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Mini One D / Cooper D / Clubman D als Firmenwagen tauglich?

MINI Mini R56
Themenstarteram 10. Juli 2014 um 16:01

Hi :)

Hätte eine Frage an die Mini Experten hier im Forum. Ich kenne mich leider mit dem Mini ansich überhaupt nicht aus und bin noch nie einen gefahren (Kenne jedoch den 118D sehr gut und finde ihn ein super Auto). Habe eine berufliche Veränderung erfahren und das Angebot vom Chef erhalten einen Firmenwagen zu bekommen, da ich durch einen Umzug nun täglich ca. 100 KM Fahrtstrecke zurückzulegen habe.

Fahrprofil sind ca. 15 KM Landstraße, 30KM Autobahn (zum Großteil ohne Begrenzung) und ca. 5 KM Stadt. Das ganze 5 mal die Woche hin und zurück und dazu noch ca. ein mal im Monat langstrecke um die 1000 KM. Ich fahre meist asynchron los, also sehr früh (gegen 5.30) oder erst gegen Mittag. Ich kann so dem Berufsverkehr und Pendlern meistens entgehen und die Bahn ist in der Regel frei.

Mein Chef will nun einen Mini anschaffen, da er wohl connections zu Mini hat und ein extrem günstiges Firmenleasing bekommen kann. Er übernimmt wohl alle Kosten außer dem Sprit. Meine Frage, lohnt sich ein Mini für so ein Streckenprofil? Ich lese überall ein Mini kann nicht sparsam gefahren werden, verbraucht viel, hohe Unterhaltskosten etc. Ferner kenne ich meine Fahrgewohnheiten, und wenn die Bahn frei ist fahre ich auch schon mal was so geht, sprich Tempomat und 110 ist nicht wirklich meins. Wie sind denn eure Erfahrungen im Alltag mit dem Mini? Langstreckentauglich? Verbraucht er tatsächlich 6+ Liter wenn man ihn "normal" fährt? (Spritmonitor ließt sich ja nicht so schlecht, aber viele da sind wohl mit 90 auf der Autobahn unterwegs und schlafen mit der Excel Tabelle unterm Kissen) Und gibt es ein Modell das man auf jeden Fall meiden sollte weil sehr anfällig? Oder soll ich doch lieber versuchen meinen Chef umzustimmen und einen VW UP CNG, A1 TDI oder etwas ähnlich sparsames anregen? Möchte vermeiden dass ich dann zwar ein Auto umsonst bekomme, aber 400 Euro im Monat in Sprit stecken muss.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen in die Richtung gesammelt und kann mir ein paar Tipps geben. Vielen Dank für eure Mühe! ;)

Gruß

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8 Antworten
am 10. Juli 2014 um 18:57

Hi,

ich fahre mit einem MINI R 56 Cooper (120 PS) täglich ca. 135 km zur Arbeit und zurück. Fahre auch morgens gegen 5.40 Uhr los, wo man noch gut durchkommt und die Strecke ist bis auf die letzten 3 km reine Landstraßenfahrt. Mein Verbrauch liegt im Sommer bei 5,2 bis 5,7 l/100 km. Im Winter zwischen 6 und 6,3 l/100 km.

Ob ein Diesel wirklich sparsamer in der Gesamtkostenrechnung ist, also höhere Steuern, Versicherung, höherer Anschaffungspreis, Reparaturkosten etc., kann ich nicht beurteilen.

Bin gut zufrieden, aber all zuviel Fahrkomfort darfst Du nicht erwarten ;)

Gruß,

Chris

Themenstarteram 11. Juli 2014 um 5:42

Danke für die Info, das ist schon mal ein Anhaltspunkt. Die ganzen Kosten wie Wartung, Versicherung, Steuern trägt ja die Firma und nicht ich. Ich muss das Ding nur betanken. Es macht mir nur etwas sorge wenn ich von dem Verbrauch lese..der 118D den ich regelmäßig fahre verbraucht selbst wenn man ihn sehr sportlich fährt nur um die 6.5L.

Was soll es denn werden oder was steht zur Diskussion?

R55, R56 oder F56? R56 wird nicht mehr produziert.

One D und 118D sind ja nicht direkt vergleichbar. 1.6 gegen 2.0; nur mit Automatik hat der One D auch die 2l-Maschine.

Und mit den Dieseln des F56 liegen natürlich so gut wie keine Erfahrungen vor. Bei mir auch nicht ;-)

Ein 118D ist zumindest sparsamer als ein MINI SD; bei gleichem Motor. Je nach Profil würde ich mal von 0,5l-1l Differenz ausgehen. Je mehr Autobahn, desto größer.

30km Autobahn kann man natürlich auch mit einem MINI problemlos fahren. Aber ein MINI macht nur dann Sinn, wenn man ihn geil findet und deshalb haben will. Sein Revier sind Landstraßen, in der Stadt ist er halt schön klein für die Parkplatzssuche.

Autobahn ist nicht sein Revier. Verbrauch, Komfort, Fahrleistungen - das kann ein 1er alles besser.

Bei emotionsloser Entscheidung und als Diesel würde ich dann eher einen A1 nehmen. Immer noch hübscher als ein F56 und effizienter als der alte 1.6D oder 2lD BMW-Diesel.

Oder, falls Du mit dem Design des F56 klarkommst, den neuen 3Zylinder einfach mal ausgiebig mit Deinem Fahrprofil testen.

Hallo,

vom VW UP möchte ich Dir abraten, dass ist kein Auto für 100km am Tag (wenn man wählen kann). Der A1 dürfte mit dem TDI der sparsamste Kollge sein und vermutlich auch der komfortabelste. Klar ist auf jeden Fall einen Diesel zu nehmen, der Expresszuschlag der Bensziner auf AB macht keinen Spass.

Der neue Mini One D ist schon recht sparsam motorisiert. Da wäre der SD für Dein Profil zu empfehlen. Wann der kommt keine AHnung.

Mal davon abgesehen verstehe ich das Angebot Deines Chefs nicht.

Wenn er Dir einen Firmenwagen gibt, dann musst Du den mit 1% des Bruttolistenpreises versteuern, da Du den privat nutzt. Ausserdem kommen noch 0,03% je Entfernungs Km Wohung Arbeit dazu. ALso bei 50km genau 1,5% (Fahrten zur Arbeit sind Privatfahrten). Das alles ohne die übliche Tankkarte ist völlig unattraktiv.

Rechenbeispiel: Listenpreis: 25.000 heisst für Dich 625€ Geldwerter Vorteil versteuern. DAs bedeutet Du bekommst rund 300€ weniger Netto vom Brutto. Dabei ist es egal ob Dein CHef das Auto geschenkt bekommt oder für 15.000€ kauft. Es zählt der Listenpreis.

Meine ganz klare Empfehlung lehne das Angebot ohne Tankkarte ab und frag ob der Dir als Ausgleich zur Privatleasigrate oder FInanzierung einen guten Teil als Gehalt dazu gibt.

Welches Auto ist dann Deine Wahl.

Mit Tankkarte siehts interessanter aus.

Bestes

NN

 

Bestes

NN

Zitat:

Original geschrieben von NN2211

Mal davon abgesehen verstehe ich das Angebot Deines Chefs nicht.

Wenn er Dir einen Firmenwagen gibt, dann musst Du den mit 1% des Bruttolistenpreises versteuern, da Du den privat nutzt.

Es gibt Modelle, in denen keine Privatnutzung vorliegt (z.B. steuerlich anerkanntes Homeoffice, Fahrten zum "Büro" dann als Besprechung etc) . Dann entfallen beide Steueranteile (1% BLP / ,03%/km)

Dann wäre aber das Selbszahlen des Sprits ziemlicher Unsinn.

Aber so oder so; Du hast recht: Die Konstruktion funktioniert finanziell nicht :rolleyes:

Themenstarteram 11. Juli 2014 um 9:53

Danke für eure Antworten.

@NN2211 Danke für den Hinweis, ich habe versucht mich in die Sache mit dem Geldwerten Vorteil gestern Abend noch einzulesen. So wie du es jetzt beschreibst (danke, so ist es verständlich) ist es natürlich ein absolutes Minussgeschäft. Da würde ich mir lieber Privat was finanzieren, so habe ich dann nach den 3 Jahren wenigstens ein Auto was mir gehört. Da muss ich definitiv nochmal nachhaken ob es keine anderen Modelle gibt. Das Angebot kam so zustande, dass ich meinem Chef bei der Verhandlung für den neuen Vertrag gesagt habe, dass ich nun einen neuen Wohnort habe und dem entsprechend die Fahrtstrecke zurücklegen muss. Eigentlich wollte ich mir deswegen selber einen A1 oder CNG Citigo/UP finanzieren, er bot mir dann aber eben die Sache mit dem Mini an, da er dort diese guten Konditionen bekommt.

Zum Thema welcher Wagen, ich glaube er wollte einen "neuen" alten, also die Serie vor dem F56 holen. Die werden wohl gerade verramscht wegen Modellwechsel? Vermutlich was sein Kontakt da so an der Hand hat (Jahreswagen, Leasingrückläufer, Keine Ahnung). Wenn es tatsächlich auf einen Mini rausläuft hätte ich am liebsten einen Cooper D oder SD, bzw. Clubman D oder SD (gibts den überhaupt?). Ansonsten lautet mein persönlicher favourit entweder A1 mit 1.6 TDI (sehr sparsam, sehr wertig), oder ein CNG Citigo / UP (sparsamer gehts wohl kaum, klein, ideal für die Stadt, allerdings vermutlich nicht so wertig wie ein A1, Mini etc.)

Könnte gut sein, dass es für den R56-Bestand aktuell gute Konditionen gibt.

Macht aber alles nur Sinn, wenn Du auch auf Firmenkosten tanken kannst; zumindest die beruflich genutzten Strecken und eine durchschnittliche Privatnutzung on top.

Und dann wäre mir wiederum der Verbrauch egal ;)

Clubbi gibt es auch als SD.

Und, wie gesagt, wenn Du rational an einen Autokauf herangehst, bleibt MINI meist nicht lange im Beuteschema ;)

Wenn es Dir v.a. um den Verbrauch geht, gibt es sparsamere Alternativen. Aber der Mini macht eben auch Spaß...allerdings tritt der bei dem täglichen Pendeln aus eigener Erfahrung in den Hintergrund. Wenn es gute Konditionen bei Mini gibt, dann wird Dein Chef auch Kontakt zu BMW haben. Da der 1er im Leasing auch ziemlich verramscht wird, wäre das die emotionslosere, aber flottere und sparsamere Variante.

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