort ist jedes Extra zwar relativ gesehen im Wertverlust höher als jedes Basismodell, aber gerade bei Klima nicht viel. Da dürfte der Wertverlust fast linear zum Kaufpreis der Basis sein.

Das Thema Kältemittel wird eher hysterisch als sachlich behandelt, in der Presse.

Sorry, bevor ich eingehe im Auto im Sommer, ist eine Klima sinnvoll. Aber Fenster auf, geht zur Not auch. Klar. Aber preismässig zu argumentieren, nun ja. Eine halbe Schachtel Zigaretten pro Tag, so etwa dürfte die Relation sein. Gönne es dir, oder nicht. Klima, ist da gesünder.

Also, ich fahre seit über 37 Jahren Autos, und früher war es normal das ein Auto keine Klima hatte.

Ich hatte auch vorwiegend ältere Autos ohne Klima. Das war auch ein Grund, warum ich den billigen Space Star haben wollte, sozusagen back to the roots. Ich kenne sogar eine Frau, die sich bewußt ein Auto ohne Klima gekauft hat, einen Skoda Fabia Kombi Diesel, und dann natürlich in Weiss. Sie hat mir erzählt, das sie den extra bestellen musste, gegen den Willen des Händlers. Die Frau hat Prinzipien.

Gruß Armin

Früher war es auch üblich, dass man nicht selbst tankt, das Obst im Rewe Markt bedient wird, die Überweisung am Schalter abgegeben wird, die Frau nicht arbeitet und die Kinder erzieht, ..... ja so war es vor 37 Jahren.

am 22. Dezember 2015 um 20:44

Zitat:

@keerborstel schrieb am 10. August 2015 um 15:05:28 Uhr:

Aus VCD Bestenliste: Mitsubishi Space Star 1.0 MIVEC ClearTec: Aufgrund des Kältemittels R1234yf derzeit nicht zum Kauf zu empfehlen.

Was das Wiederverkaufsargument für Autos ohne A/C angeht so denke ich das sich der Wertverlust in Grenzen hält.

Also ich kaufe kein Auto ohne Klimaanlage und eine Standheizung brauche ich auch da ich keine Garage habe. Obwohl man in zehn Jahren auf letzteres wohl verzichten könnte, wäre eine Klimaanlage wohl so etwas wie "unverzichtbar" meiner Meinung nach...gerade in zehn Jahren...leider.

Zitat:

Weiterhin habe ich festgestellt, das sich das weiße Auto weniger stark aufheizt, in der Sonne , als wie ein vergleichbares Auto mit dunkler Farbe.

Gruß Armin

:-) <Schmunzel>

Sonstig ist es aber schön zu sehen wie konsequent Mitsubishi den "Tokio-only stadt flitzer "entwickelt hat...950 kg und NCAP 4 Sterne sind ein wirklich gutes Angebot für knapp 7000 €. Absolut scharf!

Dennoch. Ich fahre lieber mein geiles Twintop Cabrio aus 2. Hand mit Volllederausstattung, Sitzheizung, Klima und Standheizung was 5.7 l/100km verbraucht (auf Winterreifen). Damit bin ich auch sehr zufrieden. Mehr als 2 Sitzplätze um zur Arbeit zu fahren ist Verschwendung. :-) Dafür gibt es aber ein Zweitauto für die Familie.

( Die Klima geht aber nur an wenn eine längere Strecke gefahren wird und es mit offenem Dach wirklich zu heiß ist. z.B. bei 30 °C und volle Sonne wird die Klima auf 26°C eingestellt. Damit ist man sicherer Unterwegs...)

Mit wie viel Restwert sollte ich denn beim Space Star nach 10 Jahren mit weit über 300000 km rechnen? Den nimmt doch keiner geschenkt (etwas übertrieben gesagt), egal ob der eine Klimaanlage hat oder nicht. Aber die Klimaanlage, die ich kaum nutze, da sie den Verbrauch im Sommer deutlich erhöht (von knapp über 3 l/100 km auf 4 l/100 oder mehr), war bei meinem sowieso schon dabei.

am 26. Dezember 2015 um 6:28

Wenn man 30000 km/ jahr fährt ist eine Klimaanlage kein Luxus. Ich nehme an man weiss das im Stau oder einfach beim fahren im Sommer bei über 30C zu schätzen. Ich möchte darauf dann, gerade mit Kinder, nicht darauf verzichten. Ich nütze die Klima aber auch nur bei extreme Hitze oder bei sehr warme Tage auf Langstrecke. Bin dann aber gerade froh das ich diese "moderat" einschalten kann. Der Verbrauch ist nur im Anfang bei herunterkühlen hoch. Sonstig ist dieser etwa 0.5-1 l / std. maximal.

Themenstarteram 26. Dezember 2015 um 18:04

also 300.000 km mit dem Motor zu schaffen ist wohl eher utopisch, zumal das Getriebe recht hakelig ist und, wenn man nicht bei jedem Schaltvorgang extrem vorsichtig arbeitet, wohl den Motor nicht überleben wird.

Ich bin auch kein Fan von Klimaanlagen aber ich muss sagen ich vermisse sie schon ein wenig. Schon im Frühling oder Herbst wenn es nicht sehr warm ist draußen aber die Sonne auf die geschlossenen Fenster brennt heizt sich der kleine Innenraum schon schnell auf. Wenn du dann Autobahn fährst und rechts die LKWs hast und du links mit 200 überholt wirst macht man ungern die Fenster auf.

Am besten geht dann immer noch rechts hinterm LKW her fahren und alle echten Fenster auf.

Ob es beim Wiederverkauf mal nützt, ist doch eher egal. Eine Klima nützt im Sommer/Frühjahr/Herbst/Winter beim Fahren. Und der Bedarf steigt ja eher, wenn ich mir so die Temperaturen anschaue. Luxus ist dies nicht, wenn man innen stets erträgliche Temperaturen und Luftfeuchtigkeit hat. Klar, jeder hat eine persönliche Hitliste der Ausstattung.

Also mein Daihatsu Cuore hat schon 265000 km gelaufen und der wurde teils sehr unsanft behandelt. An Getriebe und Motor musste noch nichts gemacht werden, selbst die Kupplung ist noch die erste, auch wenn inzwischen eine Komplettüberholung ansteht. Das Getriebe funktioniert wie am ersten Tag, fühlt sich zwar etwas ausgeschlagen an (dafür ist es genauer zu bedienen und nicht mehr hakelig) und singt vielleicht ein bisschen lauter - aber ich wüsste nicht, warum der Space Star das nicht auch schaffen sollte mit vielen Kilometern auf Langstrecke.

Ist bei Kleinwagen aber eher die Ausnahme, eine solch hohe Fahrleistung. Allein schon deshalb, weil Sie häufig < 10 TKM/p.a. bewegt werden. Die KM Fresser sind meistens halt im anderem Segment. Aber eine sehr beachtliche Perfomance des "Kleinen". Es kann auch nicht allzu viel teures kaputt gehen. Selbst die Kupplung dürfte gut bezahlbar sein, vermute ich mal.

Hallo, ich habe seit November 2015 die Space Star Gold Edition 1.0.

Kaufargument war natürlich der Preis. Nach mir hätte es auch wieder ein neuer Panda sein können, aber Fiat fährt jetzt wohl eine teurere Preispolitik.

Der Sandero ist zu "gross" für die Tiefgarage (in München ist nun mal alles klein, eng und teuer).

Die Lenkung ist wirklich "schwammig", aber daran hab ich mich längst gewöhnt und der Space Star fährt dennoch in die Richtung in die ich lenke. Im vorherigen Panda war das Lenkrad wohl fester angeschraubt.

Gang reinschalten ist auch etwas nervig, aber man gewöhnt sich an alles. Besonders vom 2 zurück in die 1 oder allgemein, den Rückwärtsgang reinhauen. Aber bem Panda war diese Sache auch nicht viel anders.

Ich würde gerne wissen, wie es die anderen mit der Jahresinspektion halten?

Ein Auto für 7000€ möchte ich eigentlich nur fahren und nicht über die Jahre gesehen, noch mal für den selben Betrag wie die Kaufsumme "pflegen".

Wenn in 3 Jahren die technische Prüfung ansteht, bekommt der Space Star ja seinen "Check". Mein Vorheriger Panda musste auch erst nach 5 Jahren, also nach der 2. technischen Prüfung weg, weil ich nicht bereit war, richtig Geld reinzustecken.

Wie machen es denn die Autofahrer in Kasachstan, China, USA, Brasilien usw. ? Die sind doch garantiert nicht so spendabel wie die Westeuropäer und fahren artig jedes Jahr in die Werkstatt um für viel Geld einen "Service" zu machen.

Dort fährt man doch die selben Auto sicherlich doppelt bis dreifach so lange und fährt nur in die Werkstatt, wenn das Auto komische Geräusche macht oder Ähnliches.

Gab's denn nicht längst Urteile, dass man Serice auch in der freien Wektstatt machen kann, ohne Garantieverlust?

Also ich lasse jeden Kundendienst penibel in der Werkstatt machen, auch ein Einfahrölwechsel nach ca. 7000 km war dabei. Ich will den Wagen aber auch problemlos 250000-300000 km fahren (ca. 8 Jahre). Dass ich da den Neupreis nochmal für die Werkstatt ausgebe, ist mir dabei egal.

Wenn du es kannst, solltest du wenigstens nach den vorgeschriebenen Kilometern einen Ölwechsel machen. Für den Rest bekommst du deine Quittung bei der HU, wobei da aber nach 3 Jahren nichts auffallen sollte.

Bei den kleinen Japanern ist ein regelmäßiger Ölwechsel meiner Erfahrung nach das einzig wirklich wichtige, neben dem Instandhalten der Bremsen und Rostvorsorge (ein paar Jahre vor Ablauf der Garantie gegen Durchrostung).

Insofern würde es mich nicht wundern, wenn der Wagen selbst bei dir länger als 5 Jahre bleibt.

Neu zu kaufen und nach 5 Jahren wegzugeben, finde ich auch nicht besonders wirtschaftlich. Da müsste schon ein neuer Motor oder ein neues Getriebe fällig werden, aber davon gehe ich bei guter Wartung nicht aus. Da der Space Star 5 Jahre Garantie hat, wäre es auch nicht verkehrt, die Wartungen machen zu lassen. So hätte man selbst beim zweiten TÜV noch Garantie, wenn man den ein paar Wochen vorzieht. Nur für den Fall, dass dann etwas auffallen sollte.

Wegen Bremsverschleiß, einem neuen Satz Stoßdämpfern oder der üblichen Wartung (auch wenn die Werkstatt in Summe mal 1000 € verlangen sollte) würde ich so einen kleinen und zuverlässigen Wagen niemals abgeben. Insbesondere bei der Elektrik gehe ich davon aus, dass selbst nach 10-15 Jahren und weit über 200000 km nur eine Batterie und höchstens eine Handvoll Glühlampen nötig sind.

Themenstarteram 10. März 2016 um 19:34

also ich mache die jährlichen checks eigentlich nur wegen der Garantie. Ich denk da wird nicht viel gehen wenn da nix im Scheckheft steht.

mit 220 Euro kosten die jetzt auch nicht die Welt. Nach Garantieablauf würd ich das auch nicht mehr machen. So lang hab ich aber nicht vor die Kiste zu fahren.

was habt ihr denn alle mit der garantie ?

die kommt doch "nur" zum tragen, wenn mir das auto während der fahrt in zwei teile zerfällt, wovon ich eher nicht ausgehe.

alles andere muss ich doch eh selbts bezahlen wenn's nicht mehr funktioniert, wie scheibenwischer, glühbirnen und teuer, teuer bremsen wechseln.

dieser jährliche "service" ist doch ein westeuropäisches gelddruckmodell. oder fahren auch die autobesitzer in china, brasilien und kazachstan jedes jahr brav zum "service" und lassen für ordentlich geld jährlich das öl / bremsflüssigkeit austauschen ?

mit meinem vorherigen panda war ich locker 3 jahre nicht beim service. die letzte negative HU lag sicherlich nicht am "nicht gewechselten öl / bremsflüssigkeit".

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